Epiphone - schwankende qualität oder liegts an den usern?

  • Ersteller Haillie Sellasse
  • Erstellt am
Möglich oder die Fabriken haben jetzt genau Vorstellungen wie diese Gitarre sein soll. Der große PRS meinte doch auch einmal, dass man diesen Leuten nur sagen müsste was sie zu tun haben und sie wären in der Lage gute und günstige Instrumente zu fertigen. Ich meine die Qualität der einzelnen Bauteile sind vom Preis her begrenzt, aber die Verarbeitung was man aus den einzelnen Teilen macht nicht. Wenn man denn weiß bzw. gezeigt bekommen hat, wie man diese Gitarre zusammenbaut, kann man dies auch ohne große Mehrkosten tun.

@SpeedKing: Stimmt Epiphone war mal ein sehr gefährlicher Konkurrent von Gibson und hatte teilweise Gibson etwas voraus. Also ist es nicht selbstverständlich das heute Epiphone die Tochterfirma von Gibson ist, es hätte auch andersrum sein können.
 
Es wird bei jedem Hersteller Qualitätsschwankungen geben. Nur 100%ige Instrumente zu bauen ist absolut unmöglich. Dann liegt es eigentlich an der Qualitätskontrolle, dass die Instrumente mit Mängeln aus dem Verkehr gezogen oder entsprechend als B-Ware gekennzeichnet und im Preis reduziert werden.
Meine Epiphone LP Custom Plus hatte die Qualitätskontrolle mit 1 bestanden und hatte gravierende Verarbeitungsmängel, die mir zu der Zeit aus Unwissenheit nicht aufgefallen waren. Die Grovermechaniken waren wie erwartet super, dafür zu eng gekerbter Sattel, wieder mit dem Ergebnis der schlechtes Stimmstabilität. Potis, Toggle usw waren auch nicht gerade von herausragender Qualität, haben aber auch nach 2 Jahren noch ihre Dienste geleistet. Die Pickups waren Grütze.
Da kommt man dann ganz schnell in den bereich, dass das P/L-Verhältnis ins Miserabele geht.
Genaueres findet man hier:
 
Also meine Epi ist einfach Genial..hab sie gebraucht für 220€ bekommen mit nem Supersdistortion in der Bridge Position und ich bin voll und ganz zufrieden mit ihr..sie ist sehr stimmstabil lässt sich gut bespielen und die Potis sind auch OK (Toggle hab ich ausgetauscht weil der mal abgebrochen ist...)
Ein Freund von mir hat ne neuere und wenn ich die Pickups vergleich muss ichs schon sagen das die Epis zum kotzen sind...

Es mag zwar Gitarren geben die schrott sind..aber es gibt auch welche die einfach Gut sind...
Is ja bei Squier auch so dass es da welche gibt die sich nicht vor nem Fender USA verstecken müssen...

MfG Alex
 
Ich möchte auch mal was dazu sagen. Ich besitze eine Epiphone SG400 Cherry. Die Qualität ist gut (für den Preis von ca 330 Euro ist es wirgklich gut. Auch meine hat Mängel, aber es ist ja keine Gibson) Ich habe vor nem knappen Monat ein Gibson T500 ceramic in die Bridge reingemacht, um nen besseren Sound zu bekommen. Ob es sich lohnt muss jeder selber wissen. Auf alle Fälle kann man für den Preis nicht viel sagen. Ich habe wohl eine gute erwischt. Im Musikladen in meiner Nähe hat es z.b. ne lespaul, bei der die Löcher für Bridge n bisschen zu gross sind. Anschauen lohnt sich also auf jeden Fall.

Meine nächste Gitarre wird vorraussichtlich auch wieder ne Epi sein. Ich habe die Zakk Wylde sig. gespielt und es klang einfach geil ! Auch im gegensatz zu ner Ibanez RG Prestige fand ich die Epi besser (Obwohl sie um einiges billiger ist).

Also die Epis sind wirklich net schlecht ! Über die Qualitätsschwankung kann man Diskutieren, aber eine gewisse Aufmerksamkeit ham sie allemal verdient !
 
grünes blau;2158806 schrieb:
... Auch meine hat Mängel, aber es ist ja keine Gibson ...

Hallo grünes blau,

also dass Gibsons keine Mängel haben möchte ich mal bezweifeln! :p
Die 70er Jahre Gibsons sind ja gerade zu berüchtigt für miserable Verarbeitung und Klang (wobei das natürlich nicht auf alle zutrifft!). Und auch heutige Gibson USA sind nicht fehlerfrei und ohne Mängel. Wie überall in der Holzverarbeitung gilt: Wo gehobelt wird fallen auch Späne ...

Gibson wird auch keine Gitarre aussortieren weil die Komponenten im Nachhinein nicht optimal zusammen passen. Wer diese Gibson käuft hat halt Pech.

Ich habe am Morgen ein altes ZZ Top Rockpalast Konzert vom April 1980 von meinem alten Videorecorder in eine Audio CD verwandelt. Mono - aber das stört mich nicht. Gibons Gibson ist einfach nur geil - wobei der live Sound anders als auf dem Deguello oder Tres Hombres Album ist. Klar kann meine Epi GoldTop '57 nicht mit seiner original Gibson 1958 mithalten. Aber einen ähnlichen Klang kriege ich aus meiner auch mit Epi-Humbuckern raus!

Gruß
Andreas
 
Ich kann nur sagen epi´ sind richtig klasse:great:
Ich hab selber seit ein paar wochen eine explorer bj.2001 glaube ich ,un über die qualität kann man nicht meckern.
Ich bin voll und ganz zufrieden,naja gut man könnt schon bessere tonabnehmer einbauen.Aber wenn man bedenkt das die gitarre 489 euro oder so kostet ist es auch klar das keine Sau guten tonabnehmer drinne sind.Die vom werk aus sind aber wirklich garnicht mal so schlecht.Mir reichen se für´s erste :D
 
Hallo grünes blau,

also dass Gibsons keine Mängel haben möchte ich mal bezweifeln! :p
Die 70er Jahre Gibsons sind ja gerade zu berüchtigt für miserable Verarbeitung und Klang (wobei das natürlich nicht auf alle zutrifft!). Und auch heutige Gibson USA sind nicht fehlerfrei und ohne Mängel. Wie überall in der Holzverarbeitung gilt: Wo gehobelt wird fallen auch Späne ...

Gibson wird auch keine Gitarre aussortieren weil die Komponenten im Nachhinein nicht optimal zusammen passen. Wer diese Gibson käuft hat halt Pech.

Ich habe am Morgen ein altes ZZ Top Rockpalast Konzert vom April 1980 von meinem alten Videorecorder in eine Audio CD verwandelt. Mono - aber das stört mich nicht. Gibons Gibson ist einfach nur geil - wobei der live Sound anders als auf dem Deguello oder Tres Hombres Album ist. Klar kann meine Epi GoldTop '57 nicht mit seiner original Gibson 1958 mithalten. Aber einen ähnlichen Klang kriege ich aus meiner auch mit Epi-Humbuckern raus!

Gruß
Andreas

Natürlich ist keine Gitarre Fehlerfrei. Nur heutzutage haben Fender/Gibson/esp und alle grossen Formen, die viel Geld für eine Gitarre verlangen eine wesentlich bessere Qualität als ihre Tochterunternehmen bzw. andere Unternehmen, die quantität vor Qualität stellen.
 
edit: falsches Thema angeklickt. Falls es ein Mod sieht, bitte löschen.

Danke
 
ich habe noch ne alte epiphone les paul. die ist richtig klasse. habe sie vor geraumer zeit allerdings mit anderen pu's bestückt. das war n echter schritt vorwärts. alle epis die ich in der hand hatte, hatten in dem gleichen grad qualitätsunterschiede, wie ich sie bei gibsons auch erleben durfte. ich hatte letztes jahr ne neue gibso les paul faded mal auf gut glück ersteigert, und die fand ich nicht so gut wie meine alte epi.

nun, vielleicht liegts ja auch dran, das die epi viel gespielt wurde. angeblich macht das die gitarren ja besser. trotzdem gilt (finde ich), wenn man scheiße in den fingern hat, klingts einfach immer scheiße. und andersherum; wer gold in den finger hat,...
nein, ich habe kein gold in den fingern. unser tontechniker klingt immer tausend mal besser als ich, egal was für ne gitarre. UND er klingt immer nach sich.
 
Ich hab ne epi lp studio.

und ich muss sagen ich versteh echt nicht was ihr gegen epi habt,ok die pu´s sind nicht die druckvollsten und klarsten aber die kann man ja austauschen,was ich auch demnächst machen werde.
aber abgesehen davon find ich sie einfach top.
-sehr stimmstabil(wenn ichs ned jedesmal verbocken würd wenn ich neue saiten draufzieh:rolleyes:)
-keine lackfehler
-nix wackelt
-nix knackst
-saitenlage wunderbar,trocken leichtes schnarren,am amp angeschlossen 0,0

also ich bin echt zufrieden.

wegen dem pfeifen:
testet mal ein anders kabel!!
hatte ein relativ gutes kabel,kein pfeifen ect.
das ging aber leider kaputt und ich hab mal das beigelieferte kabel von epiphone angeschlossen und PFFFFFFFFEIIIIIIIF.
ich spiel mit kopfhörer,da sind mir fast die ohren abgefallen.
also einfach mal testen.

PS: ich hatte zu erst eine ibanez rg 321,bei der schnarrten verschiedene bünde sogar über den amp sehr stark.
 
EpiPhone Gitarren sind Müll wenn man nicht noch den einen oder anderen Hunderter investiert für neue Hardware Pickups und sie dabei noch einstellen lässt
 
EpiPhone Gitarren sind Müll wenn man nicht noch den einen oder anderen Hunderter investiert für neue Hardware Pickups und sie dabei noch einstellen lässt

Gottseidank verallgemeinerst du nicht :rolleyes:
Also bei der Zakk Wylde Edition sollte man die Pickups austauschen?
Dass die Tonabnehmer nicht das gelbe vom Ei sind, kann man sich bei Gitarren im 400€ Bereich denken, aber "Müll" sind die Gitarren noch lange nicht, der Rest ist in meinen Augen sogar erstaunlich gut. Z.b. die LTD Modelle die ich in diesem Preissegment spielen konnte, stinken da nicht gegen an finde ich.
Und als Gitarrist sollte es übrigens kein Problem sein, eine Gitarre einzustellen :rolleyes:
 
Gottseidank verallgemeinerst du nicht :rolleyes:
Also bei der Zakk Wylde Edition sollte man die Pickups austauschen?
Dass die Tonabnehmer nicht das gelbe vom Ei sind, kann man sich bei Gitarren im 400€ Bereich denken, aber "Müll" sind die Gitarren noch lange nicht, der Rest ist in meinen Augen sogar erstaunlich gut. Z.b. die LTD Modelle die ich in diesem Preissegment spielen konnte, stinken da nicht gegen an finde ich.
Und als Gitarrist sollte es übrigens kein Problem sein, eine Gitarre einzustellen :rolleyes:

Bei der ZW is das was anderes mit den Pickups...aber die Hardware wird auch nicht vl besser sein....ich spiele auch eine Les Paul Costum und bin erschütter wie sie schon nach einem halben Jahr aussah..die Saitenreiter runtergefressen, alles war nach noch nciht mal einem Monat oxidiert, was nciht dran liegt das mein Zimmer das Problem ist...war ja bei den anderen auch ne Bsp ESP SV usw...
 
Naja, meine SG geht auf ihren zweiten Geburtstag zu, und bis auf die Lackpatzer die ich reingehauen hab, ist sie noch Top in Schuss, sogar die erste Elektronik ist noch drin. Wo du aber Recht hast: Die Tonabnehmer. Sollte ich mal irgendwann einen Hunderter übrig haben, kommt da was neues rein.
 
ich spiele auch eine Les Paul Costum und bin erschütter wie sie schon nach einem halben Jahr aussah..die Saitenreiter runtergefressen, alles war nach noch nciht mal einem Monat oxidiert, was nciht dran liegt das mein Zimmer das Problem ist...war ja bei den anderen auch ne Bsp ESP SV usw...

Besser flegen vielleicht? Nach 6 Monaten sieht man bei meiner nur leichte Farbänderungen an den Saitenreitern (vom Abdämpfen). Ansonsten ist alles noch gold (und sie wird täglich gespielt). Mit der Pflege übertreib ich es übrigens auch nicht. Alle paar Tage mal den Schmand runterwischen und gut is :D
 
Eine Frage bezüglich des Themas von einem Anfänger:

Ich möchte demnächst eine Epi Les Paul Standard erwerben, habe aber keine Ahnung, woran ich eine "gute" erkenne. Worauf muss man achten, auch im Bezug auf den Sound. Leider habe ich keine Vergleichsmöglichkeit, bzw. keine direkte - ist es dann überhaupt möglich, die Gitarre als gut oder schlecht einzuschätzen?!
 
Eine Frage bezüglich des Themas von einem Anfänger:

Ich möchte demnächst eine Epi Les Paul Standard erwerben, habe aber keine Ahnung, woran ich eine "gute" erkenne. Worauf muss man achten, auch im Bezug auf den Sound. Leider habe ich keine Vergleichsmöglichkeit, bzw. keine direkte - ist es dann überhaupt möglich, die Gitarre als gut oder schlecht einzuschätzen?!

Schau dir die generelle Verarbeitung an: Ist der Lack gleichmäßig aufgetragen oder sind dünnere, "lichte" Stellen dabei, ist der Hals gerade etc. Das Optische halt.
Du solltest auf jeden Fall drauf achten, dass sie bundrein ist. Das kannst Du z.B. machen, wenn Du einen Barrée-Akkord auf allen Lagen spielst. Wenn's irgendwann schief klingt such eine andere.
Spiel am besten jede Saite leer und in jedem Bund an und lass sie ausklingen. Wenn sie nur sehr kurz oder fast garnicht klingt, hat sie wahrscheinlich einen "Dead Spot", also besser nicht kaufen.
Fahr die Kanten des Griffbretts entlang. Wenns irgendwann kratzt bzw. Du hängen bleibst, sind die Bünde nicht ordentlich gefeilt.
Beim Anspielen erst mal "trocken", also ohne Amp anspielen. Merke: Tonabnehmer können nur Töne die da sind abnehmen, das beste Tonabnehmerset wird dir nix bringen, wenn sie trocken nicht oder bescheiden klingt.
Wenn Du sie dann an einen Amp angeschlossen hast, dreh an allen Volume- und Tonepotis. Wenn was kratzt, sollte die Elektronik gecheckt und/oder getauscht werden.
Selbiges gilt bei "klacken" des Pickup-Wählhebels.
Mehr fällt mir jetzt um drei morgens nicht mehr ein...:)
Gruß,
Dainsleif
 
Mor, achte außerdem darauf das die Paula trocken gespielt nicht zu laut ist, schnappe dir mehrere, greif einen Akkord, schlage sie alle gleich an, achte darauf wie lange der Ton ausklingt. Je lauter sie ist desdo mehr wirst du merken das der Ton nicht lange hält, aprupt aufhört (relativ egal bei welcher Saite), aber gerade das (Sustain) ist (normalerweise) bei einer Les Paul erwünscht und unterscheidet zwischen gut und schlecht.

Die Sachen die Dainsleif aufzählt sind richtig, über kratzende Potis o.a. gebrochene Schleifbahn im Poti, und nem klackerndem Toggle Switch, ebenso wie bei 1-2 kleinen Fehlern an den Bundkanten kann man bei einer ansonsten gut klingenden Gitarre aber trotzdem getrost hinwegsehen, das ist alles schnell und für kleines Geld korrigiert, wenn man wenigstens mit einem Lötkolben und einer Feile umgehen kann :D Ansonsten sollte die Elektrik anfangs funktionieren, wenn nicht, lass sie vor dem Kauf reparieren. Wichtiger ist jedoch die Bundreinheit, das sie keine krassen Deadspots hat, das sie die Saiten lange gleichmäßig ausschwingen lässt. Alles andere kann man im nachhinein noch preiswert ändern.
 
also ich bin mit meiner epi lp standart mehr als zufrieden hätte eigentlich weniger fürs geld erwartet, pickups sin zwar ned mein fall aber die waren schnell getauscht
 

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