Fender MIM Strat HSS mit Texas Special Neck + Mid und Trembucker 59 Bridge pimpen?

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Hi
ich hab mir ne Fender MIM HSS Strat gekauft und möchte die mit Fender Texas Special SC's in der Neck und Middle-Position, sowie dem Seymour Duncan TB 59 in der Bridge Position pimpen. Vorgabe ist Vintageoutput und weiß!
Ist das eine gute Wahl oder gibt's bessere Kombinatonen??? Kloppmann Errorhead gibt's glaub ich nur in schwarz... und Häussel hat glaube ich keine Trembucker...

Richtung: clean, Funk, Jazz, Blues und Pop-Rock

Weiteres Equipment: Fender Strat de Luxe S1 , Ibanez AF 75, Brunetti Singleman 35 WGS, Hughes & Kettner Statesman Dual EL 84, SUPERLUX PRA 628 MKII, TC Polytune mini, G-Lab Wowee Wah, Visual Sound Route 66, Visual Sound H2O, Strymon Flint

Vielen Dank

Gruß
harbster
 
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Hmmm,

Kloppmann kann Dir sicherlich auch in weiß wickeln. Aber im Vergleich zu den Fender TS ist das preislich halt auch ein anderes Kalieber.
Wenn Du soviel ausgeben willst, bekommst Du bei Ihm Top Pickups. Aber ob die Teile unbedingt in eine MIM Strat rein müssen !?! Da kosten die Tonabnehmer dann ja quasi genausoviel wie die eigentliche Gitarre.
 
Stimmt, Kloppmann ist wohl für ne MiM etwas zu teuer, zumal ich mir in diesem Jahr auch noch eine Gitarre aus dem Baukasten selber bauen möchte. Budget sollte so bei 250 € sein....
 
Hi,

ob die TS jetzt unbedingt das richtige sind, wenn Du viel clean und funky Zeug spielst? Die haben ja doch so einen gewissen Peak in den Hochmitten, der nicht jedermanns Sache ist. Gerade für Deine Zwecke könnte es da leicht penetrant werden. Ich würde da eher zu Fat 50s greifen, oder - noch etwas härter im Ton - die Custom Shop '69.

Alternativen gibts zuhauf, für einen klassischen Stratsound mit schönem Draht und nicht zu wenig Output kann man mMn mit den Rockinger ST-RAT nichts falsch machen. Die würde ich den Texas Specials auf jeden Fall vorziehen, wenns nicht gerade deren spezieller Ton sein soll. Auch die Rockinger-HB sind wirklich gut, der AlNiCo II Custom ist für Strats eine sehr gute Wahl, wie ich finde. Preis-Leistung stimmt auch und passt mMn gut zu Deiner Strat.

Ob Du unbedingt einen Trembucker brauchst, hab ich so meine Zweifel. Die MIM-Strat dürfte ja eine etwas engere Saitenführung haben als eine US-Strat, da reicht das leicht verbreiterte 50,5 mm-Maß des Rockinger eigentlich voll aus. Mit vielen Schlagbrettern bekommst Du bei Trembuckern sogar Probleme bzw. musst sie erweitern, denn die Spulenkörper sind hier ebenfalls breiter, um das schon sehr weite 53 mm-Spacing aufnehmen zu können.

Gruß, bagotrix
 
Ist ja witzig, gerade gehört: in einem Test von Relact in seiner cp60 eingebaut - der 69. Hat mir sehr gut gefallen...

Fat 50 Neck und Custom '69 in der Middle....

Passt das vom output zusammen und dann noch die Frage: welcher Humbucker dazu???
 
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Warum nicht umgekehrt ?

Den 69iger am Neck, einen Fat 50´s in der Mitte und einen z.B. Pearly Gates HB am Steg.
Damit solltest Du eigentlich sehr viele Sounds von Blues bis Rock abdecken können.
 
Hallo,

ich habe eine Strat mit Tex-Mex-SCs am Hals und in der Mitte in Kombination mit dem passenden Fender Tex-Mex-Humbucker, der wohl dem Seymour Duncan JB oder PG ähnelt, und bin mit dem Ton bzw. den Tönen sehr glücklich. In der Zwischenstellung Mitte/Brücke ist der Humbucker gesplittet. Für SC-ähnlichen Ton sei hier die True-Split-Schaltung der guitar letters empfohlen.

229848d1343473516-ideale-hss-bestueckung-einer-strat-120728-1154_1859_rockinger.jpg

Aktuell gibts die Bestückung wohl als Tex-Mex-SC und Diamondback Humbucker ... obs der gleiche Humbucker ist wie vor ein paar Jahren, als man ihn nur gebraucht via ebay USA bekam? Falls ja, kann man sich hier ein akustisches Bild von der Kombi machen. Gibt auch zwischendrin mal glockige, cleane Töne ... ;)

Gruß,
Dietmar


edit: bezüglich Auto-Split in Kombination mit True-Split ist vielleicht dieser Link hilfreich ;)

oups, hab die Strats verwechselt .... es ist ein Tex-Mex-SC-Set mit dem passenden Tex-Mex-Humbucker am Steg. Siehe hier. Sorry!
 
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Vom Output her dürften sich '69 und Fat '50s nicht viel nehmen, der Fat 50s hat vielleicht ein bisschen mehr, klingt aber nicht unbedingt lauter, weil die kräftigen Höhen des '69 ihn auch nicht gerade zurückhaltend erscheinen lassen. Welcher von beiden am Hals bzw. in der Mitte besser klingt, ist sicher Geschmackssache und nicht zuletzt abhängig von der einzelnen Gitarre. Auf jeden Fall sollte einer von beiden rw/rp sein, wenn man die Brummauslöschung in den Zwischenpositionen behalten will. Hardcore-Vintage-Spezis schwören allerdings, dass die bei gleich gepolten PUs besser klingen. Bei einer HSS Strat würden die sich aber wohl eh nur schütteln;), und nicht zuletzt: Falls man den Unterschied überhaupt hören sollte, hat man heute eher den rw/rp-Sound als typisch in den Ohren, da das bei fast allen Strats üblich ist.

Den '69 gibt es allerdings nicht als rw/rp, soviel ich weiß, besteht selbst das 3er-Set aus 3 identischen SCs. Die Fat '50s sind dagegen an die Position angepasst, der MittelPU hat zB etwas weniger Mitten und ist rw/rp, der StegPU ist eine Spur heißer gewickelt.

Die Empfehlung Pearly Gates am Steg hört man öfter, ich persönlich bin da nicht ganz so begeistert. Auch das ist aber Geschmackssache, und Fender baut ihn seit über 20 Jahren in viele Gitarren ein. Die älteren davon tragen allerdings den (nur für Fender gebauten) Pearly Gates Plus, der einen AlNiCo V-Magneten hatte statt den II des Originals. Damit hat er etwas mehr Bässe und weniger Mitten, die Höhen werden aber noch etwas kräftiger. Beide PG-Versionen lassen der Strat nach meinem Eindruck mehr Strat-Charakter als andere HB, weil sie für einen HB sehr brillant und transparent klingen. In den Tiefen ist der PG recht schlank (vor allem das Original), weshalb er mir persönlich am besten in einer richtigen fetten Gitarre gefällt. Ob das bei Dir der Fall ist, musst Du selbst beurteilen. Selbst die Zwischenposition klingt bei ihm oft authentischer, wenn man ihn dabei nicht splittet, was schon einiges sagt.

Der Duncan AlNiCo II Pro ist etwas milder in der Abbildung und hat auch mehr Tiefen. Auch er ist transparent und nicht allzu laut, passt also sehr gut zu klassischen SCs. Der Rockinger AlNiCo II hat etwas mehr Output, liegt aber ebenfalls im PAF-Spektrum. Beide gibt es auch in Weiß.

Der Atomic ist auch mMn ein prima HB, dem JB ähnelt er nach meiner Erfahrung aber mehr auf dem Papier. Er hat weniger diese markante Mittennase und klingt ausgeglichener. Mancher empfindet das als nicht so charaktervoll, ich finde ihn einfach vielseitiger und habe ihn auch schon als NachrüstPU verbaut. Allerdings: Der Atomic ist ein ganzes Stück lauter als die bisher genannten PUs, clean kommt er zwar besser als der JB, klingt aber im Vergleich zu einem PAF doch etwas gepresst, wie bei so stark gewickelten PUs üblich. Für singende Leadsounds ein toller PU, für die Zwischenposition sollte man ihn splitten. Im Vergleich zu Vintage-orientierten SCs dominiert er recht deutlich, das mag mancher (als eine Art Kanalumschaltung durch den PU-Wahlschalter), der nächste kommt damit nicht so gut klar. Das ist also von der individuellen Spielweise bzw. den Gewohnheiten abhängig.

Gruß, bagotrix
 
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Vom Output her dürften sich '69 und Fat '50s nicht viel nehmen,.........Den '69 gibt es allerdings nicht als rw/rp, soviel ich weiß, besteht selbst das 3er-Set aus 3 identischen SCs. Die Fat '50s sind dagegen an die Position angepasst, der MittelPU hat zB etwas weniger Mitten und ist rw/rp....
Gruß, bagotrix


also 69 in Neck und Fat 50 in Middle-Position.... Das würde sich mithttps://www.musiker-board.de/member.php?u=218196 Mike Stryder's Meinung decken
 
In dieser Kombi wären Deine Zwischenpositionen brummfrei !

Ich (Geschmäcker sind halt verschieden) schwöre auf straight Sets, da ich dort den Zwischenpositionssound noch mehr "crispy" "shiny" finde. Das Brummen nehme ich dann gerne in Kauf.
 
Hallo harbster, freut mich, dass Dir die Soundfiles etwas weiterhelfen. Danke für Dein Mail, ich versuche mal Deine Fragen von meiner Geschmacksrichtung aus zu beantworten.

Letztlich ist das eine Frage Deines persönlichen Geschmacks, Deiner Einstellungen an Amp und Effekten und das Ergebnis natürlich davon abhängig, wie die PUs in Deiner MIM ihren Charakter durchsetzen können. Du hast ein Griffbrett aus Ahorn?

»Texas Special, CS Fat 50, CS 69«
Zunächst zu den Texas Specials. Die betonen, worauf bagotrix schon hingewiesen hat, die Hochmitten. Genauso wie ein Ahorn-Griffbrett. Die Kombination kann gerne mal zuviel des guten an Hochmitten sein und ist für meinen persönlichen Geschmack auf Dauer penetrant und aufdringlich. Die Knopfler Signature Strat vewendet ein Griffbrett aus Palisander, das für meinen Geschmack mit den Texas Specials besser harmoniert. Dann darf man nicht vergessen, dass Knopfler sehr viel die PU Kombinationen spielt, also Stellung 4 aber auch 2 (wenn Neck 1 und Bridge 5 ist). Die Zwischenstellungen nehmen dem Sound die Schärfe und klingen "nasaler". Für einen typischen Knofpler Sound heißt es also meist 2 und 4. Die Texas Special können mit der richtigen Effektbelegung aber auch weniger hochmittenbetont - also "warm" - klingen, wie man bei Brothers Of Arms gut hört.

Mein Fazit: Du verbaust Dir prinzipiell mal wenig und kannst Deine Suche entspannt angehen. Du kannst jede Strat mit der richtigen Peripherie in eine gewisse Richtung hin einstellen. Die Frage ist: was ist Dein gewünschter Charakter? Die Strat sollte so klingen, dass Du Deinen favorisierten Sound mit möglichst wenigen Einstellungen am Amp und den Effekten direkt hast. Die Sounds, die Du weniger oft spielst, kannst Du mit Abstrichen dann über die Peripherie einstellen.

Die CS Fat 50s klingen für mich sehr offen, die CS 69er etwas bedeckter. Die Fat 50s haben im direkten Vergleich den weicheren, glockigeren Strat-Tone, sie klingen sehr definiert und in den oberen Mitten präsenter. Die 69er rocken härter, klingen wärmer und cremiger, dafür etwas undefinierter, sie betonen mehr die unteren Mitten. Beides ist für meinen Geschmack sehr reizvoll.

Wenn Dir Brummfreiheit wichtig ist, dann lege den CS Fat 50 in der Mitte. Die drei Fat 50s sind für Neck, Middle und Bridge unterschiedlich gewickelt, der mittlere obendrein reverse wound, also weitestgehend brummfrei. Die Fat 50s muss man also auch richtig verbauen. Die CS 69er sind gleich gewickelt, da gibt es keinen Unterschied zwischen Neck- Middle- und Bridge-PU. Ich hab in der CP60s drei CS 69er und kein Problem mit Brummen. Also kein Kriterium für mich.

»Hals Pickup, CS Fat 50 versus CS 69«
Am Neck-PU bekommt man den weicheren Tone, also ist die zentrale Frage: wie soll der weichere Tone bei Dir klingen?

Mit dem CS 69er bekommst Du Hendrix Sounds direkter rüber, mit dem Fat 50 bekommst Du Gilmour am Neck direkter rüber. Zum Vergleich der jeweiligen Stärken am Neck kann ich nur diese beiden Samples anbieten:

Hier ein Soundsample vom CS Fat 50s am Hals. Hier ein Soundsample des CS 69 am Neck (1:14 bis 2:14). Die CP60s (3 x CS 69) ist bei der Akkord-Zerlegung mit der Neck/Middle-PU-Kombination, auf der Rhythmusspur ab dem 3. Turnaround mit der Bridge/Middle-PU-Kombination und auf der Leadspur ab dem 4. Turnaround mit dem Neck-PU gespielt.

»Kombination der Pickups, CS Fat 50 und CS 69«
Zur Frage, ob die beiden PUs zusammenpassen, hier ein paar Beispiele. Wesentlich ist Beispiel 2 und 3. Also ab 1:03 im Soundcloudfile:
1) CV50 Stock PUs: AlNiCo 3 für Neck + Middle (hier nicht relevant)
2) CV50 Modified PUs: Fender Custom Shop Fat '50s Neck + Fender Custom Shop '69 Middle
3) CP60 Stock PUs: Fender Custom Shop '69 für Neck + Middle

http://soundcloud.com/relact/pu-soundreview-hello

Die Kombination Fender Custom Shop Fat '50s in Kombination mit dem Fender Custom Shop '69 finde ich persönlich sensationell, die geht total unter die Haut. CS Fat 50 Glocken verheiratet mit CS 69 Perlen.

Besonders schön zur Geltung kommt die Kombi in diesem Sound-File: 3 PU Kombination über Mini-Switch: Neck & Middle & Bridge PU: Fender Custom Shop Fat '50s & Fender Custom Shop '69 & Seymour Duncan SSL-5.



Die 3er PU-Kombi ist vielleicht auch für Dich eine Überlegung wert. Sie klingt noch deutlich nasaler als die 2er und 4er Stellung. In der Frage einheitliches Set versus mixed Set entscheide ich für mich klar für ein mixed Set, da die Zwischenstellungen sehr interessant werden und dadurch ein breiteres Soundspektrum ermöglichen. Ich habe später den SD SSL-5 durch einen Fat 50 an der Brücke ersetzt, weil mir der Fat 50 da besser gefällt. In der Kombi hat der SD SSL-5 aber etwas besser und abwechslungsreicher geklungen.

Übrigens: Man kann auch mit CS Fat 50 und CS 69 in Stellung 4 richtig gut "knopflern", der Tone klingt etwas weicher, nicht so scharf wie die Texas Special Zwischenstellungen.

»Steg Pickup, CS Fat 50 versus CS 69«
Ich weiß wohl, dass Du einen HB möchtest. Zum Verständnis des Unterschiedes ist dieser Vergleich aber vielleicht auch hilfreich. Ziemlich anders nämlich ist es an der Bridge, hier klingen die PUs deutlich härter. Zum Vergleich des CS Fat 50 mit dem CS 69 eignet sich dieser Vergleich noch am besten, obwohl auch er wegen der unterschiedlichen Strats etwas hinkt:

Hier ein Vergleich bei identem Setup (Amp-Modelling und Effekte) von CS Fat 50s (5:30 bis 7:25) und CS 69s (0:25 bis 2:20) an der Bridge, nicht ganz direkt, weil in unterschiedlichen Strats, einmal in einem 60s Body und einmal in einem 50s Body. Hals und Griffbrett sind relativ ähnlich.

Für mich geht am Steg der CS 69 in der CP60s mehr in Richtung Black Strat von Gilmour, der CS Fat 50 in der gepimpten CV 50s mehr in Richtung Strat #0001 von Gilmour. Mit einem Humbucker würde die Bridge wiederum anders zu bewerten sein. Für eine 3er PU-Kombi sicher ebenfalls auch eine interessante Option.

»EMG DG-20 David Gilmour«
Das EMG DG-20 David Gilmour Set hat sicher auch seine Stärken und ist eine gute Option. Dann klingt die Strat mehr in Richtung Red Strat von Gilmour. Außerdem hat man neben dem SPC Presence Control auch den EXG Guitar Expander. Der Expander bewirkt eine Mittenabsenkung bei gleichzeitiger Höhen- und Bassanhebung und verleiht dem Stratsound mehr Transparenz.

Ich verwende bei Gilmour Lead-Sounds immer einen EQ, der im Prinzip die Funktion der SPC-Einheit übernimmt, also die warmen unteren Mitten anhebt und für die warmen Gilmour Leadsounds charakteristisch ist.

Wie auch immer Du Dich entscheidest, ich denke nicht, dass Du viel falsch machen kannst. Die Optionen haben alle ihre starken Seiten. Wesentlich ist, dass Du Dir im Klaren bist, mit welchem PU Du was machen möchtest.

So long, ich hoffe, meine Beispiele und Vorlieben nützen mehr, als sie verwirren! Viel Spass bei der Auswahl!
 
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Wie auch immer Du Dich entscheidest, ich denke nicht, dass Du viel falsch machen kannst. Die Optionen haben alle ihre starken Seiten.

Ich brauche wohl noch mehr Strats mit verschiedenen PU-Bestückungen:gruebel:... wenn da nicht meine Finanzministerin wäre:D.
 
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Die FinanzministerInnen mischen sich zwar nicht in die inhaltlichen Entscheidungen ein, aber mit dem Limitieren des Budgets machen sie inhaltliche Entscheidungen unmöglich. :bang:

Ich komm mit bescheidenen drei Strats aus, die in Summe schon ungefähr den Preis einer gediegenen Custom Shop Strat ausmachen. Vielleicht solltest Du ähnlich argumentieren? :whistle:
 
3 strats würden mir auch reichen, hab aber nur 2. Also muss eine Entscheidung her......
 
Hallo,
- die 69er kenne ich nicht, will nur kurz anmerken daß ich zwei Strats besitze, eine mit Fat 50s, eine mit Texas Specials.
Der (für mich) beste Sound ist der Fat 50s in Neck-Position.
Für Deine Soundvorstelllungen würd ich den zumindest ausprobieren ... der ist auch lauter als die beiden anderen, weshalb man bei manchen Soli einfach nach vorn schalten und loslegen kann.
Grundsätzlich klingen die Fat 50s "schöner", können aber auch gepflegt rocken - eigentlich vielseitige Abnehmer.
Bei Zerre und vor allem bei älteren Saiten noch mehr "Kante" haben die Texas Specials - da entscheidet meine Tagesform wo ich grad mehr Spaß dran hab.
Bei den Fat 50s sind mir die In-between-Sounds etwas zu bedeckt ... die spiel ich fast nur einzeln, aber das klingt schon gut.
So würd ich sagen daß die Fat 50s ne Spur vielseitiger sind, aber die Texas Specials sehr sehr gute In-between-Sounds machen, aber halt mehr "Kante" haben - beides ganz gut.
So machen die Specials am eher tiefmittigen Cannabis Rex eine gute Figur, die Fat 50s klingen (in meiner anderen Combo) am WGS Blackhawk etwas stärker.
Ich würde -nur so aus der Hüfte geschossen- so machen:
Hals Fat 50s
Mitte Texas Specials
Steg 69er ... ohne ihn zu kennen

(Das nur aus der Überlegung heraus daß ich Humbucker und stark gezerrte Sounds nicht unbedingt gut finde und noch immer glaube daß Strats schon ganz gut zerren können, wenns sein muß)

Auf die deutliche Mitten-Nase bei TXs SP muß man allerdings schon hinweisen, ich hab 11-52er Saiten in Standard-Tuning drauf, wenn die Saiten was älter sind hab ich manchmal das Gefühl daß ich nur Mitten im Sound habe - das näselt ganz ordentlich.

Gruß, Stefan
 
alea iacta est!!!

Folgende Kombination ist es jetzt geworden:
Hals: Fat 50
Mitte: Custom 69
Steg: TB 59

Vielen Dank für eure Mithilfe:great:

Gruß
harbster
 
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So, Ware ist da:
Fat 50 für den Hals

Custom 69 für die Mitte

TB59 für den Hals (und der Pickguardausschnittpasst sogar

bis hierhin alles super

dann hab ich mir noch ein Fender Pickguard HSS in White Pearl mitbestellt, da meine de Luxe auch ein White Pearl Pickgurad hat - allerdings sieht es sehr vergilbt aus. da ich mir letztes mal schon die Tremolo-Abdeckung in White Pearl mitbestellt hat, welche schick weiß sind. und jetzt das:


TOTAL GELBLICH - wie bei der de Luxe.....

Da muss ich Thomann wohl noch mal kontaktieren
 
http://www.wdmusic.com/pickguard_stcj_800.html

Das Pickguard sieht nach Cream Pearl aus, nicht nach White Pearl. Vergleiche mal bei wdmusic, die haben beide im Angebot. Thomann führt die unter irreführendem Namen.

Bin schon sehr gespannt, wie Dir die PUs gefallen!
 
Und - wie klingts?

Gruß, bagotrix
 

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