Fishman Matrix Infinity vs. B-Band BB-A2.2/A1.2 in Martin 000-16GT

B
beffl
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
29.08.19
Registriert
21.03.09
Beiträge
29
Kekse
62
Servus Leute,

ich hab momentan folgendes Problem, bzw. stehe vor folgender Entscheidung. Ich hab mir vor ein paar Tagen eine neue Akustikgitarre gekauft. Ich hatte mir auch vorgenommen aufgrund des Einsatzbereichs (Privat, aber vor allem auch Live auf der Bühne in der Coverband mit größeren Anteil an bayerischer Volksmusik) eine mit bereits eingebauten Abnehmer zu kaufen. Dennoch wurde es schließlich eine Martin 000-16GT (Lag einfach am besten in der Hand :D). Diese hat keinen Abnehmer, weswegen ich diesen nun nachrüsten lassen will.
Dabei hab ich mich schon beim bekannten Musikgroßhandel mit dem T informiert. Dort wurde mir zu folgenden Varianten geraten:

1. https://www.thomann.de/de/fishman_matrix_infinity_narrow_pro_man.htm| Fishman Matrix Infinity im Set. Soll ein wenig unanfälliger in Bezug auf Kopplungen sein.

2. Entweder: https://www.thomann.de/de/bband_bba22.htm oder https://www.thomann.de/de/bband_a1_preamp.htm mit passendem UST-Transducer. Wobei sich hier schon die Frage stellt, ob man besser den BB-A2.2 nimmt oder ob der BB-A1.2 reicht. Als nächstes war dann, ob man sich beim BB-A2.2 den AST-Abnehmer gleich mit dazu kaufen sollte, also ob sich der Ton wirklich besser anhört.

Meine Frage ist nun, ob schon jemand Erfahrung mit einem oder vielleicht sogar beiden Systemen gemacht hat und welches ihr empfehlen würdet. Gibts möglicherweise andere Systeme in diesem Preisrahmen (200€), die ihr ebenfalls empfehlen könntet?

Danke schon mal für die Antworten!
 
Eigenschaft
 
Ich habe schon mehrere Gitarren mit Fishman und mit B-Band-Pickups gehabt und würde aus der Erfahrung heraus auf jeden Fall B-Band den Vorzug geben. Für mich klingen die USTs einfach natürlicher und weniger scharf nach Piezo. So lange du nur einen UST einsetzt, dürfte sich die Feedbackanfälligkeit zwischen den beiden Systemen kaum unterscheiden.

Wenn du das B-Band-System mit zwei Pickups nimmst, hast du tatsächlich etwas mehr Möglichkeiten, den Klang durch Überblenden zu gestalten. Beim AST handelst du dir aberauch eine größere Feedbackgefahr mit ein. Wenn ich mir eine "Coverband mit größerem Anteil an bayerischer Volksmusik" so vorstellen muss, dass die Gitarre eher eine rhythmische Aufgabe hat und Akkorde mit dem Plek geschlagen werden, dürfte dir ein UST alleine vollauf genügen. Einen Deckentonabnehmer wie den AST würde ich eher mit solistischen Fingerstylesachen in Verbindung bringen.

Gruß

Toni
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben