Fender USA / Japan / Mexico Erfahrungsberichte

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FamousStars
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Hi Leute,

ich spiele ein Fender USA made P-Bass und wolte mal fragen ob die Japan/ Mexico Modele
etwas taugen. Bis jetzt hatte ich nur die möglichkeit ein Mexico P-Bass zu spielen, da die
japan Modele sehr selten Angeboten werden, ausser die Signatur Bässe, wie von Marcus
Miller... .

Deshalb wollte ich hier euere Erfahrungswerte im vergleich zu einem Fender USA / Mexico / Japan Bass Hören.

Sound / Verarbeitung / spiel Gefühl / Optik


Freue mich auf die Berichte.
 
Eigenschaft
 
Ich habe einen neuen Fender '51 Precision Bass, Hergestellt in Japan.
Der Bass ist in Bezug auf die Verarbeitung einwandfrei.
Für 730 Euro würde ich diesen Bass auch jederzeit wieder kaufen. Der gleiche Händler hatte noch ein zweites Modell bei dem die Lorpusmaserung perfekt war, der Hals allerdings nicht gut in die Halstasche eingefügt war. Man sieht also, dass es auch hier Qualitätsschwankungen gibt.

Leider bietet Fender Japan hier bei uns nur solche Sondermodelle an und keine Standards, so dass man im Grunde nur Äpfel mit Birnen vergleichen könnte.
Die Mexico Bässe, die ich gespielt habe waren überwiegend gut. Manchmal gab es kleinere Mängel wie Spalt in Halstasche, eine Delle im Holz oder man konnte durch den Lack erkennen, dass das Holz dreiteilig ist.

Es gilt aber wie überall: Einen schlecht verarbeiteten Bass muß man nicht kaufen!

Die USA Bässe haben Graphitstäbe im Hals, haben eine String Thru Konstruktion, bessere Farben und man bekommt beim Kauf einen super Koffer, der alleine schon 160 Euro wert ist und so gesehen sind sie schon zwangsläufig teurer als z.B. die Mexico Bässe.
Wenn man das alles nicht braucht bekommt man für 550 Euro einen perfekten Bass aus Mexico.
 
Ich spiele einen Mexico Standard P Bass und bin sehr zufrieden mit ihm, er klingt toll, nix is mangelhaft hergestellt oder sowas, er lässt sich klasse bespielen.

Einzig das Setup und festziehen einiger Schrauben musste Anfangs dringend sein. Passendere Saiten (für meinen Geschmack) drauf, aber das is ja alles normales Zeug.

Kann die Horrorstories über ausnanderfallende MIMs also nicht bestätigen und den (simpel zu bauenden) P Bass aus Süd-USA weiterempfehlen. ;)
 
... den (simpel zu bauenden) P Bass aus Süd-USA weiterempfehlen. ;)
genauso wie urlaub im 17. bundesland, senor! ;)
was soll der thread (abgesehen von 412s berechtigter rüge) eigentlich? der threadersteller hat doch´n ami. :confused:
 
ja ich habe einen ami bass aber hätte gerade noch einen aber eion mexivco oder einen japan bass vondaher interessiert mich euere erfahrungswerte von usa japan und mexico p bässe
 
Malle. :D

Naja, über Japaner kann ich dir sonst nur noch meinen Eindruck vom MM J Bass erzählen:

Hatte ihn mal 10 Minuten in Köln in der Hand und weiß seit dem, wie ein Trauminstrument aussieht, haha. War wunderbar verbaut, einzig kratzende Potis haben genervt, aber das is ja jetzt nich soooo ein Manko (sollte aber bei 1000 Euro aufm Tisch eigentlich nich mehr vorkommen). Ansonsten war der ohne Tadel, der Bass vom Herrn Miller. Mein Nachbar heißt übrigens auch Miller. Is ein netter Kerl. ;)
 
ja den mm bass hatte ich auch mal in der hand, wirklich ein schönes ding.ich würde gerne mal einen japan standart ausprobieren, nur leider bekommt man hier selten welche.
 
Naja, ich finde, dass sie oft verherrlicht werden. Man muss sich bei einem Instrument auch mal fragen, ob der Input den Output am Ende wert ist und das ist mMn bei einem Klassiker wie dem J Bass nicht der Fall, wenn man ihn super umständlich aus Japan importiert, wenn man auch einen wunderbaren aus Mexiko oder den USA direkt um die Ecke im Musikladen bekommt. ;)

Ich glaub manche stehen da einfach zu sehr auf die Angeberei mit dem Import...
 
ja das stimmt das japan instrumente immer verherrlicht werden.ich muss aber sagen die mexico bässe haben mir nicht so gefallen. vom sound richtig gut, nur von dem hals war ich nicht so begeistert.
 
Ich hab einen Japaner gebraucht gekauft, meine Endrücke: Fender Jazz Bass Review

Die Importsache würde ich jetzt nicht als Angeberei abtun, man kann schon eine menge geld sparen. Um grob geschätzt 800,- kriegst du eine Jazz, der einem Ami um 1500,- bei uns sich nichts nachsteht, haben ja sogar die Ami PU's drin. Mir ists ja auch zu umständlich mich mit Zoll & Co herumzuschlagen, sonst hätte ich schon bestellt, 100%ig und zwar nicht wegen angeberei, sondern weil es da Modelle gibt die so dermaßen hammer aussehen, solche Amis hab ich noch nie gesehen.

Schaut euch mal um: Weg nach Japan verlgeicht die Preise. Wenn einer die Mühen auf sich nimmt, ich kanns verstehen :rolleyes:
 
ja durch einen import von einm japan bass würde ohne koffer auf die 900€ kommen, und mit koffer ca 1050€ naja das sind 125€ weniger als ein ami bass. das lohnt sich nicht wirklich, da müsste man sich vll einen bai ebay ersteigern wenn mal welche angeboten werden, natürlich hier in deutschland.

Aber spielen würde ich gerne mal einen japan standart bass zum vergleich zu einem ami.
 
Oh ... und reklamier mal in Japan.

Das wunderbare Recht Dinge aus dem Internet zu bestellen und das ganze dann einfach mal so, ohne Kosten, zurückzugeben, das gilt da nicht. Und dann rechne das mal auf den Wert mit drauf, wie wertvoll dir sowas mal werden kann, wenn der Bass einen Halsbruch beim Transport hat oder dir schlichtweg nicht gefällt.

Du kaufst nicht nur den Bass, wenn du online kaufst. Du kaufst dir eine Menge Rechte dazu. ;)
 
jap das stimmt, der ganze aufwand würde sich da nicht lohnen. da müsste man einfach warten bis jemand in einm auktionshaus hier in deutschlad anbietet, um es dann testen zu können^^. wenn überhaupt jemand einen japan standart bass hier in deutschland besitzt.
 
Transportschaden ist versichert, ausser man gehört zu den Deppen, die glauben, einen niedrigen Wert deklarieren lassen zu müssen, um MwSt. und Zoll zu sparen :rolleyes:

Okay, als jemand, der schon so einige Gitarren und Bässe aus Japan geholt hat (und ansonsten allerhand selbstimportierten HiFi- und Elektronik-Kram aus Fernost besitzt) erzähle ich auch was dazu:

Die Qualität der Fender Japan Instrumente ist durchweg sehr gut. Wie ich schon neulich an anderer Stelle erwähnte, habe ich noch nie eine "Gurke" gesehen und nur ein mal von einem Fall gehört, wo jemand nicht zufrieden war.
Preislich lohnt sich das durchaus, insbesondere dann, wenn man an Instrumente kommt, die so nicht in Europa lieferbar sind. Allerdings sind die "Nebenkosten" nicht zu unterschätzen. Man muss VORHER rechnen! Ich habe den Vorteil, dass beim Import in die Schweiz weniger als 10% Aufschläge anfallen, in D sind es wohl runde 25%.

Die Bestellung und Lieferung ist völlig unproblematisch. Rückgabe ist natürlich nicht möglich, probespielen auch nicht. Garantie hat man zwar, aber diese einzufordern ist meistens preislich uninteressant. Man muss selbst wissen, ob man dieses Risiko eingeht.

ICH würde niemals einen Fender MIA oder MIM kaufen. Ich sehe absolut nicht ein, dass ich einen viel höheren Preis bezahlen soll (bzw. Qualitätseinbussen hinnehmen soll), nur weil das Fender so in der Kram passt. Gibson LP habe ich auch aus Japan, zu einem absolut konkurrenzlosen Preis :D

Merke: Die vielzitierte "Globalisierung" bedeutet nicht nur, dass Hersteller so billig wie möglich produzieren und teuer verkaufen können. Sie bedeutet auch, dass der Kunde da kaufen kann, wo es ihm passt. Das wiederum durchkreuzt die Pläne der Hersteller aber hey - das ist mir sch....egal!

Gruss

PS: das Wort "Standart" existiert nicht! :mad:
 
wenn wir schon bei mexico-bässen sind würd ich mal den 50th precision ansehen. ein wirklich hervorragender bass der nicht umsonst gelobt wird.
 
Ein Import kann schon lohnenswert sein, vor allem wenn man ein gebrauchtes Instrument sucht weil das Angebot in den USA doch deutlich höher ist.

Bei meinem Fender '51 RI hätte ich in den USA bei Neukauf 150 Euro sparen können, bei Bässen bei denen die Holzmaserung sehen kann ist mir einen vorherige Besichtigung aber wichtig und in den Ebay Shops nicht möglich weil die alle das gleiche Bild aus dem fender Katalog verwenden.
Gebraucht hätte ich den Bass dort schon mal für umgerechnet 450 Euro kaufen können, das hätte sich mehr als gelohnt weil er hier praktisch gar nicht angeboten wird.

Mexico Bässe gibt es in den USA manchmal für 170 Euro gebraucht. dafür bekomme ich hier nicht mal einen vernünftigen Squier neu.
 
Fender MIA oder MIM ? dass heißt welcher Produtkions ort?
 
Made in America (damit sind die USA gemeint) und Made in Mechiko. In beiden Ländern werkeln sie dir eh die Mexikaner zusammen. Reine Geldmacherei von einer Amifirma, die behaupten wollen, dass das gute alte "Made in the USA" ein Kaufgrund für uns Europäer sein soll. ;)
 
aso^^ jetz bin ich da auch schlauer^^ da müsste man den amerikanischen gebraucht mark mal anschauen, was es da so feines gibt. gebrauchts wäre auch nicht schlecht, da der kontakt beim springen immer etwas kritisch ist und öftermal irgendwo an ditsche ist es vll gar nicht so schlecht^^
 

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