Equipment für die Band - wer zahlt?

Michael Scratch
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Wie habt Ihr das geregelt, wenn Ihr Equipment für die Band braucht?
Bei uns steht vielleicht mittelfristig z.B. die Anschaffung eines Digitalmischers oder einer P.A. an sowie InEar Monitoring-Equipment.

Gibt es eine Bandkasse? Was ist, wenn ein Bandmitglied ausscheidet? Oder schafften alle privat was an und man trägt das Zeug dann zusammen?
Wie ist das bei Euch?
 
Bei uns ist das sehr simpel: Jeder bringt mal was mit, gemeinsames Zeug gibt es (noch) nicht.

Natürlich haben alle ihr jeweiliges Zeugs da. Gemeinsam genutzt sind die Mini-PA (die ist meine) und der Digitalmischer (kommt vom Drummer). Der Rest liegt schon so ewig da rum, dass die Ur-Mitglieder länger überlegen müssen, wer das mal angeschleppt hat... Ob das mal anders wird, wenn wir berühmt sind, wird die Zeit zeigen :D

Wenn ihr mit gemeinsamer Kasse und so anfangt, ist es m.E. Zeit für einen Bandvertrag.
 
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Instrumente und -verstärker gehören jedem selbst. Gegebenfalls auch Mikros und Ständer zum Amp oder Drumset.

Mischpult, Aktivboxen...
1. Rockband: Dem Sänger (ist ja sein Instrument)
2. Bigband: Dem Gitarristen (der Sänger wird gebucht), der hat da Bock drauf.
3. Singsportgruppe: Mir. Ich benutze das auch anderweitig.
 
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Grundregel: Alle sorgen für ihr individuelles Equipment, gemeinsame Anschaffungen (Mischer, PA, Aufnahmezeugs) und Ausgaben (Werbung, Reisekosten Gigs) werden gemeinsam getätigt. Einnahmen fließen in die Bandkasse, daraus werden die Anschaffungen und Kosten finanziert.

Kommt halt auch schon mal vor, dass jemand so Equipment hat oder man das Zeugs von einer anderen Band im gleichen Proberaum nutzen darf oder dass jemand, der Geld hat, es vorstreckt oder gleich ganz anschafft. Überhaupt: Wer Geld hat, streckt vor - und meist gab es auch kein Problem damit.

Verläßt jemand die Band, bekommt er/sie seinen/ihren Anteil zurück.

Probleme gibt es immer, wenn man vorher was nicht geregelt hat oder die Band im Streit auseinandergeht. Da werden die Konflikte oft über die Sachen und die Kohle und den Proberaum ausgetragen. Deshalb auch wichtig: Alle Ausgaben in eine Liste eintragen, dazu wer was bezahlt hat und was durch Einnahmen schon refinanziert wurde. Das menschliche Erinnerungsvermögen ist recht subjektiv und unzuverläßig.

x-Riff
 
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In bands herrscht oft eine ziemlich hohe Fluktuation. Meine Erfahrung ist, es ist besser, das jedes Teil auch jemandem zugeordnet werden kann.
Geht diese Person muß also jemand ggf. für Ersatz sorgen.
 
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Da ich ohnehin über das nötige Zeug verfüge, wird das auch bei den Konzerten meiner Band benutzt. Ein Teil der Gage ist dann immer quasi die Miete für mein Zeug.
Instrumente und so weiter kommen natürlich von den Kollegen, auch das Vocal Mikro und, so zumindest beim Drummer, das IEM.
Gemeinsame Anschaffungen würde ich immer meiden. Da gibt es vorprogrammierten Ärger wenn jemand aus der Band aussteigt oder die Band sich auflöst.
Und wenn schon alle zu einer kompletten Neuanschaffung beitragen, dann sollte jeder ein Teil übernehmen und ist somit der Besitzer des Teils. Beim Ausstieg der Person können die anderen immer noch überlegen wie es weiter geht. Aber die Besitzverhältnisse sind klar.
 
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Besitz- sowie Anteilsverhältnisse müssen klar sein. Zustimmung.

Für mich gibt es kein eindeutiges Für und Wider bei Anschaffungen. Wenn es so verteilt ist, dass es immer jemandem persönlich gehört, hat die Band ein Problem, wenn diese Person aussteigt. Wenn man Sachen gemeinsam anschafft, ist manchmal die Frage, wer sich drum kümmert - den Anteil an die ausscheidende Person auszuzahlen, ist finanziell in der Regel stemmbar.

Ich war schon in vielen Bands und jede regelt das ein bißchen auf ihre Art und Weise. Funktionieren tut viel - nicht funktionieren tut auch viel und immer dann, wenn es eh Konflikte gibt.

x-Riff
 
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Mein wunder Punkt ist immer die "Gesangsanlage".

Jeder Instrumentalist besitzt ein Instrument, meist sogar mehrere, und ggf. Zubehör wie Verstärker, Ständer etc. Schlagzeuger haben meist zwei Sets (zuhause <> Proberaum), viele Gitarristen, Bassisten auch.

Dagegen kenne ich genügend Sänger, die nicht einmal eine eigenes Mikrofon mitbringen, schon gar kein Ständer, Kabel...
Mischpult, Monitor, Aktivboxen... das scheint alles in der Verantwortung der Band zu liegen.

Vielleicht irre ich mich, aber eigentlich sehe ich da einen großen Teil der Verantwortung bei den Singenden.
Über die gemeinsame Finanzierung kann man reden, wenn bspw. auch Schlagzeug, Keyboard, Bläser darüber läuft - dann würde ich aber die Finanzierung meines Equipments auch in die Waagschale werfen.☝🏽
 
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Moin,
in den meisten Combos hatten wir eine Bandkasse, daraus wurden Gemeinschaftsanschaffungen wie z.B. PA, Merch, Proberaumausstattung etc. finanziert. Fehlendes Kassengeld wurde von uns zu jeweils anteilig gleichen Teilen aufgestockt. Eigentlich eine gute Lösung, da gab es zwar auch mal Gemurre, aber die Zahlung funktionierte, zur Not auch schon mal in Ratenzahlungen an vorstreckende andere Bandmitglieder- auch, wenn das sich in manchen Fällen über Monate zog...:rolleyes:
Sinnvoll ist übrigens auch die Aufbewahrung von Kaufbelegen und eine "Zahlungsliste" (wer/wann/wieviel €) bevor es zu unnötigen Diskussionen kommt.

Abgesehen davon war jedes einzelne Bandmitglied (in allen Bands, in denen ich bisher gespielt habe) für sein ausschließlich persönlich genutztes Equipment auch selbst finanziell verantwortlich.
Im Grunde also so, wie es @x-Riff schon in seinen zwei Postings ausgeführt hat.

Klaren Besitzverhältnissen und anteiliger Auszahlung von gemeinsam angeschafftem Equipment bei Ausscheiden aus der Band stimme ich übrigens absolut zu. :)

LG
 
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Bei uns passt es zum Glück so gut das wir unser eigenes zusammen legen und die Addition aller benötigten Sachen reichen.
Wir haben Gitarre/Gesang einen Bass und mich am Cajon. Jeder hat dann seine Box und Micros dabei.
Bei mir sind das z.B. Kondensator-Micro im Cajon, Pedal Roland SPD One Kick, Becken und Kabel....

Gruß, Frank
 
Bei Geld hört die Freundschaft auf und in einer Band ist das genauso.
Kommt halt auch drauf an wie die Band miteinander verwachsen ist ... also eine professionelle Abhängigkeit oder reines Freizeitvergnügen.
Man kauft sich z.B., meistens noch in allerhöchster Band-Harmonie, zusammen ein schweineteures Mischpult.
Dann möchte/muss jemand aufhören (oder es kommt eine Frau dazu ... :ROFLMAO:) = Knatsch.
Natürlich läßt keiner gerne Geld zurück und somit ist Ärger vorprogrammiert.
Also sollte vor Anschaffung aus der Bandkasse ein wirklich knallharter Vertrag aufgesetzt werden, den ALLE unterschreiben. So richtig mit jedem erdenktlichen worst-case Szenario als Unterpunkt.
Darin stehe die Bedingungen bei Bandaustritt, bzw Bandauflösung wie z.B.
- Auszahlen: ja / nein und unter welchen Bedingungen
- Wenn ausbezahlen: Neuwert? Zeitwert?
usw.
In der Praxis funktioniert das aber so gut wie niemals und schon gar nicht friedlich.

Daher mein Tipp: einer bringt so eine Anschaffung bei. Am besten der, der die "Kontrolle" über den Proberaum hat.
Je nach Kosten von dem Teil beteiligen sich die anderen vielleicht mit einer Art Miete für die Neuanschaffung. Reparaturen zahlt die Band, die es nutzt.
Natürlich ist derjenige immer der Gelackmeierte wenn was mit der Band schiefgeht.
Es sollte also auch der mit dem meisten Idealismus sein :unsure:😉(y)
 
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Noch eine Anmerkung: Meiner Erfahrung nach ergeben sich solche Anforderungen mit Stufen der Professionalisierung:
  • Bei der Bandgründung improvisiert man und versucht, das nötige Zeugs zusammen zu bekommen, was im einfachsten Fall darin besteht, dass reicht, was die einzelnen Leute haben und zur Verfügung stellen können, bzw. was im Proberaum eh steht und nutzbar ist. Das ist auch sinnvoll, weil man oft nicht weiß, ob die Band von Dauer ist.
  • Erste (neue) Herausforderung ist oft die PA. Da sind die Sänger*innen oft finanziell überfordert (und denken auch oft: ein Mikro reicht ja) und nicht selten betrifft das ja auch Keyboarder*innen. Zumal: es dient ja auch der gesamten Band.
  • Weitere Stufe: Man will semiprofessionelle Aufnahmen machen.
  • Weitere Stufe: Man will auftreten. Zwar wird die PA oft gestellt, aber darauf kann und will man sich vielleicht nicht immer verlassen. Bei Auftritten geht es dann auch um Ausgaben wie Werbung und Reisen, Nutzung privater PKWs und so weiter. Merch kann auch sinnvoll sein.
  • Wenn es um Konzertreihen geht, geht es manchmal um einen Bandbus und ab da ist es eigentlich nach oben offen.
Im Grunde wachsen die Ausgaben mit der Entwicklung der Band. Das hat den Vorteil, dass man sich dann schon besser kennt und dass eigentlich klar ist, dass mit den Ausgaben auch Einnahmen zu gewärtigen sind. Und die Ziele liegen dann schon auf einer betriebswirtschaftlichen Ebene, weil man halt ein kleines Unternehmen geworden ist - ob man das so benennt oder nicht, ist eigentlich zweitrangig. Im Grunde ist es "work in progress" - genau so wie die Musik, die man macht. Bei jeder Stufe kann es dazu kommen, dass Mitglieder aussteigen - entweder, weil sie den "Kumpelbandstatus" beibehalten wollen; oder weil es Mitglieder gibt, denen es nicht schnell genug mit der Professionalisierung geht. Insofern sollte die Überlegung "Was passiert, wenn jemand aussteigen will?" eigentlich schon am Anfang zumindest kurz mal angerissen werden und es sollte Einigkeit darüber herrschen, wie man dann verfahren will. Erspart auf jeden Fall vermeidbaren Ärger, sowas zu tun.

x-Riff
 
Große Anschaffungen (X32, Abhöre, PC für die Aufnahmen etc) gehen von der Bandkasse. (aber auch die Miete für das Ferienhaus, wenn es mal zufällig in Urlaub geht:hi5:)
Persönliche Ausrüstung hat jeder selber (Amp, Mic, Gitarre/Bass/Drumkit)
Der Rest gehört mir. :whistle:

Kein Stress, keine Probleme!

@Michael Scratch das IEM betreffend: Kopfhörer sollte jeder selber (schon aus Hygienegründen) haben. Ein gemeinsames System (Sender/Empfänger) anzuschaffen damit keine Störungen untereinander auftreten würde für mich zur PA/Mixer gehören (Also Band-Kassen-Thema)

Was das Ausscheiden betreffend der Bandkasse mit sich bringt:
Unser Basser hat uns vor 2 Monaten verlassen (der hat mit eingezahlt), bleibt uns aber freundschaftlich verbunden, und würde auch spontan weiter Zeit mit uns verbringen. Da gibt es keine Rückforderungen, er möchte auch nicht die ersten 8 Kanalzüge vom Mischpult mitnehmen. (Im Guten auseinandergehen bedeutet also keine Probleme)
Auch unser Trommler hat uns ebenfalls nach dem Gig vor 2 Monaten verlassen - der hatte nicht mit eingezahlt - also auch kein Problem (aber auch im Guten...)

Ansonsten bin ich da bei meinen Vorrednern...Klare Verhältnisse am Start helfen ungemein.
Davon ab sollte jedem klar sein: Die Bandkasse ist nicht zum Aufbau von Vermögen gedacht, sondern um das Hobby (was es ja wohl hier bei den meisten sein dürfte) einfacher zu finanzieren. Das Geld, was eingezahlt wird (25€ mtl) wird eben auch verbraucht. Meiner Meinung nach sind Anschaffungen nach 2-3 Jahren ohnehin Bandeigentum - also keine Ansprüche an den viertel Mixer....

Gruß Dirk
 
Bei uns ist es so das jeder Musiker sein Zeug mitbringen, bzw vor Ort hat, und das bleibt natürlich seins.
Außerdem haben wir eine Bandkasse für Strom, Heizung usw.
Bei Kleinigkeiten sehe ich persönlich es nicht so eng, ohne mich wichtig machen zu wollen. So habe ich eine Transportbox (aus Metall) der Band geschenkt, weil es diese im Zweierpack billiger waren und ich nur eine brauche. Oder habe unserem Bassisten ein A/B-Umschalter geschenkt, weil dieser bei mir über war. Im Gegenzug bekommt man auch mal ne Batterie, wenn die eigene den Geist aufgibt, oder ich bekam ein Bodentreter zum Umschalten meines Tablets geschenkt.
Sollten größere Sachen anstehen, so unser Mischpult, das wurde aus der Kasse bezahlt. (Überschuss)
Da wir, Gott sei Dank, kein ständiges Kommen und Gehen der festen Bandmitglieder haben, bleiben Geldgespräche aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch bei individuell zuordenbarem Equipment können Probleme auftreten... was, wenn beim Einsatz auf einem Auftritt z.B. das Mischpult, ein Subwoofer, eine Monitorbox abraucht - wer zahlt?

Ich denke, man muß unterscheiden zwischen Hobby-Band, wo der Fluß des Geldes vom Musiker weg geht und kommerziellen Projekten. Bei uns gibt es einen Kassier, eine Bandkasse in die die Gagen fließen und aus der alle Ausgaben vom Equipment über Reparaturen, Versicherungen, usw. bezahlt werden. Die Musiker teilen sich nicht die Gagen, sondern bekommen pro Gig einen festen Betrag.


Domg
 
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Versicherung von Musik-Zeugs ist noch mal ein extra Thema ...

In ein paar Bands hatten wir mal eine zentrale Musikinstrumenten-Versicherung ... die Raten sind sehr unterschiedlich, je nachdem, was man versichern möchte: z.B. Zeugs ist nachts über in einem unbewachten Band-Bus - sehr teuer ...
Wenn aus dem Proberaum was geklaut wird, wird es oft hakelig, außer es ist eindeutig eingebrochen worden.

Also: ein weites Thema ...

x-Riff
 
Ich bin ein totaler Gegner irgendwelcher Gemeinschaftskäufe. Zu oft wird dann rumdiskutiert, wenn es zu Besetzungswechseln kommt. Ich würde als neues Bandmitglied auch nicht zunächst Anteile am "Bandvermögen" erwerben wollen, damit wer anders ausgezahlt wird. Gagen werden bei uns ggf. zzgl. Fahrtkosten ausgezahlt, und anfallende immaterielle Investitionen (Flyer, Studiokosten etc) teilen wir unmittelbar und gerecht untereinander auf.
 
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Wie habt Ihr das geregelt, wenn Ihr Equipment für die Band braucht?
Wir haben das zusammengetragen, was bei den Bandmitgliedern vorhanden war, und meistens waren dann für Probenraum und kleinere Auftritte (bis 300 Pax) keine Anschaffungen mehr nötig. Für größere Auftritte kommt die Backline von uns, wir mieten dann PA plus Techniker.

Falls wirklich eine größere Neuanschaffung ansteht, haben wir das so gelöst: In jeder meiner bisherigen Bands war mindestens ein Bandmitglied finanziell so ausgestattet, dass er/sie eine Neuanschaffung ohne Probleme bezahlen konnte. Dann ist das sein/ihr Gerät und gut isses. Zu dem Equipment, das ich "für alle" einbringe (kleine PA, 24-Kanal-Mixer, Multicore, Effekte, Endstufen etc.) zahlt mir auch keiner was dazu. Wenn da was ohne Fremdeinwirkung kaputt geht, ist es halt mein Problem (ansonsten habe ich einen schadensersatzpflichtigen Schädiger), damit kann ich leben.
Schlimmstenfalls steigt das Bandmitglied mitsamt seinem/ihrem banddienlichen Equipment aus - dann findet sich meistens eine Lösung, das jemand anderer in die Bresche springt.
Das funktioniert bei mir seit etwa 48 Jahren recht gut ...
 
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Wir haben das zusammengetragen, was bei den Bandmitgliedern vorhanden war,
Klar ist für mich: Jeder Musiker ist erstmal für sein Zeug zuständig, also Instrumente und Verstärker etc., die Sänger für ihre Mikros und Ständer.

Wir nutzen bisher auch die Gesangsanlage und den Mischer der anderen Band. Der Mixer ist aber zu klein, um ein vernünftiges InEar-Monitoring zu fahren, bei dem jeder seinen eigenen Mix im Ohr hat. Und wir haben nun erste Auftritte im kleineren Rahmen. Bei den beiden geplanten ist eine Gesangsanlage bzw. PA. da. Aber das muss nicht immer so sein.
Also ist die Frage: Wer schafft an. Ich persönlich - wenn ich genug Kohle hätte - würde das tun, weil ich einfach Bock drauf habe und durch meinen ersten Beruf als Tontechniker (den ich nicht mehr ausübe) auch in der Materie drin bin. Dummerweise bin ich (abgesehen von unserer Sängerin, die noch studiert) wohl sicher derjenige, der als angehöriger eines sozialen Berufs am wenigsten Kohle nachhause bringt.
Wenn ich für die Band (und nicht für mein Studio-Recording-Projekt) etwas anschaffe, dann würde ich deshalb zumindest erwarten, dass die anderen mir für die Mitbenutzung Miete zahlen.

Naja, ich habe ja jetzt durch Euch verschiedene Modelle kennen gelernt und werde das Thema wohl mal in unserer Probenpause beim Essen ansprechen.

Danke Euch erstmal für´s Teilen Eurer Erfahrungen!
 
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Hi, Michael
Aber das muss nicht immer so sein.
als "kleine" band ist es halt so, daß man so einige Gigs hat, bei denen vor Ort ausser Steckdosen nichts vorhanden ist,
manchmal auch keine Bühne:redface:. Ich glaube mit der PA muß jede Band dann für sich regeln, halt sehen was da praktikabel ist.
Die Konstellationen sind ja sehr unterschiedlich,
dir schöne erste Auftritte,(y), lG Micky
 
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