erste Westerngitarre-erste Probleme (Slides)

  • Ersteller darccord
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Ich schrieb ja, wenn ihm der Klang gefällt und für mich ist das ein NoGo ... ;)

Jeder darf gerne auf seine Gitarre aufziehen, was er möchte und was ihm klanglich und spieltechnisch gefällt.

Aber über 10er auf Steelstrings sind wir uns ja soweit einig :)
 
Was ist 10 er?
Danke
Toni
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich weiß nicht, was für welche bei mir drauf sind. EBen StahlSaiten

Toni
 
Es hat sich eingebürgert, die Saitenstärke immer nach der hohen e - Saite zu bezeichnen. D.h. "10er" sind eben Saiten, bei denen die hohe e - Saite eine Saite mit 0,01 Zoll Durchmesser hat, eine 11er dann eben 0,011 Zoll usw..

Nach diesem Maß richtet sich dann - allerdings unterschiedlich von Hersteller zu Hersteller! - in der Regel auch die Stärke der übrigen Saiten.

Üblich und von der Mehrzahl geschätzt bei Weserngitarren sind "12er". Ich selbst mag auch 11er.

Hartgesottene mit Schrtaubstockfingern nehmen auch 13er....

10er sind allerdings sehr dünn, insbesondere auch die übrigen Saiten. Dadurch ergibt sich aber eine deutlich geringere Saitenspannung, die sich oft "labberig" anfühlt und bei etwas stärkerem Anschlag anfängt zu "klingeln". Insgesamt, da eben auch weniger Luft bewegt wird, auch leiser.

Das nur so als erster Hinweis.

Saiten sind für Gitarristen Wissenschaft und Religion zugleich!
 
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Super erklärt. Danke schön

Toni
 
Also ich würde keine 10er aufziehen, 13er allerdings auch nicht. Nehme fast immer 12 er. Geblutet habe ich an den Fingern noch nie, auch nicht nach exzessivem Spiel seit 1981. Wirklich alles kein Problem, keine Panik vor Stahlsaiten. Wenn 11 er oder 12 er Saiten zu sehr schmerzen, liegt es eher an einer schlechten Einstellung der Gitarre.

Schöne Idee, die Western-Git. auszuprobieren, gerade wenn es doch um Blues gehen soll. Bin selber auch hin- und hergerissen zwischen Western und Konzertgitarre. Das sind schon etwas verschiedene Welten. Wenn es überhaupt eine "Gefahr" gibt, dann die, das man das Ding nicht völlig konsequent durchzieht. Wenn Du es zur Meisterschaft bringen willst, könnte es ein Problem werden. Es kann durchaus sein, dass zuviel Blues Feeling dem "Bach-Feeling" z.B. "schadet" (Hier würden mir vermutlich einige Fachleute widersprechen, aber es sind schon verschiedene Herangehensweisen. Ich glaube nicht, dass Tommy Emmanuel aufgrund der Werdegänge ein spitzenmäßiger Klassiker wäre und Julian Bream ein spitzenmäßiger Country-Blues-Gitarrist). Dafür vergnügt man sich aber in mehreren Welten und bereichert die jeweils andere auch mit Einflüssen.
 
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Also ich würde keine 10er aufziehen, 13er allerdings auch nicht. Nehme fast immer 12 er. Geblutet habe ich an den Fingern noch nie, auch nicht nach exzessivem Spiel seit 1981. Wirklich alles kein Problem, keine Panik vor Stahlsaiten. Wenn 11 er oder 12 er Saiten zu sehr schmerzen, liegt es eher an einer schlechten Einstellung der Gitarre.

Wenn Du es zur Meisterschaft bringen willst, könnte es ein Problem werden.

Oh, je...so weit habe ich gar nicht gedacht...

Liebe Grüße

Toni
 
(Mindestens) Einer, der es auf der Klassikgitarre zu so was wie Meisterschaft gebracht hat, hat sich während des Studiums Geld damit verdient, mit der E-Gitarre Werbungsuntermalung einzuspielen. Und bei einer Dame, die als Klavierlehrerin nur Klassik gelten ließ, hat sich irgendwann mal rausgestellt, dass sie als Studentin in Kinos zu Filmen geklimpert hat. :ugly:
 
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