Fender Jim Root

  • Ersteller matzefischmann
  • Erstellt am
Auch Nr.4 sollte m.E. nicht passieren. Mit Fehler Nr.2 hätte ich bei sonstigem Gefallen des Instruments durchaus leben können. Aber eigentlich ist das ein grundsätzliches Thema, ab welchem Preis kann man erwarten ein sauber verarbeitetes Instrument zu erhalten? Ich finde ehrlich gesagt, dass gar keine mangelhaften Geräte in den Handel gelangen sollten, egal zu welchem Preis. Das ist ein spezifisches Gitarren-, von mir aus auch Amp-Problem habe ich das Gefühl. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, jemals eine Waschmaschine gekauft zu haben, die dann bspw. nicht geschleudert hat, oder einen Herd bei dem Umluft nicht ging.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe Dir Recht, dass grundsätzlich eine deutlich bessere Endkontrolle stattfinden müsste. Dabei mache ich das Problem nicht mal am Herstellungsland fest. Ich kenne genügend günstige aber gute bzw. tadellos verarbeitete Gitarren und ich kenne auch viele Gitarren mit hohem Preis, an denen ich was auszusetzen habe. Erschwerend kommt vielleicht hinzu, dass ich sehr genau hinsehe und Dinge bemängle, die andern Leuten vielleicht egal sind. Aber: Wenn ich Geld ausgebe, muss es passen. Ich kauf ja auch kein Auto mit Kratzern. Dein Beispiel mit der Waschmaschine trifft es ganz gut.

Komisch ist nur, dass es eben der 4. Versuch mit dieser Gitarre ist und jedes mal war was. Nr. 4 ist ja nicht so, dass man das nicht in Ordnung bringen kann, da wird einfach an der Elektronik was gemacht und gut ist's. Das Rasseln kommt anscheinend vom Sattel, auch das lässt sich beheben. Trotzdem kann das nicht sein oder sollte nicht sein.

Ich hab nachgefragt, aus welchem Grund da eigentlich diese Kontrollzettel an den Gitarren hängen. Den Aufwand könnte man sich ja sparen.! Die Antwort: Die Gitarren kommen in den Niederlanden ins Zentrallager und werden weiterverschickt. Da schaut kein Mensch mehr drauf. Mir tut's ja fast um den Außendienstler leid, der alles abbekommt und am wenigsten dafür kann, aber vielleicht leitet der den Mist weiter und irgendwer fängt zu denken an.

Nicht dass ein falscher Eindruck entsteht: So ziemlich alle anderen Fender in dem Laden sind astrein, da gibt es nichts zu meckern!

Grüße
Matze
 
Nervig, dass du gerade diese teile abbekommst!

Ein wesentlicher Grund warum Neuware für mich kein Interesse mehr Weckt.

hab für meine root 400,- bezahlt und finde, dass sie nicht mehr als 699,- kosten dürfte, wenn ich meien LTD Viper angucke...

(nein das ist kein Aufruf für "geiz ist geil") nur die Tatsache, dass Qualität und Preis keine Verbindung mehr pflegen!

Gruß
 
Naja, grundsätzlich stellt sich eh die Frage, warum ein Stück Holz mit ein bisschen was dran viele hundert € kostet. Das muss aber hier nicht diskutiert werden, denke ich.
Wie aber oben schon geschrieben: ich habe genügend (um bei der Marke zu bleiben) Fender Gitarren unterschiedlichster Preisklassen in diesem Laden gesehen und gespielt und die waren (fast) alle tadellos. Es geht also auch anders! Aber irgendwie erwischt es ständig mich...:-(

Viele Grüße
Matze
 
Oh MAnn, ich kenne das nur zu gut, da kann man sich endlich das Instrument seiner Träume leisten und kaum ist sie da fallen einem ca.8 oder 9 Makel auf und eine riesige Odyssee beginnt,, war bei meiner Les Paul das Selbe. Am Made in Mexico liegts bei dir aber nicht, meine Tele ist auch aus Mexico und ich konnte nach 3 Jahren keinen einzigen Fehler finden, ich habe sie immer noch auf Werk eingestellt und sie hört sich Top an. Nur meine Les Paul macht mir zurzeit Sorgen (Das Holz am Griffbrett, die Saiten klappern nach dem 2. professionellen Einstellen etc. ) , von daher wünsche ich dir viel Glück, vielleicht sind wir ja einfach nur Pechvögel. :)
 
Ich verbuch das tatsächlich unter "Pechvogel". Ich hab am Großteil meiner Sachen irgendein Problem.
Aber ich bin gespannt wenn ich sie wieder von Fender bekomme, dann müsste ja eigentlich alles passen...

Viele Grüße
Matze
 

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