Funkmikrofone f. Sprache und Gesang gesucht, bis 160€

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Hallo,

da ich eher aus dem Lichtbereich komme, brauche ich mal eure Unterstützung / Beratung !

Ich suche für unsere Schule zwei - drei Funkmikrofone, kommt letztendlich drauf an, wie teuer sie werden.
Was haltet ihr von den the t.bone TWS 16 HT 821 MHz ?
Die würden jedenfalls perfekt in unser Budget passen (max. 160€/Stück). Sie sollten für Sprache und Gesang geeignet sein, aber kein "billig Krams" sein.

Als Mischpult nehmen wir wahrscheinlich das Soundcraft MFXi 8, das dann ebenfalls dazu gekauft wird.

Viele Grüße

Edit: Gute wäre es, wenn sich die Empfänger in einem 19" Rack verbauen lassen würden.
 
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Hallo,

Wir haben bei unseren Tanzmädels auch so ein Funkmikrofon im Einsatz.
Störsicherheit und reichweite ist auch in ordnung.
Für Sprache sehr brauchbar. Gesang - naja, es gibt deutlich schlimmeres aber auch vieles besseres.

Gruß

fish
 
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Hallo,

danke! Hört sich gut an, so wie auch die Thomann Bewertungen überwiegend positiv sind.
Klar gibt es deutlich bessere Mikrofone, z.B. von Sennheiser, die dann aber eben zu teuer für eine Schule sind.

Wie sieht es mit den Frequenzen aus? Werden die auch nach 2015 unterstützt?

Viele Grüße
lighting
 
Bei dem von Dir gewähltem Mikrofon kannst Du den Frequenzbereich 822 ... 838 MHz auch noch nach 2015 legal nutzen.

Gruß

Fish
 
Auch wenn der Kollege Fish Entwarnung bezüglich der zu erwartenden Qualität gegeben hat - Du schreibst, Ihr woll keinen "billig Krams," und dann steigt Ihr mit sowas ein? Entweder passt Ihr Euer Budget nach oben hin an, oder Ihr kauft Euch vom dem Geld gute kabelgebundene Mikrofone. In dem Bereich bekommt Ihr für das Geld auch etwas Ordentliches, z.B. das Shure Beta58a. Oder Ihr kauft statt drei fragwürdigen FUnkstrecken eine halbwegs gute. Meine Empfehlungen dafür wären wie folgt:

- Shure GLXD4/Beta58a - habe ich selber, klingt gut, kein Unterschied zu den kabelgebundenen Versionen hörbar
- Sennheiser Xsw35 - kenne ich nicht persönlich, habe bislang aber nur Gutes darüber gehört
- Line6 XD-V55 - eine Bekannte von mir hat den Vorgänger, der ist ziemlich gut


Das Mischpult, das Ihr Euch ausgesucht habt, ist dagegen Gold. Ich habe es zufällig auch, und es klingt und funktioniert wirklich gut.

Viele Grüße
Jo
 
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@mix4munich: Kann ich so unterschreiben.
Ich wollt mit meinem 1. Kommentar auch sagen das das Mikrofon für Ansagen durchaus zu gebrauchen ist ich es aber für Gesang eher nicht einsetzten würde.

das Preis / Leistungsverhältnis passt definitiv aber definitiv ist auch das Du was besseres Kabelgebundenes für den Preis bekommst.

Gruß

Fish
 
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Ich danke euch für die Antworten!

Da das Mikrofon zu 90% nur für Ansagen genutzt werden wird, wird das Mirkofon ausreichen.

Danke für den Hinweis zum Mischpult.

Viele Grüße
lighting
 
- Shure GLXD4/Beta58a - habe ich selber, klingt gut, kein Unterschied zu den kabelgebundenen Versionen hörbar

kann ich natürlich nur unterstützen - aber als kostengünstigere Alternative würde ich die analoge Version wählen: BLX24/Beta58.
Nachteil: keine integrierte Akku-Technologie. Aber klanglich top (sowohl vom Frequenzgang wie auch die Dynamik).

Besten Gruß
 
Hallo,

heute sind die Funk-Mikros bei uns angekommen. Wir haben zwei Stück bekommen.

Mein Fazit nach einem kurzen Test:
• gute Sprachqualität
• keine Rückkopplungen
• Reichweite über 20m
• für den Preis insg. sehr gut!!

Für eine Schule für gelegentliche Einsätze, geschätzt so 15x im Jahr, absolut empfehlenswert! Dafür braucht man kein 500€ Funkmikrofone.

Ich melde mich dann nocheinmal nach den ersten Veranstaltungen.

Viele Grüße :)
 
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Öfter sind meine Funken paar auch nicht im Einsatz, trotzdem ist das für mich kein Grund, zu billig einzusteigen. Die Dinger haben die Angewohnheit, einen immer dann hängen zu lassen, wenn es grade nicht passieren darf. Mit ordentlichem Material ist diese Wahrscheinlichkeit deutlich geringer. Im Dezember z.B. habe ich eine Band beschallt, der Sänger bekam das Shure GLXD4/Beta58a (er war sehr angetan davon), einer der Musiker stellte mir eine billige Funkstrecke eines Österreichischen Marktbegleiters hin - analoge Übertragung, kein Diversity, Festfrequenz im ISM-Band, dafür war sie "unschlagbar günstig."

Weniger günstig war, dass wir beim Soundcheck plötzlich Radio Eriwan auf dem Kanal hatten. Erst als der Empfänger des AKG auf die Bühne gestellt wurde (statt ans ca. 12 bis 15 Meter entfernte Pult) funktionierte das Ding. Wir sind hier halt in München, der Fernsehturm ist nicht allzu weit entfernt. Das Shure dagegen funkte einwandfrei auf die Distanz, und auch als der Sänger beim Gig damit durch die ganze Location tanzte (Abstände von über 25 Metern mit einer Menge Publikum dazwischen), gab es keine Probleme. So muss Funk!
 
heute sind die Funk-Mikros bei uns angekommen.
...
Mein Fazit nach einem kurzen Test:
… gute Sprachqualität
… keine Rückkopplungen
… Reichweite über 20m
… für den Preis insg. sehr gut!!

Glückwunsch zu den neuen Funken!

Ich Hab auch 2 Stück von den Teilen im Einsatz und kann deinen ersten Eindruck bestätigen.
Nach einigen unproblematischen Einsätzen bin ich für den aufgerufenen Preis doch sehr zufrieden. Je nach Stimme muss man ggf. etwas heftiger am EQ drehen, als man es von teureren Mikros (teilweise) gewohnt ist, das Ergebnis passt dann aber.

Mit deiner Aussage zur Reichweite bist du sehr konservativ unterwegs: Ich hab das mal getestet, bin (vor dem Soundcheck) aus dem Veranstaltungsraum raus, über das Grundstück, über die angrenzende Straße bis zur gegenüberliegenden Sparkasse ...

In Summe waren das bestimmt 50 - 60 m Abstand und eine sehr dicke Hauswand zwischen Sender und Empfänger. Die Übertragung war ohne erkennbare Aussetzer oder sonstige Probleme.

Ich bin auf deine Eindrücke nach den ersten Veranstaltungen gespannt.
 
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Die Empfänger gehören - auch bei der teuersten und feinsten Funkstrecke - stets so dicht wie möglich an den Sender. Also auf die Bühne, z.B. neben der Stagebox. Im Idealfall auch nicht HINTER den Sänger, sondern in den vorderen Bereich der Bühne. JEDE Verlängerung des Funkweges birgt, selbst wenn das Gerät störungsfrei arbeitet, Verschlechterungen des Nutzsignals mit sich. Warum sollte man sich das antun, wenn man ein ordentliches Multicore zu liegen hat?
 
Die Empfänger gehören - auch bei der teuersten und feinsten Funkstrecke - stets so dicht wie möglich an den Sender.
Da wäre unser Toni wahrscheinlich aber ziemlich nervös.
Unsere AKG-Funkempfänger zeigen Signalstärke/Störungen und was viel wichtiger ist: den Batteriestatus an.
Und den siehst du nicht wenn die Empfänger auf der Bühne stehen. Und bei mehrstündigen Veranstaltungen müssen wir schon mal öfters die Akkus wechseln.
 
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Stimmt. Wozu denn auch das Display an den Empfängern, wenn während der Show niemand drauf sieht?
Ausserdem: RICHTIGE Funkstrecken meistern die 10 bis 25 Meter von der Bühne bis zum FOH spielend. Über größere Veranstaltungen will ich mal nix sagen, aber in meinem Bereich funktionieren Sennheiser ew100 und Shure GLXD prima.
 
Bei größeren Veranstaltungen gibt es dann auch Personal in den seitlichen Bereichen der Bühne, dem man die Verantwortung für die Funkstrecken übertragen kann/sollte.
Aber auf solchen Veranstaltungen kommt die hier diskutierte Funke wohl kaum zum Einsatz.
 
Na ja - dazwischen gäbs dann wohl auch noch was.
Ich beziffere unsere Veranstaltungen mal so zwischen 500 und 1200 PAX. Aber es ist kaum bis gar nicht vorstellbar dass wir extra jemand fürs Akkuwechseln oder zur Observierung der seitlichen Bühne abstellen? :gruebel:
Das macht der Mann am Mischpult - wer sonst?
 
Aber eure Veranstaltungen haben auch nicht die Größe. dass die Entfernung zuzwischen FOH und Bühne zu groß für die reichweite eurer Funken ist.
 
Die Empfänger gehören - auch bei der teuersten und feinsten Funkstrecke - stets so dicht wie möglich an den Sender.

Da wäre ich vorsichtig. Kommen Sender und Empfänger zu nah aneinander, kann das System auch überfahren werden. Kann ich so nicht unterschreiben.

Um die Distanz zum FOH zu überbrücken, gibt es Splitter (für mehrere Empfänger) und aktive Antennenpadels, mit denen der Funkkorridor eingegrenzt und Störungen ausgegrenzt werden kann. Auf großen Bühnen kommen die an den Bühnenrand. Ich habe unbekannte Systeme gerne am FOH zur Beobachtung. Wer schon mal erleben durfte, wie bei der Rede des Vorstandsvorsitzenden die Funkstrecke einbricht, weiß zu schätzen, wenn er einen schnellen Blick auf die Anlage werfen kann. In meinem Fall war die Anlage in der Regie verbaut. Diese war unbegreiflicherweise ein Stock über der Bühne.
Es mag sein dass sich das Nutzsignal verschlechtert. Hörbar ist das aber (zumindest für mich) nicht. Was aber tatsächlich zum Problem werden kann sind Störsignale. Ein Funkmikro hat eine feste Sendeleistung. Es kann nicht nachregeln, wenn der Empfänger weiter weg steht. Je weiter weg er ist, je schwächer kommt das Signal an, je leichter haben es Störsignale dazwischen zu funken. Und hat man statt den o.g. Aktivpadels Rundantennen, vergrößert sich die Gefahr von Störquellen nochmal deutlich. Dafür kann der Sender aber rundherum wandern, ohne dass ein Korridor abgesteckt werden muss. Ich hatte mal den Fall, dass ein Sprecher bei einem Städtelauf das Mikro abgeholt hat und die Strecke ablief. Ich hatte keine Ahnung wo der Mann zwischen all den Zuschauern war und jede Sekunde mit Aussetzern gerechnet. Es gab aber dank vernünftiger Funke (Beyerdynamic Opus 500) und Rundantennen keine Probleme.

Daher: Es kommt wie fast immer auf mehrere Faktoren an. Diese gilt es richtig anzunehmen und zu deuten. Ich hatte erst gestern wieder den Fall, das Theaterspieler mit Headsets sich im Grunde an die Antennen anlehnen könnten, wenn sie hinter der Kulisse auf ihren Einsatz warten. Geht von den Platzverhältnissen nicht anders. Antennen haben ähnlich wie Mikrofone eine Charakteristik. Das System gestern war nierenähnlich. So können die Darsteller neben den Antennen stehen, ohne dass ich Probleme bekomme. Würden Sie direkt hinter den Antennen stehen, könnte es Probleme geben.
 
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