Fender (Mexiko) Classic 60 Stratocaster

  • Ersteller NorthWalker
  • Erstellt am
Hi Mike,

dann mal viel Glück das alles klar geht. :)

Wenn er die Gitarre im Laden hat, ist es für Dich uninteresannt ob er Zahlungsunfähig ist oder nicht.
Ansonsten schönes Teil.
 
glückwunsch!
bin mit meiner ebenfalls suuuuper zufrieden,
das hat die lange lieferzeit von 2 monaten (bei fender gibts momentan "probleme") wieder wettgemacht.
dafür gabs nen 50th anniversary fender gurt
& ebenfalls gigbag gratis dazu
 
gratz, aber die farbe würd mir nicht gefallen ^^
 
GoreGoD schrieb:
gratz, aber die farbe würd mir nicht gefallen ^^
Ich liiiebe diese Farbe, passt für mich super zum "Vintage-Look" :D

Aber, was ich eigentlich schreiben wollte, wollte euch ja auf dem laufenden halten: Es hat ein gutes Ende gefunden (VENTURA hatte ja die erst nach Ende der Auktion von einem anderen User nachträglich zu seiner Bewertung zugefügte Ergänzung gefunden wonach der Verkäufer (ein Musikgeschäft in Bergisch Gladbach) zahlungsunfähig sein und Pfändungen laufen haben soll).

Ich hab den Verkäufer gestern mal ganz einfach angerufen und gefragt ob ich nun Angst um mein Geld haben muss. Er hatte die Ergänzung in seiner Bewertung durch den User noch gar nicht gesehen und fiel aus allen Wolken als er das las. Er versicherte mir das dem nicht so sei (er hätte jede Menge Ärger mit diesem User) und alles in Ordnung wäre bei ihm. Na OK, am Telefon kann jeder viel sagen aber:

Heute morgen brachte DPD meine neue Strat *freu* :D

Das ging wirklich schnell, Freitag ersteigert und Geld überwiesen das gestern beim Verkäufer verbucht wurde der die Gitarre gestern gleich rausschickte.

Es lag noch ein nettes Schreiben dabei und als kleinen "Ausgleich" für meinen Schock von wegen ich seh womöglich weder Gitarre noch Geld wieder hat er zusätzlich noch einen Gitarrengurt, einen Satz Saiten und ein Gitarrenkabel dazugepackt, der Gigbag gehört bei der Classic Serie ja eh zum Lieferumfang.

Ich kann also nicht meckern und hach, freu mich einfach nur :great:

<--- Geht jetzt die Strat quälen :D

Gruß

Mike
 
@NorthWalker

eine gute wahl ;)

hab die gleiche und es war kein fehlkauf

viel spaß und gutes gelingen

mfg dside
 
ich hatte mal kurzzeitlich eine Classic 70er, und die war echt klasse, in der Preislage kann man einfach nicht mehr (vorallem von fender) erwarten. Die sind schon geile stücke!
 
also ich finde ja wenn schon weiß dann cremeweiß,aber vielleicht wird sie das mit der Zeit noch.. :great:

sag mal was für Farbe hat den das Pickguard?
Ist das mint-grün?

aber auf jeden Fall schöne Gitarre,ich liebe einfach die SC Sounds ;)
 
Glückwunsch zur weißen Strat. Tolles Outfit.
Hätte mir die Tele in weiß gegriffen. Werd sie mal antesten. Daß der Hot Rod clean wie angecruncht nach Country klingt, kann auch eine Les Paul nicht ändern. Hättest sie an einem anderen Amp testen sollen.

Grüße, JO
 
Hey, dann viel spass! :rock:

gib mir den bluuuuuues *gggg*

ich hätte mir das ding in 3 tone sunburst geholt... *lol* :rock:

was mich aber brennend interessieren würde: was ist das für ein Lack? so ein normaler poly oder ein klassischer nitrolack... ?

will auf jeden fall nen nitrolack... *gg* ansonsten würde ich zur Highway ! greiffen und 3tsb... das ist nitrolack der dazu noch gaaanz dünn aufgetragen ist... *lol*

dann gibts ganz schnell freie stellen :rock: :D
 
ET schrieb:
also ich finde ja wenn schon weiß dann cremeweiß,aber vielleicht wird sie das mit der Zeit noch.. :great:

sag mal was für Farbe hat den das Pickguard?
Ist das mint-grün?
Naja das mit dem Cremeweiß wird sicher irgendwann noch werden, bin Raucher *hüstel*

Das derzeitige "Originalweiß" hört auf den Namen Olympic White und sieht auch sehr nett aus (ist kein reines weiß, ist optisch schon so ein bisschen "vintagemässig" angehaucht) und das Pickguard ist natürlich "Mint Green" :D (wobei ich mir dafür bei Fender eben bereits die Part-Nummer rausgesucht habe, dazu aber später unten mehr *nuschel*) :redface:

mini_michi schrieb:
was mich aber brennend interessieren würde: was ist das für ein Lack? so ein normaler poly oder ein klassischer nitrolack... ?
Gute Frage, die mitgelieferten Unterlagen schweigen sich über die Art des Lackes aus, die einzige Info in dieser Richtung auf den Fender-Seiten beziehen sich auf den Hals (Gloss Polyurethane Finish), ich vermute mal der Lack auf dem Korpus dürfte Poly-Lack sein.


So, nun mal zu meinen ersten Erfahrungen mit meiner "neuen", dazu gleich mal 2 Anmerkungen:

1. Bestätigt sich die alte Binsenweisheit, möglichst exakt die Gitarre die man kaufen möchte auch in die Hand zu nehmen/anzutesten und nicht nur ein anderes, baugleiches Modell, mal wieder.

2. Ne Fender zu kaufen ist pädagogisch wertvoll :D

Nach dem Auspacken und Anschliessen fiel mir schon beim Stimmen auf, das sie irgendwie "anders" ist als die Strats die ich antestete, lag zwar super in der Hand, aber irgendwas war, hm, "komisch".

Nach kurzer Zeit kam ich dann drauf: Ich hatte das Gefühl, wenn ich, so sinngemäss gesehen, die Finger zwischen die Saiten stecken würde, das diese dann quasi bis zu den ersten Knöcheln in den Saiten "baden" könnten, auf deutsch: Die Saitenlage war sowas von hoch, das war schon nicht mehr feierlich. Das war bei den anderen Strats die ich getestet hatte nicht der Fall, eventuell waren die ja auch schon eingestellt.

Jedenfalls wollte sich beim Greifen kein richtiges Wohlfühlgefühl einstellen, zum einen bin ich ja noch Anfänger und hab daher mit ner höheren Saitenlage eh so meine Probleme, zum zweiten bin ich von meiner RG-270 ne sehr niedrige Saitenlage gewöhnt.

Soviel zu Punkt 1 oben... Hm... was nun?? Gitarre übers Internet gekauft, Saitenlage viel zu hoch, kein vernünftiges Musikgeschäft am Ort und ich selbst hab so etwas noch nie eingestellt. Weia weia weia, und sauteuer war das Teil auch noch, was wenn ich was dran kaputtmache? Man hört ja soviel Schauermärchen was alles passieren kann wenn man ohne Ahnung dranrumschraubt.

Hm. Na OK, da ich handwerklich nicht ganz unbegabt bin dachte ich: OK, irgendwann musst du dich ja eh mal mit so etwas auseinander setzen (hätte ich da allerdings schon realisiert das bei dieser Strat der Truss Rod nicht an der Kopfplatte eingestellt wird sondern von der Korpusseite her hätt ich mir das zu diesem Zeitpunkt doch nochmal überlegt).

Also im Internet schlaugemacht, diverse FAQ's gelesen (aus den sehr spärlichen Angaben dazu im originalen englischsprachigen Manual wurd ich nicht sehr viel schlauer, zumal die meisten wichtigen Werte da lediglich in Zoll angegeben sind, sehr hilfreich...) und angefangen.

OK, ums etwas abzukürzen: Stunden später wusste ich wie man die Halskrümmung und die Saitenlage einstellt, was Oktavreinheit ist und wie man sie einstellt und in diesem Zusammenhang auch was ein Flageolette ist und wie das Ganze funktioniert, also wieder was fürs Leben gelernt *g*. Soviel zu Punkt 2 :D

Die Gitarre hats überlebt, die Saitenlage beträgt nun je nach Saite zwischen 2,4 und 2 mm gemäß Handbuch und die Halskrümmung ist jetzt so eingestellt das ich zwischen dem 8. Bundstäbchen und Unterseite der dicken E-Saite bei im ersten und im letzten Bund runtergedrückter Saite einen Abstand von 0,7 mm habe. Tiefer wollte ich nicht da ich doch Angst hatte zuviel des Guten zu tun beim Spannen des Halsstabes, aber ich denke mit diesen Werten bin ich im grünen Bereich oder?

Jedenfalls ist nun das Gefühl beim Greifen so wie es sein soll und das Wohlfühlgefühl dabei ist da *freu*.

Allerdings: Derjenige der auf die Idee kam einen Truss Rod zu erfinden der von der Korpusseite her einzustellen ist gehört mit nem nassen Lappen erschlagen :confused:

Trotz aller Vorsicht und Zwischenlegen von Flies etc. hat das Pickkuard an der Stelle wo der Schraubendreher in den Truss Rod gesteckt werden muss an der Kante ein, zwei Dellen/Abschabungen davongetragen, selbst im Handbuch wird darauf hingewiesen das es schnell passieren kann das beim Einstellen der Halskrümmung das Pickguard beschädigt werden kann. Ja, warum bauen die denn so einen Mist?? :confused:

OK, es fällt nicht soo sehr auf, ein Dritter würds vielleicht gar nicht bemerken auf den ersten Blick aber ich weiss das diese Macken da sind, und das reicht, zumal die Gitarre ja brandneu ist :confused:

Zumindest hab ich mir im Shop von Fender schon mal vorsichtshalber die Part-Nummer fürs passende Pickguard rausgesucht... :redface: Mal gucken ob ich mir da bei Gelegenheit das Pickguard neu hole wenn denn eh ein Saitenwechsel ansteht, seuftz.

Aber davon abgesehen: Habe anschliessend bis heute morgen so gegen drei mit der Strat auf dem Sofa gesessen (Blick auf die Uhr: Wie schon 3, war doch eben erst halbzwölf? *staun*) und mit ganz leise gedrehtem Amp damit der Rest der Familie nicht wach wird geübt/gespielt und dabei gar nicht gemerkt wie schnell die Stunden vergingen, einfach nur schön :great:

Gruß

Mike
 
geile gitarre, nur die farbe des pickguards gefällt mir nicht.
 
Hallöchen, ich hab ne Strat in der hübschen Farbe "Vintage Olympic White", das sieht ein bisschen "cremiger" und "gelblicher" aus als die Farbe deiner Gitarre. Aber hey, sie ist doch echt hübsch! Lackierung is bei der Classic kein Nitro sondern Poly, wie du gesagt hast. Das schöne Crackle Finish von geageden Nitro Strats kannst du aber bei bestimmten Händlern in D machen lassen, ist allerdings nich ganz billig (ab 150 Eur) und muss ja auch nicht sein, sinnvoller wäre es, wenn du die Strat nochmal aufwerten willst, das Geld in Hi End PUs zu investieren, ich sag nur Suhr V 60... aber auch die jetzigen PUs sind gut, und wenn du mit dem Sound zufrieden bist, ist das auch kein Muss!
 
Allerdings: Derjenige der auf die Idee kam einen Truss Rod zu erfinden der von der Korpusseite her einzustellen ist gehört mit nem nassen Lappen erschlagen

naja das liegt daran das es eben vintage 60s ist,manchmal ist vintage nicht unbedingt besser ,)
 
Yeah that's vintage : ) ...aber mal ne Gegenfrage, wie oft stellst du denn den Hals neu ein? Also ich hab das auch so, und hab überhaupt kein Problem damit, dann kann ich wenigstens sicher sein, dass mir keiner (vielleicht ein böser Bassist... *lach*) dran rumfummelt, wenn die kleine mal irgendwo unbeobachtet auf mich warten muss... *grins*
 
@NorthWalker:
Wow, du hast die Geduld geile Lange Beiträge zu schreiben! :great:
 
NorthWalker schrieb:
Gute Frage, die mitgelieferten Unterlagen schweigen sich über die Art des Lackes aus, die einzige Info in dieser Richtung auf den Fender-Seiten beziehen sich auf den Hals (Gloss Polyurethane Finish), ich vermute mal der Lack auf dem Korpus dürfte Poly-Lack sein.

No nitro. Das haben nur die teuren Vintage-Modelle.

Die mexico standard hat normalerweise polyester, bei der calssic tippe ich jetzt auf polyurethane. (auf der Fender seite stehts, wens interessiert...)

das ich zwischen dem 8. Bundstäbchen und Unterseite der dicken E-Saite bei im ersten und im letzten Bund runtergedrückter Saite einen Abstand von 0,7 mm habe. Tiefer wollte ich nicht da ich doch Angst hatte zuviel des Guten zu tun beim Spannen des Halsstabes, aber ich denke mit diesen Werten bin ich im grünen Bereich oder?

Meilenweit. 0,3 bis 0,5 reichen meist auch.

Ich fahr mit 0,1 bis 0,2...

Allerdings: Derjenige der auf die Idee kam einen Truss Rod zu erfinden der von der Korpusseite her einzustellen ist gehört mit nem nassen Lappen erschlagen :confused:

is halt wintädsch.

Hat übrigens auch Stabilitätsvorteile für den Hals, wenn die Schraube net oben sitzt, wo's eh eng und filigran wird. Bei den durchgehenden Fenderhälsen zwr net so schlimm, aber bei Gitarren mit angesetzter schräger Kopfplatte ist das echt ein Schwachpunkt.

Und sofern das Pickguard ausgefräst ist, passt das. Früher musste man immer den Hals abschrauben.......


Vie Spass noch :)
 
"...Früher musste man immer den Hals abschrauben......." <<< jaja lang ists her, gell, du bist gemein Ray.... *lach*
 
Myxin schrieb:
"...Früher musste man immer den Hals abschrauben......." <<< jaja lang ists her, gell, du bist gemein Ray.... *lach*
*schmunzel*

Bereiche in denen man sich über Sinn/Unsinn oder Zweckmässigkeit diverser Konstruktionen streiten kann gabs/gibts genügend, früher wie heute. Und manchmal hat auch gerade das etwas "Unvollkommene" seinen Reiz.

Wie man allerdings nen Stahlstab mit knapp nem Zentimeter Durchmesser hinter einer Pickguardfräsung verbergen kann die mal knapp einen Millimeter breit ist und vom Stahlstab nur ca. die Hälfte sehen lässt und so von vornherein schon quasi "einplant" das früher oder später beim Einstellen das Pickguard dort mal beschädigt werden muss (wäre nicht so dramatisch wenns nicht eine gewisse Kraft erfordern würde den Stahlstab zu spannen) find ich schon etwas "verplant" bei der Konstruktion.

Das hätte man besser lösen können, zumal Fender auch bereits vorher die "normale" Variante (Einstellen von der Kopfplatte her) im Programm hatte, das Argument "iss eben halt Vintage" zieht also nicht :D

Aber davon abgesehen will ich nicht meckern, ansonsten bin ich begeistert :great:
 
NorthWalker schrieb:
Das hätte man besser lösen können, zumal Fender auch bereits vorher die "normale" Variante (Einstellen von der Kopfplatte her) im Programm hatte, das Argument "iss eben halt Vintage" zieht also nicht :D

Fürne classic '60 aber schon. :)

Aber davon abgesehen will ich nicht meckern, ansonsten bin ich begeistert :great:

Well, then... :)


Ich hab hier grad ne '50er classic rumstehen. Klasse Gitarre.
 
Also mein Gott, das mit dem Beschädigen des Pickguards da wo die Einstellschraube sitzt hab ich auch bei meiner Strat, das stört Dich vielleicht am Anfang, wenn sie neu ist, spätestens wenn der erste Kratzer am Body ist denkst Du gar nicht mehr daran :D Mit einigem Abstand siehst Du das sowieso gar nicht.

Könntest übrigens auch die Saiten lockern und dann hinten die Schrauben der Halsbefestigung lösen bis du den Hals ein Stück nach oben drücken kannst, dann kommst Du ohne Probleme und Beschädigungen des Pickguards an die Schraube. :great:
 

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