Epiphone Thunderbird IV - Was haltet ihr davon???

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Florian315
Florian315
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Hi!
Ich plane mir demnächst den Epiphone Bass Thunderbird IV von Musik Produktiv zu kaufen. Jetzt habe ich aber von Qualitätsschwankungen bei Epiphone gehört und möchte mich absichern. Hat viellecht jemand das selbe Instrument und kann mir sagen wie er damit zu recht kommt? Ich bin nicht gerade Bass Profi und brauche daher kein Custom Shop Model, es ist mir aber schon wichtig ein gutes Instrument zu bekommen. Ist der Bass im Allgemeinen zu Empfelen und welche Alternativen würdet ihr vorschlagen?? (Höchstpreis 400€)
Danke für eure Hilfe
Der Florian
 
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Florian315 schrieb:
Jetzt habe ich aber von Qualitätsschwankungen bei Epiphone gehört und möchte mich absichern.

Absichern kannst Du Dich in solchen Fällen nur dadurch, daß Du mehrere Exemplare desselben Modells antestest.

Ist der Bass im Allgemeinen zu Empfelen

Schicke Optik und uncooles Handling gehen da ja schon Hand in Hand. Die andere Grundsatzfrage ist, ob man den Sound mag. Der hat zwar viel Fleisch am Knochen, ist aber nicht gerade detailreicherweise bestens definiert artikulierend.

welche Alternativen würdet ihr vorschlagen?? (Höchstpreis 400€)

Wir haben da so unsere Standardliste...

Von Gibson/Epiphone kann man auch sowas wie den EB-3 oder Les Paul nehmen, die haben auch pfundigste Bässe, aber nicht dieses Hinkelstein-Flair...

Um aber wirklich Alternativen empfehlen zu können, müßte man erstmal was über die Anforderungen an Sound und Bespielbarkeit wissen.
 
Florian315 schrieb:
... Jetzt habe ich aber von Qualitätsschwankungen bei Epiphone gehört und möchte mich absichern. ...
viele meinungen, viele wahrheiten ... ;)
Florian315 schrieb:
... Hat viellecht jemand das selbe Instrument und kann mir sagen wie er damit zu recht kommt?....
zum ersten nein, aber wenn er dem original entspricht ist ein ziemlicher fetter trumm, sowohl vom sound als als vom gewicht, mit einem hals, der eher in richtung preci geht.
Florian315 schrieb:
... Ist der Bass im Allgemeinen zu Empfelen und welche Alternativen würdet ihr vorschlagen?? (Höchstpreis 400€)...
auch wenn´s als vorurteil ausgelegt wird: für hard´n heavy, metal ... hätte ich auch gerne so etwas (am liebsten mindestens eine klasse höher aber das problem stellt sich für mich nicht ;) ).

edit: boah :eek: :taktgenau mit heike zusammengespielt. ob´s der gleiche grundton war, muss der threadersteller beurteilen :) ;)
 
hi,
also mein bassist hat diesen bass und ich find ihn geil!!(den bass:) )
der sound gefällt mir persöhnlich sehr gut...halt geil für rock, hard rock, alternativ etc... wie schon gesagt:) der hals ist sehr schmal( sattelbreite ca.4cm würd ich mal schätzen...ist halt geschmackssache aber mir passts...
 
Jag-Stang schrieb:
... der hals ist sehr schmal( sattelbreite ca.4cm würd ich mal schätzen ...
dann habe ich entweder die gehirnzelle versoffen, wo das abgespeichert war, epiphone hat grundsätzlich etwas verändert ... oder du legst als gitter andere maßstäbe an ... ;)
 
Also ich habe den Bass ein paar mal getestet, und muss auch sagen das der in den tiefen tonlagen echt fett klingt. ich finde nur, dasser etwas kopflastig ist, was aber gar nicht soooooo schlimm ist.
Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt ihn mir zu holen aber mich letztendlich nicht für ihn entschieden, sondern mir aufgrund dessen dass wir in unsrer Band nicht ganz so harte musik machen für einen Warwick Rockbass Corvette (ich weiß da scheiden sich die Geister) entschieden

Aber wenn es in Rchtung hard & heavy gehen soll ist der meiner Meinung nach echt gut.
 
Heike schrieb:
Schicke Optik und uncooles Handling gehen da ja schon Hand in Hand.

Also ich finde die Bespielbarkeit eines Thunderbirds, abgesehen von der mich nicht sonderlich störenden Kopflastigkeit, klasse. Da können sich einige Fenders was von abschneiden.

Ausserdem liegen die Pickups günstig um den Daumen darauf abzustützen.

Gruesse, Pablo
 
Naja ich spiele in einer eher Punk und RocknRoll lastigen Band!
Mit Kopflastigkeit habe ich eigentlich kein Problem da bin ich auch von meinen Gitarren so einiges gewohnt. Es wäre aber nett wenn ich eine entgültige Aussage über die Halsbreite und Bespielbarkeit des Halses bekommen kann, denn ich habe nicht so große Hände und muss teilweise sehr schnell spielen wobei mir ein eher schmaler Hals dann doch entgegenkommt. Sound ist nicht gerade der entscheidende Faktor denn wir haben schon viele verschiedene Bässe benutzt und gerade bei PunknRoll ists eigentlich wichtig das es laut ist und ein ordentliches Brett aus der Box kommt. Also sollte der Thunderbird ein Bass sein den man mehr für Solo-Ambitionen nutzt, warnt mich bitte. :evil:
Nochmal danke
Florian
 
Florian315 schrieb:
Es wäre aber nett wenn ich eine entgültige Aussage über die Halsbreite und Bespielbarkeit des Halses bekommen kann, denn ich habe nicht so große Hände und muss teilweise sehr schnell spielen wobei mir ein eher schmaler Hals dann doch entgegenkommt.

Ich spreche von einem Gibson Thunderbird. Der Hals ist schmal und schlank. Ob's beim Epiphone genauso ist kann ich nicht sagen => testen.

Sound ist nicht gerade der entscheidende Faktor denn wir haben schon viele verschiedene Bässe benutzt und gerade bei PunknRoll ists eigentlich wichtig das es laut ist und ein ordentliches Brett aus der Box kommt.

?

Aber genau letzteres beschreibt doch der Begriff Sound. Und laut macht nicht der Bass, sondern der Amp, oder wie meinst du das?

Gruesse, Pablo
 
Ich spiele den Epi T-Bird seit einigen Monaten. Derzeit mein einziger Bass. Ich finde die Bespielbarkeit klasse. Das Ding ist zwar Kopflastig, mit einem breiten Wildledergurt aber kein großes Problem. Viele lassen sich wohl auch den oberen Gurtpin an die Halsbefestigung versetzen. Soll das Problem weitgehend beheben. Im übrigen ist die Kopflastigkeit überhaupt kein Problem, wenn Du (wie ich) mit einem Pick spielst. Dann hälst Du den Bass mit dem rechten Arm auf dem Korpusende automatisch in einer angenehmen Spielposition. Wenn man mit Fingern spielt, kann es etwas unangenehm werden, weil man mit der linken Hand noch den Hals festhalten muss.

Der Sound ist ein ziemliches Pfund. Hat mehr Druck und Lautstärke als mein voriger Aktivbass. Hatte vorher einen Soundgear SR500 und ich würde sagen, der Hals ist nur unwesentlich breiter als der Soundgear-Hals. Allerdings ist der Hals für mein Gefühl deutlich dicker.

Für Solo-Eskapaden ist der Bass mMn nichts. Weder vom Sound noch von der Bespielbarkeit. Aber für Deine Zwecke kann ichs mir gut vorstellen.

Halsbreite am Sattel 4,3mm, am 12 Bund 5,3mm
 
Ja moin!
Ich spiele den Thunderbird in der gothicedition (ist ja eigentlich kaum ein Unterschied zum TB IV) jetzt seit ca. einem 3/4 Jahr und kann ihn wirklich nur empfehlen. Die Bespielbarkeit ist, zumindest in meine Augen, troz des schon erwähnten dickeren Halses sehr gut. Der Kopflastigkeit kann man mit einem guten Ledergurt einfach entgegenwirken.
Und der Sound ist für die härtere Schiene bestens geeigenet und kann sich sehr gut durchsetzen. (kommt teils natürlich auch ein bisschen auf denAmp an) In der Preiskategorie wirst du auf jeden fall meinere Meinung nach nichts vergleichbares finden.
:great:
 
EddyK schrieb:
Im übrigen ist die Kopflastigkeit überhaupt kein Problem, wenn Du (wie ich) mit einem Pick spielst. Dann hälst Du den Bass mit dem rechten Arm auf dem Korpusende automatisch in einer angenehmen Spielposition.

Yep, is alles kein Ding, nach nun anderthalb Monaten hab ich mich auch so ziemlich an mein Baby gewöhnt. :D

Hals ist auch sehr angenehm, steht imho den Fendern in Sachen Bespielbarkeit kaum nach. Nur anfangs hatte ich Probleme, bei sehr bösen Knüppel- und Shredderparts noch mit der linken Hand in die niedrigsten (also tiefsten) Bünde zu kommen, da das Ding eben doch ziemlich lang ist (d.h. Du wirst auch ne spezielle Gigbag brauchen).
 
ZeLilFish schrieb:
Yep, is alles kein Ding, nach nun anderthalb Monaten hab ich mich auch so ziemlich an mein Baby gewöhnt. :D

Hals ist auch sehr angenehm, steht imho den Fendern in Sachen Bespielbarkeit kaum nach. Nur anfangs hatte ich Probleme, bei sehr bösen Knüppel- und Shredderparts noch mit der linken Hand in die niedrigsten (also tiefsten) Bünde zu kommen, da das Ding eben doch ziemlich lang ist (d.h. Du wirst auch ne spezielle Gigbag brauchen).



Was brauch man bei dem für en bag ??

ps. ich dachte eig. das der so ne Standart Größe "Scale 34" hat oder hat das nix mit der Länge zutuhn ?! *g*

MFG

Slayer-Norton
 
Slayer-Norton schrieb:
Was brauch man bei dem für en bag ??

ps. ich dachte eig. das der so ne Standart Größe "Scale 34" hat oder hat das nix mit der Länge zutuhn ?! *g*

Länge is ein Ding, das andere ist die "generelle Verbautheit" des Thunderbirds.
Er geht zwar locker in große Taschen rein, allerdings passen die nicht wirklich von der Form her.
Hab mir beim Kauf für 70€ dann die passende Gigbag von Warwick dazugeholt...
Die is ungelogen viel besser als mein alter Koffer, sehr gut gepolstert und hat eine Thunderbird-ergonomische Form. :D
 
Ich denke ich werde den mal demnächst bei Thomann test Zocken und dann sehn ob ich den kauf. Und ein paar Vergliche Ziehen zu anderen Bässen.


MFG

Slayer-Norton



 
hey bin neu hier, erstmal ein hallo an alle hier ^^

ich hab den thunderbird mal hier im laden ausprobiert, ich find ihn klasse!
der system of adown-bassist verwendet ihn auch hauptsächlich... für die stilrichtung ist er wahrscheinlich auch gedacht und gebaut.
gut bespielbar und auch verdammt stylish wie ich find :great:
 
Also ich weiss nicht, hier schwärmen alle von dem Ding, mit meinem Bassisten zusammen bin ich mir eigentlich einig, das die Kopflastigkeit beim Gibson gerade noch knapp erträglich ist, beim Epiphone, wegen dem balsaholz-artigen Body aber echt mühsam ist. Wenn Du aufm Griffbrett ordentlich rumsliden willst, was ein anständiger Rockbassist m.E. tun sollte, ist das Teil ein Krampf!
Ausserdem ist beim Jack Input das Holz viel zu dünn, und die Buchse bricht sehr leicht aus!
Die Bespielbarkeit von jast jeder billigen Fender Jazz Bass-Kopie scheint mir besser als die des Thunderbirds, wenigsten geil aussehen tut er!!!
 
Son of Sakassan schrieb:
[...] die Kopflastigkeit [...] beim Epiphone, wegen dem balsaholz-artigen Body aber echt mühsam ist. Wenn Du aufm Griffbrett ordentlich rumsliden willst, was ein anständiger Rockbassist m.E. tun sollte, ist das Teil ein Krampf!

Tja, ist wahrscheinlich wirklich nicht jedermanns Ding, über die Kopflastigkeit beschweren sich wirklich viele. Grundlos bestimmt nicht, denn es ist schon etwas extrem anfangs, aber da gewöhnt man sich recht fix dran und kann immer noch schön schnell rumsliden und -shreddern (also ich jedenfalls). :D

Aber wie gesagt, ich glaube ohne Weiteres dass manche Leute (Schwächlinge ;)) damit mehr Probleme haben als andere. Muss man halt einfach mal ausprobieren und abschätzen, ob man jemals damit zurechtkommen wird oder nicht.


Son of Sakassan schrieb:
Ausserdem ist beim Jack Input das Holz viel zu dünn, und die Buchse bricht sehr leicht aus!

Hmm, hoffentlich passiert mir das nicht noch... kam mir bis jetzt aber relativ stabil vor. Time will tell.
 
also ich bin großer soad-fan und find das ding optisch schonmal fast perfekt. gespielt hab ich ihn noch nicht, kann deswegen nix zu bespielbarkeit etc sagen...

zu der kopflastigkeit hab ich ne frage, aber bitte erschießt mich nicht gleich: könnte man nicht irgendwie gewichte an den korpus anbringen, sodass das nicht mehr so extrem ist?
 
Ludwig Van schrieb:
... zu der kopflastigkeit hab ich ne frage, aber bitte erschießt mich nicht gleich: könnte man nicht irgendwie gewichte an den korpus anbringen, sodass das nicht mehr so extrem ist?
suche im bassforum mal nach colaflasche ... :D ;)
 

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