Fender Blues Deluxe/Deville (auch RI) User-Thread

"Entbassen" tja das ist ein Vorteil der Transistoramps, es reicht n fetter Kondensator.

hab den "Lightning Bolt" heute mal vergleichen können!

als Testgerät, mein 7endrigster Eigenbau (ohne Tonreglung )
Eingang auf Doppelte Triode 6n2p-ev auf Lautstärkeregler .
dann 2. Stufe ecc81 zu kathodynstufe ecc81 und Endtretoden 2x 6p6s (autobias)
6 bis 8 Ohm AÜ
Instrument: Paula

Fazit
mein Sohn sagt (völlig unabhängig) genau das selbe: Der Bolt hat schöne weiche Höhen:great:
den Fane bezeichnet er als quietschig :weird: (Shit, ich Höre das nicht mehr :ugly:)

den anderen Flicken Emi hab ich noch nicht vergleichen können, der hat 16 ohm (deshalb soo leise)
einen anderen 12"Treiber von HH fand er OK,aber etwas zu bassig
aber die 2 x 10" mit nem Marshall Goldback (Celestion) und nem ??? fand er am besten:rolleyes: Dynamischer!


(bei etwas lauter, rasselt der Bolt noch! :mad: da muss ich nochmal dengeln)
 
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Eigentlich braucht man den Schleifer des Mittenreglers nur mit dem Kontakt zum Basspotis kurzschließen, so wie hier im Bild.

Bildschirmfoto 2020-11-14 um 23.37.02.png

Den Mittenregler maximal auf 6 von 10 und Bass zwischen 0 und etwa 2,5 und schon wummert es nicht mehr.
Den Sound kann man dann regelrecht topfig einstellen, so ne Art Telefonsound.
Bei meinem Pro Reverb ist das so verkabelt und bei dieser Einstellung klingt das dann wie aus einem 8" Speaker ... dabei sind es 2*12".

Beispiel, am Anfang mit Bass, dann Bass nur auf 1 Mitten auf 6.
Man verzeihe mir das Geschrammel - ;)





Alles auf 0 und man hat kein Signal mehr, da dann die Verbindung zur nächsten Verstärkerstufe auf Masse liegt.

Meine beiden Tweedamps lass ich aber so wie sie sind.
 

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ja, oder/und den 100nF verkleinern;)
so ähnlich hab ich das, bei meinen amps! ich persönlich "Entbasse" auch eher nicht so sehr, da ich mehr Rythm als Lead spiele, ich brauch beides:evil:

schön Niederohmig die Schaltung:great:
 
Ich hole mal wieder meinen Blues DeVille aus der Versenkung hoch.

Eine Zeitlang hatte ich noch diese Groove Tubes - Vorröhren drin. Nachdem nun auch die letzte dieser Dinger anfing, mikrofonisch zu werden, habe ich beschlossen, Tabula Rasa zu machen, zumal ich auch etwas an Equipment verkauft habe. Demzufolge spendierte ich meinem Blues DeVille einen neuen Satz JJ-Vorröhren; inzwischen eigentlich mein Standard: Als V1 eine JJ ECC83SV1 und als V2 und V3 zwei JJ ECC83S. Prompt gewann der Amp deutlich an Dynamik und "Spritzigkeit", d.h. er reagiert nun anschlagsempfindlicher und nicht mehr so träge.

Als zweites - und nun wird man mich wohl steinigen - tauschte ich alle vier der originalen, blauen Fender-Eminence-wasauchimmer AlNiCo-Speaker aus gegen hundsordinäre Jensen C10R. Getreu der Regel, dass man einen Amp immer klanglich am frappierendsten ändert, wenn man seine(n) Speaker tauscht.

Ja, eine klangliche Änderung ist da, aber momentan (die Jensen sind noch zu neu) nicht so deutlich, wie ich es annahm. Die C10R klingen witzigerweise den blauen Orginalspeakern sehr ähnlich! Feine Unterschiede sind dennoch da: Dieses (in meinen Ohren) Überharsche in den Höhen der blauen AlNiCos, ein schwer zu beschreibendes "Zzingg" bei meinen Strat-Singlecoils, ist jetzt weg. Und die Jensen sind erfreulicherweise etwas "fauchiger" in der Wiedergabe, etwas hohler klingend, ein überaus angenehmer Ton, der in bestimmten Frequenzbereichen jetzt mit kommt. Das geht lustigerweise in die Richtung der Jensen P10, die in meinem Bassman RI drin sind.

Bin gespannt, wie sich das klanglich weiter entwickelt. OK, in allen meinen Tweeds (Bassman ausgenommen) schaffen inzwischen keramische Jensens. Natürlich spielt die Gewöhnung an den Klang dieser Speaker mir beim Austausch im Blues Deville in die Ohren.

Kleine Anekdote am Rande: Ich bekam vier Jensen-Originalkartons mit neu bestellten Speakern. Drin waren drei neue und einer mit zerkratztem, älterem Label und offenbar neu geklebter (schmierige, klebrige Sicke und außerdem war sie verdreckt) Membran. Den reklamiere ich momentan.
 
Ahh interessant.
Kannst Du einen Soundfile hier mal reinstellen? Ich möchte doch mal wissen wie die klingen.
Die Vorstufenröhren hatte ich auch schon ausgewechselt gegen TAD-Röhren glaube ich - ich muss noch mal schauen welche das waren.
Jedenfalls klingt seit dem der Drivekanal wesentlich harmonischer als vorher.

Die blauen Alnicos sind bei meinem Blues Deville schon ziemlich abgerockt, so dass im Gegensatz zu meinem Blues Deluxe Reissue keine Harschness mehr vorhanden ist.
Ich muss sogar mehr Höhen, Mitten und Presence reindrehen, als noch in der Anfangszeit.
Ich kann mir vorstellen, dass die Jensens auch eine gute Wahl sind.
 
Moin Leute,
ich wollte mal einen alten 12" CTS-Speaker 8 Ohm an meinem Blues Deluxe Reissue ausprobieren.
Kann mir jemand kurz erläutern welche Schritte ich zum Speakertausch machen muß?
Es ist ja ziemlich eng in dem Kasten und mir scheint, ohne Ausbau der Hallspirale und/oder der ganzen Verstärkerbank lässt sich das nicht bewerkstelligen.
Hängt diese Verstärkerbank frei an den Schrauben, oder muss ich dazu den Amp hinlegen?
Nicht das mir die Verstärkerbank nach lösen der Schrauben ins Gehäuse oder sonst wo hinfällt.

Ich habe schon bei diversen Amps die Speaker getauscht, ohne Probleme, aber hier bräuchte ich eine kurze Anleitung.

Ich danke schon mal und schiers(y)
 
Moin Leute,
ich wollte mal einen alten 12" CTS-Speaker 8 Ohm an meinem Blues Deluxe Reissue ausprobieren.
Kann mir jemand kurz erläutern welche Schritte ich zum Speakertausch machen muß?
...
Hi!

Ja, du musst dazu das ganze Chassis ausbauen!
Dazu musst du tatsächlich nur die 4 Halteschrauben (je 1 x links und rechts, 2 oben) lösen.
Die rückseitige Abdeckung kannst du drauf lassen - die ist von hinten mit dem Chassis verschraubt!
Vorher solltest du noch Speaker- und Reverb-Kabel lösen/abstecken.
Am besten stellst du den Amp auf einen Tisch - mit einem Handtuch o.ä. darunter - dann kommst du überall gut dran.

Löse zuerst eine der seitlichen Schrauben und stelle den Amp auf diese Seite - also "hochkant".
Dann kannst du die drei weiteren Schrauben lösen und anschliessend das Chassis - mit leichtem hin- und her - aus dem Gehäuse ziehen und beiseite legen.
Mach's langsam und vorsichtig - sollte aber kein Problem sein.

Dann hast du die leere Box vor dir - mit Hallspirale und Speaker.
Alten Speaker raus, neuen Speaker rein (Schrauben nicht so fest anziehen!), Amp wieder "hochkant" und das Chassis wieder reinschieben.
Die 4 Halteschrauben anbringen + fertig (y)

Ich habe gerade keinen Blues/Hotrod Deluxe hier - es kann sein, dass du die Hallspirale auch herausnehmen musst - aber das sollte ja kein Problem sein...

cheers - 68.
 
Soooo der Speaker ist gewechselt.
Ja den Halltank musste ich doch rausnehmen, weil das Zuführungskabel doch zu kurz war.
Der Ausbau ging einfacher aber der Einbau des Halltanks war doch etwas fikilinsch, weil die Tasche etwas widerspenstig beim einschrauben war (wo sind die alten Löcher? ;-))

So alles fertig, eingeschaltet???
Nix! nicht mal die Kontrollleuchte:eek2:
Gott sei Dank hatte ich versehentlich beim Einbauen nur die Sicherungsfassung etwas gelöst. Festgeschraubt und alles läuft(y).

Rauschen etc. wie bisher, keine besonderen Auffälligkeiten wie knistern oder so.

Also der CTS-Speaker klingt verdammt ähnlich wie der Eminencespeaker.
Etwas weniger mulm untenrum (ich kann jetzt die Bässe weiter aufdrehen) und in den piekigen Höhen etwas milder.
Ganz klar im Drivekanal zu erkennen, der nun nicht mehr das typische pieken in den Höhen wie der Eminencespeaker hat.
Der Drivekanal passt jetzt auch mehr zum Normalkanal.

Der Amp klingt jetzt wesentlich geschmeidiger würde ich sagen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Eminence Stockspeaker durch häufige und starke Nutzung mit den Jahren auch milder wird in den Höhen.
Die Ähnlichkeit im Sound bleibt.

So isses mit dem CTS-Speaker in Ordnung und es klingt, als wenn ich den BDR an die alten CTS-Speaker des Fender Pro Reverb anschließe.

Einen alten 12" CTS-Speaker aus einem alten Fenderamp für den BDR kann ich nur empfehlen.
 
...Bin gespannt, wie sich das klanglich weiter entwickelt ... Natürlich spielt die Gewöhnung an den Klang dieser Speaker mir beim Austausch im Blues Deville in die Ohren...

...Kannst Du einen Soundfile hier mal reinstellen? Ich möchte doch mal wissen wie die klingen....

Die blauen Alnicos sind bei meinem Blues Deville schon ziemlich abgerockt, so dass im Gegensatz zu meinem Blues Deluxe Reissue keine Harschness mehr vorhanden ist.
Ich muss sogar mehr Höhen, Mitten und Presence reindrehen, als noch in der Anfangszeit.
Ich kann mir vorstellen, dass die Jensens auch eine gute Wahl sind....

Die Jensen-Speaker werden bleiben und die blauen AlNiCos sind gut verpackt eingelagert.

Mit jedem Spielen werden die Jensens "geschmeidiger", "angenehmer" und "typisch Fender" (immer unter dem Aspekt gesehen, dass ich Jensens gewöhnt bin!). Mit den AlNiCo's werde ich nicht wirklich warm, da spielt mir in die Hände (oder besser geschrieben: in die Ohren), dass ich "richtige" und dazu auch noch bestens eingespielte Jensen P10 im 4x10er Bassman drin habe und die unmittelbar als Vergleich gegenhören kann. Da kommen die blauen AlNiCo's clean klanglich nicht mit. Es ist wirklich reine Gewohnheitssache. In vielen amerikanischen Foren werden hingegn gerade diese blauen AlNiCo's geradezu geadelt, man schwärmt von ihnen.

Kann die viere ja mal im Komplettpaket anbieten... :D

Soundfiles habe ich keine, ich habe dazu kein Equipment.

Die C10R nehmen den Höhen von SC's ihr Nageln, ihre Schärfe. Sie reagieren aus meiner Sicht klanglich einfach ausgeglichener zum Tonestack des DeVille. Man kann z.B. über den Mittenbereich mit den Höhen spielen und hat nie dieses vorherige "Nageln" bei u.U. zuwenig Mitten, wenn man mit dem Mitten- und Höhenregler nicht aufpasst. Jetzt kann man problemloser mit den Reglern spielen.

Die neuen Vorröhren passen bestens in dieses Gesamtkonzept.

Meine neue Gitarre:

Ibanez_AGS73FM-VLS.jpg

(Quelle: www, da ich mit meiner Digicam diesen schönen Farbton einfach nicht hinbekomme)

fügt sich mit ihren Humbuckern bestens in das Gesamtkonzept mit den Jensens ein. Vorher war das mit den AlNiCo's nicht möglich: Wollte man etwas mehr Höhen haben (der Stratspieler ist nun mal das "Knacken" von SC's gewohnt) und drehte man die Höhen nur etwas zu weit auf, war diese "Zzing" oder eben dieses "Nageln" da. Drehte man die Höhen (oder dazu den Presenceregler) auch nur etwas zu weit runter, so war das alles gefühlt wieder zu dumpf und wummerig.

Mit den Jensens passt das jetzt alles. Diese Speaker nenne ich im DeVille "angekommen".
 
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Von den Jensen C10R hört man auch fast nur gutes. Meine Alnicos sind ordentlich abgerockt. Das geht so mit den Höhen.

Sooo, heute durfte mein Blues Deluxe Reissue mal live ran ... mit dem CTS-Speaker. Ich konnte auch den Brightschalter einschalten ohne dass es zu sehr schneidet.
Den brauch ich um mehr Klarheit im Drivekanal bei cleanen Einstellungen der Gitarre zu bekommen.
Ein Multieffektgerät hatte ich mit der 4 Kabel Methode (nur für Halle-Echo-etc.-Effekte und Volumenpedal) eingefügt.
Ich spiele den Amp praktisch nur im Drivekanal und regle die Lautstärke nur über Volumenregler der Gitarre und dem Volumenpedal wenn es mehr clean und laut sein soll.
Crunch reicht aus, sonst kommt noch ab und zu ein OKKO oder ein multieffektinternes Distortion zur Anwendung.

Wau laut isser.... musste er auch sein. Es gab Probleme mit dem Monitormix (da war alles drauf ...oh graus.) Also hatte ich drum gebeten meine Gitarre vom mix zu reduzieren ..." Dann mach bitte jetzt den Amp lauter!" sowas hörte ich zum ersten mal vom Mann am Mischer:ROFLMAO:
Also Master auf drei bis 4 und Drive auf 11 damit man mich vorne auch vom Amp her hörte. Das ist schon heftig laut und dann benötigt man auch in den Bässen Headroom. 40 Watt sind da schon hilfreich.
Der Raum misst so 15*15 Meter und die Bühne dahinter ist auch nicht klein, da braucht es schon Headroom. Ein Bierkasten drunter war gut und hilfreich gegen bollern der Bühnekonstruktion.... und ich konnte die Tele mal schön twangen lassen - halt Stop - ist ja eine Broadcaster!

Livetest bestanden(y)
 
Hi,

ich hab einen alten Blues Deluxe, bei dem die Schrift auf dem control panel einigermassen abgeschubbert ist.
Ausserdem stehen die Buchstaben "auf dem Kopf", wenn ich von vorne draufschaue.
Und dann hat das Metallteil an sich diese 90° Biegung, und ich hab keine Biegebank oder so weit und breit zur Hand.

Daher die Frage:

Welche Möglichkeiten gibt es, die Inschrift zu erneuern, also lesbar und um 180 ° gedreht?
Hat da jemand eine Idee?

auf ebay gibt es Aufkleber für US $24,50 (+ $15,33 Versand + $12,93 Zoll & Steuern), ansonsten hab ich nichts gefunden...
a015.gif
 
Servus,

aus dem Hut fallen mir zwei Möglichkeiten ein:

a) bei ausgewählten Fender-Händlern wegen eines neuen Panels anfragen. Habe ich mal vor Jahren im Kundenauftrag wegen eines Laneys beim Großen T gemacht und war erfolgreich. Ich glaube, das Panel kam sogar kostenlos. :gruebel:

b) beim TT-Lasershop entweder im im Custom Shop oder als Standard ein neues Bedienpanel anfertigen lassen. Setzt allerdings voraus, dass Du Dich z.B. in Inkscape einarbeiten müsstest, aber das ist kein Hexenwerk. Der Vorteil: Du kannst Dich nach Herzenslust an den Farben der Faceplate und der Form der Schrift austoben, wie ich es zum Beispiel seinerzeit und jetzt gerade wieder mit meinen Excelsioren gemacht habe und mache. Ob man so ein Panel in der nötigen Länge machen kann, würde ich allerdings sicherheitshalber vorher erfragen. Biegungen gehen nicht, aber das sehe ich auch beim BDLX nicht als Nachteil.
 
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sensationelle Antwort, super!
a) bei ausgewählten Fender-Händlern wegen eines neuen Panels anfragen.
n015.gif

da hätte ich selbst drauf kommen können. Danke!

b) beim TT-Lasershop entweder im im Custom Shop oder als Standard ein neues Bedienpanel anfertigen lassen.
das ist ja mal professionell. cool.

Setzt allerdings voraus, dass Du Dich z.B. in Inkscape einarbeiten müsstest ...
ich hätte erwartet, im www könnte man -zig templates zum runterladen finden.
falsch gedacht.

Ob man so ein Panel in der nötigen Länge machen kann, würde ich allerdings sicherheitshalber vorher erfragen. Biegungen gehen nicht, aber das sehe ich auch beim BDLX nicht als Nachteil.
okay, das mit der Länge kriegt man raus, guter Punkt.
Ich dachte, die Biegung muss sein, weil an der Stelle die Abdeckung auf der Rückseite verschraubt wird?
oder gehen die Schrauben durch ins Chassis?

750-BluesDeluxe_detail2.jpg
 
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...ich hätte erwartet, im www könnte man -zig templates zum runterladen finden.
falsch gedacht...

Wenn Du mit Templates jetzt bereits vorgefertigte Datenfiles für den BLDX meinst, nein, vermutlich gibt es da noch nichts. Da muss man Hirnschmalz bzw. eigenes Knoff-Hoff spendieren und ich denke, hier wärst Du mit dem BLDX der erste.

Auf YT fand ich seinerzeit beste, (für mich narrensichere :D) Anleitungen für Inkscape. Ob es die noch gibt, weiß ich nicht - müsstest mal schauen. Vorher schaute ich etwas blöd aus der Wäsche, aber dank der Anleitungen war das dann nicht näher kinderleicht, mir das Datenfile für die Excelsior-Frontplatte zu erstellen.
 
Mal keine technische sondern eine historische Frage zum Blues Deluxe:
1995 gab es für 3 Monate eine limited Edition. Außer äußere Veränderungen, gab es sonst noch Unterschiede? Weiß das jemand?
Grüße
 
Hi!
Mal keine technische sondern eine historische Frage zum Blues Deluxe:
1995 gab es für 3 Monate eine limited Edition. Außer äußere Veränderungen, gab es sonst noch Unterschiede? Weiß das jemand?
Grüße
Du kannst mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass es keine technischen Veränderungen gab.

Shane Nicolas (lange Zeit DER Amp-Mann bei Fender) hat mir das mal folgendermaßen erklärt...
Es sei sehr aufwendig + kostenintensiv die "Genehmigung" für einen Verstärker zu bekommen, der weltweit vertrieben werden soll.
Ein anderer Lautsprecher, ein anderes Gehäuse, ein anderer Bezug sind dagegen unproblematisch, und Fender benutzt solche Änderungen/"Special Runs" gerne um das Interesse an bestehenden Produkten aufrecht zu erhalten.

cheers - 68.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass es keine technischen Veränderungen gab.
genau. nur Optik: covered in Blonde Tolex instead of tweed
"The limited edition line of these amps was a tolex color option (...), they are your standard blues deluxe with a not-so-standard tolex color."
https://www.reddit.com

zu erkennen an der faceplate: darauf steht nicht nur "Fender", wie bei den anderen, sondern "Fender Blues Deluxe".
-180401605995552140[1].jpg

https://fender.fandom.com/wiki/Blues_Deluxe_Limited_Edition_1995

https://www.google.com/search?q=1995+fsr+OR+edition+"Fender+Blues+Deluxe"&tbm=isch&ved=2ahUKEwjNxtj0v9n0AhUCuKQKHZA5D-wQ2-cCegQIABAA&oq=1995+fsr+OR+edition+"Fender+Blues+Deluxe"
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, Fandom habe ich natürlich auch gefunden und da steht sowas:

„At circuitry level it is much more linear then the version of our days and the section of the tube preamp is totally "tubed", except the rectifier, which is solid state. The cabinet is slightly heavier and the speaker - a 12" Eminence special designed for Fender, apparently the same but with more mellow tone“

Alles nur Marketing? Im Preamp war doch schon immer alles „tubed“ außer Rectifier?
 

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