Fender Deluxe Reverb brummt/Vergleich mit Princeton FSR (Celestion G10 Gold-Speaker)

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Hallo zusammen,

ich möchte mir einen neuen Amp kaufen. Drum habe ich seit gestern 2 Fender-Amps daheim.

- Princeton Reverb (ein FSR-Modell mit Celestion G10 Gold - Lautsprecher)

- Deluxe Reverb

Gestern Abend habe ich die 2 Verstärker getestet. Beide klingen toll. Der Princeton ist etwas knackiger, perkussiver, aber auch ein bisschen dünner im Sound. Beim Deluxe ist es etwas satter und voller. Beides gut. Allerdings fällt mir ein gravierender Unterschied auf:

Der Princeton macht im Leerlauf keinen Mucks, ist völlig frei von Nebengeräuschen. Beim Deluxe hört man ein vernehmliches Brummgeräusch (auch wenn beide Lautstärkeregler auf "0" stehen). Ich glaube, dass kommt vom Hall. Denn wenn man den Hall auf- bzw. zudreht, dann verändert sich das Geräusch. Also, es brummt jetzt nicht wie irre. Aber man hörts. Regelt man die Lautstärke hoch, bleibt die Lautstärke des brummens konstant, nur das Eigenrauschen wird lauter. Der Rauschlevel ist vergleichbar mit dem Princeton.

Meine Frage ist nun, ob der Deluxe kaputt ist oder ob das "normal" ist. Er klingt super und die beiden Verstärker kosten ungefähr das gleiche. Nun habe ich die Qual der Wahl. Aktuell neige ich eher dem Princeton zu. Der ist zwar etwas teurer, aber handlicher und sehr! stylish (Gold, Glitzer, so richtig 70s-mäßig). Mh, wie ist das mit dem Brummen beim Deluxe?

Liebe Grüße

Rolf

P.S.: Ich möchte mit dem Verstärker Jazz, Fusion und Blues spielen. Wenn also jemand eine Alternative empfehlen kann, gern.
 
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Hi britpop!

Das kann einfach an einer (leicht) schadhaften Röhre (oder irgendeiner anderen Kleinigkeit) liegen.
"Eigentlich" sollte der Deluxe Reverb nicht mehr/lauter Brummen als der Princeton...

cheers - 68.
 
Hallo Goldtop,

vielen lieben Dank für die Info.

Ich denke, ich werde den Deluxe noch eine Weile testen. Falls ich mich dann für den Deluxe entscheide, schicke ich ihn zurück und bitte um einen Neuen (der dann hoffentlich nicht brummt und den ich dann behalten würde).

Gestattest Du mir noch eine Frage?

Der Princeton ist ein FSR, limitiert. Es gibt wohl angeblich nur 8 davon für Europa, habe ich irgendwo gelesen (ob's stimmt, weiss ich nicht). Könnte dieser Amp möglicherweise eine gute "Geldanlage" sein? Wobei ich das Teil auf jeden Fall zum spielen haben möchte. Bin kein Sammler. Aber ich passe schon auf mein Zeug auf und werfe das nicht einfach in der Gegend herum.

https://www.thomann.de/de/fender_65_princeton_reverb_gold_fsr.htm

Wäre ja möglicherweise ein Argument für die beste geschäftsleitende Quotenfrau der Welt, dem Investitionsvorhaben ihren Segen zu geben ;-)

Beste Grüße

Rolf
 
Hallo britpop,

soweit ich weiß ist die Fender FSR (also Fender Single Run) nicht wirklich so stark begrenzt, wie man vermutet. Genauer meine ich damit zum Beispiel den Deluxe Reverb den ich mal kurz hatte. Dieser war ebenfalls (angeblich ) FSR, jedoch rel. hoch in Amp-Verkaufcharts zu sichten. Evtl. werden die Modelle auch zusammen gezählt, kann natürlich auch sein. Aber da es die Dinger nicht nur bei Thomann, sondern in vielen Läden gibt, denke ich, das die Stückzahl rel. hoch ist.

Das bringt uns zu deiner Frage der "Geldanlage":

An sich kannst du mit dem Kauf keinen Fehler machen. Es ist und bleibt ein sehr guter Amp und noch dazu eine "limitierte" Auflage. Ich denke in 20-30 Jahren dürften sich Sammler oder Andere sicher dafür interessieren.

Immerhin gibt es ja genug Leute, die nach den alten Amps sabbernd suchen. Wie ich zum Beispiel ;)

Reingehauen .
 
Hallo OleD,

danke für Deine Antwort.

Das ist natürlich eine echt lange Zeit. Ich merk' mir deinen Nickname und schreibe Dir Anfang 2033 eine PN, dann kannst Du ihn für ca. 5.000,- EUR kaufen :) (Angebot freibleibend, Irrtum vorbehalten) :)

Im Ernst: Der Princeton ist (optisch) echt großartig. Das Ding hat einen Vibe, als hätte es Marty McFly mit dem DeLorean aus einer 70er Jahre Disco mitgebracht. Wie auch immer. Ich werde noch eine Weile testen und denken und testen und denken und den Ehegefährdungsgrad abschätzen.

Meine Frau fragte nicht ganz zu unrecht, wofür ich das Ding denn eigentlich bräuchte? Ich hätte ja einen guten Verstärker. "Ach," habe ich gesagt, "frag nicht. Das verstehst Du sowieso nicht." :)

Liebe Grüße

Rolf
 
:) Na dann warte ich mal auf deine Nachricht.. Ich verstehe was du meinst. An deiner Stelle würde ich ( je nach dem wie der Ehegefährdungsgrad ist) das Ding behalten. Zur Not setzte ihn später in die Bucht. Da kriegst du nicht viel weniger dafür. Also gehst du, (nach sagen wir mal bspw. 1 Jahr Spielzeit ) mit minus 100 oder 200 raus. Das ist auch nicht die Welt, wenn man sich bedenkt, wieviel Spaß man in diesem Jahr hatte.

Aber das mit dem "Brauchen" kenne ich nur allzugut. :) Meine Antwort ist immer :" Es geht doch nicht ums brauchen"

Reingehauen

p.s.: Habe deinen ersten Post nochmal gelesen: An sich gibt es kaum bessere Amps als die Fender was Cleansound angeht. Da ich selber kein Funker bin und auch kein Jazzer, sondern Blueser, würde ich zum Deluxe Reverb tendieren. Natürlich hab ich den Princeton den du da hast nicht gespielt, sondern nur einen normalen. Jedoch ist mir der Princeton zu "sauber". Der Deluxe hat einfach eine unschlagbare Endstufensättigung und ist für mich als Blueser genau das richtige.
Eine gute Alternative ist auch ein Vox AC-15. Der ist auch schön clean und nicht ganz so "hoch" wie der Fender. Jedoch solltest du dann über ein Treter-Reverb nachdenken, da der Vox-Hall gewöhnungsbedürftig ist.
Aber ich will dir hier ja nicht beeinflussen ;)
 
Hallo OleD,

ich denke noch nach. Ist halt ein Haufen Kohle. Andererseits ist das Ding - wie Du richtig sagst - im Falle eines Falles auch schnell wieder verkauft.

Was den Unterschied zu einem "normalen" Princeton angeht. Ich habe schon öfters die Gelegenheit gehabt, einen Princeton Reissue zu spielen. Allerdings habe ich noch keinen direkten A-B-Vergleich gehabt. Mein Eindruck ist aber, dass der P. mit dem Celestion Speaker besser klingt. Der Sound ist voll, ausgewogen, kein bisschen "boxy". Vom Volumen kann er nicht mit dem Deluxe mithalten. Er klingt straffer, trockener und sehr clean. Will ihn heute Abend mal mit einer Les Paul testen. Ohje, dann ist es bestimmt um mich geschehen :)

Zum Vox AC15: Ich hatte noch nie die Gelegenheit, einen zu spielen. Der Verstärker hat einen guten Ruf, soviel ist sicher. Was den Hall betrifft, habe ich ein gutes Boss Pedal (63 Fender Reverb Modeller). Das Teil gefällt mir sehr gut. Insofern wäre das also kein Problem.Vielleicht probiere ich das mit Vox noch aus.

Danke & LG

Rolf
 
Ahoj Britpop

Jazz Fusion Blues - sagt dir der Name Jim Campilongo was? Mr. Princeton überhaupt. Spielt einen alten Blackface mit voll aufgerissenem Volume.
Die Zerre ist schon geil und mit dem entsprechendem Anschlag schön zu kontrollieren. Der Mann hat im Auftrag von Fender ein schönes Reklame Video gedreht, wo er für den Reissue trommelt. Auf meine Nachfrage, ob ich nun einen Alten oder einen Reissue kaufen sollte, sagte er ganz klar, "einen Alten".
Hier im Video geht es sehr ruhig zu, du findest aber weitere Beispiele bei YT, wo er so richtig Gas gibt.

Alternativ habe ich hier noch einen Tweed Deluxe stehen. Ein echtes Raubein dagegen. Aber alles Geschmacksache. Nur aber bei Jazz und Fusion ist aus meiner Sicht der Princeton die bessere Wahl.

 
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Hi!

Mh, lecker lecker - ich finde das Video mit Herrn Campilongo kann man sich gar nicht oft genug ansehen/hören ;)

Soweit ich weiß ist Jims "liebster" Princeton allerdings ein silverface Modell mit einem Celestion-Speaker!

Aber egal - für knapp 1400,- € würde ich nicht im Traum daran denken einen Reissue-Amp zu kaufen - für das Geld bekommst du in den Staaten ein originales blackface-Modell!
Ein gut-erhaltener silverface Princeton Reverb geht hierzulande um die 1000,- € und drunter (mit etwas Glück).

Zum Thema Wiederverkauf bei Reissues...
"FSR" hin oder her, der Amp ist nach dem Kauf gleich 30% weniger wert - selbst wenn du einen motivierten Käufer findest ;)

cheers - 68.
 
Auf seiner HP lässt er uns folgendes wissen: " 60's "Gold Back" Jensen C-10 N. My favorite speaker."
Ob dieser allerdings in einem seiner zwei "Blackface" oder drei "Silverface" verbaut ist, lässt er im Dunkeln.

Sorry TO für ein wenig OT.
 
Hi PP!

Ich find´s aktuell nicht mehr, aber ich meine ein Interview mit ihm gelesen zu haben wo er von seinem silverface Princeton mit dem Celestion-Speaker schwärmt ;)

Aber egal - wenn du bei Google "tone quest jim campilongo" eingibst, findest du zwei (andere) schöne Interviews mit ihm als PDF.

cheers - 68.
 
Als Geldanlage würde ich aktuelle Ampmodelle nicht sehen, da sie in sehr großer Stückzahl produziert werden.
Außerdem musst du, wie 68goldtop schon sagte, mit saftigem Wertverlust rechnen. Bei den Princetons kenne ich mich aktuell nicht so aus, aber der Deluxe Reverb Reissue wechselt gebraucht für um die 800,- den Besitzer; und das bei einem Anschaffungspreis von immerhin knapp 1300,- Euro. Mit etwas Glück findet man auch alte Originale (Silverfaces) zum gleichen Preis.

Falls du einen Amp haben möchtest, der mal mehr wert sein wird (wir reden hier aber nicht von großen Gewinnsprüngen und schon gar nicht von kurzen Zeiträumen; unter 10 Jahren braucht man da gar nicht anfangen zu rechnen und meist lohnt sich sogar in diesen Zeiten der Gang zur Bank noch eher), such dir ein originales Blackface-Modell, die werden zumindest nicht mehr billiger (ob sie noch viel teurer werden ist allerdings auch die Frage, weil die meisten den Wert, den solch ein Amp darstellt, längst erkannt haben und die Kisten dementsprechend pflegen).
Luft nach oben sehe ich bei originalen Silverfacemodellen, aber die Preissteigerung wird natürlich auch da nicht endlos weitergehen, sondern sich (meiner Einschätzung nach) irgendwo etwas unterhalb der BF-Modelle einpendeln.

So, langer Rede kurzer Sinn: als Wertanlage taugt ein aktueller Fenderamp ebensowenig wie ein Auto aus aktueller Produktion. Mit Wertverlust ist immer zu rechnen. Will man dem entgehen bietet sich ein Gebrauchtkauf an - die Preise sind in den letzten Jahren recht stabil geblieben, so dass man im Zweifelsfalle ohne Verlust wieder verkaufen kann.


P.S.: Eine Seite, die ich zum Thema Fenderamps gerne empfehle (auch wenn es hauptsächlich um Vintageamps geht) ist fenderguru.com. Da kann man eine Menge über Fenderamps im allgemeinen lernen and the guy has some serious tone, wie man auf Englisch sagen würde. ;)
 
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Hallo zusammen,

danke für eure Antworten. So bierernst meinte ich das mit der Geldanlage nun auch wieder nicht. Wie soll man das auch heute schon sagen, was irgendetwas künftig wert sein wird? Ob meine Enkel das Teil im Jahr 2065 für 2.500,- Republikanische Credits bei eUniverse verkaufen ;-) , ist mir nicht soooo wichtig.

Trotzdem (wenn auch OT) ist das ein interessanter Punkt. Ich habe auch eine Meinung dazu, obwohl ich nicht wirklich sachkundig bin was alte Verstärker / Gitarren angeht:

Ich finde, mit Sammlerwerten ist das immer so eine Sache. Wenn man sieht, welche Preise für amerikanische Autos aus den 60er/70er Jahren gezahlt werden :) . Das würde ich nie zahlen für so eine olle Karre. Und wer hätte schon gedacht, dass eine im Jahr 1965 6 Jahre alte, schon leicht abgerockte Serienklampfe von Gibson, die sich am Markt nicht recht behaupten konnte, ca. 4 Dekaden später so viel wert sein wird wie ein Haus. Das ist schon ein bisschen verrückt. Goldtop, du schreibst, man bekäme einen "alten" Princeton schon für ca. 1.000,- EUR. Puh, das ist echt teuer, finde ich. Vielleicht bin ich da etwas seltsam, aber für mich klingt es schon ein bisschen crazy, für einen 45 Jahre alten Röhrenverstärker 1.000,- EUR zu bezahlen (zumal der in "Neu" nur 100,- EUR mehr kostet). Noch dazu mit Gewährleistung. Für so ein olles Ding würde ich vielleicht max. 100,- EUR zahlen, wenn überhaupt. Nach so langer Zeit geht doch alles mögliche kaputt (Kondensatoren z.B., Kunststoff wird brüchig etc.). Sprich: Wert ist eben (auch) immer eine Frage des Marktes und des subjektiven Urteils des Käufers.

Das mit den Gebrauchtpreisen für die Reissues gibt mir allerdings schon etwas zu denken. Die werden ja wirklich vergleichsweise günstig gehandelt. Mh, da muss ich drüber nachdenken... andererseits sieht der Princeton (den Deluxe Reverb habe ich gestern wieder eingepackt) in Gold höllenscharf aus. Und der Lautsprecher ist eine Wucht.

Zumindest kann ich das Argument mit der Geldanlage vergessen. Da habt ihr wohl recht :) Ob das Teil seinen Preis wert ist, weiß ich auch nicht. Mir kommen die 1.358,-EUR arg teuer vor. Andererseits kommt das Gerät nicht aus China (was mir wichtig ist), ist wirklich gut gebaut (ist mir auch wichtig) und klingt gut.

Um wieder ein wenig zurück zum Topic zu kommen: Gibt es Alternativen zum Princeton unter der Prämisse...

- in einem demokratischen Staat zusammengebaut
- gut verarbeitet
- stylish
- guter Cleansound
- Röhrenverstärker
- nicht zu viel Leistung (max. 30 Watt) bzw. handliches Gehäuse
- 1 Speaker

Liebe Grüße

Rolf

P.S.: Bitte nichts falsch verstehen. Ich kritisiere nicht, das Leute alte Dinge sammeln, diese toll finden und dafür auch bereit sind, entsprechende Preise zu zahlen. Das ist voll o.k. für mich.
 
Hi Rolf!

Kein Problem!
Ich kann verstehen, dass man nicht so viel Geld für einen "alten" Amp ausgeben möchte - obwohl ich finde, dass sie für die gebotene Qualität verhältnismässig günstig sind ;)

Aber egal - das Angebot an gut-klingenden Amps unter 30 Watt ist ja nahezu unübersehbar groß...
Aber um bei Fender zu bleiben - hast du dir den Blues Junior schon mal angesehen/angehört?
Kostet weniger als die Hälfte des goldenen Princetons und ist auch ein schöner Amp der gut zu deiner "Wunschliste" passt.

cheers - 68.
 
Hallo goldtop, hallo Prinz Pappnase,

danke für die Mühe mit dem Video. Das ist echt super. Der Mann klingt toll!

Gestern Abend habe ich "Misty" über den Princeton gespielt, mit einer Les Paul. Das war schon ein toller Sound. Gefällt mir wirklich gut. So ein kleines bisschen bin ich ja auch Sammler :) Ich habe noch andere Amps: einen Laney L5T-112 (toller Amp), einen Champion 600 und einen 57' Champ reissue. Den Champion 600 habe ich zum basteln gekauft, um zu verstehen wie ein Röhrenverstärker funktioniert. Der hat einen neuen Ausgangsübertrager von Hammond, 3 Speaker-Out (4,8 und 16 Ohm), einen Jensen-Speaker, einen Standby-Switch, eine Gleichstromheizung, einen Netzfilter, andere Siebelkos u.s.w. :) Voll bekloppt. Aber lehrreich wars und er klingt eigentlich ganz prima.

Mit dem Princeton wäre meine Sammlung komplett (6", 8", 10", 12" - Combo). Ausserdem wäre er mit Abstand mein leistungsstärkster Verstärker :)

Liebe Grüße

Rolf

P.S.: goldtop, die 1.358,- EUR sind echt teuer. Du hast recht. Fender-Verstärker sind irgendwie alle teuer!
 
Hi!

Ja, da hast du ja schon ganz schön was beisammen :great:

Einen "600er" und einen tweed Champ (´61er Modell) hab´ich auch!
In meiner Signatur findest du einen Link zu einem kleinen Vergleichstest!

... Fender-Verstärker sind irgendwie alle teuer!

Mh, weiß nicht...
Fender bietet ja Dutzende von Amps an - von unter 100,- € bis weit über 2000,- €...
Und wenn man sich die Konkurrenz ansieht - man bekommt doch von nahezu keinem namhaften Hersteller noch irgendwas Gutes unter 1000,- E. wenn´s nicht in China gebaut wurde...

Gerade vor diesem Hintergrund finde ich die Preise für "Vintage" Amps gar nicht so überzogen.

cheers - 68.
 
Brummen im Hallweg :

Denke zwar nicht , das das Dein Fehler ist , aber man weiß ja nie .

Ich hatte mal zwei Combos übereinander stehen und da streute der Netztrafo des Unteren in den Hall des Oberen .
 
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Hallo goldtop,

Fender bietet ja Dutzende von Amps an - von unter 100,- € bis weit über 2000,- €...
Und wenn man sich die Konkurrenz ansieht - man bekommt doch von nahezu keinem namhaften Hersteller noch irgendwas Gutes unter 1000,- E.

Mit "teuer" meinte ich, dass die, die man haben will, teuer sind. Wie Du schon sagst: Wenn die Prämisse "nicht aus China" lautet, dann wird es eng mit dem Preis. Natürlich spielt bei dem Princeton auch der Vibe (Fender, Gold-Sparkle, Celestion, Wertigkeit) eine Rolle für mich. Das Ding ist echt fancy :)

Ich muss sagen, dass Laney ganz hervorragende Verstärker baut. Mein Lionheart 5 Watt ! - Verstärker ist wirklich klasse und ich mag ihn total gern. Der ist auch nicht soooo teuer (ca. 700,- EUR) und wird m.w. in England gebaut.

Liebe Grüße

- - - Aktualisiert - - -

Hallo Bass_Achim,

danke für Deine Antwort.

Ich hatte mal zwei Combos übereinander stehen und da streute der Netztrafo des Unteren in den Hall des Oberen

Das hatte ich getestet. Drum habe ich den Amp (testweise) mal mitten in dem Raum gestellt. Ohne was drumrum. Da hat er auch gebrummt. Er geht ja sowieso zurück, weil ich den Princeton lieber mag. Allerdings werde ich auf den Rücklieferschein draufschreiben, dass sie sich das mal anschauen beim Versender. Wäre ja doof, wenn der nächste Kunde das Problem hat.

Liebe Grüße

Rolf
 
Hallo zusammen,

die Würfel sind gefallen.

Ich werde den "Princeton Reverb reissue" behalten. Das Teil klingt einfach toll, sieht super aus und ich bin echt happy damit. Den Lionheart L5T-112 werde ich wohl schweren Herzens verkaufen. Es ist ein toller Amp und er gefällt mir echt gut, aber man kann nicht alles haben.

Euch allen danke ich für die Ratschläge, Tips und Hinweise und die Zeit, die ihr in diesen Thread investiert habt. Die Sache mit dem "warum keinen alten Amp kaufen" hat mir zu denken gegeben. Kann gut sein, dass ich das in Zukunft mal ausprobieren werde.

Liebe Grüße

Rolf
 
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Ich werde den "Princeton Reverb reissue" behalten. Das Teil klingt einfach toll, sieht super aus und ich bin echt happy damit.

Gut!

Mit dem Amp bist du sicher gut bedient. Vielleicht hast du aber irgendwann mal die Gelegenheit den Deinen mit einem guten Alten zu vergleichen.
Wennste mal in der Gegend bist, kannste ja mal reinschaun ;).
 

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