erfahrungen mit Jürgen Voigt und Lätzsch Tenorposaunen

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jjustin1
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mich würde interessieren ob jmd im Forum schon das Vergnügen hatte eine oder womöglich beide Marken schon anzuspielen und so ein paar Erfahrungen weiter geben könnte.
 
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Hallo,
tja.....ich habe eine Lätzsch Tenor der Weite II seit 1983 ohne Quartventil. Sie ist Deutsche Bauart. Musste seinerzeits 13 oder 14 Monate drauf warten.
Also ich kann behaupten, das ich sie nie hergeben würde. Ansprache, Klang, Verarbeitung sind einfach erstklassig. Den Klang ordne ich in Konzertant, erwachsen,"reif" ein.

Gut, der Lack ist natürlich an den bekannten Stellen vom Handschweiss auch ab. Sie hat ja schon so einiges hinter sich. Aber nicht zu vergleichen mit div. Bach-Modellen, wo einem der Lack schon nach ein paar Jahren entgegenkommt .

1983 kostete dieses Modell runde 2400 DM. Das gleiche Modell kostet heute rund 3000 Euronen.
Keine Frage, Lätzsch IST teuer. Aber dafür bekommt man ein wahrlich gutes Instrument.

Ich hoffe geholfen zu haben....

gruss maiden
 
dieses instrument ist aber dann wohl ausschließlich für den orchesterbetrieb geeignet oder?
najaich glaube die kosten 4500 im moment wenn ich mich richtig erinnere...
danke für die Antwort :)
 
Tach auch,

ich habe auch eine Lätzsch ohne Quartventil, spiel sie aber leider zu selten.
Verkaufen würde ich sie dennoch nicht.
Ist halt eine "deutsche" Posaune, mit all ihrer Brillianz und auch den Tücken.
Klingt halt anders als die Ami-Kannen.
Für Salsa und Bigband aber eher nicht zu gebrauchen, weil sie sich nicht so durchsetzen kann.
Und das liegt jetzt wirklich nicht an mir.
Für einen guten Allrounder halte ich die Conn 88H.
Ich bin nicht so ein Bach-Fan bei neuen Posaunen, die alten Stradivarius sind aber super.
Voigt habe ich leider noch nicht gespielt.
Vielleicht solltest Du nächstes Jahr mal zur Musikmesse nach Frankfurt am Main fahren, um zu testen.
Bis denne

Matt
 
ich interessiere mich vorallem auch für die amerikanischen modelle der deuschen hersteller, sie sollen ja doch auch recht häufig noch einen deutschen "touch" haben sag ich mal. selbst habe ich shcon die conn 88h gehabt diese konnte mich jedoch nicht völlig überzeugen eine klassische deutsche posaune entspricht aber auch nicht dem allrounder den ich eig brauche, wie ihr es ja auch beschreibt... vllt geht der trend ja dann doch zur 2. Posaune :D
 
Ich spiele eine Lätzsch, amerikanische Bauweise mit Quartventil und habe dafür eine erstklassige Bach 42 verkauft und auch meine Elkhart Conn 88H wird seitdem nur selten gespielt... Man kann die Lätzsch durch die wechselbaren Mundrohre sehr gut den Gegebenheiten anpassen, aber eine allround Posaune gibt es nicht, ich habe für die unterschiedlichen Stile 4 verschiedene im Einsatz. Generell würde ich auch die deutsche Bauweise nicht unterschätzen, sie eignet sich durch den relativ engen, konischen Zug auch sehr gut für Jazz.
 

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