Frage zu Shortscale Bässen

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Falls jetzt jemand kommt und sagt: Benutz mal die SuFu.......hab ich schon......nichts passendes gefunden.

Hab vor mir einen neuen Bass zu kaufen und will mir vielleicht einen Shortscale Bass holen. Wo liegt jetzt der gravierende Unterschied im Sound zu Longscales? Haben die Shorties weniger "in der Hose"? :redface:
Spiele im Moment (seit ca. 6 Monaten) nen OLP MM2 (Longscale) von nem Kumpel und bin sehr zufrieden damit. Den Shortscale Bass will ich mal als Übergangslösung betrachten.

Also, was sind die Soundunterschiede und evtl. andere Nachteile gegenüber dem großen Bruder?

Thx
 
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rheadude schrieb:
Hab vor mir einen neuen Bass zu kaufen und will mir vielleicht einen Shortscale Bass holen. Wo liegt jetzt der gravierende Unterschied im Sound zu Longscales? Haben die Shorties weniger "in der Hose"? :redface:
:D :D :D :great:
Also, was sind die Soundunterschiede und evtl. andere Nachteile gegenüber dem großen Bruder?
Wenn es ein hochwertiges Instrument ist, gibt es keine Nachteile, die auffallenden Vorteile sind dann lediglich woanders.

Im allgemeinen sagt man Shortscales nach ein kürzeres Sustain zu haben, ein reicheres Obertonverhalten zu eigen zu haben, schneller anzusprechen und halt weniger männlich zu sein. Schlechte Instrumente haben in der Tat ein kürzeres Sustain und eine pappig-matschige E-Saite. Gute machen alles mit. Die Königsklasse unter den Shortscales ist der Piccolo-Bass, bzw. net Bass, sondern -Stimmung. Ein um jeweils eine Quarte pro Saite nach oben gestimmtes Instrument, mit dem man eigentlich schon permanent Solo spielen muss, weil untenrum nix mehr kommen kann.

Was lockt dich so am Shortscale, wo du doch mit dem MM2 (hab ich auch) im Grunde sehr zufrieden bist?
 
Ein reicheres Obertonverhalten.....schön schön!! Mich lockt an dem Bass einfach die Bespieltbarkeit, hatte von nem anderen Kollegen mal nen Squier Shortscale, der war wirklich gut zu spielen, Klang zwar seltsam, obwohl Trace Elliott Combo, lag dann wohl am Bass (PU). Also sagst du es gibt klanglich nicht derbe Unterschiede, die negativ auffallen würden. Gut! Thomann hat sicher was dabei. Die Piccolo Stimmung darfst du einem solchen Praktiker wie mir gerne zweimal erklären.

Achso, mal ganz nebenbei, ich hab dann schon vor Punkrock in die etwas softere Richtung zu spielen (ganz Neudeutsch auch Emo-Punk genannt :p).
Da tuts dann auch ein Bass in der Kategorie 300 Euro in den ich nach ner Zeit einfach neue Pickups reinhau oder? Sound sollte drahtig und doch bassig klingen, so wie der schöne MM.
Naja, pures Geschwätz jetzt, ich hab ja meine Antwort, dangöööö!!!

:rock:
 
ADGC nennt sich Tenorstimmung, verwendet Stanley Clarke regelmäßig, hate ich auch mal ausprobiert und kann's somit aus 1. Hand weiterempfehlen... Piccolo ist EADG 'ne Oktave höher wie bei Gitarre, nur daß es durch die längere Mensur voller klingt. Sehr schön auch in Fretless, zu bewundern etwa bei UZEB, wo sich Großmeister Caron gerne mit seinem Guitarrero darauf duellierte.

Short- (30") oder auch, nicht zu vernachlässigen, Medium-Scale (32") macht z.B. Sinn, wenn man in tiefen Lagen mit dem Überstrecken Probleme hat. Wenn ein "Shortie" trocken gut klingt, so daß es nur an den PUs liegt, so kann man dem ja leicht mit sehr klaren PUs wie EMG auf die Sprünge helfen.
 

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