Fodera Bässe jetzt bei Thomann erhältlich

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Martin Hofmann
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Als ich Richard Bona zum ersten Mal live gesehen habe, wusste ich fast nichts über ihn, außer dass er ein außergewöhnlicher Bassist sein soll. Ebenso außergewöhnlich wie Herr Bona war der Bass, den er dabei hatte - Fodera - nie gehört!

Auf dem Thomann Sommerfest hat mir Hans in einem Nebensatz mitgeteilt, dass man jetzt auch Fodera Bässe ins Programm aufnimmt. Hier ist mal ein Bild von dem besagten Fodera Richard Bona Signature Imperial 5



der wohl immer mal wieder in kleinst-Stückzahlen zu kriegen sein wird. Allein der Preis wird dafür sorgen, dass sich nicht allzu viele Bassisten ein solches Instrument leisten werden. Auch Wartezeiten sind mit Sicherheit zu erwarten. Ich gehe mal von mindestens drei Monaten aus.

Aber es gibt ja auch noch ein paar günstige Modelle für normal Sterbliche - Klick

und hier noch ein Video dazu:

 
Eigenschaft
 
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Der gleiche Gedanke kam mir grad auch. Nur das mit dem Gehalt ist bisschen anders, als Fast-Student^^
 
Normalsterblich? Der günstigste kostet ein 6tel meines Jahres Bruttogehaltes... pfff ^^

Die Frage ist doch nur: Wie lange wirst du vom GAS verschont bleiben? :D

Aber ja, der Preis ist heftig... Ich denke auch, dass man sonem Bass als Normalsterblicher garnicht gerecht wird. Herr Bona mag das Ding bedienen können ich würd warscheinlich weinend in der Ecke liegen.
 
ich finde diese Bässe auch ziemlich teuer.

Allerdings, wenn man die Kaufkraft in Deutschland mit der Zeit in den Siebzigern vergleicht, ist das alles noch im Rahmen. Damals musste man schon wirklich ALLES GEBEN, um ein Standard US-Instrument zu besitzen. Der Dollar hat damals vier Mark gekostet - heute kostet er 1,30 DM oder 0,79 €. Zu Zeiten Ronald Reagan's erinnere ich mich kostete ein Shure SM58 sage und schreibe 590.- DM :eek:

Europäische Instrumente waren irgendie nicht so richtig geil - alles Gute kam aus den USA :rolleyes: - zumindest diese Einstellung hat sich wenigstens bei mir drastisch geändert

Bedenkt man, dass Fodera in New York sitzt und dass das eine der teuersten Städte der Welt ist und dass man dort nicht gerade alltägliche Instrumente herstellt - eigentlich nur Einzelstücke, die einem sehr hohen Anspruch gerecht werden und von vielen anderen kopiert werden, wenn das möglich ist, dann erhält man wohl etwas ganz besonderes, wenn man sich so ein Instrument leistet.

Ich finde es schön, dass es sowas gibt! :hail:
 
Den Yin Yang fand ich sofort geil als ich das erste mal Victor Wooten sah, quasi Liebe auf den ersten Blick. Aber der Preis ist einfach nur astronomisch :eek: :D
 
ich finde diese Bässe auch ziemlich teuer.

Allerdings, wenn man die Kaufkraft in Deutschland mit der Zeit in den Siebzigern vergleicht, ist das alles noch im Rahmen. Damals musste man schon wirklich ALLES GEBEN, um ein Standard US-Instrument zu besitzen. Der Dollar hat damals vier Mark gekostet - heute kostet er 1,30 DM oder 0,79 €. Zu Zeiten Ronald Reagan's erinnere ich mich kostete ein Shure SM58 sage und schreibe 590.- DM :eek:

Europäische Instrumente waren irgendie nicht so richtig geil - alles Gute kam aus den USA :rolleyes: - zumindest diese Einstellung hat sich wenigstens bei mir drastisch geändert

Bedenkt man, dass Fodera in New York sitzt und dass das eine der teuersten Städte der Welt ist und dass man dort nicht gerade alltägliche Instrumente herstellt - eigentlich nur Einzelstücke, die einem sehr hohen Anspruch gerecht werden und von vielen anderen kopiert werden, wenn das möglich ist, dann erhält man wohl etwas ganz besonderes, wenn man sich so ein Instrument leistet.

Ich finde es schön, dass es sowas gibt! :hail:

Zugegeben ich finde die Teile ja nun wirklich total hässlich. Allerdings darf man bei den Preisen nicht vergessen, das Fodera nicht soviel produziert, das Thomann hunderte Exemplare auf Lager haben darf. Sondern ich denke es wird echt nach Custom Order gebaut. Sprich nur dann wenn wirklich jemand ausdruecklich bestellt hat. Ist so schon wiederrum dann einzigartig, Custom von der Stange halt. Und das dies etwas kostet ist vollkommen klar. Vor allem ist auch vollkommen klar, das man sowas nicht fuer 700 euro anbieten kann. Das wäre auch zu schön um wahr zu sein. Vergleicht man ausserdem die Preise z.B. mit Ritter Basses dann relativieren sich die 4000 sehr schnell wieder. Ich finde auch Fodera hat in Europa ein Berechtigungsdasein. Wuerde nun Gibson oben drauf stehen wuerde jeder bei den Preisen wieder schreien und bashen, wetten wir? :D
Soviel von mir

Chris Johanssån
 
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Naja wers braucht :evil:

Irgendwie habe ich das Gefühl dass irgendwo die Tatsache dass es ein Instrument ist total aus den Augen verschwindet. Geklebtes, geschraubtes und mit Saiten bespanntes Holz. Ist nicht nur bei Instrumenten so. Auch z.B. bei den weißen Apfel Produkten wird viel mehr ein Markenkult betrieben bei dem die eigentliche Qualität bzw. Preis / Leistung nicht mehr objektiv erfasst wird.
 
Auch z.B. bei den weißen Apfel Produkten wird viel mehr ein Markenkult betrieben bei dem die eigentliche Qualität bzw. Preis / Leistung nicht mehr objektiv erfasst wird.
Natürlich, ein Paradies für jeden Marketingler.
Aber das ist ja auch kein Problem, denn wir Menschen sind ja an sich keine absolut rationalen Wesen. Was ist der Sinn des Lebens? Wenn Freude (an etwas) über Rationalität steht, ist erlaubt, was gefällt.
 
Natürlich, ein Paradies für jeden Marketingler.
Aber das ist ja auch kein Problem, denn wir Menschen sind ja an sich keine absolut rationalen Wesen. Was ist der Sinn des Lebens? Wenn Freude (an etwas) über Rationalität steht, ist erlaubt, was gefällt.

Das stimmt. Allerdings würde ich für diesen deftigen Betrag um ehrlich zu sein direkt zu Fodera nach NY fliegen und mir ein ganz spezielles, wirklich einzigartiges Instrument anfertigen lassen. Bei einem solchen Instrument zählt nicht nur das Endergebnis sondern der gesamte Vorgang der Entstehung.
 
Es gibt doch auch "preiswertere" Bässe? Die Yin-Yang Dinger kosten 4700 Dollar, naja und dann die ganzen Modelle für nur 5000 - 8000 Dollar.
Man braucht ja nicht gleich 11.500 Euro ausgeben.

Aber wer die Kohle hat und zufällig Bassist ist - warum nicht. Gibt ja auch Leute, die hunderte Millionen aufm Konto haben und welche mit nur 1000 Euro drauf.
Dagegen ist der Unterschied zwischen einem 1500 Euro Preci und einem 11.000 Euro Bass ja relativ gering...:)
 
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Anspielen würde ich so einen wertvollen Bass ja schon ganz gerne mal.

Wenn ich mir irgendmal mal einen Premium Bass kaufen sollte, was ich schwer vorhabe ;) , wäre das wohl ein Wal Mk1, ein 55er Fender Preci, ein Stingray fretless aus den 70ern oder ein Lefay Pangton Fretless. Die Fodera Bässe hatte ich noch nicht auf der Liste. Die drei genannten hatte ich wenigstens mal in der Hand und träume seitdem davon :)

Sowas einfach per Internet zu bestellen, käme mir aber auch komisch vor. Hinfahren, antesten, verlieben, mit nach Hause nehmen - so stelle ich mir das vor :)
 
Es gibt doch auch "preiswertere" Bässe? Die Yin-Yang Dinger kosten 4700 Dollar, naja und dann die ganzen Modelle für nur 5000 - 8000 Dollar.
Man braucht ja nicht gleich 11.500 Euro ausgeben.

Aber wer die Kohle hat und zufällig Bassist ist - warum nicht. Gibt ja auch Leute, die hunderte Millionen aufm Konto haben und welche mit nur 1000 Euro drauf.
Dagegen ist der Unterschied zwischen einem 1500 Euro Preci und einem 11.000 Euro Bass ja relativ gering...:)

Eben meine ich ja, gibt genug Firmen die richtig Geld fuer ihre Instrumente haben wollen. Finde ich absolut ok so. Klar 11000 euro schocken erstmal ziemlich stark, allerdings dann nicht mehr wenn man das Teil dann vielleicht mal in der Hand hatte.
 
C
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: auf wunsch
also ich könnte mir immerhin Fodera Saiten leisten :D
 
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Sowas einfach per Internet zu bestellen, käme mir aber auch komisch vor. Hinfahren, antesten, verlieben, mit nach Hause nehmen - so stelle ich mir das vor :)

Diejenigen, die diese Bässe verkaufen, bestellen die Foderas auch per Internet - und wenn die Ware nicht sehr gut ist, geht sie wieder zurück.

No risk but fun
 

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