Fallout

  • Ersteller xfcknxhvkx
  • Erstellt am
xfcknxhvkx
xfcknxhvkx
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
27.01.20
Registriert
13.01.09
Beiträge
220
Kekse
25
[Gesprochenes Intro]

19th of September 2036, 13:42.
North Korea dropped Atomic Bombs over the City of Washington D.C.
The White House is down.
The United States of America surrendered..


The War is over.

[Verse 1]

While I'm walking through this City
I see nothing but ruins
Everything is destroyed
Senseless and Worthless

Dust is in the Air
And Dust in My Lungs
The Atomic Bombs
Have taken our existence

[Chorus]

And the few of us alive
Will be taken by the Fallout
Radioactive and Deadly
No Chance to survive
x2

[Verse 2]

Now the Rain begins to fall
And the Dust is dying away
I can see the whole destruction
Caused by the War

No Houses around me
No Birds in the Sky
No People in the Streets
Just Ashes far and wide

[Chorus]

[Bridge]

And I ask myself: Was it worth it?
I'm not proud to be a Solider
I'm a Part of the Mass Destruction
A little Piece in the Puzzle

[Solo]

[Chorus x2]

[Gesprochenes Outro]

Radio Report from Washington D.C., 17th of September 2036, 6:24:

The Fallout is going down.
We aren't expecting any Survivors.

Washington over.





Einmal konstruktive Kritik bitte
 
Eigenschaft
 
Ich finde das sehr befremdlich, Nordkorea die Fähigkeit zuzuschreiben, Amerika, oder auch nur Washington in Schutt und Asche zu legen und so zur Kapitulation zu zwingen! Mit dieser Prämisse liest es sich wie billige Ami-Propaganda.
Ich finde, das ist genau die Sorte von Texten, die niemand braucht. Gute Amis gegen böse Nordkoreaner, entschuldige, aber für mich klingt das nach: "Ab heute wird zurückgeschossen".
Ich geb dir mal ein Beispiel: DFB Pokal, Bayern München gegen Reutlingen, Reutlingen gewinnt. Anschließend stellt sich Guardiola hin und gibt dem Schiedsrichter die Schuld, weil er einen Elfmeter nicht gegeben habe...
Neulich habe ich auf Youtube eine Simulation gesehen, da haben sich Iran und China verbündet und führten Krieg gegen die Nato... OK, dann ist das wenigstens eine Vision, die denkbar ist. Nordkorea kann in solch einem Szenario die Rolle eines Auslösers spielen, aber nicht die einer eigenständigen, kriegsentscheidenden Partei. Wie denn? Was soll das überhaupt?
 
Es geht Prinzipiell nicht um Nordkorea oder sonstwen, die Länder sind frei austauschbar. Es soll einfach nur die Gedanken eines Soldaten kurz nach dem Ende eines Atomkriegs darstellen.

Edit: BTW sehe ich gerade, dass ich 'nen kleinen Datumsdreher drin habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi user mit dem unaussprechlichen Namen, Hi Vincent Stone,

wenn es Deine Intention als Autor st, dass die Länder/Nationalitäten austauschbar sind bzw. keine Rolle spielen, dann verwirrt auch mich die Verwendung von Ländern/Nationalitäten und bringt mich eher von diesem Weg der Interpretation ab. Amerika und Nordkorea wird wohl kaum ohne die besondere und konkrete Bedeutung dieser Länder gelesen werden können. Schließlich sind sie ja genannt.

Eine Möglichkeit wäre, sich an sowas wie "universal soldier" zu orientieren, eine anderen wäre, Phantasienamen zu nehmen oder einfache Umschreibungen zu verwenden. Bis auf die Nennung im Intro und im Outro spielen sie eh keine Rolle ... sowas wie our land/our capital etc. reicht da imho völlig aus.

Was ich gut an dem Text finde, ist dass er bei mir Bilder im Kopf erzeugt ... er tippt Bilder an, die gedreht wurden - Endzeitfilme, gute wie weniger gute, gibt es ja zu Hauf. Ich kann mich darauf einlassen, bei zwei Dingen fehlt mir ein Stück vom Film sozusagen: Warum ist der Soldat allein? Hat er eine besondere Rüstung, die ihn schützt? Wenn er durch eine große Stadt wandert, wird es ja noch mehr Überlebende geben, auch wenn sie wohl kaum den nachfolgenden radioaktiven Regen überstehen werden. Sieht er keine Leichen, keine toten Menschen oder Tiere?
Was ist wichtig daran, dass er ein Soldat ist? Ich sehe schon die Verbindung zu seiner Verantwortung - er ist Teil der Kriegsmaschinerie. Aber ist das die Zivilbevölkerung nicht, die eine Regierung wählt oder ein Militär ans Ruder läßt, die einen atomaren Vernichtungskrieg befielt oder sich darauf einläßt? Nehmen wir die Zeit des kalten Krieges: Wäre nur das Militär verantwortlich, wenn es zu einem atomaren Krieg der beiden Lager gekommen wäre? Ist der berühmte Druck auf den roten Knopf der Moment der Schuld oder Verantwortlichkeit oder liegt er nicht auch in der Bevölkerung, die sowas zuläßt? Anders herum gesagt: Wenn ich nun kein Teil der Kriegsmaschinerie bin, wenn ich kein Soldat bin - bin ich dann nicht Adressat des Textes, kann es mir egal sein, muss ich nicht drüber nachdenken, ist es okay?

Das sind alles Fragen, die weit über den Text hinausgehen oder ihm zugrunde liegen oder durch ihn ausgelöst werden. Welche Fragen willst Du als Autor mit dem Text aufrühren, was willst Du in erster Linie bewirken mit Deinem Text?

In dem Zusammenhang finde ich auch die Frage nach der musikalischen Umsetzung interessant: es könnte sowohl als klassischer singersongwriter-song funktionieren als auch als metal-song, als rock etc. Wo geht es für Dich musikalisch hin?

herzliche grüße

x-Riff
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hi x-Riff, reicht wenn du mich im weiteren Verlauf Max nennst. :)

Das sind alles Fragen, die weit über den Text hinausgehen oder ihm zugrunde liegen oder durch ihn ausgelöst werden. Welche Fragen willst Du als Autor mit dem Text aufrühren, was willst Du in erster Linie bewirken mit Deinem Text?

In dem Zusammenhang finde ich auch die Frage nach der musikalischen Umsetzung interessant: es könnte sowohl als klassischer singersongwriter-song funktionieren als auch als metal-song, als rock etc. Wo geht es für Dich musikalisch hin?

Sieht er keine Leichen, keine toten Menschen oder Tiere?

Ist IMO mit 'the whole destruction', 'no people in the Streets' und 'no Birds in the Sky' schon aufgegriffen.
:confused:


Aber ist das die Zivilbevölkerung nicht, die eine Regierung wählt oder ein Militär ans Ruder läßt, die einen atomaren Vernichtungskrieg befielt oder sich darauf einläßt?

Natürlich spielt die Zivilbevölkerung eine große Rolle, daher auch das kleine Teil im Puzzle, letztendlich sind es aber doch die Soldaten, die die Befehle ausführen und die wirklichen Schuldgefühle haben. Wenn man mal Dokumentationen über den 2. Weltkrieg sieht, fällt doch immer auf, dass die Zivilisten sich als Opfer darstellen und die ehem. Wehrmachtsoldaten immer sagen: "Es waren Befehle.".


Edit: Musikalisch soll das ganze in Richtung einer düsteren Metalballade gehen.
 
Hi x-Riff, reicht wenn du mich im weiteren Verlauf Max nennst. :)

Hi May :)

Sieht er keine Leichen, keine toten Menschen oder Tiere?

Ist IMO mit 'the whole destruction', 'no people in the Streets' und 'no Birds in the Sky' schon aufgegriffen.
Yu - ich fand´s nur nicht sehr realistisch - oder besser gesagt plausibel ...
Aber ist das die Zivilbevölkerung nicht, die eine Regierung wählt oder ein Militär ans Ruder läßt, die einen atomaren Vernichtungskrieg befielt oder sich darauf einläßt?

Natürlich spielt die Zivilbevölkerung eine große Rolle, daher auch das kleine Teil im Puzzle, letztendlich sind es aber doch die Soldaten, die die Befehle ausführen und die wirklichen Schuldgefühle haben. Wenn man mal Dokumentationen über den 2. Weltkrieg sieht, fällt doch immer auf, dass die Zivilisten sich als Opfer darstellen und die ehem. Wehrmachtsoldaten immer sagen: "Es waren Befehle.".
Auch klar. Seitdem hat sich die kriegsführung aber geändert: die Zivilbevölkerung wird immer mehr ins Kriegsgeschehen und in Mitleidenschaft gezogen und bei einer Atombombe ist das ja auch das vorrangige, wenn nicht einzige Ziel - Vernichtung, Abschreckung, Auslöschung. Ob sich in Hiroshima oder Nagasaki Soldaten oder kriegswichtiges Material befand, war absolut nebensächlich. Wird es auch bei jedem weiteren Atombombenabwurf sp sein. Entweder es geht um die komplette und sofortige Auslöschung des Gegners, um einen Gegenschlag auszuschließen oder es geht um eine Warnung wie in Japan im zweiten Weltkrieg. Im Prinzip brauchst Du gar keinen konventionellen Krieg mehr zu führen, wenn Du bewußt Atombomben einsetzt ... Darauf wird ja ohnehin drauf zugesteuert. Drohnen, unbemannte bewaffnete Flugzeuge, ferngesteuerte Langstreckenraketen etc.

Kurz gesagt: ich finde, Du hast eine ziemlich konventionelle Vision beschrieben - natürlich schrecklich, grausam, moralisch verwerflich ... aber möglicherweise eine Vision, die schon hinter der Menschheit liegt - im Grunde ist das mein Punkt. Was im Übrigen dem Text nicht seine Wirkung und sein Anliegen nicht nimmt. Die Kombination von Metal, einsamer Held vor der Kulisse einer von Tod gezeichneten Welt, an dessen Ende er auch noch Mitschuld trägt - yu ... paßt ...

x-Riff


Edit: Musikalisch soll das ganze in Richtung einer düsteren Metalballade gehen.[/COLOR][/QUOTE]
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben