EQ-Einstellungen bei Piano-Sound

Hmm... ich finde, das Beispiel klingt wirklich etwas künstlich. Irgendwie hat der Sound dieses "Scharren", wie das auch bei den Yamahas ansatzweise immer ist. So eine Art synthetische Verstimmung, die besonders bei festem Anschlag sehr deutlich ist.
 
Hallo Luc !
Das im Gesamtklangbild noch synthetische Merkmale enthalten sind
bestreite ich nicht. Die Höhen sind vielleicht noch etwas überzeichnet ?
Es könnte auch sein, das die einzelnen Komponenten für die Aufnahme nicht
optimal in der Lautstärke abgestimmt sind, sodaß vielleicht das P 120 noch zu laut ist.
Aber man kann zumindest bei der Dynamik mehr Klangfarbenreichtum und Volumen erkennen. Ob einem das gefällt bleibt individuell zu beantworten.
Man hat somit aber die Möglichkeit ein bestehendes Equipment klanglich aufzuwerten,
ohne gleich auf PC und Software umsteigen zu müssen, oder ?
 
Also grundsätzlich halte ich die Einstellung, weniger ist mehr für falsch.
Wenn mehr, muss das allerdings wirklich mit Liebe zum Detail ausgearbeitet werden.
Stacksounds oder Velocity-Splits gehen dann völlig in Ordnung.
Denn das stimmt: Der eigene Anspruch ist meist der Größte und der will ja befriedigt werden.:)

Problematisch ist es aber deshalb, da die Sounds sich nach anhören - über meine PC-allerdings – doch stark ähneln. Also da kommt dann schon etwas überlagerndes synthetisches auf – was gerade bei der Simulation akustischer Instrumente etwas „beisst“ also unnatürlich wirkt.

Ich würde die Sounds wohl noch weiter im Frequenzspektrum spreizen, wenn ich so was mit Klavier überhaupt machen würde.
Wenn ich in der Richtung Stacke, dann füge ich meist eher einen FM-Sound oder ähnliches hinzu.

Überzeichnend in den Höhen, finde ich ihn nicht.
[FONT=&quot]Ich hätte sogar eher das Prob. dass sich der Sound im Bandkontext schon grenzwertig durchsetzen würde.[/FONT]
 

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