Epiphone - schwankende qualität oder liegts an den usern?

  • Ersteller Haillie Sellasse
  • Erstellt am
mnemo schrieb:
Ich hab letztens von jemandem ne EPI Paula gespielt. Ich muß sagen, dass ich überrascht war! Sie hatte nen echte schönen "Sweet Tone", aber der Nachteil der Geschichte war einfach, dass die Gitarre nicht gerockt hat. Egal was ich gespielt habe und wie aggressiv, sie kam mir immer so entrückt vor. Sie hatte zwar Bass und war fett, jedoch der Punch und das Attack haben gefehlt. Aber trotzdem für den Preis ne tolle Gitarre!

Deshalb meinte ich ja Humbuckersoundgitarre :D
 
Also ich hab auch eine SG vintage und muss sagen ich bin zufrieden damit.
ich muss sagen die pickups sind besser als die von einer normalen sg400.
die normalen klingen eben, wie alle immer sagen sehr matschig.
dann habe ich mich für die vintage entschieden
und das kann auch jeder anfänger raushören.
was den rest angeht, also bespielbarkeit usw. is das genau die gitarre, die ich gesucht hatte.
sicherlich gibs da wieder den einen oder anderen, dem grade was anderes gefällt, aber rein von der verarbbeitung ist die super zumindest für das préis/leistungs verhältnis.
und die kann man auch jedem anfänger empfehlen.

die selbe sache war auch bei einem kumpel, der ne LP kaufen wollte
die studio klang doch sehr arm und matschte genauso wie die sg400.
aber dann kam die standart an die reihe und die hatte eben auch andere pickups drinne und klang sehr gut
und die verarbeitung war auch so, das es nichts zu meckern gab.

was vielleicht nur halb hier rein passt

HIM spielen im neuen lied (hab leider den namen nicht mehr im kopf) auch eine SG von EPIPHONE.
hat mich sehr gewundert, aber eindeutig
sie scheinen aber nicht so recht stolz darauf zu sein, der name ist nähmlcih mit schwarzem klebeband verdeckt
also, wenn mal auf MTV läuft, mal drauf achten ;-)
 
also ich hab ne gibson Paula und vor kurzem ne epiphone paula günstig bekommen (120? mit 2 Bill Lawrence Humbucker). Abgesehn vom Zustand und die Jahre die die Epi aufm Buckel hat (meine Gibson is 2 monate alt) muss ich sagen dass da kein so gewaltiger Unterschied is. Jetz ma echt. Klar sieht man der Gibson schon an dass es ne Gibson is, alleins von der Verarbeitung und so, aber bevor ich mir nochma ne gibson kauf vergleich ich erstma mit ner guten neuen Epiphone die weniger als die hälfte kostet. Tonabnehmer sind mir eh wurscht da ich überall EMGs reinmach, auch wenn ich erst neulich mit SD geäugelt hab. Aber ein 85er EMG im neck bei ner paula kommt saugeil, egal ob epi oder gibson.
 
hi
@ragman
klar, ich muss wirklich mal eine Gibson in die Hand nehmen und mal testen, dann hab ich vielleicht endlich mal den Durchblick!

Es ist ja nicht so, als wenn ich epi paula und V hab, und dann noch 2 gibson paulas und v....muss wirklich mal in einen laden gehen und testen!!!

also ich finds eigentlich traurig, dass hier niemand den unterschied hört. ich mein, ich hör schon einen deutlichen unterschied zwischen studio paula und gothic, weil da der body etwas dünner ist.

hab auch nirgends behauptet, dass gibson-preise berechtigt sind!!! klar sind sie überteuert, aber genauso wie mesas und viele andere "made in usa" produkte.

preisleistung ist epi sicher besser als epi, das ist klar, besonders wenn man sich dann eine gibson custom von 4000€ kauft, die klingt wirklich nicht so dramatisch anders, als billigere serien. (ausser eine 1st stock, das ist schon nochmal ein kleiner unterschied)

du wirfst mir vor, dass ich zu sehr verallgemeinere. aber die anderen verallgemeinern auch: man nehme x-belibige epi, tausche pus, schon hab ich was gibson ebenbürtiges.
wo ist da der unterschied??? ich verallgemeinere pro-gibson, und ihr pro-epi, von der iddee her kommts aufs gleiche, also warum werd ich angefahren, und als nichtschecker dahingestellt, und die aneren nicht??? (sowas kam ja schonmal vor, als es um esps ging? kommt wohl öfters vor, dass du andere leute einfach keine ahnung unterstellst, wenn sie nicht deiner meinung sind??? soll jetzt kein angriff sein, aber frag mich das nur, weill besonders beim esp thread hab ich nicht gesehen, was du zu beanstanden hattest)

nun ja, ich schweife ab...

ist mnir ja eigentlich auch völlig egal, wenn ihr so auf epis steht, dann kauft euch doch epis, dann hab ich bei den gibsons mehr auswahl, mir die feinen auszusuchen!!!
aber wenn jemand da keinen unterschied hört oder vom spielgefühl feststellt, dann fang ich mir einfach nur fragen....gitarre sollte man zuerst mal trocken anspielen, und danach erst am higain amp anspielen, und dann noch an einem ordentlichen, der auch nuancen der gitarren rüberbringt....

gruss
eep
 
Du verstehst es irgenwie nicht!

Ich sage doch nicht das die genauso klingen wie die Gibson Gitarren.

Ich habe mal auf einer uralten Gibson Les Paul Custom (black Beauty) gespielt und es war ein Traum von Spielgefühl! Anderseits habe ich schon Gibson und Epiphone Gitarren gespielt, die waren echt Schrott und ich frage mich wie und ob die durch die Qualitätskontrolle gekommen sind. Ich habe auch lange gesucht bis ich meine erste Epiphone "gefunden" hatte. Ich sage ja, das man es nicht allgemein sehen darf sondern von Fall zu Fall. Mir war auch vorher schon klar das da EMG's reinkommen und daher habe ich auf Bespielbarkeit, Verarbeitung und Grundklang geachtet und nicht einfach die erste Epi von der Stange genommen. Selbst bei den so hoch gelobten Les Pauls aus den 58 -59 Jahrgängen gibt es jede menge Nieten. Die liegt zum Teil an den "lockeren" Vorgaben bei der Herstellung zur damiligen Zeit.
Es geht hier auch nicht um meine Meinung. Ich finde es nur Schade wenn solche Gerüchte hier verbreitet werden das Epiphone Gitarren nur ein billiger Abklatsch der Gibson Gitarren sind. Es gibt bei beiden halte gute und schlechte Gitarren. Du sagst ja selber das die Gitarren für Deutschland nur selten von den hiesigen Händlern in den USA selektiert werden. Also kannst Du bei beiden Glück oder Pech haben.

aber wenn jemand da keinen unterschied hört oder vom spielgefühl feststellt, dann fang ich mir einfach nur fragen...

Das die Les Paul Custom für einige 1000 Euro einen anderen Klang und ein anderes Spielgefühl besitzt ist mir schon bewusst, nur finde ich steht der in keinem Verhältnis zum Mehrpreis. Diese Nuancen von den Du sprichst gibt es ja schon bei den Gibson Les Pauls aus einem Jahrgang, egal welcher...da kommen dann noch unzählige Faktoren zu die den Klang beeinflussen.
Aber kauf Du Dir mal schon Deine 1st Stock Gibson Gitarren, hauptsache das Image stimmt...

RAGMAN
 
@Ragman
ok, aber es gab hier einige postings, von denen es echt so klang, dass die denken, epi+bessere pus=gibson-€!

und das kann ich einfach nicht nachvollziehen!
wenn man nur preis/leistung schaut, habt ihr recht. aber denke, musik ist ein teures hobby, da sollte man vorerst auf klang schaun, und danach erts auf preis.

ums mal vorweg zu nehmen: ich hab keine 1st stock.
aber irgendwann kauf ich mir eine black beauty, und ob ich jetzt 4000€ lappen bezahle für irgendeine bei MP, oder MS oder musicstore, oder ob ich 3600 bei einem kleinen laden bazhle, für eine in usa vom ladeninhaber selbst herausgesuchte 1st stock, ich denke mal, da fällt die wahl keinem schwer, oder????

(keine ahnung wie der die klampfen so billig bekommt, hab auf jeden fall da auch meine ibanez j-custom her, für 1000€)

gruss
eep
 
eep schrieb:
wenn man nur preis/leistung schaut, habt ihr recht. aber denke, musik ist ein teures hobby, da sollte man vorerst auf klang schaun, und danach erts auf preis.
Genau das habe ich gemacht, und ich war erstaunt für wie wenig Geld man einen guten Klang aus einer guten Gitarre bekommt.
Geld ist auch nicht das Problem bei meiner Gitarrenauswahl und ich habe schon ein paar EURO investiert (und auch nicht das letzte mal ;) ).
Nur wie Du schon sagst, ich lasse mich von der Gitarre überzeugen und nicht vom Preis oder vom dem was an der Gitarre dransteht. Ich kaufe was mir gefällt...


RAGMAN
 
@Ragman

na dann sind wir uns ja doch noch einig geworden.
Kommt halt davon, wenn man was anderes verstehtals der andere. :)

Was ich sowieso finde: man nehme zB. Framus, da hat man super verarbeitung, super bespielbarkeit, toller klang, nur das beste an hardware und elektronik, und trotzdem nur um die 1000€.
sowas find ich auch ein klasse teil (nicht dass du nachher noch denkst, ich würde nichts anrühren was unter 3000€ kostet).

gruss
eep
 
Ich habe ne Epiphone SG bully - ist noch meine Einsteigergitarre - und kann nu bestätigen, dass der neck PU ziemlich matschig ist. Zwar hat sie keine absterbenden Töne auf dem Griffbrett und auch keinen verbogenen Hals, aber von der Bespielbarkeit gibt es bessere Gitarren.
 
Lost Prophet schrieb:
danielscheibenstock schrieb:
Das ist bei Fender gleich: Mex und Squier die haben Qualitäts schwankungen die unglaublich sind!!!! Unglaublich!!!!
MFG DANIEL

das kannst du ja nicht vergleichen. fender und squier ist wie gibson und epiphone, oder seymour duncan und duncan designed

Ich meine Squier untereinander und Mex unterainander, meinst du ich bin Blöd?? mfg Daniel
 
was würden denn so mal am rande neue pickups kosten von Seymor Duncan oder EMG???
Hab da echt keine ahnung also net motzen :D
 
Antwort auf die Themenfrage:
epiphone - schwankende qualität oder liegts an den usern?

Verstehe zwar nicht ganz den direkten Zusammenhang - was soll denn die schwankende Qualität mit den Käufern zu tun haben? meinst du das empfinden der Qualität?

...aber eines steht definitiv fest, dass es bei epiphone sehr große Qualitätsschwankungen gibt. Ich habe mehrere epis
Epiphone Ltd. ed. SG 400 Maestro
Les Paul Custom chrome Ldt. ed. (seit gestern)
Les Paul Standard (gebraucht)
Les Paul Junior ´57 reissue => steht zum Verkauf
Les Paul Special II dlx. => steht zum Verkauf

npaar Bildchen (immer schön Bildchen zu gucken:rolleyes: )

Anhang anzeigen 42333 Custom

Anhang anzeigen 42334 Junior

Anhang anzeigen 42335 Special II

Anhang anzeigen 42336 Standard

Anhang anzeigen 42337 SG400

Ausserdem hatte ich schon einige andere, die mittlerweile verkauft sind.
Zumindest kann ich da schon einiges über die epis sagen, von Gibson spreche ich bewusst nicht.....
Fakt ist, dass 90% der Gitarren ab Werk echt mies eingestellt waren.
Fakt ist, dass im Vgl. zu Ibanez zB. die Verarbeitungsqualität enorm schwankend ist.
Da habe ich schon echt mies verarbeitete Bündchen, Griffbretter, Sättel etc. gesehen.
Auch mit mancher hardware (meist toggle...) gab es ab und an Probleme.

Gestern habe ich mir ja o.g. Custom geholt, da habe ich im Vergleich mehrere Epis getestet (5 Stück aus der Standard Serie) - alle waren nicht gut eingestellt, bei einer zerrte der Halspickup (obwohl er definitiv nicht sollte:D ), es gab Dreckeinschlüsse im Lack (geringe) und der Sound war immer verschieden, obwohl die alle neu waren (Lieferung kam gerade erst an) und somit von vergleichbaren Bedingen bez. Saiten und so ausgegangen werden muss. Gefallen hat mir nur eine (meine:D ), was sag ich gefallen....
ich habe mich in die Custom verliebt und werde mal darüber berichten, oder einen großen epiphone Vergleichsbericht verfassen, wenn denn mal die SuFu wieder funkt.;)
Will ja nix doppelthreaden oder lasch aufwärmen.
Was mir missfällt ist die globale Pauschalierung, das zB. Squier Schrott sein. Das ist nicht so, definitiv nicht. Es gibt hier wirklich absolut geile Klampfen, die man eben finden muss.
Klar gibt es in dieser Preiskategorie eher nicht die Spitzeninstrumente (was will man den auch für rel. wenig Geld erwarten...), aber pauschal schlecht machen ist nicht richtig, stimmt auch definitiv nicht.
Zurück zu den epis.....
Es lassen sich also durchaus wirkliche Top-Instrumente finden (ich habe auch Erfahrung mit Gibsons, aber wie gesagt lasse ich die aussen vor), man muss sich halt Zeit nehmen und sich die passende aussuchen (macht Ihr ja beim Schuhkauf auch, OK Schuhe kann man nicht anspielen...:screwy: )............
Hat man sein Objekt der Begierde endlich gefunden, kann es lohnend sein geilste Pickups zu implantieren - hab ich jetzt noch nicht gemacht bei den epis, bin derzeit auch mit den Stock-PUs absolut zufrieden.
Klar ist es schwierig ein umfassendes passendes Urteil für alle zu fällen (geht ja nicht), aber diejenigen die sich keine Gibson leisten können (oder wollen), ihren Sound und das handling trotzdem bei epi gefunden haben dürfen getrost zugreifen.
Ein Vorteil haben die epis ja - zumindest die Formgebung ist weitgehendst originalgetreu (abgesehen von den pre lawsuites) und das ist auch mal ein Argument, das Auge kauft ja auch mit und wenn alles andere passt warum nicht. Denke man kann sein Gerät mit feinsten Zutaten hochrüsten, wenn Deine Seele und deine Finger es nicht bringen - kannste es auch mit viel Geld nicht besser machen.

Aussuchen ist eh Pflicht, bei epiphone bekanntermaßen umso wichtiger.
Ansonsten schöne und gute Gitarren mit ordentlichem PL-Verhältnis und der Chance ein Topgerät zu finden:great:

Schönen Tag noch
 
hab auch die chrome aber seit september oder so,
super qualität... null probleme gehabt bisher, im gegensatz zu ner epi sg 400 die ich eigtl wollte aber nach 1 woche gegen die paul chrome getauscht hab...

aber ich werd demnächst mal die pickups gegen orginale gibson 57er tauschen
 
hab auch die chrome aber seit september oder so,
super qualität... null probleme gehabt bisher, im gegensatz zu ner epi sg 400 die ich eigtl wollte aber nach 1 woche gegen die paul chrome getauscht hab...

aber ich werd demnächst mal die pickups gegen orginale gibson 57er tauschen

Auja, das würde mich interessieren....
Haben die Nickelkappen?
 
was würden denn so mal am rande neue pickups kosten von Seymor Duncan oder EMG???
Hab da echt keine ahnung also net motzen :D

EMG´s bekommst du in der Regel für knapp 100€ das Stück.
Wobei es zwischen den Modellen leichte Preisunterschiede gibt, Die Duncans sind etwas günstiger.


Zu den Qualitätsschwankungen meinte mein Dealer, ob das so stimmt weiß ich nicht, dieses Problem bestehe nicht mehr.
Seit sie die Lücke im o von Epiphone verändert hat, ich weiß nicht mehr ob es erst oben dann unten oder umgekehrt war, seien die Qualitätsschwanungen ausgemerzt.
Er hat mir dann auch zwei gezeigt, bei denen der Schriftzug auf der Kopfplatte verschieden war, eben einmal Lücke oben und einmal unten.
Ob das nun wirklich in direktem Zusammenhang mit der Qualität steckt, kann ich nicht beurteilen, zumindest bei den mir gezeigten Modellen traff es zu.
 
Also , gebe jetzt auch mal meine Erfahrungen weiter:
Habe vor ca. einem Jahr eine EPI LP Studio Ebony als Zweitgitarre gekauft. Da ich in der Hauptsache Partymukke in einer Coverband spiele, wird die Paula nur für wenige etwas härtere Stücke am Abend gebraucht und bleibt ,wenn am Wochenende nichts anliegt die
Woche über im Probenraum. Schon nach ca. 3 Monaten ging es los, dass die Potis kratzten und es Aussetzer der Pickups gab. Mit der Zeit stellte ich fest, dass sich der von mir gewünschte Sound nicht mit den EPI Pickups nicht realisieren ließ.
Da die Gitarre ansonsten einwandfrei verarbeitet war, habe ich nun die komplette Elektronik austauschen lassen , um Zuverlässigkeit zu erreichen.
Die EPI Pickups wurden gegen Seymor Duncan SH2 Jazz Model und SH4 Jeff Beck Model
getauscht, alle Potis wurden gegen höherwertige ersetzt, Toggle Switch und Buchse sind jetzt von Göldo. Über die hoffentlich verbesserte Zuverlässigkeit kann ich noch nichts sagen, da ich die Gitarre erst heute abgeholt habe ,aber alleine die Verbesserung des Sounds und die Flexibilität der einstellbaren Sounds sind schon jeden der ausgegebenen 207,- Euros wert. Wenn jetzt noch die Potis über längere Zeit ihren Dienst klaglos versehen, habe ich die Gitarre, die ich wollte.

Gruss Rostfrei
 
Meine beiden Epis sind völlig in Ordnung.
 
So ich geb auch mal meinen Senf, meine Erfahrung und meine Meinung dazu.

Eine Epi ist keine Gibson Punkt aus! Dennoch (ich besitze eine Epi und kümmerte mich im Musikgeschäft auch das ein oder andere mal um ne Gibson): Die Epis sind für den Preis als Paula echt unschlagbar. Bevor man über die Qualitätsunterschiede meckert, erstmal den Preis anschauen:
Ne Epi kostet keine 500 € (meine damalas 490 oder so):irgendwo her muss der Preis ja herkommen, da ist es verständlich,

1) dass am Hals die Kopfplatte angeleimt ist und dass der Body eben aus mehr Teilen besteht als ne Gibbi. Dennoch ist die Holzqualität meiner Epi ziemlich gut

2) dass keine PUs für 100 € das Stück drin sein können (obwohl die Pu's meiner MEinung nach recht gut sind)

3) dass generell an Hardware und Elektronik gespart wird ( Trotzdem sind hochwertige Grover Mechaniken an der Gitarre)

Also mein Epi ist stimmstabiler als die Gibson SG meines Gitarrenlehrers und die Mechaniken sind super leichtgängig. Wenn die Giatrre gut eingestellt ist, lässt sie sich super bespielen. Klar ist das Spielgefühl auf ner Gibson anders, die haben ja auch andere Bünde und nen anderen Sattel zum Beispiel. Übrigens ist das etwas, was ich eher als PUs tauschen werde. Wenn die Bünder runter sind kommen Gibson- Bünde drauf und auch ein gute Knochensattel oder so ein Framusmäßiger Kunsstoffsattel, da ich mir davon weniger scheppern und eine noch bessere Bespielbarkeit und Sound erwarte.

Zum Sound der Epi: Klingt so von der Stange natürlich nicht ganz wie ne Gibson, auch nach entsprechenden Austausch verschiedener Teile wird sie nicht so klingen....aber nicht 2000€ schlechter. Bei ner mit Sattel, Bünden und PUs gepimpten Epi kann man vielleicht von nem Sound- Unterschied sprechen, der maximal 500€ wert ist.....ist zumindest meine Meinung.

Desweiteren hängt der Sound der Gitarre nicht nur von der Gitarre ab. BEispielsweise der Amp: über nen miesen Amp klingt meine Epi grottig, aber das wird bei der Gibson über den Selben Amp kaum anders sein. An meinem DSL401 jedoch klingt die Klampfe sehr gut. Dann kommt es auch darauf an den Amp richtig einzustellen und das man lernt mit dem Ton Poti umzugehen. Wenn man das nicht hinkriegt, wird auch ne Gibson für 8000€ scheiße klingen. Außerdem kommt es darauf an wie gut man spielt. Je besser ich werde, desto besser wird auch meine Gitarre klingen. ICh habe z.B. nur mal die Art geändert wie ich das Pick halte und es hört sich nach ner anderen Gitarre an. Auch die Wahl des Picks wird den Sound erheblich beeinflussen.
Also was ich sagen will ist, dass der Spieler erstmal in der Lage sein muss den Sound aus der Giitarre rauszuholen, den sie zu bieten hat, denn das macht mindestens so viel aus wie die Hardware der und das Holz der Gitarre. Ich hab schon echte Profis auf ner Harley Benton gehört, die fast nach Gibson geklungen hat und wenn ichs dann mal versucht habe, dann wars halt nur ne Harley Benton.

Alos man muss sich mit der Gitarre lange beschäftigen und das maximum rausholen bevor man solche Urteile Fällen kann wie "Epi ist scheiße" oder "Squier macht nur Schrott"

Es gibt Unterschiede, die Sind auch mehr als deutlich, aber wenn man mal überlegt, was Gibson für ne Paula auf den Markt schmeißen würde, wenn die nur 500€ kosten soll, dann machen die das auch nicht besser, denn Epiphone hat, was viele Vergessen eine mindestens genauso lange Tradition im Gitarrenbau wie Gibson. Und für den Preis den Epi für seine Gitarren verlangt, bekommt man ein Instrument, mit dem man Professionell arbeiten, wenn man sich damit etwas näher auseinandersetzt. Bei ner Gibson kostet das halt nicht so viel Mühe und das Ergebnis wird auch besser sein, aber deswegen sind günstige Gitarren nicht schlecht.
So, ich hab etz zu viel geschrieben, also hör ich mal auf an dem Punkt.:screwy:
 
Also ich hatte auch schon mehrere Epiphones in der Hand, und konnte keine Qualitätsschwankungen feststellen. Kenne die Berichte aber auch, und viele davon sind glaubwürdig. Trotz allem kam mir in letzter Zeit kein Mängelbericht mehr unter, vielleicht haben sie ja einfach reagiert und kontrollieren jetzt besser?
 

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