"Fernweh"

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Cherry-333
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Guten Tag allerseits ;)
Ich beschÀftige mich schon lÀnger mit dem Songwriting und hab noch in meiner Schulzeit hin und wieder
an neuen Texten gebastelt, allerdings auf Englisch. Eigentlich bin ich ein stehts gutgelaunter Mensch,
jedoch fĂ€llt es mir sehr schwer, Gedanken und GefĂŒhle, die nicht immer positiv behaftet sind in Worte zu fassen.
Dies beschrÀnkt sich allerdings nur auf die DEUTSCHE sprache, in anderen Sprachen wie Englisch und Spanisch fÀllt
es mir seltsamerweise wirklich leicht. Dennoch will ich irgendwie diese "Schein"-Blockade ĂŒberwinden und versuche mich
neurdings an deutschen Texten. Im Vergleich zum englishen fallen mir die Worte und SĂ€tze nicht einfach so zu, sondern bis
der Text kommt kann einige Zeit vergehen. Lest selbst!

Zum Text: Wie der Titel schon sagt, geht es um das GefĂŒhl des Fernwehs, die Sehnsucht nach etwas Unerreichbaren,
auf dessen Reise man sich begibt.. ;D Der Text besticht nicht gerade mit sprachlichen Meisterleistungen und Kunstgriffen,
jedoch waren die eher kĂŒhle ErzĂ€hlform und die ganzen Aneinandereihen bzw unreinen Reime jetzt nicht gĂ€nzlich ungewollt.

Ist mein zweiter Text, zumindestens den ich in deutscher Sprache verfasst hab ;)

Freue mich auf Kritik und Anregungen, bzw bin ich stehts sehr dankbar dafĂŒr;)
Lg; Cherry


Fernweh
Strophe
[FONT=Arial, sans-serif]Ich verlass diesen Ort, man verlÀsst dieses Leben.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich trÀume von Freiheit und der Sehnsucht des Lebens. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich habe Angst, Angst vor mir selbst,[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]doch lass ich mich treiben, wohin die Gedanken mich quÀlen.[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Auf der Reise nach ErfĂŒllung, begegne ich Freunde der Fremde [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]und ich lerne mich kennen, begebe mich in fremde HĂ€nde[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]der Geruch der Ferne scheint mir meinen Weg vorzuzeichnen[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich weiß nicht wohin, doch treibt es mich weiter![/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Refrain[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Wann kommt die Sonne,[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Wann sind wir am Ziel,[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]bin innerlich getrieben[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]und kann doch nicht fliehen.[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Wo ist die Weite[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]wann sind wir zu Haus,[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]sehn mich nach Freiheit[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]und komm doch nicht raus.[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Strophe[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Unstillbares Verlangen, das gleiche unheimliche Feuer, [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]betÀubende Nostalgie, innerliche ungeheuer[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]die Gedanken, sie schweben, fernab im Hier und Jetzt.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Bald bin ich am Ziel, bald bin ich bei mir![/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Refrain[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Bridge[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Doch wÀhrend ich raste, auf dem Weg nach weit weg,[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]kommen die Zweifel und sie gehen nicht weg[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Sie ziehen mit lÀngst vergessenen Erinnerungen an mir vorbei, [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]verfolgen mich nachts und lassen mich nicht frei.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Lassen mich nicht frei..[/FONT]
 
Eigenschaft
 
Hi Cherry,

Ich versuch mich mal an Anregungen - nimm, was du gebrauchen kannst, wenn du etwas gebrauchen kannst.

Du schreibst, der Text wĂŒrde nicht mit sprachlichen Meisterleistungen und Kunstgriffen bestechen - ist es denn das, was du anstrebst? Ich persönlich finde Songtexte mit schlichter Sprache und Aussage erheblich besser als Texte mit leeren SprachhĂŒlsen, die in sich null Sinn ergeben. ;)


Strophe
Ich verlass diesen Ort, man verlÀsst dieses Leben.
Ich trÀume von Freiheit und der Sehnsucht des Lebens.
Ich habe Angst, Angst vor mir selbst,
doch lass ich mich treiben, wohin die Gedanken mich quÀlen.
Der Wechsel in der ersten Zeile von "ich" auf "man" stĂ¶ĂŸt mir ungut auf. Ich schlage vor, beim "ich" zu bleiben.
Insgesamt sind es sehr viele "ichs", einige kannst du getrost entfallen lassen, da du die Perspektive auf dem "ich" lÀsst, kann ich dir auch dann folgen, wenn du "ich" nicht direkt benennst. Beispiel zur Verdeutlichung, wie ich das meine, (soll keine Umformulierung sein):
"Ich verlass diesen Ort, dieses Leben
TrÀume von Freiheit und der Sehnsucht des Lebens
Habe Angst, Angst vor mir selbst,
Doch lass ich mich treiben ..."


Auf der Reise nach ErfĂŒllung, begegne ich Freunde der Fremde
und ich lerne mich kennen, begebe mich in fremde HĂ€nde
der Geruch der Ferne scheint mir meinen Weg vorzuzeichnen
Ich weiß nicht wohin, doch treibt es mich weiter!
Eine "Reise nach ErfĂŒllung" mutet mich seltsam an - dieses Konstrukt wĂŒrde ich tatsĂ€chlich in die Ecke "leere WorthĂŒlsenspielerei" stecken - was willst du ausdrĂŒcken? Muss das Wort "Reise" unbedingt sein? Der komplette Text ist ja mehr oder weniger offen auf "Reise" ausgelegt, meiner Meinung nach könntest du die Reise hier durch eine schlichte "Suche" oder Ă€hnlich "Profanes" ersetzten


Refrain

Wann kommt die Sonne,
Wann sind wir am Ziel,
bin innerlich getrieben
und kann doch nicht fliehen.


Wo ist die Weite
wann sind wir zu Haus,
sehn mich nach Freiheit
und komm doch nicht raus.
Innere Zerrissenheit - wollen und nicht können - wenn das der gewollte Eindruck ist, sage ich: Ziel erreicht.
Aber ... :)
1. "Wann kommt die Sonne" liest sich fĂŒr mich schrĂ€g, unbeholfen gar, ist als Metapher fĂŒr mich in dieser Form nicht brauchbar. FĂŒr mich brauchbar wĂ€re es konkreter ausgedrĂŒckt, wie z.B. "Wann scheint die Sonne wieder fĂŒr mich" oder so etwas in der Art. Ist dir wahrscheinlich zu lang, aber ich denke, dir könnte etwas viel runderes einfallen als das Bisherige.
2. FĂŒr meinen Geschmack widersprechen sich "Wo ist die Weite" und "wann sind wir zu Haus" - einerseits die Sehnsucht nach Weite, Freiheit, leerer Raum - andererseits doch die Sehnsucht nach Gebundenheit, Zuflucht, "Enge" - was denn nun?


Strophe

Unstillbares Verlangen, das gleiche unheimliche Feuer,
betÀubende Nostalgie, innerliche ungeheuer
die Gedanken, sie schweben, fernab im Hier und Jetzt.
Bald bin ich am Ziel, bald bin ich bei mir!
Schade. Diese ganze Strophe empfinde ich als leere WorthĂŒlserei, Phrasendrescherei, ich finde keine Aussage, die mich berĂŒhrt, anrĂŒhrt, die fĂŒr mich einen tieferen Sinn ergibt. Die dritte Zeile sticht ein wenig hervor, obwohl auch dort "fernab im Hier und Jetzt" negativ bei mir auffallen - entweder ferne, weit weg - oder eben hier, nahe bei mir. Beides gleichzeitig lĂ€sst mich ratlos zurĂŒck.
Sorry, aber hier wĂŒrde ich radikal neu rangehen.


Bridge

Doch wÀhrend ich raste, auf dem Weg nach weit weg,
kommen die Zweifel und sie gehen nicht weg

Sie ziehen mit lÀngst vergessenen Erinnerungen an mir vorbei,
verfolgen mich nachts und lassen mich nicht frei.
Lassen mich nicht frei..
Und hier gereimt. Schauen wir mal.
Der erste Teil hört sich reichlich unbeholfen an, alleine schon durch das "nach weit weg". Das empfinde ich als sehr kindliche Sprache und passt irgendwie nicht zum Stil des Vorangegangenen. Ich behaupte, da kannst du besseres finden.
"lĂ€ngst vergessene Erinnerungen" - WorthĂŒlsen? Eher: "vergessen geglaubte Erinnerungen", denn vergessen ist vergessen, meiner Meinung nach, schon gar, wenn sie "lĂ€ngst" vergessen sind. Tief vergrabene Erinnerungen sind nicht vergessen, sondern nur vergraben.
Davon abgesehen finde ich die letzten drei Zeilen sehr schön in ihrer Bildhaftigkeit.

Fazit:
Ich wĂŒrde den Text als nachdenklich einstufen, wobei das "ich" innerlich zerrissen ankommt, aber dennoch irgendwie optimistisch, dass am Ende der Reise etwas gefunden werden wird, das alle MĂŒhen lohnenswert machen. Das "ich" zweifelt, an sich, an der Reise - geht aber dennoch weiter.
Von der Aussage her gefĂ€llt es mir durchaus, wĂŒrde aber doch noch einmal schauen, ob es nicht an manchen Stellen etwas aussagekrĂ€ftiger formuliert werden kann.
Aber das alles ist nur meine Meinung - ein anderer mag eine ganz andere haben. ;)

Hoffe, nicht alles war nicht hilfreich.

Liebe GrĂŒĂŸe,
Ayeelah
 
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Hi Cherry,

ich habe auch noch ein paar Anregungen. Ayeelah hat ja schon einiges geschrieben.


Ich verlass diesen Ort, man verlÀsst dieses Leben.
Ich trÀume von Freiheit und der Sehnsucht des Lebens.
Ich habe Angst, Angst vor mir selbst,
doch lass ich mich treiben, wohin die Gedanken mich quÀlen.


Da stimmt es, dass du die vielen Ich's reduzieren solltest und natĂŒrlich sollte das man weg.
Dazu hat der Ayeelah schon einen Vorschlag gemacht.


Auf der Reise nach ErfĂŒllung, begegne ich Freunde der Fremde
und ich lerne mich kennen, begebe mich in fremde HĂ€nde
der Geruch der Ferne scheint mir meinen Weg vorzuzeichnen
Ich weiß nicht wohin, doch treibt es mich weiter!


Beim ersten Lesen dachte ich, dass es gar nicht so schlecht ist. Allerdings stecken hinter den Bildern nicht wirklich große Worte.
Mit was willst du dich erfĂŒllen lassen? Welche Freunde triffst du an? Was haben die mit deiner ErfĂŒllung zu tun?
Die letzten beiden Zeilen sind i.O. Damit kann man sich identifizieren. Das hat wohl schon jeder mal erlebt.


Wann kommt die Sonne,
Wann sind wir am Ziel,
bin innerlich getrieben
und kann doch nicht fliehen.

Wo ist die Weite
wann sind wir zu Haus,
sehn mich nach Freiheit
und komm doch nicht raus.


Die ersten vier Zeilen passen irgendwie nicht so. Sie sind sehr schwammig und so stark davon geprĂ€gt, dass du nicht weißt wohin mit dir.
Das Bild, was du versuchst aufzubauen, machst du mit den letzten vier Zeilen. Die finde ich sehr gut und auch passend.
Ich habe leider grade auch kein Vorschlag, wie du in den Refrai einleiten kannst, aber vll baust du langsam diese innere Zerissenheit auf.
Wann kommt die Sonne ist aber meiner Meinung ein ganz falsches Bild. Es wirkt eher so, als wÀrst du irgendwo gefangen und kommst nicht weg.
Fernweh hat damit ja nicht unbedingt etwas zu tun, seit denn, man ist wirklich irgendwie eingesperrt. Aber dieses Bild baust du mit den ersten Strophen nicht auf. Wann sind wir am Ziel ruft auch das falsche GefĂŒhl hervor. Fernweh hat ja nicht unbedingt etwas mit Zielen und bestimmten Orten zu tun, sondern damit, dass man sich nach einem "anderen zu Hause" sehnt. Das beschreibst du in den nĂ€chsten Zeilen.
Da fĂ€llt mir gerade auf: woher kommt das wir? Wer ist wir? Wenn du dabei bleiben möchtest fĂŒhre das in den ersten vier Zeilen ein.


Unstillbares Verlangen, das gleiche unheimliche Feuer,
betÀubende Nostalgie, innerliche ungeheuer
Bald bin ich am Ziel, bald bin ich bei mir!


Hier haust du nur mit Bildern um dich. Manche sind sehr gut, manche wirken einfach platt. Deine Gedanken gehen zudem drauf durch den Reim, der hier sehr gezwungen klingt. Unstillbares Verlangen ist gut. Das drĂŒckt Fernweh ja aus. Das gleiche unheimliche Feuer sehr krĂ€ftiges Bild. Passt an dieser Stelle aber irgendwie nicht so ganz. Ich weiß, was du meinst, aber ich glaube, du findest hier etwas besseres. Abgesehen davon, dass du das Verlangen nur noch mal umschreibst. Gehe hier noch ein Schritt weiter. Beschreibe ein weitere GefĂŒhl.
BetÀubende Nostalgie ... hmmm, ist irgendwie fehl am Platz. Aber das Attribut betÀubend ist nicht schlecht, damit lÀsst sich etwas machen. Innerliche Ungeheuer ... hmmm, ist genauso wie die Nostalgie. Wobei ich hier genau verstehe, was du sagen willst. Ich denke aber, dass es hier auch andere Wörter gibt, die das besser erklÀren.
Die letzte Zeile ist i.O. Ist eine interessante Wendung.


Doch wÀhrend ich raste, auf dem Weg nach weit weg,
kommen die Zweifel und sie gehen nicht weg

Sie ziehen mit lÀngst vergessenen Erinnerungen an mir vorbei,
verfolgen mich nachts und lassen mich nicht frei.
Lassen mich nicht frei.


Hm. Die ersten zwei Zeilen erliegen dem Reimdrang. Auch klingt das auf dem Weg nach weit weg sehr, sehr kindlich. Das hat Ayeelah auch schon geschrieben. Warum rastest du jetzt auf einmal? Das hat sich bisher nicht angedeutet in deinem Text. Dahin solltest du fĂŒhren und es nicht als plötzliche Begebenheit darstellen.
Weiterhin: was sind das fĂŒr Zweifel? Woran zweifelst du? Was tauchen fĂŒr Erinnerungen auf und warum verfolgen die dich nachts?
Das ist irgendwie nicht so verstÀndlich. Was engt dich ein? Und was drÀngt dich dazu, umzukehren oder nicht weiterzugehen?
Das musst du deutlicher sagen.

So, das wÀren die Sachen, die mir aufgefallen sind.
Ich hoffe, ich konnte helfen. :)
 
[FONT=&quot]Hallo Cherry-[/FONT]
[FONT=&quot]Erst mal etwas zu deiner Eingangsbemerkung, es falle dir leichter sich in Englisch ausdrĂŒcken. Ich hab das auch mal gedacht, bis ich einem Amerikaner meine Texte gezeigt habe. Die ungeschminkte Wahrheit ist leider: Die Fehler fallen uns schlichtweg nicht auf. NatĂŒrlich Ă€ndert sich das, wenn man viel auf Englisch schreibt und vor allem auch mal englische BĂŒcher liest. (Tipp von mir)[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Zu deinem Text:[/FONT]
[FONT=&quot]Vorweg zwei Zeilen, die mir besonders gut gefallen haben:[/FONT]
[FONT=&quot]"Doch wÀhrend ich raste, auf dem Weg nach weit weg,"[/FONT]
[FONT=&quot]Ich hatte schon Angst da kÀme jetzt der Weg nach irgendwo. So ist es aber richtig gut.[/FONT]
[FONT=&quot]"doch lass ich mich treiben, wohin die Gedanken mich quÀlen."[/FONT]
[FONT=&quot]Da muß man erst mal drauf kommen. (Das bist du!!!) Und das beschreibt einen hochinteressanten Widerspruch, der schon vieles verrĂ€t: Die Ungewissheit, die Angst, der Zwang, das Fernweh. [/FONT]

[FONT=&quot]Übrigens wĂŒrde ich genau hier ansetzen: Schreib auf, welche GefĂŒhle dich bewegen: Ungewissheit , Angst, Zwang, Fernweh. Und genau diese Wörter benutzt du dann NICHT in deinem Text, sondern denkst dir Metaphern, Bilder und Vergleiche aus.[/FONT]

[FONT=&quot]Schnell stellst du dann fest, dass das Wort Nostalgie (3.Strophe) gar nicht hier reinpasst. Schon gar nicht als unumschriebes GefĂŒhl. Aber ich möchte versuchen die Kritik etwas aufzugliedern.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Die Struktur:[/FONT]
[FONT=&quot]Es wird nicht ganz klar, ob du eine Vers-Struktur mit festen Reimen anstrebst. In der ersten Strophe geht der Reim knapp daneben. In der zweiten Strophe reimt sich nichts. In der dritten Strophe reimt sich Feuer auf Ungeheuer. Wenn es sich nicht reimt ist es auch OK aber die Struktur/das Gesamtkonzept fehlt mir irgendwie.[/FONT]
[FONT=&quot]Ansonsten ist der Ablauf (Str. Str./REF/Str. Str./REF/Bridge
) der eines klassischen Popsongs und damit fĂŒr mich OK.[/FONT]
[FONT=&quot]Der Stil (Sprache):[/FONT]
[FONT=&quot]Versuche Klischees zu vermeiden, die fĂŒr mich wĂ€ren:[/FONT]
[FONT=&quot]- unstillbares Verlangen[/FONT]
[FONT=&quot]- Wann kommt die Sonne (fand ich bei Rosenstotz schon schlecht)[/FONT]
[FONT=&quot]- Erinnerungen, die vorbeiziehen[/FONT]
[FONT=&quot]- Geruch der Ferne [/FONT]
[FONT=&quot]- der vorgezeichnete Weg[/FONT]
[FONT=&quot]Vermeide Redundanzen und Pleonasmen:[/FONT]
[FONT=&quot]
innerlich getrieben. (Es ergibt sich aus dem Zusammenhang, dass dich nicht jemand von außen treibt.)[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Die hÀufige Verwendung von ICH und der Sprung zum WIR wurde ja schon angesprochen. [/FONT]

[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Vielleicht frustriert es manchmal zu hören, dass man sich bei Metaphern keine Klischees erlauben sollte und dennoch in Bildern sprechen soll. Aber nimm die Herausforderung an. Es gibt so viele Dinge die man sich neu ausdenken kann aber man muss es versuchen denn...[/FONT]

[FONT=&quot]"Langeweile besĂ€uft sich meilenweit!!!" (Übrigens eines meiner Lieblingstextzeilen)[/FONT]

[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Viel Spaß beim TĂŒfteln - Stephan[/FONT]
 
Zitat ScoreVace

"Langeweile besĂ€uft sich meilenweit!!!" (Übrigens eines meiner Lieblingstextzeilen)

Das is aber auch DAS beste deutsch - sprachige Lied, dass ich persönlich so kenne.:great:

Sorry fĂŒr OT
 

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