Notebook frage

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gundee
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guten tag,
ich wollte mal nachfragen ob dieses notebook ok wäre um damit musik zu machen sprich mehr spur projekte abmischen (processor ist ja nur 1,86 mhz) und wie ist es mit der soundkarte, kan man da etwas professionelleres einsetzten überhaupt?
danke i.v.



# Prozessor: Intel® Pentium® Dual Core T2390

* 1,86 GHz
* 1 MB Cache
* 533 MHz Front Side Bus

# Display: 15,4 Zoll (ca. 39 cm) WXGA Glare Type (1.280 x 800)
# Arbeitsspeicher: 4.096 MB DDR-2 RAM (SO-Dimm)

* 2x2 So-Dimm Steckplätze max. 4 GB

# Festplatte: 320 GB S-ATA
# Multiformat DVD-Brenner
# Grafik: nVidia GeForce 9300M 256 MB DDR-2 (Microsoft® DirectX® 10 Unterstützung)
# Kartenleser: 7-in-1 (MMZ, RSMMC, MS, MS Pro, MS Duo, SD, MiniSD)
# 2 integrierte Lautsprecher mit High Definition Audio Unterstützung
# Akku: Li-Ion
# Schnittstellen:

* 3x USB 2.0
* 1x ext. Monitor (VGA)
* 1x Lautsprecher-/ Kopfhörerausgang
* 1x Mikrofon
* 1x S/PDIF
* 1x 56K Modem
* 1x 10/100 MBIT LAN
* WLAN
* Bluetooth integriert
* 2 Megapixel Webcam
* 1x 54/34 Express Card Slot
 
Eigenschaft
 
* 1,86 GHz
# Arbeitsspeicher: 4.096 MB DDR-2 RAM (SO-Dimm)
* 1x Lautsprecher-/ Kopfhörerausgang
* 1x Mikrofon

Der absolute Renner ist der Rechner nicht, aber es dürfte gehen; wirst halt bei vielen Spuren ab und zu mal eine Spur "freezen" müssen.

Der Arbeitsspeicher reicht, wobei XP keine 4 GB nutzen kann und Vista für Musikzwecke eher ungeeignet ist.

Die eingebaute Soundkarte vergisst du einfach ganz schnell - eine externe Soundkarte ist quasi Pflicht.

mfg
 
Man kann mit dem Notebbok sicher etwas anfangen, aber ich persönlich finde die Mischung aus der etwas angestaubten CPU und 4GB RAM relativ "suboptimal". Ich denke ein Notebook mit nur 2GB und dafür eine etwas schnellere CPU wäre wohl deutlich sinnvoller...
 
danke für die Antworten.
Ich würde höchstwahrscheinlich Vista deinstallieren um XP raufzuladen.
also ein stärkerer Processor mit ca 2,6 Ghz + 2-3 gig Ram sollte auch reichen oder wie ist das?
sorry bin nicht so erfahren mit der ganzen hardware.
 
Hallo,

ein Erfahrungswert von mir: Ich nutze fürs mobile Recording ein Acer Travelmate 5720, das hat einen DualCore mit 2 GHz drin, ist also nicht sehr viel schneller, was den Prozessor anbelangt. OS ist XP pro mit derzeit noch 1 GB RAM. Angehängt ist ein MotU 896/III; bis zu 8 Spuren habe ich schon problemlos in den Rechner gejagt. Abmischen bis dato auch ohne Probleme, auch wenn mal einiges an Plugins geladen ist. Wenn Du extrem viel mit Plugin-Instanzen "um Dich wirfst", wird es natürlich irgendwann mal eng, das gleiche gilt sicher auch für VSTi's.
Den integrierten Soundchip mit seinen Eingängen vergißt Du fürs Musikmachen am besten ganz, ganz schnell. Für Dich käme je nach Aufnahmevorhaben ein externes USB-Interface in Frage - stöbere doch mal ein bißchen hier.

Viele Grüße
Klaus
 
ein externes USB-Interface in Frage - stöbere doch mal ein bißchen hier.

ja, genau sowas hatte ich mir vorgestellt, danke. jetzt versteh ich schon etwas mehr in der ganzen sache.

nur wegen processor noch:
ist es besser einen einfachen zu nehmen oder diesen dual core oder so änlich?
 
ur wegen processor noch:
ist es besser einen einfachen zu nehmen oder diesen dual core oder so änlich?

In jedem Fall ein dualcore!!

Dual bedeutet das du 2 Kerne mit jeweils der Prozessorleistung hast, die dort angegeben ist. Bei dir sind das dann 2 X 1,86 GHz.

Einfach bedeutet, dass du nur 1 x 1,86 GHZ hast.

Quad Core bedeutet 4 x 1,86 GHZ (wobei es meines wissens nach noch keine Quadcore Notebooks gibt).
Ein kleiner Tipp noch von mir:
Wenn du nicht unbedingt mobil aufnimmst, oder eine mobile Lösung brauchst, rentiert es sich preislich evtl. doch mehr sich einen Desktop PC zu kaufen, dort bekommst du nämlich einfach eine größere Rechenpower für weniger Kohle....

Just my 2 Cents...

Lieben Gruß
Matthaei
 
jo, vielen dank für die aufklärung. werde aufjedenfall mal nach dualcore schauen.

warum ich überhaupt ein laptop kaufe ist dass ich viel unterwegs bin und es zum recorden von verschiedenen musikspuren dienen sollte sowohl auch gesangs tracks oder einfach live recording. werde nicht all zuviele spuren verwenden somit dachte ich da mein jetziger pc (1,3 ghz / 750 mb RAm) nicht mehr so richtig will, sollte ich mir direkt ein laptop holen denn ich auch mitnehmen kann, der aber sowieso nach heutigen standarts meinen sehr alt aussehen lässt daher kann es ruhig ein laptop sein. mit dem pc wo ich gerade habe kann ich ca 5-6,7 oder gar 8 spuren laufenlassen mit effekten, ok bei 8 fängts an komisch zu knaksen aber läuft schon weiter. ich glaube so dualcore + 2-3 gig RAM ist um einiges besser als diese maschine hier die gerade bediene.
mir fällt noch ein: ich habe mal gehört dass das "cache" volumen auch manchmal ne rolle spielt wegen dem zwischen speichern von aufnahmen oder sowas änliches, die person die es mir damals sagte meinte auch dass die meisten notebooks nicht ausreichend wären wegen diesem "Cache" volumen.
 
mir fällt noch ein: ich habe mal gehört dass das "cache" volumen auch manchmal ne rolle spielt wegen dem zwischen speichern von aufnahmen oder sowas änliches, die person die es mir damals sagte meinte auch dass die meisten notebooks nicht ausreichend wären wegen diesem "Cache" volumen.

Wenn ich überlege, dass mein neuer Desktop Rechner 8MB L2 Cache haben wird, sind Notebook Caches schon sehr klein mit 1MB, allerdings bin ich mit meinem Notebook (Centrino 1,86GHZ) bisher immer sehr gut zurecht gekommen beim aufnehmen und mischen von 44.1KHz bzw. 48 KHz Samplerate Files und der hatte auch nur 1MB von daher sollte es keine großen Probleme bereiten.

Gruß
Matthaei
 
(wobei es meines wissens nach noch keine Quadcore Notebooks gibt).

http://www.cyber-system.de/home.php ;)

edit:
also wenn cih das jetzt mal spontan mit nem mac book pro vergleiche:
für 3200 öcken gibts hier das:

NVIDIA Quadro FX2700
15,4" WSXGA+ (1680x1050)
T9600 (2,8 GHz, 6MB)
4GB DDR3 (1066 MHz)
250 GB Solid State
hdmi
finger print
esata
Blue ray!!
ntel Turbo Memory 4GB
Intel Wireless WiFi Link 5300AGN
Bluetooth
Webcam 2mp

die dinger ham ihren preis, schlagen mac aber ganz schnell in die flucht =)
kannst dir natürlich auch ein ganz einfaches notebook, was einfach nur auf cpu und ram ggepowered ist für weniger geld basteln lassen ;)
 
Hallo,

anhand des verlinkten Spiele-Boliden noch mal was aus meiner Praxis: Vor einigen Jahren (vier? fünf?) habe ich als technischer Assistent an der CD-Produktion eines Blasorchesters teilgenommen. Der PC, auf dem aufgezeichnet wurde, lief unter Win98, Pentium III, 1 GHz, 1 MB RAM. Gefüttert wurde er mit 24 Spuren simultan über ein MotU 2408/II, das seinerseits die Signale von drei als Wandler und Backupgeräten genutzten Tascam DA88 bzw. DA38 bekam. Der Rechner hat das ganze - lange - Wochenende nicht ein einziges Mal gestottert, ausgesetzt oder sonst einen Müll produziert. Damals war es mein größtes Problem, die Digitalmaschinen untereinander zu syncen, zu locken und dann noch mit dem MotU zu syncen. Der Rechner - obwohl den heute leistungsmäßig keiner mehr auch nur mit der Kneifzange anfassen würde - war das problemloseste Teil des Ganzen...

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo Klaus,

mit welchen Samplerates hast du denn gerabeitet?

Ich hab festgestellt das mein Rechner bei der Bearbeitung mit Cubase Studio 4 und Aufnahmen bei 88,2 Khz mit 32 bit float bei der Effektberechnung (Reverb hauptsächlich) sehr! schnell in den Keller geht.

Rechner ist ein 1,86 GHZ Centrino mit 2 GB Ram und XP.

Damals mit meinem vergleichsweise schlechten Magix Musik Maker Deluxe 2006mit "gerade mal" 44.1 Khz und 16 bzw. 24 Bit, war dort noch Platz bis nach oben, ohne Ende....

Also entweder liegt es wirklich am Sequenzer, der ja schon etwas mehr fordert in der Mindestanforderungen, oder an der Samplerate... ?!

Lieben Gruß
Matthaei
 
das entscheidene ist nicht ob 44 oder 88khz.. (ich hab noch nie mit 88 gearbeitet? warum grade 88? meine waves enden nämlich alle in 96khz und meine mp3s in 48.. irgendwie macht 88 für mich kein sinn :) )

das entscheidene ist 32Bit gleitkomma...
überleg dir mal wieviel nümmerchen der PC pro sekunde plötzlich mehr berechnen muss...
das wäre:
a-b=c
b=16 bit = 2^16 = 65536
a=32Bit = 2^32 = 4294967296

4294967296 - 65536 = 4294901760 :eek:

jetzt weiß jeder warum motu sein geld wert ist :lol:

mfg
hubert
PS: wenn ich irgendwo fatale rechenfehler begangen habe, möge man es mir verzeihen, auch wenn ich grade maths advanced higher belege :p
 
das entscheidene ist nicht ob 44 oder 88khz.. (ich hab noch nie mit 88 gearbeitet? warum grade 88? meine waves enden nämlich alle in 96khz und meine mp3s in 48.. irgendwie macht 88 für mich kein sinn :) )

Eine CD hat eine Samplerate von 44.1 Khz... 88.2 Khz ist also die doppelte Samplerate der CD.
Wenn du 96Khz verwendest, muss später beim dithering mit einem Krummen Umrechnungsfaktor gearbeitet werden, bei dem Rundungsfehler entstehen.
Verwendest du 88.2 kann er den Wert einfach durch 2 Teilen was sich Rundungsfehlerfrei auswirkt.

Soviel zum mathematischen... Der Rundungsfehler, so habe ich das gelernt/gehört, wirkt sich negativ auf den Sound aus (Qualitätsmäßig?!).
Wobei ich mich dort gerne noch einmal von einem Experten belehren lasse.
Anders würde ich sonst auch keine daseins Berechtigung für 88,2 Khz finden ;-)

96Khz, so habe ich das mal gehört, werden/oder wurden eigentlich nur für Klassik Aufnahmen verwendet und 192 Khz in der Filmbranche... kann allerdings sein das hier die Informationen meinerseits nicht mehr auf dem neusten Stand sind.

Gruß
Matthaei
 
96Khz, so habe ich das mal gehört, werden/oder wurden eigentlich nur für Klassik Aufnahmen verwendet und 192 Khz in der Filmbranche... kann allerdings sein das hier die Informationen meinerseits nicht mehr auf dem neusten Stand sind.

Gruß
Matthaei

jaja klassik nehm ich ja auch vorwiegend auf, wenn ich nich grade zu faul bin und samples benutzte. das mit dem rundungsfehler macht auch sinn, aber warum dann nicht gleich in 44.1?
Und das mit der Filmbranche.. weiß nicht, kann sein das das variiert, beim syncronsprechen wird zB 16bit 44.1 khz verwendet. bei filmmusik aufnahmen weiß ich das nicht genau. wird warscheinlich unterschiedlich sein, aber endet ja letztendlich eh alles auf ner dvd, was für formate im kino gibt weiß ich nich, nur manche kinos die sogar THX und dolby zertifiziert sind klingen trotzdem scheiße^^
 
Hallo,

weil die Samplerate mit 88,2 KHz viel feiner und genauer ist und somit auch z.B. die Effekte "besser" zur geltung kommen, als mit einer größeren Abtastrate.

Außerdem nimmst du mit 88,2 ein Frequensspektrum bis 44,1 Khz auf, mit 44,1 "nur" bis 22, Khz.... Ich denke das macht auch nochmal was aus, da bei einem Signal sich die oberen Frequenzpeaks (Töne?) sich ja auch immer in den tieferen Frequenzen wiederfinden.. (Ich hoffe ich hab das jetzt so richtig wiedergegeben, hatten das vor kurzem erst in der Vorlesung Sitchwort Shannon Theorem und die Faltung im Frequenzspektrum)

Lieben Gruß
Matthaei

P.S. Bei dem aktuellen Blu Ray Format gibt es ja auch ein neues Audio Format und hier kommen meines Wissens nach auch die vollen 196Khz zum Einsatz
 
ja aber bis das blue ray gerät dann auch die vollen 192 wiedergibt, die imho sowieso nix bringen, vergehen dann auch wieder jahre und bis studioboxen mit einer solchen qualität für einen privatanwender, die er dann auch noch an den fehrnsehr schließt bezahlbar werden...

ob ich das noch miterlebe? :)

bis dahin gibts bestimmt schon ein völlig neues revolutionäres audiodateiformat oder so.
 
Es brauch kein BluRay, die DVD-Audio arbeitet mit bis zu 192Khz (in Stereo; 6-Kanalig "nur" 96KHz). Und DVD-Audios kann man auch schon seit acht Jahren kaufen, entsprechedne Wiedergabegeräte natürlich auch. Und haben sie sich als Nachfolger der CD durchgesetzt? Nein, weil selbst audiophilen Hifi-Freaks die CD meistens "reicht". Naja, hinzu kam der "Formatkrieg" durch das Konkurrenzformat SACD, sowas ist ja auch nicht grad verkaufsfördelich. Obwohl das im Gegensatz zu HD-DVDvs. BluRay nicht so schlimm war, da es auch Kombiplayer gab/gibt, denn SACD und DVD-Audio sind physikalisch beides DVDs, nur der Inhalt ist ein anderer.
 

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