Frage zu Laney Irt Studio + Rackendstufe

fajen
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Hallo zusammen,

bin neuerdings stolzer Besitzer des Laney IRT Studio. Verwende diesen Anp aufgrund der kleinen Form extrem gern sowohl zuhause als auch in der Band.

Nur eine Kleinigkeit stört mich aktuell etwas. Ab und an fehlt mir die Lautstärke.
Nun meine Frage. Kann ich den Amp an eine Endstufe hängen ohne den Sound der Röhrensättigung zu verlieren?

Aktuell wüsste ich nur über FX Out in die Endstufe nur da umgehe ich ja logischerweise die interne endstufe.
Gibt es da möglichkeiten? Kla gibts noch den 60 und 120 Watter das sind aber wiederum nicht so tolle Rack Lösungen.

Grüße
 
Eigenschaft
 
Du kannst auch das DI-Signal mit XLR abgreifen und dann in eine Endstufe schicken. Diese geht dann in die Box und schon st es lauter.
Noch cooler ist allerdings die Verwendung des IRT-X von Laney. Das ist eine 200 Watt starke Zusatzbox. Und das Teil klingt in Verbindung mit dem IRT-Studio einfach mächtig!!!

LG
FRank
 
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Also einfach via DI in die Endstufe richtig? Hm das ist ja fast zu einfach.

Vorschläge für eine Endstufe? Habe nur zwei PA endstufen hier.
 
Blöde Frage weil nicht soviel Ahnung im Detail.....liegt am DI nicht eine Boxen Simulation an?
 
Also einfach via DI in die Endstufe richtig? Hm das ist ja fast zu einfach.

Vorschläge für eine Endstufe? Habe nur zwei PA endstufen hier.

Ja, das DI-Signal geht in die Endstufe. Da du aber nur ein Mono-Signal erhältst muss du diese auf Mono Brücken oder den zweiten Kanal (Stereo) abdrehen. Schließ aber bitte trotzdem eine Box an.

Wenn du PA-Boxen nutzt musst du die Speaker Simulation am IRT-Studio einschalten und nun zur Frage:

Blöde Frage weil nicht soviel Ahnung im Detail.....liegt am DI nicht eine Boxen Simulation an?

Wenn du über eine Gitarrenbox und Gitarrenenstufe spielst, musst und kannst du die Speaker Simulation abschalten.

Wenn du am Output des IRT kein Kabel bzw. eine Box anschließt ist der interne Powersoak aktiv und somit wird der internen Endstufe nix passieren.
Du kannst aber auch beim Output eine Gitarrenbox und via DI-Out mit Boxen-Simulation an eine PA-Enstufe und PA-Boxen anschließen. Dann kommt überall was raus :)

LG
FRank
 
Ja, das DI-Signal geht in die Endstufe. Da du aber nur ein Mono-Signal erhältst muss du diese auf Mono Brücken oder den zweiten Kanal (Stereo) abdrehen. Schließ aber bitte trotzdem eine Box an.

Wenn du PA-Boxen nutzt musst du die Speaker Simulation am IRT-Studio einschalten und nun zur Frage:



Wenn du über eine Gitarrenbox und Gitarrenenstufe spielst, musst und kannst du die Speaker Simulation abschalten.

Wenn du am Output des IRT kein Kabel bzw. eine Box anschließt ist der interne Powersoak aktiv und somit wird der internen Endstufe nix passieren.
Du kannst aber auch beim Output eine Gitarrenbox und via DI-Out mit Boxen-Simulation an eine PA-Enstufe und PA-Boxen anschließen. Dann kommt überall was raus :)

LG
FRank

Das ist soweit schon klar. Die Frage war ob am DI Out nicht immer die Boxensim aktiv ist und somit der Boxensim Sound an der zweiten Endstufe ankommt.
 
Der DI out hat nen switch zum umstellen. Sprich emulation ein / aus.
 
Gitarrenendstufe + Gitarrenbox = Simulation abschalten
PA-Endstufe + PA-Box = Simulation anschalten

So war es gemeint.
Hab wohl den Switch vergessen zu erwähnen :-(
Sorry hierfür ;-)

LG
Frank
 
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Und wenn das ganze so läuft:

PA Endstufe -> Gitarrenbox

Unterscheiden sich die beiden Endstufen Varianten stark von einander? Kann ich die Gitarrenboxen überhaupt da ran hängen? Soweit ich weiß haben PA Boxen Speakon und Gitarrenboxen Klinke.
 
PA Endstufe -> Gitarrenbox

Unterscheiden sich die beiden Endstufen Varianten stark von einander? Kann ich die Gitarrenboxen überhaupt da ran hängen? Soweit ich weiß haben PA Boxen Speakon und Gitarrenboxen Klinke.

Also...wenn das Ganze so läuft, solltest du zuerst überprüfen ob die Leistung der Endstufe mit der Leistung der Gitarrenbox kompatibel sind.
Bei gleicher Impedanz (Ohm-Zahl) natürlich.
Das sollte auf der Rückseite der Endstufe und des Anschlußfeldes der Box stehen.
Um welche Endstufe bzw. Gitarrenbox handelt es sich denn?

Ein Kabel kannst du mit etwas Lötkenntnis selber umbauen. Entferne einfach den Speakon-Stecker an einem Ende. Diese sind verschraubt und dann lötest du einen Klinkenstecker an.

Nun zur Simulation oder Emulation wie es beim IRT-Studio heißt:
Diese Funktion ist im Grunde genommen eine Lautsprecher-Simulation. Es wird also die Wiedergabe über einen Gitarrenlautsprecher simuliert.
Da sich dieser Gitarrenlautprecher enorm vom Frequenzbereich eines Fullrange bzw. PA-Lautsprechers unterscheiden, gibt es solche Simulationen.

Probiere es zuerst ohne Emulation aus., da du Gitarrenlautsprecher benutzt. Wenn es nicht gut klingt, schaltest du einfach die Emulation beim Laney ein. Dem Amp ist es egal ob er das Signal mit oder ohne Emulation ausgibt.
Sollte dir der Sound nicht gefallen, würde ich dir raten es mit der bereits erwähnten Laney IRT-X als Zusatz zur herkömmlichen Gitarrenbox zu probieren. Das Teil liegt ja preislich eh im unteren Rahmen einer vernünftigen Gitarrenendstufe.

Der erste Weg wäre allerdings:
Wenn du allerdings eine große Gitarrenbox (2x12 oder 4x12) nutzt würde ich zuerst mal den Laney direkt an die Box anschließen.
Effiziente Speaker und eine größere Membranfläche können schon helfen den Amp lauter wahr zu nehmen.

LG
FRank
 
Der erste Weg wäre allerdings:
Wenn du allerdings eine große Gitarrenbox (2x12 oder 4x12) nutzt würde ich zuerst mal den Laney direkt an die Box anschließen.
Effiziente Speaker und eine größere Membranfläche können schon helfen den Amp lauter wahr zu nehmen.
Genau. Was für ein Cab wird bislang genutzt? Vielleicht helfen andere Lautsprecher, oder mehr davon.
Ich konnte Durch den Wechsel des Cabs von "mein 100 Watt Amp geht in der Band gnadenlos unter" zu "mein 22 Watt Amp kommt im Bandgefüge ganz gut durch" upgraden.
 
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Spiele 2 1x12 Palmer die übereinander stehen. Speaker sind der WGS Retro 30 und WGS ET 65 beide 16 ohm und parallel geschaltet am IRT Studio.

Endstufe wäre entweder eine T Amp TA 450 oder eine T Amp E 400 vorhanden.
 
Spiele 2 1x12 Palmer die übereinander stehen. Speaker sind der WGS Retro 30 und WGS ET 65 beide 16 ohm und parallel geschaltet am IRT Studio.

Endstufe wäre entweder eine T Amp TA 450 oder eine T Amp E 400 vorhanden.
Sind beide schon relativ laut, da geht aber deutlich mehr. Falls möglich, guck mal ob Du mal ne 4x12 mit V30 testen kannst, oder schau mal ob Du vlt sowas wie Eminence Wizards ausprobierst. Wäre deutlich günstiger, als ne extra Endstufe, und Du würdest kein Extra Gerät benötigen.
 
In welche richtung geht denn der Wizard? Auf eine 4x12 wollte ich eigentlich verzichten da ich weg von den 30-40 kilo kisten wollte.

Darum verwende ich nun ja auch 2 1x12er statt einer kompletten 2x12
 
In welche richtung geht denn der Wizard? Auf eine 4x12 wollte ich eigentlich verzichten da ich weg von den 30-40 kilo kisten wollte.

Darum verwende ich nun ja auch 2 1x12er statt einer kompletten 2x12
Der Wizard orientiert sich am G12H30, hat aber noch seinen eigenen Touch. Ist dafür halt laut wie Hölle. Bringt aber auch nur so viel, wie die 15 Watt auf 30 zu erweitern.
 
Also zwei 1x12er Boxen sind doch schon mal ordentlich.
Stehen beide am Boden?
Meist ist da das Problem der geringen Lautstärke zu suchen.
Versuche mal die beiden Boxen aufeinander zu stellen oder beide Boxen nebeneinander auf ein kleines Podest (Bierkisten oder ähnliches).
Dann befinden sich deine Ohren besser im Abstrahlwinkel der Boxen.
Vielleicht bringt dir das den erwünschten Zuwachs an Lautstärke und es wäre eine günstige Lösung.

Die PA-Endstufen haben beide nominell zu viel Power für deine Gitarrenboxen. Da wäre ich mal sehr vorsichtig.Klar reisst du die vielleicht nicht bis Anschlag auf, aber einen Schaden können die Speaker auch so nehmen.

LG
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Die PA-Endstufen haben beide nominell zu viel Power für deine Gitarrenboxen.

Das ist so nicht richtig. Man betrachte die Power Angaben einer Matrix GT 1000 oder Kemper Power-Head.
Das ist nichts anderes und genau für sowas gemacht.

Das wird sehr gut mit den PA Endstufen funktionieren, wichtig ist halt ohne Speaker-Sim.

Nachtrag:
Der DI ist wie dafür gemacht, wenn man die Simulation abschaltet.
Er greift das Signal hinter der Endstufe ab und liefert Line-Level.
Ich würde direkt mit einem XLR Kabel in die (PA) Endstufe gehen.
Die meisten Stereo Endstufen kann man auch im Mono Betrieb über einen Eingang betreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du natürlich auch wieder Recht, da so keine Übersteuerung der Endstufe entsteht.
 

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