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Flocken von Schnee
Und wenn ich dann in tausend Teile zerfalle
Und meine Reste zu Boden geh`n wie kleine Segel
Die ankern in den Ritzen der Dielen aus dunklem Holz
Und wenn der Teppich diesen Staub überdeckt
Und der Tisch nicht mehr weiß woraus sein Holz erwuchs.
Und wenn mein Geräusch nur noch ein Hauchen ist
Ich komme nicht wieder, ich komme nicht wieder
Und irgendwie irgendwie
fallen wir wie Flocken von Schnee
vom Himmel und treiben und treiben
auseinander und bleiben dann
bleiben dann dort liegen
wo wir schmelzend vergeh`n
Ist alles geliehen, ist alles geborgt,
Ist auf Zeit erhalten, ist geduldet bloß
Ist in meine Hände gelegt für eine kleine Spanne
die von der einen Hand zur anderen reicht
Ich habe mir bloß ein Leben Zeit genommen
um zu sein was ich bin, um zu werden, was ich sein kann
ich habe mir bloß ein Leben Zeit genommen
Und ich komme nicht wieder, Ich komme nicht wieder
Und irgendwie irgendwie
fallen wir wie Flocken von Schnee
vom Himmel und treiben und treiben
auseinander und bleiben dann
bleiben dann dort liegen
wo wir schmelzend vergeh`n
Mit fortschreitendem Alter kommt mir zusehends meine Vergänglichkeit in den Sinn... und so entstand dann dieser Text. Da ich mich aber eher als schreibender Sänger denn als Dichter verstehe, entwarf ich auch eine Musik dazu. Die hab ich in den Hörproben hier eingestellt.
Und wenn ich dann in tausend Teile zerfalle
Und meine Reste zu Boden geh`n wie kleine Segel
Die ankern in den Ritzen der Dielen aus dunklem Holz
Und wenn der Teppich diesen Staub überdeckt
Und der Tisch nicht mehr weiß woraus sein Holz erwuchs.
Und wenn mein Geräusch nur noch ein Hauchen ist
Ich komme nicht wieder, ich komme nicht wieder
Und irgendwie irgendwie
fallen wir wie Flocken von Schnee
vom Himmel und treiben und treiben
auseinander und bleiben dann
bleiben dann dort liegen
wo wir schmelzend vergeh`n
Ist alles geliehen, ist alles geborgt,
Ist auf Zeit erhalten, ist geduldet bloß
Ist in meine Hände gelegt für eine kleine Spanne
die von der einen Hand zur anderen reicht
Ich habe mir bloß ein Leben Zeit genommen
um zu sein was ich bin, um zu werden, was ich sein kann
ich habe mir bloß ein Leben Zeit genommen
Und ich komme nicht wieder, Ich komme nicht wieder
Und irgendwie irgendwie
fallen wir wie Flocken von Schnee
vom Himmel und treiben und treiben
auseinander und bleiben dann
bleiben dann dort liegen
wo wir schmelzend vergeh`n
Mit fortschreitendem Alter kommt mir zusehends meine Vergänglichkeit in den Sinn... und so entstand dann dieser Text. Da ich mich aber eher als schreibender Sänger denn als Dichter verstehe, entwarf ich auch eine Musik dazu. Die hab ich in den Hörproben hier eingestellt.