Floyd Rose - fliegend bzw. festsitzend, Gitarrenreinigung

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Hallo!!!

Ich habe zwei kurze Fragen

Es ist ja prinzipiell so, dass wenn man bei einem Tremolo die Saitenstärke wechselt, man das Tremolo neu einstellen muss...oder?
Ich habe mein fliegendes Temolo (Töne nach beide Seiten "verziehbar") nun in ein festsitzendes umgewandelt (die Töne können nur mehr nach unten "verzogen" werden). Kann ich dass so einfach machen?? (Habs ja schon gemacht lol )) oder könen da irgendwelche Probleme auftreten...?

Denn wenn ich nur mehr nach unten verziehen kann, dann spann ich die Tremolofedern so fest, dass das Tremolo hinten aufliegt, und somit kann ich Saiten aufziehen welche ich will, bzw auch die Gitarre nach unten oder oben stimmen wie ich will. Nur der Federzug muß fest genug sein....

STIMMT DAS SO???????????

2. kurze ( ? ) Frage

Ich würde gerne mein Griffbrett richtig reinigen. Jetzt sind mir aber die Saiten im Weg. Und bei einem Tremolo sollte man ja nie alle Saiten gleichzeitig entspannen. Wie geh ich am besten vor?

Vielen Dank für eure Hilfe!!!

Keep on Rockin' jo
 
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jo schrieb:
STIMMT DAS SO???????????

schon

Ich würde gerne mein Griffbrett richtig reinigen. Jetzt sind mir aber die Saiten im Weg. Und bei einem Tremolo sollte man ja nie alle Saiten gleichzeitig entspannen. Wie geh ich am besten vor?

Wenn das Ding geblockt ist, spielt das ja keine Rolle mehr. Kann ja nicht nach hinten runterziehen.

Im übrigen gilt das mit den saiten nur, damit du es einfacher beim Stimmen hast.

Griffbrettreinigen macht man aber ja nicht jeden Tag. Also kannste auch ruhig bei nem schwebenden Trem mal alle Saiten runtermachen. Dauert das Stimmen eben dann 5 Minuten länger.

Oder halt den Holzblock rein...
 
Der gute alte Holzblock.. :)

Ich vesteh diese ganzen Leute nicht, die sich ne Gitarre mit FR kaufen und das dann feststellen..bekloppt..naja mir wurscht.
 
Xyphelmuetz schrieb:
Der gute alte Holzblock.. :)

Ich vesteh diese ganzen Leute nicht, die sich ne Gitarre mit FR kaufen und das dann feststellen..bekloppt..naja mir wurscht.

es ist auch geblockt noch zu gebrauchen. Es dient ja nicht nur der Stimmstabilität beim Whammybar-Rühren, sondern auch generell. Nicht zuletz bei extremen Bendings.

Dazu kommen die netten Feinstimmer.... :)

Und nach unten ists ja, sofern man es nicht komplett irgendwie stillegt, immer noch zu gebrauchen.

Wer allerdings generell kein solches Teil will, bei dem wunder ich mich auch, wenn er sich sone Klampfe kauft.

Das Umgekehrte gibts ja auch: Leute, die unbedingt auf der Paula ein Trem brauchen... :)
 
Hallo!!!

@Xyphelmuetz

Ich hatte davor eine Gibson bei der der Aufbau ganz anders ausgeschaut hat. Deshalb habe ich mir angewöhnt die rechte Hand knapp hinter dem Steg, (richtige Bezeichnung??) ... jedenfalls da wo unten die Saiten aufliegen oops ..., auzulegen. Das war bei der alten Gitarre überhaupt kein Problem.

Bei dem Tremolo dass jetzt auch nach oben verzieht hat war das insofern ein Problem, weil ich ,wenn ich die Hand da unten auflege und nur einen minimalen Druck darauf ausübe, sich die Töne sofort nach oben verziehen!!

Deshalb habe ich es nach oben geblockt...

Rechtfertigt das nun meine "Sünde"?


Noch eine kurze Frage wäre es besser wenn ich (wie von euch beschrieben einen Block zwischen Tremolo und Gitarre klemme oder (so wie ich es gemacht habe) die Federn so lange anziehe bis das Tremolo aufliegt??

Keep On Rockin' jo
 
hab auch eine frage zu einem tremolo, da meine alten seite auf meiner rg550 schon total abgenudelt sind, will ich mir jetzt neue drauftuen, und zwar will ich zwecks tieferstimmen so 11-50/52 Saiten verwenden.
Irgendwer eine Ahnung wie ich da adjustieren muss oder welche federn ich da austauschen muss?
 
jo schrieb:
Ich würde gerne mein Griffbrett richtig reinigen. Jetzt sind mir aber die Saiten im Weg. Und bei einem Tremolo sollte man ja nie alle Saiten gleichzeitig entspannen. Wie geh ich am besten vor?

Ich habe die Saiten oft genug an meinen beiden FR-Klampfen runtergenommen, um sagen zu können: Für ein paar Minuten passiert da garnichts! Sonst dürfte man ja auch nie bis zum Anschlag runtertremolieren. Der einzige Grund für diesen Hinweis ist, dass bei jedem Runterstimmen einer Saite Automatisch die Zugkraft der Federn sich auf dei anderen Saiten verteilt => dei anderen Stimmen sich gleichzeitig höher! Wie man Probleme mit dem Stimmen eines FRs hat, so hast Du dann das Problem mit dem Runterstimmen: Du kriegst es kaum hin! Aber machen kann man es. Aber vorsicht: wenn Du mit den tiefen Saiten beginnst überprüfe immmer mal die Stimmung der hohen, denn die wird zunehmen: irgendwann reissen sie! Ich persönlich tremoliere immer bis zum Anschlag runter, klemme einen unlackiert Bleistift unter die Grunplatte, und löse dann -ohne an den Mechaniken oder Feinstimmern rumzuspielen!- die Klemmböckchen - sofern Du so ein FR-System hast.

jo schrieb:
...wäre es besser wenn ich (wie von euch beschrieben einen Block zwischen Tremolo und Gitarre klemme oder (so wie ich es gemacht habe) die Federn so lange anziehe bis das Tremolo aufliegt??

Also ich empfehle den Block. 1. weil durch das Aufliegen der Platte ja die gesamte Saitenlage im Arsch ist, ausser Du stellst diese dann entsprechend an den Imbusschrauben nach. 2. Der Trem-Arm in der Luft hängt, wenn Du ihn noch zum Runterziehen nutzen solltest. 3. und am wichtigsten: die Oktavreinheit dürfte so ruiniert sein. Fazit: lieber in der normalen Position fixieren => Block, Black Box oder dergleichen...

PS: Ich habe übrigens keine Probleme mit der Stimmung, wenn ich meinen Handballen nahe der Bridge auflege, so dass ich mich im Drehpunkt des Systems befinden. Das heisst mein Ballen liegt möglichst in einer Lienie mit den beiden Imbusschrauben: DA KANN SICH NICHTS VERSTIMMEN!!!

blashyrkh schrieb:
Irgendwer eine Ahnung wie ich da adjustieren muss oder welche federn ich da austauschen muss?

Wenn Du Deine Gitarre bereit bist so tief zu stimmen, wie das FR zu läst, d.h. dass es noch in waagerechter Postion bleibt -in Halbtonschritten versteht sich-, musst Du überhaupt keine Federn austauschen, sondern lediglich an den beiden Schrauben -unten drin bei den Federn- rumspielen, da die Zugkraft so sich überhaupt nicht ändert. (An die Schrauben und Federn kommst Du von der Rückseite des Korpus unter der Platte in der Mitte ran.) Es gibt verschiedene Stärken von Federn, aber da kann ich jetzt keine empfehlen, da es sich bei jeder Klampfe anders verhält. Bei mir hat es gereicht die alten Federn gegen neue von Schaller (bie MP) zu tauschen...
Ein viel grösseres Problem wird die Oktavreinheit darstellen! Ich selbst hatte damit keine Probleme, andere hingegen klagten darüber die Oktavreinheit neu einstellen (lassen) zu müssen. ABer das ist ein anderes (kompliziertes) Thema... (Guck mal in älteren Threads!)

MfG KdO
 
Hallo!!

Konfusius di Obscura schrieb:
PS Ich habe übrigens keine Probleme mit der Stimmung, wenn ich meinen Handballen nahe der Bridge auflege, so dass ich mich im Drehpunkt des Systems befinden. Das heisst mein Ballen liegt möglichst in einer Lienie mit den beiden Imbusschrauben DA KANN SICH NICHTS VERSTIMMEN!!!

Also erstmal danke für deine Tipps. Werd jetzt dann sowieso alles genau einstellen bei meiner Gitarre (Hab das Teil erst seit 31.10.) Dann werd ich auch das mit dem Block machen...

Wie du das mit dem Drehpunkt des Systems und Ballen auf den beiden Imbusschrauben auflegen meinst, versteh ich nicht... shock

Ich habe ein FR II System... Vielleicht ist bei deinem was anders??

Keep On Rockin' jo
 
jo schrieb:
Wie du das mit dem Drehpunkt des Systems und Ballen auf den beiden Imbusschrauben auflegen meinst, versteh ich nicht... :shock:
Keep On Rockin' jo

Wenn du genau auf nem Drehpunkt sitzt, ändert sich das Gleichgewicht nicht, egal wieviel Druck drauf kommt. Quasi wie auf ner Wippe genau in der Mitte sitzen.

Bei mir klappt das aber net, so schön die Theorie da auch sein mag. Alleine durch das Spielen bewegt sich die Hand minimal, folglich sitzt sie eben nicht mehr genau auf dem Drehpunkt.
 
Hallo!


@Ray

Oh, Danke dass du mirs so erklärt hast dass ich es jetzt auch versteh' D

Es war aber auch noch früh als ich den anderen Beitrag gelesen habe....

Wie machst du es dann dass sich nicht ständig alles nach obenverzieht wenn du spielst???

THX jo
 
jo schrieb:
Hallo!


@Ray:

Oh, Danke dass du mirs so erklärt hast dass ich es jetzt auch versteh' :D
Es war aber auch noch früh als ich den anderen Beitrag gelesen habe....
Wie machst du es dann dass sich nicht ständig alles nach obenverzieht wenn du spielst???
THX jo

Ganz einfach: bei Gitarren mit schwebendem Tremolo lege ich die hand nicht auf. :)

Ich spiel da wie auf meinern Acoustics: Kleiner Finger stützt sich sich auf den Body, der rest der hand ist frei.

Andere stützen nicht mal mit dem kleinen Finger, sondern spielen ganz frei. Ist mir aber zu schwer :)

Die hand auf dem Trem ist schon deshalb nicht immer so mein Ding, weil man ja auch an anderen Orten spielen muss. Für gute harmonics muss man immer an einer ganz speziellen Stelle der saite sein, damit das, je nach gegriffenem Bund, so klappt, wie es soll. Da kann die hand eh nicht liegen bleiben.

Alles in allem wechsel ich da öfters.
 

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