Frage zur Quantisierung in Cubase und zur Taktveränderung!

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Dustoffreedom
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Hey Leute,
ich hab zwei Fragen, eine (denke ich) leichte und eine etwas kompliziertere:

1) die Leichte:

Ich hab eine Drumspur (nur Stereomix) und wollte sie Quantisieren. Also klick ich auf die Audiospur in Cubase -> gehe auf Hitpoints, ->stelle die Empfindlichkeit auf gering -> drücke auf Slicing und gehe aus dem Editor raus. Wähle wieder das Event an und drücke auf Q und hier das Ergebnis:

https://app.box.com/s/5ri13gh8scigp8wfu6uv

Was mache ich falsch? Ich will doch nur meine Drums auf den Klick genau haben :(.
Wenn ich die Empfindlichkeit auf max. stelle, dann klingt das zwar mit kleineren Pausen, aber dafür wie eine springende CD. Total daneben.

2) Die etwas schwerere:

Ich habe ein Lied auf Cubase zu den Drums von GP 6 gespielt. Aber jeder, der das mal gemacht hat weiß, dass der Klick von GP nicht mit dem von Cubase übereinstimmt.
Jetzt habe ich aber rausgefunden, dass mein Song auf 79.94 BPM läuft. (Mit viel Mühen) und würde nachträglich nun bei Cubase den Klick einstellen und dann evt. Unschönheiten ( siehe Frage 1 ) zu bearbeiten.
Jedoch, sobald ich bei TEMPO auf "TRACK" gehe, verrutschen alle Audiodatein sonst wo hin und alles ist an falschen Stellen. Wie kann ich den Klick auf TRACK schalten, ohne das die Events (hoffe, die heißen so) verrutschen?
Also ich stelle den Klick auf Track und das verändert rein gar nicht das Verhältnis der Audiodatein. das wäre super! :)

Hoffe, ihr könnt mir, wie so oft schon, helfen!
DANKE!!

- - - aktualisiert - - -

Okay frage zwei hat sich erledigt!
 
Eigenschaft
 
Die sind eigentlich beide leicht zu beantworten.

Zu 1)

Lese das Handbuch. Man muss sich vor Augen führen, dass es schon eine gewaltige Erleichterung bzw. sogar Errungenschaft ist, dass sowas geht und das auch noch weitgehend automatisch, aber man muss sich eben von der Vorstellung verabschieden, dass das alles ohne großes Nachdenken mit zwei, drei Klicks hoppladihopp ganz von alleine läuft. Stichwort für deinen Fall: Die Funktion "Lücken schließen".

Zu 2)

Deaktivierung des "Musikalischen Modus" und Aktivierung des Modus "Lineare Zeitbasis" via Klick auf den Button mit dem Uhr-Symbol. Das geht übrigens auch für einzelne Clips (Clip = die einzelne Audio-Datei im Pool auf die dann Events im Arrangement-Fenster verweisen) im Pool.
 
Danke schonmal für die rasche Antwort!
Zwei hab ich wie gesagt bereits gelöst; jedoch zu eins:

Im moment hab ich das Problem, das selbst wenn ich alles mache wie in den Tutorials beschrieben, beim druck auf dei Taste Q verschwindet mein Event und es kommt nur noch Stille. Was ist da los?
 
Punkt 2 hatte ich der Vollständigkeit wegen beantwortet, falls jemand das gleiche Problem wie Du hat und diesen Thread sucht und findet. Eigentlich wäre es deine Aufgabe gewesen die Lösung die Du gefunden hast hier fairerweise zu posten. ;)

Dein neues Problem/deine neue Frage kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich verstehe aber auch nicht was alle mit Tutorials von irgendwelchen Leuten haben. Ich habe bis heute "nur" die Anleitung gelesen, und das auch nicht in ihrer Gänze, sondern eher problembezogen und sie hat mir jede (!) Frage beantwortet. Meist in der englischen O-Version. Das ist der einzige Punkt den ich bemängeln würde, dass bei einem Produkt eines deutschstämmigen Unternehmens die deutsche Version eine Übersetzung ist und die durchaus auch mal Schwächen hat.
 
Ich habe ein Lied auf Cubase zu den Drums von GP 6 gespielt.

Auch wenn Du schreibst, dass Du das Problem gelöst hast. Ich nehme an, dass Du beide Programme parallel laufen lässt ? Wieso exportierst Du die Drums (also die Noten) nicht in eine Midi-Datei und importierst diese dann in Cubase ? Dann musst Du zwar noch die Drumsounds in Cubase einstellen, hast aber a) höchstwahrscheinlich bessere Sounds dafür zur Auswahl, b) keine Probleme mit den Audio-Quantisierung (da die Noten in Midi sind), c) kannst in Cubase die Geschwindigkeit und Takte verändern wie Du willst, und d) alles in einem Programm synchron.
 
Auch wenn Du schreibst, dass Du das Problem gelöst hast. Ich nehme an, dass Du beide Programme parallel laufen lässt ? Wieso exportierst Du die Drums (also die Noten) nicht in eine Midi-Datei und importierst diese dann in Cubase ? Dann musst Du zwar noch die Drumsounds in Cubase einstellen, hast aber a) höchstwahrscheinlich bessere Sounds dafür zur Auswahl, b) keine Probleme mit den Audio-Quantisierung (da die Noten in Midi sind), c) kannst in Cubase die Geschwindigkeit und Takte verändern wie Du willst, und d) alles in einem Programm synchron.


Das liegt daran, dass ich damals mich mit sowas (und heute auch noch nicht) auskannte. Ich hatte nur ein Program, welches eine vernünftigen Drumsound herbekommen hat und das war GP6. Also hab ich einfach ne WAV von den Drums erstellt und es bei Cubase reingepackt ;)
 
Dann exportiere eine Mididatei und lade Dir Drum Mica von Sennheiser runter. Das sind sehr vernünftige Sound für "for free". Dann hast Du die Probleme nicht mehr mit den Drums :D Und zwei Programme total unabhängig von einander laufen zu lassen (also ohne eine Synchronisation zwischen beiden), um etwas aufzunehmen, endet naturgemäß im Chaos oder zumindest in viel viel "unnötige" Arbeit, wenn es anderes einfacher geht ;)
 
Ich verstehe deinen Einwand ehrlich gesagt nicht Wenn er in dem einen Programm eine Drum-Spur erstellt, rendert und diese dann in ein anderes Programm importiert, dann laufen doch keine zwei Programme gleichzeitig und auch nichts auseinander.
 
Wenn er diese vorher rendert, und nicht in Cubase was aufnimmt wären GP6 die Drums abspielt, hast Du natürlich recht ;) Dann stand ich wohl auf dem falschen Fuss. Aber ich hab das so verstanden, dass er in Cubase was aufnimmt, und GP6 parallel laufen lässt. Denn wenn die geränderten Drumspuren von GP6 nicht das eingestellte Tempo haben, stimmt definitiv was nicht mit GP. Denn das sollte nicht passieren.
 

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