Fingergelenk schonend dehnen - WIE?

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Jigsaw
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Hallo!

Ich suche Möglichkeiten, einzelne Fingergelenke zu dehnen,
genauer gesagt, das Fingerendgelenk des linken Ringfingers!

Da es aber oft heißt, Streck- bzw. Dehnübungen, die überenthusiastisch praktiziert werden, führen zu Verletzungen, Schmerzen, etc., also vielleicht weiß jemand eine Möglichkeit, Gelenke längerfristig zu dehnen, ohne seinen Fingern dabei zu schaden.

Ein praktisches Beispiel dieses Problems ist z.B. der Am7 Akkord im fünften Bund.
Töne: a, g, c, e. die A- und die hohe e-Saite werden nicht gespielt.

Dieses Voicing habe ich bisher mit 4 Fingern gespielt, nach der Reihe auf den 5. Bund gesetzt, entsprechend den Tönen, aber ich würde gern umlernen und nur Mittel- und Ringfinger verwenden. Der kleine Finger wäre somit "frei" und könnte nach belieben tensions spielen.

Der Punkt ist der, dass ich es aber nicht schaffe die Töne g,c und e mit dem Ringfinger als Barré zu greifen, ohne die hohe e-Saite zu spielen und die gesamte Arm-/Handhaltung über den haufen zu werfen!

Die maximale Dehnung des 3. Gelenks des Ringfingers sieht so aus, dass das 3. und 2. Fingerglied eine Linie ergeben.
Da muss doch mehr herauszuholen sein, oder nicht?!

Vielleicht hat da jemand erfahrung,
freu mich jedenfalls drauf, eure beiträge zu lesen!

mfg Jigsaw
 
Eigenschaft
 
Ein praktisches Beispiel dieses Problems ist z.B. der Am7 Akkord im fünften Bund.
Töne: a, g, c, e. die A- und die hohe e-Saite werden nicht gespielt.

Haste mal versucht, das A mit dem Daumen zu greifen? Dann kann man G, C und E mit dem Zeigefinger greifen und schafft es meistens, sowohl A- wie auch hohe E-Saite abzudämpfen.

Zur Dehnung kann ich nur sagen: Einfach üben, dann dehnt's schon von alleine. Aufhören, sobald es weh tut (das gilt ja wirklich immer, mit einer Ausnahme, nämlich den Fingerkuppen).

Gruß
Sascha
 
Zur Dehnung kann ich nur sagen: Einfach üben, dann dehnt's schon von alleine. Aufhören, sobald es weh tut (das gilt ja wirklich immer, mit einer Ausnahme, nämlich den Fingerkuppen).

Kann man so nicht sagen..
Solange es kein stechender Schmerz ist, sondern vielmehr so einer ist wie wenn du Muskelpartien trainierst und es langsam anfängt zu brennen, würde ich mir da keine Gedanken machen.
Pass aber grad bei dem Wetter darauf auf dass du generell nicht mit Eisflossen spielst, hatte mir vor eins,zwei Jahren mal irgendwas eingefangen, dass ich meine Finger nicht mehr ohne Schmerzen bewegen konnte..

Greez
 
...

Der Punkt ist der, dass ich es aber nicht schaffe die Töne g,c und e mit dem Ringfinger als Barré zu greifen, ohne die hohe e-Saite zu spielen und die gesamte Arm-/Handhaltung über den haufen zu werfen!

...

Hm... ich denke, dass sind die ganz einfachen Probleme, die man immer an der Gitarre hat, wenn man etwas Neues probiert. Mir ging es Anfangs genauso und jetzt greift es sich super leicht und ohne Anstrengung...

... Ich kann mich nichteinmal erinnern irgendetwas Besonderes dafür getan zu haben... Einfach immer (mal) probieren, die einzelnen Saiten zur Überprüfung der Sauberkeit anschlagen und aufhören, wenn man verkrampft (bzw. zu verkrampfen droht)...

Du könntest natürlich versuchen, die Hände wie zum Gebet zusammenzulegen und und wechselseitig vorsichtig Druck auf die letzten Fingerglieder auszuüben. So, dass die Finger (aber v. a. die Fingerspitzen) leicht nach hintern gebogen werden... wirklich nur ganz leicht, denn eigentlich soll das Gelenk ja nicht in die Richtung arbeiten und das "einknicken" in die falsche Richtung ist ja normalerweise beim Greifen nicht gerne gesehen...
 

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