Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

Wenn man 10 Cloverfield Lane als Sequel sieht, kann ich verstehen, dass man enttäuscht ist. Ich dachte der Name wär zufällig, und hat nichts mit Cloverfield zu tun, da die Story eine komplett andere ist. Und ich fand ihn großartig. Es hätte dem Film gut getan, wenn er nicht im Cloverfield Universum spielen würden, eben aufgrund von Erwartungen, die nicht erfüllt werden, weil es nunmal ein ganz anderes Genre ist. Es ist halt ein Thriller, und ein sehr guter noch dazu!
Cloverfield hat mich damals kalt gelassen, 10 Cloverfield Lane wollte ich sofort nochmal sehen.

Conjuring und Insidious sind beide super. Wenn man sich sonst im Horror-Genre umsieht, kann man froh sein, dass solche Filme noch gemacht werden. Generell halte ich sehr viel von James Wan und hoffe, dass Fast & Furious 7 nur ein Ausrutscher war, der war nämlich grottenschlecht.

Auf Lights Out bin ich auch schon gespannt. Ich weiß noch, als ich vor 2 Jahren den Kurzfilm gesehen habe, habe ich den einfach jedem gezeigt :D
 
Angry Birds


Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass man aus diesem doch recht billigen Spiel einen guten Film machen kann. Aber erstaunlicherweise funktioniert es. Er ist lustig, man kann sich mit den Charakteren wunderbar identifizieren und obwohl die Story sehr eindimensional und vorhersehbar ist, packen einen die einzelnen Szenen emotional. Dazu ein vielleicht nicht origineller aber dennoch hervorragender Soundtrack.
Ich fühle mich blendend unterhalten.
 
"Am Sonntag bist Du tot" fand ich ziemlich gut, auch wenn die Intention möglichwerweise durchaus kritikwürdig sein könnte (manche halten ihn für eine Art Werbefilm der kath. Kirche, aber dem dürfte der latente Hintergund der Handlung, der systematische Mißbrauch und die Folgen auf Gesellschaft und Inidviduen, entgegen stehen. Eher geht es wohl um ein differenziertes Bild). Der Film wird merkwürdigerweise als Komödie angepriesen, hat aber mE. herzlich wenig davon, selbst dann, wenn man den Begrif "Satire" sehr weit ziehen wollte . Brendan Gleeson ist einfach ein 1 A Schauspieler, der einen ganzen Film fast schon alleine ausfüllen kann.
 
Einer meiner ABSOLUTEN Lieblingsfilme , wenn man mal was älteres empfehlen soll : "The Getaway" von Sam Peckinpah , in den Hauptrollen Steve Mc. Queen , einer der Coolsten Typen , die Je die Filmleinwand bevölkerten und Ali Mc. Graw eine der schönsten Frauen der 70er (top Model)

www.youtube.com/watch?v=rDqKymgqSvA

Vom Stil her 70er Realismus a´la Peckinpah mit dem Coolen Soundtrack von Meister Quincy Jones , Tarantino liebt diesen Fim sowieso , und Steve Mc. Queen ist fast Cooler als Eastwood .
Wer auf 70er style , Road/Gangster/Bankraub /Thriller steht ist hier exakt richtig mit dem Film :great:
 
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peter55
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Plektomanic
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Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass man aus diesem doch recht billigen Spiel einen guten Film machen kann. Aber erstaunlicherweise funktioniert es. Er ist lustig, man kann sich mit den Charakteren wunderbar identifizieren und obwohl die Story sehr eindimensional und vorhersehbar ist, packen einen die einzelnen Szenen emotional. Dazu ein vielleicht nicht origineller aber dennoch hervorragender Soundtrack.
Ich fühle mich blendend unterhalten.
Ging mir auch so. Gags und Action zünden.
 
"Am Sonntag bist Du tot" fand ich ziemlich gut, auch wenn die Intention möglichwerweise durchaus kritikwürdig sein könnte (manche halten ihn für eine Art Werbefilm der kath. Kirche, aber dem dürfte der latente Hintergund der Handlung, der systematische Mißbrauch und die Folgen auf Gesellschaft und Inidviduen, entgegen stehen. Eher geht es wohl um ein differenziertes Bild). Der Film wird merkwürdigerweise als Komödie angepriesen, hat aber mE. herzlich wenig davon, selbst dann, wenn man den Begrif "Satire" sehr weit ziehen wollte . Brendan Gleeson ist einfach ein 1 A Schauspieler, der einen ganzen Film fast schon alleine ausfüllen kann.

Absolut sehenswert, allein schon wegen Gleeson der mMn noch immer sträflich unterschätzt wird.
 
Ich hab grad "Eye in the sky" gesehen. Trotz solider und vorhersehbarer Hollywood-Action muss ich sagen, dass ich tief beruehrt bin. Der Film legt ganz klar den Finger in die Wunde, was unser Verstaendnis von Moral angeht. Wenn man sich vorstellt, dass derartige Entscheidungen ueber Leben und Tod alltaeglich getroffen werden, dann kann man nur Mitleid haben, mit den Entscheidungstraegern.
Die haben selbst Familie und Kinder und faellen trotzdem diese bizarren Entscheidungen ueber Exekution und Tod zum Wohl anderer. Der Film reisst ne ziemliche Wunde ins Herz. Muss man nicht unbedingt zusammen mit der Freundin oder Ehefrau kucken.
 
Ich hab grad "Eye in the sky" gesehen
Mir hat er auch gut gefallen :great:

Letzte Woche habe ich "Money Monster" mit George Clooney und Julia Roberts gesehen ... ebenfalls sehenswert!

Ebenfalls das Ansehen Wert fand ich "Der Moment der Wahrheit" mit Cate Blanchett
 
Bruce Dern :great:

Ja ... "Silent Running" gehört auch zu meinen All-time-favorites!
 
"Lautlos im Weltraum" :great:. Wie klasse, dass den Film hier noch jemand kennt. Allein die Eröffnungssequenz ist super.
 
Vorgestern habe ich eher spontan Im August in Osage County angeschaut und war sehr angetan.
Ein hochkarätiger Cast mit u.a. Meryl Streep, Julia Roberts und Chris Cooper.
Vor allem Streep spielt herrlich fies. Das ganze ist eine Art Familiendrama mit bissigem schwarzem Humor bei dem einen oft das Lachen im Halse stecken bleibt.
 
Ein Film den ich mir periodisch immer wieder mal ansehe ist Thirteen Days von Oliver Stone. Großartig in Szene gesetztes Stück Zeitgeschichte. Sollte jeder mal gesehen haben.
 
yup. top movie.
jfk mit cosnter ist auch gut gemacht.
 
Ein Film den ich mir periodisch immer wieder mal ansehe ist Thirteen Days von Oliver Stone. Großartig in Szene gesetztes Stück Zeitgeschichte. Sollte jeder mal gesehen haben.
Der ist aber nicht von Oliver Stone, sondern Roger Donaldson. ;)
Den kann ich mir auch immer wieder mal ansehen. Hab den damals im Kino gesehen und danach auf DVD geholt. Derzeit ist er auch bei Prime drin. Das Ende ist zwar schon bekannt gewesen, aber es wird gut dargestellt, wie sehr allen Beteiligten der Ar... auf Grundeis ging. Ein "Fehler" und es hätte diesen Film wahrscheinlich nie gegeben. Ich kann auch die ganzen Generäle nicht verstehen. Die müssten doch genau gewusst haben, was passiert wäre. Selbst wenn ihr Bunker nicht getroffen worden wäre, sie hätten ihn auch erst einmal erreichen müssen, wäre doch nach spätestens 30 Tagen Schluss mit Lustig gewesen.

"JFK" ist auch ein guter Film. Leider hat Oliver Stone schon länger nicht mehr so richtige Kracher abgeliefert. "Alexander" fand ich streckenweise langweilig, trotz des interessanten Themas, "WTC" und "W." habe ich mir erst gar nicht angesehen und "Wall Street 2" (Charlie Sheen darf aber mal wieder ganz er selbst sein :D), sowie "Savages" konnte man sich zwar gut angucken, aber an die Meisterwerke aus den 80/90ern kommen sie nicht ran.
"An jedem verdammten Sonntag" finde ich auch ziemlich gut. Er schafft es das Thema Krieg auf ein Footballspielfeld zu transportieren. Ansonsten bin ich nicht so der Sportfilmfan, besonders nicht, wenn sie so pathetisch sind. Das ist "Any given sunday" aber auf keinen Fall.
 
Any Given Sunday ist auch für mich einer der wenigen Sportfilme die ich immer wieder anschauen kann. Baut sowas wie ein Mikrouniversum auf, in welches man hinein gezogen wird. Außerdem ist der Cast genial und die Betrachtungsweise herrlich schonungslos. (auch wieder typisch: der deutsche Titel verballhornt den Original-Titel ...)

Savages fand ich sehr gut, aber für ein Meisterwerk fehlt noch das gewisse Etwas.

Oliver Stone ist schon einer der richtig guten Filmemacher, deren Zeit aber langsam vorbei ist, leider. Ähnlich Spielberg und der Rest der alten Garde. Leider geht der Geschmack der Zielgruppe und das was Hollywood verkaufen möchte immer weiter weg vom Story-Kino und das hat vielfältige Gründe, aber garantiert nicht das es keine guten Geschichtenerzähler mehr gibt.

Btw., für mich der immer noch beste Stone Film ist eindeutig Platoon.
 
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Bei "Platoon" stimme ich zu. Das ist auch meiner Meinung nach der beste Film von Oliver Stone. Schon unzählige Male gesehen. Viele Schauspieler sind durch diesen Film auch erst richtig groß rausgekommen. Charlie Sheen hat gezeigt, dass er großes Potenzial hat, wenn er sich nur nicht selber im Weg gestanden hätte... Tom Berenger hat sich als Antagonist einen Namen gemacht und Willem Dafoe hat den perfekten Gegenpart abgeliefert.
Ein etwas weniger bekannter Film von Oliver Stone ist "Salvador" mit James Woods und James Belushi. Ganz interessant ist auch das Making Of dazu. Das Thema war natürlich nichts für das Mainstream-Hollywood-Kino und man musste sich anderweitig nach finanzieller Unterstützung umsehen. Allein die Recherche war schon sehr gefährlich, weil einige Leute da wohl nicht lange fackeln, wenn ihnen etwas nicht in den Kram passt. Man hat verschiedene Drehbücher erstellt, um der jeweiligen Seite (Regierung - Rebellen) vorzugaukeln, dass man einen für ihre Seite wohlwollenden Film dreht.
Oliver Stone hat auch das Drehbuch zu "Scarface" geschrieben.

Wenn es um gute Storys geht, bewegt sich meiner Meinung nach alles etwas weg vom Kino in Richtung Serienproduktion. Früher gehörte man als Seriendarsteller zur zweiten Garde, die es nicht geschafft hat in den ganz großen Kinoproduktionen Fuß zu fassen. Heute sind Serien mit richtig guten Schauspielern besetzt und das Niveau ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Vor ein paar Jahren habe ich mir nur wenige Serien angeschaut, aber heute interessiere ich mich immer weniger für Kinofilme, weil es oft nur noch darum geht, in zwei Stunden möglichst viel Geld zu verpulvern. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ein paar richtig gute Filme gibt es hin und wieder aber doch.
 
Ein Film den ich mir periodisch immer wieder mal ansehe ist Thirteen Days von Oliver Stone. Großartig in Szene gesetztes Stück Zeitgeschichte. Sollte jeder mal gesehen haben.

Jep, der ist richtig gut. Schaue ich oft zeitnah zusammen mit "JFK - Tatort Dallas".
 

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