erste Schritte mit Tascam, Mikro? oder nicht?

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Prox1
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Hallo zusammen,

habe Cubase LE5 und ein Tascam US122.
Die Geschichte läuft soweit. Habe meinen Bass direkt und auch mit Verzerrer über Tascam laufen lassen und erste Aufnahmen gemacht.
Klappt mittlerweile alles.

Jetzt wollen wir mit der Band erste Aufnahmen machen.
Und jeder will natürlich auch "seinen" Amp Sound haben.
Die Amps haben jedoch nicht alle einen Ausgang.

Wenn ich das jetzt richtig verstehe, müsste ich ein Instrumentenmikrofon vor die AMPs setzen und via Tascam einspielen.

1. Ist das mit Qualitätsverlusten verbunden gegenüber dem einspielen via Verzerrer (also Gitarre-Verzerrer-Tascam)?
Der gewünschte Klang wäre ja zumindest vorhanden. Und auch Raumklang etc. wäre ja dann da.

2. Welches Mikro? Dachte an das Shure SM57 https://www.thomann.de/de/shure_sm57_lc.htm
Habe nämlich auch was hier gelesen von 2 Mikros aufbauen, die in unterschiedlichem Abstand aufgebaut werden.

Wir möchten damit ein 3 Track Demo aufnehmen, was sicherlich nicht einem Profi Studio gerecht wird. Ist uns schon klar.
Nur möchte ich natürlich mit dem vorhandenen das Beste rausholen.

Ich bin für jegliche Tipps dankbar, da wir alle ziemliche newbies im Bereich recording sind.
Danke für im vorraus!
 
Eigenschaft
 
Die Amps würde ich erst mal nur mit einem Mikro aufnehmen. Wenn Gesang nicht dabei ist, ist das SM57 voll o.K. Ist ja so was wie ein Standard.
 
alles klar. vielen dank. ich werde mir mal das sm57 besorgen.
 
Ich stand vor einem ähnlichen Problem, es ging um simple Demo-Aufnahmen bzw. um den Songwriting Prozess, ich hatte das Tascam US-122 und das sm57 hatte ich eh schon immer für Gesang benutzt. Also benutzte ich erst einmal Addictive Drums, und nahm das Shure-Mikro zur Abnahme meines Gitarren-Amps. Ergebnis: Ich war mächtig enttäuscht. Als Student kann man natürlich nicht sofort sein ganzes Equipment austauschen, also hab ich eine Notlösung gesucht, und die in Guitar Rig 3 (inzwischen gibt's ja schon neuere Versionen davon) gefunden. Zwar werden mich manche dafür killen wollen ;) aber es war einfach das kleine Übel. Wenn man zunächst die ganzen voreingestellten extremst verzerrten Plugins wegwirft, kann man zu guten Ergebnissen kommen. Ich schreibe damit immer noch Songs, und inzwischen bin ich mit dem Sound echt zufrieden.
Hier mal ein Song aus meiner Anfangszeit (über Musik lässt sich ja bekanntlich streiten ;) also Missachte den Song, und achte eher auf die Gitarren. Damals hab ich selber noch ein bisschen zu viel Zerre drauf getan und viel zu viele Spuren übereinander, wodurch es sehr matschig klingt....und außerdem hab ich viel zu viel rumgebrüllt :rock: ).

http://www.youtube.com/watch?v=y8fy...xt=C3cfea40UDOEgsToPDskLRtnNkZVwfssvvqD1haQWP

Man kann auf jeden Fall noch viel viel viel mehr rausholen.
 
Also ... sobald man selbst mit einem echten Mikro hantiert, muss man sich natürlich Gedanken über dessen Positionierung machen. Wenn man da genügend herumprobiert bekommt man (auch mit dem SM57) bessere Ergebnisse. Vor allem ist der Vorteil, dass man den gleichen Soung hat wie im Raum. Vorraussetzung ist natürlich dass man seinen Amp gescheit einstellt (lacht nicht. da kenne ich viele, die das nicht können ;) )

Als Alternative zum SM57 gibts von Sennheiser das e606 und das e906, die für meinen Geschmack etwas angenehmer klingen wenn man nicht nur Zerre aufnimmt. Generell kann man aber alles an Mikros davor stellen was den Pegel verzerrungsfrei aushält - sogar einige Kondensatormikros.
 
Also ... sobald man selbst mit einem echten Mikro hantiert, muss man sich natürlich Gedanken über dessen Positionierung machen. Wenn man da genügend herumprobiert bekommt man (auch mit dem SM57) bessere Ergebnisse. Vor allem ist der Vorteil, dass man den gleichen Soung hat wie im Raum. Vorraussetzung ist natürlich dass man seinen Amp gescheit einstellt (lacht nicht. da kenne ich viele, die das nicht können ;) )

Als Alternative zum SM57 gibts von Sennheiser das e606 und das e906, die für meinen Geschmack etwas angenehmer klingen wenn man nicht nur Zerre aufnimmt. Generell kann man aber alles an Mikros davor stellen was den Pegel verzerrungsfrei aushält - sogar einige Kondensatormikros.

o.k. mikro ist da und ich probiere seit tagen auch schon etwas rum.
ich frage mal ganz einfach:
gibt es irgendwelche grundsätzlichen dinge die beachtet werden müssen?

so ganz zufrieden bin ich noch nicht.
ich kann halt abstand ändern, amp aufdrehen, eingangssignal am tascam verstärken.....mir fehlt eine basis einstellung sozusagen.
 
Ich stand vor einem ähnlichen Problem, es ging um simple Demo-Aufnahmen bzw. um den Songwriting Prozess, ich hatte das Tascam US-122 und das sm57 hatte ich eh schon immer für Gesang benutzt. Also benutzte ich erst einmal Addictive Drums, und nahm das Shure-Mikro zur Abnahme meines Gitarren-Amps. Ergebnis: Ich war mächtig enttäuscht. Als Student kann man natürlich nicht sofort sein ganzes Equipment austauschen, also hab ich eine Notlösung gesucht, und die in Guitar Rig 3 (inzwischen gibt's ja schon neuere Versionen davon) gefunden. Zwar werden mich manche dafür killen wollen ;) aber es war einfach das kleine Übel. Wenn man zunächst die ganzen voreingestellten extremst verzerrten Plugins wegwirft, kann man zu guten Ergebnissen kommen. Ich schreibe damit immer noch Songs, und inzwischen bin ich mit dem Sound echt zufrieden.
Hier mal ein Song aus meiner Anfangszeit (über Musik lässt sich ja bekanntlich streiten ;) also Missachte den Song, und achte eher auf die Gitarren. Damals hab ich selber noch ein bisschen zu viel Zerre drauf getan und viel zu viele Spuren übereinander, wodurch es sehr matschig klingt....und außerdem hab ich viel zu viel rumgebrüllt :rock: ).

http://www.youtube.com/watch?v=y8fy...xt=C3cfea40UDOEgsToPDskLRtnNkZVwfssvvqD1haQWP

Man kann auf jeden Fall noch viel viel viel mehr rausholen.

habe ich mir den song jetzt ein paar mal reingezogen. für nen selbstgemachtes demo aus der "anfängerzeit" finde ich das o.k.
klar, da ist potential für mehr.
mein erster eindruck war, das die gitarren etwas kassetten recorder mäßig klingen.
das liegt aber daran, das dies glaube ich erwünscht ist und zur musikrichtung dazugehört...:D
ist man sich dessen bewusst, finde ich die gitarren i.O.
ich finde eher das schlagzeug matscht. man merkt, das es von computer kommt und manchmal ist es zu überladen.
ansonsten wäre ich mit einem vergleichbaren ergebnis zufrieden.

kompliment für den gesang. der ist richtig gut:great:
 

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