Fender-Bässe generell schwerer zu spielen?

  • Ersteller RollingStones
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mein golf 1.6 diesel hat enorme durchzugschwächen.

ist das beim porsche gt3 auch so, denn die sind ja in der gleichen firmaunion?


[/ironie]
 
Sagen wir es mal anders, selbst wenn...

:)

Gruesse, Pablo
 
mein golf 1.6 diesel hat enorme durchzugschwächen.

ist das beim porsche gt3 auch so, denn die sind ja in der gleichen firmaunion?


[/ironie]

im prinzip schon, aber wieso vergisst porsche dann, bei drei von fünf GT3s die dichtung im zylinderkopf, verlangt dafür aber den fünffachen preis?

/sarkasmus
 
Tieftonsüchtiger;3115331 schrieb:
im prinzip schon, aber wieso vergisst porsche dann, bei drei von fünf GT3s die dichtung im zylinderkopf, verlangt dafür aber den fünffachen preis?

/sarkasmus

weil ein liebhaberstück auch nach einem solchen verlangt.
 
weil ein liebhaberstück auch nach einem solchen verlangt.
Womit wir dann wieder mal an dem Punkt wären, wo wir so oft landen, wenn wir über große Marken wie Fender diskutieren: Ein Liebhaberstück/ein Sammlerstück einer Marke mit einem großen Namen muss bei weitem nicht letztlich diesen Preis rechtfertigen. Weder Name noch Preis sind echte Garanten dafür, dass das Geld gut angelegt ist, daher muss man (um nun wieder auf unser Thema zu kommen und nicht in Geschwafel à la "So ist das im postmodernen Kapitalismus..." zu verfallen ;D) jedes Instrument, dass man beabsichtigt zu kaufen ganz genau und kritisch unter die Lupe zu nehmen und am besten noch akribische Vergleichstests durchführt, besonders, wenn man für seine Verhältnisse besonders viel Geld ausgeben wird. Faule Eier gibt's aus jeder Produktion, manche haben halt eine so gute Qualitätskontrolle, dass die gar nicht auf den Markt gelangen, andere eben nicht unbedingt, die einen mehr, die anderen weniger. Also Augen und Ohren auf beim Basskauf! ;)

Gruß,
Carsten.
 
Habe einen Fender Jazz Bass USA 5-String.

Ich habe sehr lang an den Einstellungen rumgemacht und erst mit dünneren Saiten (Pro Steel von Daddario) war eine vernünftige Saitenlage und Bespielbarkeit bekommen. Davor war der zierliche Hals auch mit seeeeeeehr harter Spannung nicht wirklich in die richtige Form zu bringen. Mit den dünneren Saiten ist die Sache wirklich gut geworden. Der Sound hat nicht gelitten, eher im Gegenteil.

Der Klang war allerdings immer gut, jedoch fand ich bislang den Fender am schlechtesten bespielbar (habe noch einen Zebaoth und einen Mayones). Zugegebenermaßen war der Fender auch der billigste der drei.

Viele Grüße
 
glückwunsch zum zebaoth. war mal in bonn und stand vor durchsichtigen plexiglastüren und einem relativ leeren raum mit n paar tischen drin. Direkt genau bei der Anschrift von Zebaoth. da war dann der einzige trost, in der gegend der gleich benachbarte flohmarkt.
 
mein fender precision 60th anniversary usa klingt im vergleich zu meinem ex-squier precision vm um welten (nicht längen!) besser. er schlägt meinen music man stingray, aber nicht meinen stingray5.

ein instrument für €300 darf auch nicht so gut klingen, wie ein €1600-modell des selben herstellers.

trotzdem: bevor ein neuer bass kommt, sollte an diesem getestet werden, woran es liegen könnte!

aber: warum schreibt euer bassist das nicht selbst hier ins forum? das klingt für mich immer ein bisschen nach: "ich trau' mich nicht, also schreibe ich im namen eines anderen..." oder als wenn bei ebay jemand einen artikel für einen freund einstellt, zu dem der jetzige verkäufer ja logischerweise mangels informationen nicht viel sagen kann. das hat in meinen augen einen etwas faden beigeschmack in puncto ehrlichkeit...
 
Hallo,

...Was ich bisher immer feststellen musste ist, dass sich der Fender-Bass (ein Squier Precision) viel schwerer spielen lässt als alle anderen...


Jetzt ist mir doch ein Licht aufgegangen als ich Deinen Usernamen gelesen habe...:eek:

Probier doch mal diesen hier.
 
Faule Eier gibt's aus jeder Produktion, manche haben halt eine so gute Qualitätskontrolle, dass die gar nicht auf den Markt gelangen, andere eben nicht unbedingt, die einen mehr, die anderen weniger. Also Augen und Ohren auf beim Basskauf! ;)

Eben, und Fender weiß genau, dass auch ein Mülltonnendeckel mit einer angeschraubten Holzplatte verkauft wird, wenn der Name "Fender" drauf prangt.

Fender weiß ganz genau, dass sie es sich leisten können, auch die übelsten Gurken auf den Markt schmeißen können, dafür ist der Ruf einfach zu gut, und die Windätschinstrumente sind teilweise ja auch nicht mehr ganz so gut in Schuss und etc.

Schlussendlich bemängelt der spätere Besitzer dann die beschissene Bundierung, eine viel zu große Halstasche und Späne im E-fach, wird aber trotzdem damit zufrieden seil, weil "is halt Fender, is cool". :confused::redface:
 
Tieftonsüchtiger;3123820 schrieb:
Schlussendlich bemängelt der spätere Besitzer dann die beschissene Bundierung, eine viel zu große Halstasche und Späne im E-fach, wird aber trotzdem damit zufrieden seil, weil "is halt Fender, is cool". :confused::redface:

klar und dann zünd ich mir immer wenn ich live spiele meine zigaretten mit einem 50 euro schein an - nicht weil ich raucher bin - sondern weil ich es einfach dick habe und mein geld schon immer für scheiße aus dem fenster geworfen hab!

wieviele fender bässe hast du schon gehabt, dass du das problem mit spänen im e-fach kennst???
 
blubb...du weißt ganz genau, dass das nicht wörtlich genau gemeint ist. ich sprach generell an, dass stumpfe Mängel bei einem schweineteuren Instrument nicht sein dürfen.

klar und dann zünd ich mir immer wenn ich live spiele meine zigaretten mit einem 50 euro schein an - nicht weil ich raucher bin - sondern weil ich es einfach dick habe und mein geld schon immer für scheiße aus dem fenster geworfen hab!

Das hast DU gesagt - und eigentlich unterschwellig meine Meinung zu diesem allgemeinen Fender-Hype zum Audruck gebracht, die sich immer mehr der Spekulationspreisen an der Börse -welche auch nichts mehr mit der Realität, sondern nur noch persönlichem Empfinden zu tun haben- ähneln.

Ich sehe es schlicht nicht ein, bei einer Firma zu kaufen, bei der ich einen 1500-Euro-Bass fuffzigmal in der Hand drehen und wenden muss, weil ich mir nicht sicher sein kann, ob ich irgendwelche Mängel erwarten muss, die man von chinesischen Billiganbietern erwartet, aber nicht von einer "U.S.A. Company".
 
Tieftonsüchtiger;3124272 schrieb:
Das hast DU gesagt - und eigentlich unterschwellig meine Meinung zu diesem allgemeinen Fender-Hype zum Audruck gebracht, die sich immer mehr der Spekulationspreisen an der Börse -welche auch nichts mehr mit der Realität, sondern nur noch persönlichem Empfinden zu tun haben- ähneln. (1)

Ich sehe es schlicht nicht ein, bei einer Firma zu kaufen, bei der ich einen 1500-Euro-Bass fuffzigmal in der Hand drehen und wenden muss, weil ich mir nicht sicher sein kann, ob ich irgendwelche Mängel erwarten muss, die man von chinesischen Billiganbietern erwartet, aber nicht von einer "U.S.A. Company". (2)

(1) IRONIE????

(2) Bist du denn fehlerfrei?? Nein, dir ist sicherlich auch schonmal in der Arbeit/Schule der ein oder andere Fehler untergekommen, sowas passiert eben. Keiner ist fehlerfrei, vorallem ich nicht!! :)
Naja, die "häufigen" Fehler bei Fender halte ich nach wie vor für ein Gerücht, mir ist noch nicht viel untergekommen (siehe irgendeinen vorherigen Post von mir) und dass Firmen mit großem Output "mehr" Fehler passieren (in der Anzahl als z.B. Sandberg) ist nur logisch.
Die Frage ist doch, wieviele dieser schlechten Instrumente hat man selber in der Hand gehabt?? Deshalb, wieviele Fender Bässe mit Fehlern hast du schon gehabt????
Von meiner Seite aus, 1 Fender-Amp mit Startproblem - sowas nicht sein darf, war aber zum Glück schnell behoben.


Ich seh schon, hier ist es nicht anderst als im Gitarrenforum mit den Gibson Gitarren... :rolleyes:
 
Auf die Frage nach weiteren Fender Bässen drückte mir mein Händler vor drei Monaten einen neuen Sandberg Bass für 1179 Euro in die Hand. Beim Spielen des Halses merkte ich schnell, dass die Bundstäbchen scharfkantig überstehen.
Der Händler meinte daraufhin, das würde er in der Werkstatt vor dem Verkauf noch schnell abschleifen lassen.
Einen 51 er Fender hatte ich in der Hand. Perfekter einteiliger Esche Body, doch zwischen Hals und Halstasche konnte man locker Streichhölzer stecken.
Ein Fender Miller Bass für 1100 Euro hatte einen perfekt gemaserten Esche Body, an der Wand hing der gleiche Bass aus dem Custom Shop, ich glaube 2000 Euro teurer mit zweiteiligem Korpus. Hat mich gewundert.


Was ich damit sagen will: Ich glaube wirklich dass solche Fehler bei allen Fabrikaten in diesem Preisbereich vorkommen können. Die meisten Bässe waren aber in Ordnung. ich denke, dass die schlimmen dann zu Ladenhüter werden, die lange Zeit im Verkaufsraum stehen und dadurch jedem mal in die Hände geraten.
 

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