Frage zu Saitenreiter bzgl. Oktavreinheit-Einstellung

  • Ersteller Gast83974
  • Erstellt am
G
Gast83974
Guest
Tag MB-Community,

ich wollte heute die Oktavreinheit meiner ca. 1-jährigen Squier Vinatge Modified Strat überprüfen. Aktuell sind GHS GBL Boomers (0.10) aufgezogen, da mir diese am meisten in Sachen P/L-Verhältnis zusagen.
Beim Überprüfen der Oktavreinheit, musste ich allerdings feststellen, dass der gegriffene Ton im 12ten Bund ein Stückchen zu hoch klingt. Aus diesem Anlass habe ich also die Saitenreiter-Schraube weiter angezogen, bis ich jedoch die Schraube nicht mehr weiter anziehen konnte (siehe Bild*) aber der gegriffene Ton immernoch zu hoch war.


Was soll ich also tun:
-Saitenreiter austauschen? (Link zu einem neuen wäre vorteilhaft)
-alles so lassen und mit der kleinen Ungenauigkeit Leben?

Grundsätzlich könnte ich damit Leben (habe ich bisher ja auch), aber es wäre auch toll, wenn es möglichst günstig ausgebessert werden könnte.

Auch wenn jetzt einige meckern werden, aber die Oktavreinheit überprüfe ich mithilfe eines Stimmgerätes (Korg GA-30) nach der Methode, die in Wikipedia genannt wurde, da mein Gehör zu "schlecht" ist.


*zum Bild: Tut mir Leid wegen der minderwertigen Qualität, ich habe mein bestes gegeben, aber ein (mittlerweile veraltetes) Fotohandy mit 2MP gibt nicht mehr her.
 
Eigenschaft
 

Anhänge

  • DSC00356.jpg
    DSC00356.jpg
    186,2 KB · Aufrufe: 169
Hallo,

das ist komisch, normal sollte das im Einstellbereich liegen.
Wieviel Unterschied hast Du denn noch?
Du könntest durch höherstellen der Saite noch etwas bewirken, aber nicht mehr viel.
(Zumindest könntest Du testen, wieviel wirklich noch fehlt)
Ob da andere Reiter helfen ist allerdings auch fraglich.

gruß
gmc
 
Danke für deine Antwort.
Ich finde es auch verwunderlich, aber auch in einem Review der Gitarre (anderes Forum, deswegen will ich es nicht verlinken) wird dieses Problem angesprochen. Jedoch steht im Review, dass man es beheben kann durch Austauschen der Feder!?
Also in Anbetracht dessen, dass man doch ein ganzes Stück lang drehen muss, um eine kleine Veränderung zu bewirken, würde ich sagen, es fehlt noch ein gutes Stück.

MfG
 
Dann entferne doch mal die Feder, so daß du den maximalen Abstand hast und schau, wie du dann liegst. Wenn es dann immer noch zuviel ist kann man mal sehen, ob ein Tausch lohnenswert ist.

gruß
gmc

EDIT: Dummerweise habe ich erst gestern ein Fender Mex Tremolo incl. Reiter weggeschmissen ... die sahen etwas kompakter aus und wären vielleicht für Dich brauchbar gewesen.
 
Alles klar, werde ich machen, aber damit warte ich lieber noch bis zum nächsten Saitenwechsel, denn die aktuellen sind erst 6 Tage auf der Gitarre...


Danke für deine Hilfe.

Falls noch jemand andere Meinungen hat, darf er diese selbstverständlich auch noch posten.
 
habe auch so ein problem. bei mir ist die intonation bei maximal angezogener schraube gerade noch im rahmen (höhere keine schwebungen, nur stimmgerät zeigt ne abweichung von einem "punkt" an :))

Beim nächsten seitenwechsel gehe ich von .052 runter auf .046 Dann dürfte es wohl passen. hoffe ich komme mit der labrigkeit zurecht.
 
Hi
der folgende Link verweist auf einen Artikel aus Gitarre und Baß.
Er betrifft das Buzz Feiten Tuning, das zu dem hier angesprochenen Problem etwas die theoretischen Grundlagen erläutert.
Sehr lesenswert.

http://www1.gitarrebass.de/magazine/9811/washburn.htm

bonito369
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben