Fragen zum Lenovo T400

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hellbillyarmy
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Grüßt euch Leute.

Da ich viel unterwegs mache, suche ich zur Ergänzung ein Business Notebook und bin nun auf das Lenovo Thinkpad T400 gestoßen.

Die Teile bekommt man teils ja schon ab 200 inklusive Gewährleistung (Kratzer am Gehäuse etc jucken mich nicht, so lange die Technik läuft.).

Ausstattung wäre wie folgt:
Intel Core Dou mit 2,4 GHz pro Einheit
160 GB Festplatte (mehr wird nie drauf kommen, dafür gibt es externe.)
4 GB RAM

Aufgenommen wird mit der M-Audio Profite 2626, daher auch das T400 wegen dem vorhandenen Firewireanschluss.

Maximal 8 Spuren simultan, auch nur wenn drums gemacht werden.
Sonst eig immer 2 Spuren.

Und natürlich grob für das mixen soll er taugen:
Höchste Belastung wäre 5x guitar rig, 1x ez drummer und ggf noch ein kleines vsti (die fressen alle kaum).
Spuren gehen wir mal von 1 Midi und 12 Audio im mix aus.

Dafür sollte er doch genügen.


Nun die Frage:
Das Thinkpad gibt es ja mit onboard Grafik (intel 4500hd 384mb) und switchable (da kann man ne ATi mit 258mb zuschalten, sollte die andere nicht genügen.)
Was wäre denn hinsichtlich des Arbeitsspeichers sinnvoller?



Vielen Dank schon mal!

- - - Aktualisiert - - -

Achja sorry!
Software is cubase 5

Und Betriebssystem dachte ich an Win7
 
Eigenschaft
 
Ich würde nur mit Onboard-Grafik arbeiten, weil die Anwendung nicht viel Grafikspeicher braucht.
Habe selber bei meinem PC eine billige 256MB Grafikkarte nachgerüstet, weil ich mit 2 Monitoren arbeite.
Da merke ich kein Ruckeln im Bild oder sonstwas.

Wichtiger wäre eher nach der Festplattengeschwindigkeit und Puffergrösse der Platte zu schauen.
Am besten wäre halt 7200 rpm mit 32 MB Puffer.
 
ich würde auf gar keinen Fall mit onboard Grafik arbeiten, weil sie auf denselben Speicher wie die DAW zugreift ;)
VU Meter und Wellenform sind grafisch vielleicht nicht sonderlich anspruchsvoll, aber zappeln ständig rum...
also findet auch ständig ein Speicherzugriff von A statt, der B warten lässt :gruebel:
abgesehen davon ist die genannte Intel-Version auch in der Bilddarstellung echt gruselig
(und ich hätte wirklich gern den PCIe Slot frei behalten)

cheers, Tom
 
Hallo Tom,

kommt natürlich drauf an, welche Cubase-Version (32 bit oder 64 bit) unter Win7 -64 bit installiert wird.
Die 32er kann doch nur soviel RAM adressieren, wie das 32bit System per Definition bietet: das wären dann ca. 3,2 GB
Also wäre dann ja zumindest noch RAM für die Onboard rechnerisch möglich (bei eingebauten 4 GB)
=> Gut das mit dem Warten A auf B ist nachvollziehbar.

Da ich selber ja auch nicht mit Onboard-Grafik arbeite, kenne ich die Bildqualität nicht - Deiner Beschreibung will ich wohl auch lieber gar nicht kennenlernen :igitt: :)

Gut ist halt die Frage, ob sich das bei 8-Spuren maximalem Simultan-Recording mit der Grafikkarte schon bemerkbar macht.
Da aber (habe mir nochmals den Thread durchgelesen) auch Guit-Rig und EZ-Drummer nutzen will - eh, joh - dann sollte besser auf die andere Karte geschaltet werden.

Nadelöhr denke ich, bleibt die Festplatte. Die t400 (habe eben mal gegoogelt) haben wohl überwiegend die 5400 rpm bekommen, konnte leider nur nicht rausfinden, wieviel Puffer-MB die haben.
Auf der sicheren Seite wäre man natürlich mit einer SSD, wobei die Frage wäre, ob man hier überhaupt nachrüsten kann..bzw. ob der FP-Controller überhaupt die Datenraten unterstützt.
 
Am RAM wollen wir es mal nicht scheitern lassen. Die Kiste ist bis auf 8GB erweiterbar.
Puffer der Festplatte wären 8MB. Wäre es ne Option mit externer zu arbeiten?

Dachte eig das Teil wäre fit, weil ich in Bezug auf Recording einiges gutes gelesen hab.


Grafikkarte dann auf jeden Fall die ATI so wie es aussieht.


Nochmal zur Erinnerung. Mainstation ist ein Desktop daheim.

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Habe mal eben die Daten von meinem Desktop nachgesehen, da gab es noch nie Probleme:
4GB RAM
AMD Quad 2,80 Ghz
Festplatte 5900 U/min, 16 MB Cache
Grafikarte: NVIDIA GeForce 9500GT

Aktuell mache ich mir mehr Gedanken über die CPU, aber normalerweise müsste die für Projekte in diesen Rahmen doch genügen oder?


Hatte mich wirklich auf das T400 festgesetzt, weil es stabil wirkt und es eben in meinem Budget (ca. 300 Euronen) liegt.

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AUßerdem habe ich gerade gesehen, dass die Festplatte des Lenovos 7200 U/min hat, allerdings auch 8MB Cache
 
Externe Platten sind meist zu langsam, ausser vielleicht per USB 3.0 oder eSATA.

habe mal im Internet gesehen, daß jemand mit dem T400 Cubase mit ca. 32 Spuren und ca. 5 Effekten noch laufen lassen kann (bei 2 GB RAM).

Vielleicht hilft Dir das ja bei Deiner Kaufentscheidung.

Ach ja, laut NI-Seite für Guit-Rig (2GB RAM, Win7 mit aktuellem Service Pack, Intel Core Duo - ohne Geschw.angabe) erfüllt das Notebook somit ja die Vorraussetzung für Guitar Rig.

Ich würde dann folgendes machen: RAM aufrüsten, Win 7 mit 64bit und Cubase 5 auch in der 64bit-Variante. Dann müsste es passen.
 
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So war der Plan... Zur Not kommt ne neue Festplatte bei Zeiten rein.

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ich würde auf gar keinen Fall mit onboard Grafik arbeiten, weil sie auf denselben Speicher wie die DAW zugreift ;)
VU Meter und Wellenform sind grafisch vielleicht nicht sonderlich anspruchsvoll, aber zappeln ständig rum...
also findet auch ständig ein Speicherzugriff von A statt, der B warten lässt :gruebel:
abgesehen davon ist die genannte Intel-Version auch in der Bilddarstellung echt gruselig
(und ich hätte wirklich gern den PCIe Slot frei behalten)


cheers, Tom

Der Slot müsste doch dennoch frei sein.

Da der RAM e aufgerüstet wird, ist es doch egal oder?

Für ein bisschen Cubase sollte die Intel doch genügen oder etwa nicht?

Die ATI ist ja auch hybrid und hat gerade mal 256MB Cache. Ob das dann sinnvoll ist?
 
... Nadelöhr denke ich, bleibt die Festplatte. Die t400 (habe eben mal gegoogelt) haben wohl überwiegend die 5400 rpm bekommen, konnte leider nur nicht rausfinden, wieviel Puffer-MB die haben.
Auf der sicheren Seite wäre man natürlich mit einer SSD, wobei die Frage wäre, ob man hier überhaupt nachrüsten kann..bzw. ob der FP-Controller überhaupt die Datenraten unterstützt.
da wird ein wichtiger Punkt beiläufig erwähnt: der 'Zwischenspeicher', ein völlig überschätztes Etwas und nicht selter der Cubase Killer schlechthin... was Aufnahmen betrifft.
Ob die Platte 1 oder 12 MB Puffer hat ist für das Schreiben völlig wurscht, das verwaltet der Plattencontroller autonom und spricht sich nicht mit der DAW ab.
Was weg muss, muss weg und das möglichst schnell - und zwar immer.
Beim Lesen sieht das ganz anders aus:
steht das Gesuchte im Zwischenspeicher, muss der Kopf nicht positioniert werden, das spart richtig Zeit.

Während man den Schreibcache der Platte praktisch nicht bemerkt, hat es derselbe des Betriebsystems in sich.
Er verfügt über keinerlei Intelligenz und stapelt und stapelt und stapelt...
was für den Anwender superschnell aussieht (und die beliebten 'hohen' Werte der entsprechenden Einstellung erklärt)
wenn sich die Sache dann dem Ende nähert, überschlägt sich das OS fast, den Krempel wegzuschaffen...
ist völlig mit sich und der disk beschäftigt. Da können schon mal einige 100 MB in der Pipeline stehen.
Während die DAW ihre Datenpakete der aktuellen Aufnahme loswerden will

... ist Windoze immer noch damit beschäftigt, den 'alten' Kram wegzuräumen...
Dann schmeisst die DAW das Handtuch und ein herzhafter Knackser ist zu hören

dummerweise hat(te) das Ganze so eine depperte Benennung, dass man nicht mal weiss, was wie wo einzustellen ist.
Technisch ist es der 'write behind cache', der den physischen Plattenzugriff verschiebt.
Im Alltag für das Abspeichern von Digitalphotos oder Scans ist das auch ok, aber eben nicht bei quasi Echtzeitbetrieb.

Die Idealeinstellung ist (bei kontinuierlicher Aufnahme) sofort schreiben - ohne Cache.
Nur bei sehr kurzen Aufnahmen funktioniert der Cache, dann natürlich beeindruckend gut.
Wer ein gut ausgebautes System mit einer 30 Sekunden-Datei testet, kann damit wahrscheinlich 100 Spuren schreiben...
Nach einigen Minuten wird das Ding aber wie ein Kartenhaus zusammenfallen ;)

die beliebte Frage: wieso bricht bei mir die Aufnahme nach 3 Minuten ab, dürfte in 90% der Fälle genau diese Ursache haben.

cheers, Tom
 
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