floyd tremolo - saitenlage

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JoT
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leute, ich hab (mal wieder) scheisse gebaut:

ich hab aus versehen die saitenlage an meiner jackson kelly verstellt...

jetzt is die A-Saite sehr niedrig.
wie stell ich die an nem floyd tremolo wieder höher?
 
Eigenschaft
 
JoT schrieb:
ich hab aus versehen die saitenlage an meiner jackson kelly verstellt...

jetzt is die A-Saite sehr niedrig.
wie stell ich die an nem floyd tremolo wieder höher?

Da, wo du sie niedriger gestellt hast, stellst du sie auch wieder höher. Ganz einfach. "aus versehn" kanns ja net wirklich passiert sein. Schliesslich muss man dafür schrauben... :)

PS: einzelne Saiten kann man bei nem Floyd Rose nicht höher und tiefer stellen, nur die ganze Platte. Dazu die Saiten völlig entspannen und dann an den beiden Bolzen, wo die Platte drauf liegt, drehen. Evtl. auch nur am tiefen, wenn du v.a. die A-saite erwischen willst.
 
Ray schrieb:
Da, wo du sie niedriger gestellt hast, stellst du sie auch wieder höher. Ganz einfach. "aus versehn" kanns ja net wirklich passiert sein. Schliesslich muss man dafür schrauben... :)

PS: einzelne Saiten kann man bei nem Floyd Rose nicht höher und tiefer stellen, nur die ganze Platte. Dazu die Saiten völlig entspannen und dann an den beiden Bolzen, wo die Platte drauf liegt, drehen. Evtl. auch nur am tiefen, wenn du v.a. die A-saite erwischen willst.

naja, ausversehen in sofern, dass ich zu blöd war die saiten zu erneuern...

die ganze geschichte (net zuviel lachen):

hab mir letzten montag ne neue gitarre gekauft: die jackson kelly 03 33 (glaub ich). hatte davor ne billig gitarre für 100€ und hab natürlich gleich den grö´ten anfängerfehler gemacht, den man machen kann: ich hab sie so gestimmt, wie ichs von meiner alten gewohnt war. tja, einmal vorne gedreht und schon war saite 1 im arsch. also neue saite gekauft und nen paar stunden probiert die draufzutun. hab da auch die komplette halterung von der saite runtergeschraubt, usw. irgendwann wursd mir zu blöd und ich hab von der A saite auch einfach mal die halterung rausgetan.

tjo, da hab ich dann gemerkt, dass ich vielleicht des teil von der saite abschneiden sollte...

also alles wieder drauf und es ging.

bloss is jetzt die a saite ziemlich niedrig
 
also bei floyd rose würd ich echt raten immer den ganzen satz zu erneuern... war jetzt in deinem fall vielleicht nich so dramatisch, da die noch nich wirklich bespielt waren, aber da das system auf der spannung im ganzen basiert, und du mit einer saite die anderen gleich "mitstimmst" sollteste einfach mal nen neuen satz saiten holen und grunderneuern...

auch wenn's für mich ein rätsel is, wie bei nem floyd rose system eine saite ne andere höhe haben soll als die andern :confused:
 
Razzzor schrieb:
also bei floyd rose würd ich echt raten immer den ganzen satz zu erneuern... war jetzt in deinem fall vielleicht nich so dramatisch, da die noch nich wirklich bespielt waren, aber da das system auf der spannung im ganzen basiert, und du mit einer saite die anderen gleich "mitstimmst" sollteste einfach mal nen neuen satz saiten holen und grunderneuern...

auch wenn's für mich ein rätsel is, wie bei nem floyd rose system eine saite ne andere höhe haben soll als die andern :confused:


hmm... ich könnt nen foto machen, hab aber keine digicam
 
JoT schrieb:
die ganze geschichte (net zuviel lachen):
:D

hab da auch die komplette halterung von der saite runtergeschraubt, usw. irgendwann wursd mir zu blöd und ich hab von der A saite auch einfach mal die halterung rausgetan.

Meinst du mit Halterung den Saitenreiter? Das kleine Ding, wo die Saite drüber läuft, und wo sie dann mit dem kleinen eckigen Böckchen eingeklemmt wird?

Wenn du das bei der E und A saite gemacht hättest, und dann beim Zusammenbauen die beiden Reiter vertauscht hättest, dann wäre der für die A-Saite jetzt wohl wirklich etwas tiefer.

Die Reiter sind nämlich unterschiedlich hoch. In der Regel jeweils paarweise (die beiden E Saiten, H und A, G und D jeweils gleich) zum Ausgleich der Griffbrettkrümmung. Weil man die Reiter ja nicht einzeln hoch- und runterschrauben kann.

Mir ist das früher mal passiert, als ich ein altes Floyd komplett auseinandergenommen haben. Und dann die reiter durcheinander wieder draufgesetzt habe. :redface:

Was anderes fällt mir jetzt erst mal nicht ein....
 
Ich sag nur eins,niemals alle saiten gleichzeitig runternehmen,denn dann machst du nen riesen fehler und musst dir diesen thread anschauen,der hilft dann wahrscheinlich.Kann des mit den Links einfügen net,versuche es nochmal...So das wars.
 
nermin schrieb:
Ich sag nur eins,niemals alle saiten gleichzeitig runternehmen,denn dann machst du nen riesen fehler und musst dir diesen thread anschauen,der hilft dann wahrscheinlich.

Er kann das Trem auch einfach waagerecht halten oder einen 9V Block hinten rein stecken....und schon stört es überhaupt nicht, alle Saiten runterzumachen. Nach erfolgtem saitenwechsel Block wieder raus. Insgesamnt 5 sekunden Mehrarbeit. ;)

Saitenwechsel geht auch bei komplett abgenommenen Saiten beim Floyd genauso schnell wie bei jedem anderen Brückensystem. man darf sich nur nicht verunsichern lassen......oder anfangen, einzelne Saiten zu stimmen, ohne das Trem festzuhalten :D

Mit der individuellen Saitenhöhe kann das aber so oder so eigentlich nix zu tun haben.
 
alle hab ich nich einzeln runter.

des mim vertauschen kann sein, aber große überraschung:
mir is heute ne scheiss saite verreckt:(


naja, muss morgen eh zum gitarren heini...
 
Ray schrieb:
Er kann das Trem auch einfach waagerecht halten oder einen 9V Block hinten rein stecken....und schon stört es überhaupt nicht, alle Saiten runterzumachen. Nach erfolgtem saitenwechsel Block wieder raus. Insgesamnt 5 sekunden Mehrarbeit. ;)

Saitenwechsel geht auch bei komplett abgenommenen Saiten beim Floyd genauso schnell wie bei jedem anderen Brückensystem. man darf sich nur nicht verunsichern lassen......oder anfangen, einzelne Saiten zu stimmen, ohne das Trem festzuhalten :D

Mit der individuellen Saitenhöhe kann das aber so oder so eigentlich nix zu tun haben.
Hab das auch gesagt bekommen mitm 9V-Block und hat irgendwie net geklappt,kannste da sagen wie das schritt-für-schritt geht???
 
nermin schrieb:
Hab das auch gesagt bekommen mitm 9V-Block und hat irgendwie net geklappt,kannste da sagen wie das schritt-für-schritt geht???

Vielleicht ist der Block für dein Trem zu gross oder klein.

Letzten Endes isses wurscht, was du hinten reintust. Irgendeinen Gegenstand, der zwischen Unterseite Tremolo und Bodyausfräsung reinpasst. Und zwar grade so, dass du es, bei normalem Trem in Ruhelage, reinschieben kannst. Bei mir passte da immer der 9v Block.

Es gibt so Dinger auch zu kaufen, Tremolock heissen die. Teuer und für Privatleute überflüssig. Im laden, wo man viele Gitarren zum Einstellen bekommt, machts schon eher Sinn.

Naja, egal, auf alle Fälle klemmt jetzt hinten unter dem Trem ein Gegenstand, der exakt in den Raum reinpasst. Wenn du nun die saiten abmachst, kann das TRemolo nicht nach hinten absacken (vielleicht einen Millimeter). Dann machst du gemütlich die neuen Saiten drauf, stimmst (auf dieselbe Stimmung natürlich, wie die alten Saiten waren)....und dann kannst du den Block wieder rausnehmen.

Der Block ist ja nur dazu da, auf das Tremolo exakt die Kraft auszuüben, die sonst die Saiten haben.

Es reicht, wenn du also einmal einen passenden gegenstand gefunden hast, den du dann immer wieder verwendest. Holzstücke eignen sich auch dazu.

ich bin immer zu faul, und halte das Trem einfach mit der rechten hand waagerecht. Geht genauso.



Ähnlich kann man verfahren, wenn man andere Saitenstärken oder andere Stimmungen verwenden will und man die Federspannung ändern muss. Nur kommts darauf an, in welche Richtung man ändert.

Wenn man auf schwächere Saiten umsteigt, kann man auch einfach wieder den Block hinten unters Trem schieben. Dann nimmt man die alten saiten runter und macht die neuen, schwächeren drauf. Weil die neuen aber weniger Zug haben, würde es das Trem jetzt nach hinten ziehen,wenn man den Block rausnimmt, denn die Federn haben ja noch zuviel Zug (die sind ja auf die alten, dickeren saiten angepasst).

Wenn man den Block jetzt rausnähme, würde das Trem nach hinten sacken und die Stimmung hoch gehen. Und dann müsste man wieder korrekt runterstimmen. Aber dann würde das Trem immer noch nach hinten schiefhängen. Was macht man also?

Man lässt den Block drin und schraubt erst mal langsam die Federn weiter raus. Und das macht man solange, bis der Druck des Tremolos auf den Block nachgelassen hat. Da so ein Block ja selten auf den Mikrometer reinpasst, sondern minimal Luft hat, merkt man das dann daran, dass er einfach wegrutscht oder rausfällt. Je nachdem, wie man die Gitarre hält.
Voilá, fertig.

Wenn man auf dickere saiten umsteigt, wo die Federn dann zu schwach sind, geht das natürlich nicht mit dem Block hinten in der Unterfräsung, denn das TRemolo HEBT sich ja mit den neuen Saiten. Der Block wäre also wirklungslos. Da man aber eh die federkammer hinten offen hat, weil man ja die Federn anpassen will, klemmt man einfach da nen passenden Block rein. Und zwar zwischen hinterer Bodywand und Tremoloblock. Dann kann das Trem nicht nach oben wegkippen.

Und dann macht man es genauso wie oben beschrieben, nur dass man die Federn reindreht und nicht raus. In dem Moment, wo der Block dann locker drinhängt oder rausrutscht, ist die Federspannung exakt richtig auf die Saiten eingestellt, fertig.

Pillepalle.

Komischwerweise arbeiten tausende von Leuten immer noch mit der "Rantast-Methode". Stimmen, nachziehen, Stimmen, nachziehen, Stimmen....stundenlang.

Bzw. beim normalen Saitenwechsel, wenn man an den Federn nix machen muss, stimmen sie einzelne Saiten, dann die anderen (die daurch die ersten saiten wieder verstimmen), dann wieder die ersten, dann wieder anderen....usw. bis das Trem am Ende waagrecht steht UND die Stimmung passt.

Anstatt einfach das Trem schon waagerecht zu stellen (Block oder Handmethode) und dann die saiten zu stimmen wie bei ner fixed bridge.
 
sorry, aber ich versteh euer problem nich...

ich mach die saiten von der gitarre, das tremolo sinkt ab...

hau die neuen saiten drauf, stimmse alle gleichmäßig hoch und dann als halt n bissl nach und wennse sich dann eingestimmt haben isses wieda in seiner ursprungposition... ich hab so die perfekte saitenlage und genauso habschs auch irgendwann mal in ner guitarausgabe in den leserbriefantworten aufgeschnappt, also nich irgendwat erfundenes ;)
 
Razzzor schrieb:
sorry, aber ich versteh euer problem nich...

ich mach die saiten von der gitarre, das tremolo sinkt ab...

hau die neuen saiten drauf, stimmse alle gleichmäßig hoch

Und genau das geht eigentlich nicht.

Wenn du die E-Saite stimmst, dann die A-Saite, dann hat sich die E-Saite, wenn die A stimmt, schon wieder furchtbar nach unten verstimmt. Also musst du die E Saite nachstimmen. Dann ist die A-saite aber wieder falsch. Dann stimmste wieder die. Dann ist die E-Saite wieder falsch usw....ein langsames Rantasten. Und natürlich über 6 saiten, nicht nur 2.

Wenn du das Trem dagegen mit der rechten Hand waagerecht hältst, dann kannst du mit der linken hand die 6 Saiten innerhalb von wenigen sekunden hochstimmen.

Mit viel Erfahrung gehts auch ohne das. Wer sein Trem kennt, kann z.B. auch die leere E-saite alleine aufziehen und dann um den entsprechenden Faktor provisorisch höher stimmen, so dass dann nachher, wenn alle 6 saiten drauf sind, schon alles halbwegs stimmt. Dasselbe gilt für die anderen Saiten.

Oder natürlich, du machst alle 6 Saiten locker drauf, und ziehst die dann alle provisorisch im Kreis immer höher. So dass die Platte langsam höher kommt und die Stimmung aller Saiten auch schön gleichmässig vonstatten geht. Also eine 2 Umdrehungen am Wirbel der E-Saite, dann der A-Saite, dann der D-Saite usw..und dann von vorne. Dauert aber auch länger.


Und wenn man die Federn anpasst, hilft alles nix, hier muss das Trem, wie auch immer, kurz blockiert werden. Sonst wird das ganze eine furchtbare Rantasterei.
 
jo das mit dem rantasten stimmt schon, machs allerdings halt wie du schon sagtest indem ich alle seit gleichmäßig hochdreh...

aber beim nächsten saiten aufzieh könnt ich des ja mal ausprobiern, man lernt ja immer gern dazu ;)
 
Razzzor schrieb:
jo das mit dem rantasten stimmt schon, machs allerdings halt wie du schon sagtest indem ich alle seit gleichmäßig hochdreh...

aber beim nächsten saiten aufzieh könnt ich des ja mal ausprobiern, man lernt ja immer gern dazu ;)

Ich machs einfach immer mit der Hand. Hinten unter die Platte greifen, die so anheben, wie sie ansonsten in Ruhelage steht, Saiten mit der linken Hand stimmen, feddich. V.a. wenn alle Mechaniken in einer reihe sind, geht das einhändig ja problemlos.
 
Man,wie kann ich meinen Text einfügen???Aber da habt ihr mal die Bilder,stimmt das mitm Trem und dem Platz der Batterie???Also beim normalen stimmen...
 
nermin schrieb:
Man,wie kann ich meinen Text einfügen???Aber da habt ihr mal die Bilder,stimmt das mitm Trem und dem Platz der Batterie???Also beim normalen stimmen...

Das ist aber kein normales Floyd Rose, oder? Zumindest kein unterfrästes. Sieht zumindest so aus.

Da kann man natürlich keine Batterie hinten drunter stecken, sondern nur hinten ins Fach.

Lohnt aber wohl kaum, wenn ich das wirklich richtig sehe.
 
Keine Ahnung,was das für eins ist,das ist eigentlich ein schwebendes und ich hab hinten ja jetzt sowieso 4 federn hin,von daher genug druck und der block ist unnötig,bzw. es funzt net.
 
nermin schrieb:
Keine Ahnung,was das für eins ist,das ist eigentlich ein schwebendes und ich hab hinten ja jetzt sowieso 4 federn hin,von daher genug druck und der block ist unnötig,bzw. es funzt net.

Steht da was drauf? Nurso aus Interesse. Sieht aus wie ein altes Kahler oder so.
 
was?Kahler?soll das ne Firma sein???Da steht nix drauf.Aber das Holz,hinten,wenn man das Fach aufmacht,sieht doch schon schlecht aus,oder?
 

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