Frage zu Case in Case / Haubencase

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Hallo,

ich bin derzeit am Rätseln wie ich zuküftig mein Equipment "verpacke". Mir geht es vor allem um die Amps. Nachdem Veranstaltungen immer wieder verschiedene Konfigurationen erfordern und ich daher selten alle Amps brauche habe ich mir überlegt jeden Amp in ein Case/Rahmen zum packen und hierzu dann ein Haubencase anzuschaffen. In der Art scheint es ja bei den Verleihern üblich zu sein.

Falls es Nachteile gibts (mir fallen gerade keine ein) wäre toll wenn sie einer hier postet.

Glaubt ihr dass diese Variante günstiger ist, als für jeden Amp ein eigenes Case anzuschaffen?

Was müsste ich rechnen für ein Haubencase und 5 solcher Rahmen für die Amps?
 
Eigenschaft
 
moin moin,

hm günstiger ist ein zweischneidiges schwert
V1: Du sparst am Caseeinkauf und schleppst jedesmal die große (und teilweise halbleere) Kiste mit
V2: Du investierst mehr in Einzelcases und sparst (bis auf alle Amps kommen mit) am Transportvolumen

Ich hab alle 19" Teile Case-in-Case verpackt, auf Dauer macht sich dies bezahlt. Sowohl bei Sideracks als auch bei den Amps versuch ich Singlecasesammlungen (ala 3x single Amprack und 1x Controllerrack) zu vermeiden, dies kostet auf der Mugge Zeit und verursacht Kabelwust, da sind die Teile schneller muggengerecht umgeschraubt.
Bei den Amps hat jeder Casetyp (Systemampsrack und Einzelamps) mindestens ein Exemplar mit Rollen. Die 50kg für für 2Ch Monitor sind sonst kein Vergnügen - Standartspruch: "Warum hab ich immer die schwere Seite?" ;-)

grüße, humi
 
Also beim Siderack hab ich zwei 19" Racks (Case). In der Regel verändere ich hier das Setup auch nicht, da es gewichtstechnisch keine großen Unterschiede macht.

Es geht mir eigentlich nur um das Amprack mit Controller etc. Da würde dann jeder Amp einen eigenen Rahmen bekommen und der Controller etc auch einen. Das Haubencase wäre dann zwar immer gleich groß aber eben bei kleinen Setups leichter.

So stell ich mir das vor:
 

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Amptown hat das im Programm -> http://www.amptown-cases.co.uk/de/layout/index.php?dir=transflex
Da müsstest du dann mal nach Preisen fragen.

Billig ist das dann mit Sicherheit nicht, aber die Dinger sind einfach super verarbeitet. Habe ein gebrauchtes Amptown-Case in Betrieb und das ist nicht kaputt zu kriegen. Ziemlich massiv und leider auch ziemlich schwer, aber so wollte ich das auch.
 
Irgendwie bin ich kein Fan von nicht vollständig gefüllten Haubencases. Ich mag die Kiste beim Transport auch mal umlegen dürfen, ohne daß da drin alles purzelt... ;):D
 
Da hast du natürlich recht. Aber kann man da nicht eine Spanngurt-Lösung finden?
 
um das ganze dann wieder auf das vorgesehene Hohenniveau zu bringen finde ich dann diese kleine Kästen nicht schlecht, in die man schon die passenden Patchkabel sortieren kann oder eben die Adapter etc. Dann fliegt auch nichts mehr um innerhalb des Cases.
 
Da hast du natürlich recht. Aber kann man da nicht eine Spanngurt-Lösung finden?

Bestimmt. Aber ist Haube runter, Spanngurte auf, Inlays zusammenstellen, Spanngurte drum, Haube drüber wirklich besser als einzeln eingetütete Amps? Wenns bei der Gewichtsersparnis darum gehen soll, die Kiste bei kleinen Jobs auch alleine bewegen zu können, kann ich nur sagen "vergiss es". Ein Haubencase mit Inlays ist so viel schwerer als ein normales Rack - das kriegt man alleine voll oder halbvoll nicht mehr bewegt.

um das ganze dann wieder auf das vorgesehene Hohenniveau zu bringen finde ich dann diese kleine Kästen nicht schlecht, in die man schon die passenden Patchkabel sortieren kann oder eben die Adapter etc. Dann fliegt auch nichts mehr um innerhalb des Cases.

Wenn Du die Kiste mit Kabeln füllst, ist der Gewichtsvorteil ggü. Amps schnell wieder dahin. Außerdem braucht man dann auch für die verschiedensten Füllungsgrade des Haubencases, Kabel-Inlays. Wirklich chic ist das nicht. Einzelcases mit Systemverkabelung und gut is' für den Alleinschleppenden. ;)
 
moin moin,

die Spanngurtlösungen machen bei Ampracks nicht viel Sinn (Gewicht).

Die angehängten Bildchen stammen der Variante die ich benutz (sry für die Quali, sind nur Ausschnitte aus Fotos mit anderem Primärinhalt). Hab ich damals bei GängCase bauen lassen und bin zufrieden. Halt die Variante 1-Case-in-Haubencase ;-)

Bei ProCase gibts Extender für Haubencases (ab Seite 18).
Das Amptownsystem ist aber immer noch das Beste (und teuerste), wenn man auf diese Stapelvarianten steht.

grüße, humi
 

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um das ganze dann wieder auf das vorgesehene Hohenniveau zu bringen finde ich dann diese kleine Kästen nicht schlecht, in die man schon die passenden Patchkabel sortieren kann oder eben die Adapter etc. Dann fliegt auch nichts mehr um innerhalb des Cases.

Was spricht gegen ein 600er oder 900er Transflex mit Trennwänden und entsprechenden 19" Einschüben?
Ein Kollege hier um die Ecke macht das so:
Transflex vor's Regal rollen, benötigte Teile rein, Trennwand daneben, Kabel in den restlichen freien Raum, Adapter/Kabelkisteneinsatz oben drauf, Deckel zu, abfahren.
Vor Ort Module in die passende Ecke schmeißen, leere Cases ins Auto und gut.

Da gibt es dann z.B. 3, 4 und 6HE Kisten für den FOH, sortenrein sortiert nach Dynamics, FX, Zuspieler, EQ etc., einzelne Amps für Monitor, Delayline, Kleinbeschallung und fertige Ampsätze für die AD24 (je eine DQL5.5 und 4.0 nebst DSC24 und Anschlußfeld in einem 6HE Modul).
Das System ist ziemlich praktisch, zumal es auch kleine fertige 6HE Sideracks gibt (1x FX, Zuspieler, 1x Compressor, 1x Gate, 2 Wege EQ), die dann bei Bedarf eben durch weitere Module ergänzt werden können.

Ich glaube bis kurz vor Weihnachten gibt es bei Amptown noch eine Sonderaktion für Transflex-Kisten...
 

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