Furch-Gitarren (Westerngitarren-Diskussion)

  • Ersteller TimBlack
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werde ich mir ein Pickguard basteln müssen
Sowas gibt's auch "fertig" im Zubehörhandel, auch in Form von durchsichtigen "Folien", die durch elektrostatische Aufladung haften und daher wieder abnehmbar sind. Habe aber leider keine Erfahrung damit.
 
Im Übrigen hat die Verkäuferin mir erzält, dass die Gitarren Stanford heißen, weil sich Furch im englishsprachigen Raum nicht verkauft. Die Leute würden da zu schnell Fuck lesen.

:D

Ich seh das auch gerade bei deinem Bild, kann mir aber nicht erklären, warum sich Steg und Sattel so schnell verfärben/vergilben…

Weiß jemand warum?

Und zu den Saiten:

Ich bin sehr glücklich mit den Dean Markley Blue Steel 0.11ern geworden, anstandslos perfekt für mich :great:
 
Hallo,

ich habe mit Furch keine so guten Erfahrungen. Ich habe letztes Jahr bei Beyer in Wattenscheid 2 Furch 00-34-SR angespielt. Vom Klang her einfach klasse, aber von der Verarbeitung her eher Schrott. Selbst der Verkäufer konnte sich eine kleine negative Anmerkung nicht verkneifen. Man hätte den Steg mit mindestens 2 cm unterlegen müssen damit die Gitarre nicht schnarrt... auch war die Lackierung nicht gerade gut gelungen. Man konnte schon sehen, dass aus dem kleinen Furch eine Massenherstelller geworden war.
 
Hallo,

ich habe mit Furch keine so guten Erfahrungen. Ich habe letztes Jahr bei Beyer in Wattenscheid 2 Furch 00-34-SR angespielt. Vom Klang her einfach klasse, aber von der Verarbeitung her eher Schrott. Selbst der Verkäufer konnte sich eine kleine negative Anmerkung nicht verkneifen. Man hätte den Steg mit mindestens 2 cm unterlegen müssen damit die Gitarre nicht schnarrt... auch war die Lackierung nicht gerade gut gelungen. Man konnte schon sehen, dass aus dem kleinen Furch eine Massenherstelller geworden war.

Hmm, kann sein, aber meine Erfahrung ist, dass man sie halt öfters neu einstellen muss. Dafür hast du ja in fast jeder Western einen Trussrod ;)

Die verarbeiteten Hölzer sind gut abgehangen und bei mir quasi fast garnicht lackiert, was beides gut klingt, aber eben ein wenig Aufwand bei der "Wartung" macht. Nach ca. 4 Monaten muss ich bei mir auf jeden Fall die Saitenlage kontrollieren und meistens leicht korrigieren.

Bei meiner Epi muss das nicht so oft, aber die klingt auch etwas "schlechter", auf jeden Fall was Natürlichkeit (und natürliches Sustain!) anbelangt. Aber ich mag auch ihren harten, straffen Stahl klang (25,5er Mensur :rolleyes: ).

Bei meiner Durango war auch schon beim Kauf die Saitenlage zu hoch, aber so ca. 1/3 Umdrehung und alles war super. Den Sattel hab ich nochmal neu eingesetzt, was auch kein Problem ist, weil ich fand, dass er nicht ganz genau richtig saß (hmm, schon ein wenig penibel…)

Die Bünde sind erstklassig gekürzt und geschliffen; da schnarrt nix.

Nur warum das Plastik (nehme ich doch an) an Sattel und Steg so schnell vergilbt… :gruebel:
 
Sowas gibt's auch "fertig" im Zubehörhandel, auch in Form von durchsichtigen "Folien", die durch elektrostatische Aufladung haften und daher wieder abnehmbar sind. Habe aber leider keine Erfahrung damit.

Danke für den Tipp. Für diese Folien mit elektrostatischer Haftung ist glaube ich die Decke zu uneben. Ansonsten wäre das sicher super. Dann werde ich wohl versuchen einen normalen schwarzen Rohling zu bekommen (Big T hat das im Programm sehe ich gerade). Und auf dieser Seite gibt es tolle Schnippelvorlagen:
http://www.terrapinisland.com/pg2009/acoustic/index.html?main_page=index&cPath=70
 
Hi,
ich habe mit Stanford-Gitarren nur gute Erfahrungen gemacht.
Bei einem Bekannten hatte ich oft ehrfurchtsvoll einer D1P gelauscht, aber 850 EUR überstiegen doch meinen Etat.
Vor einem Jahr hab ich dann auf IB eine msga300 erstanden - und bin immer noch von der begeistert.
Ist in China (!) hergestellt - Verarbeitung und Bespielbarkeit sind einfach super-fast wie bei einer Nylon-Gitarre.
Der Bass ist - ich sag mal "nicht zu aufdringlich" :) -
liegt eben an der taillierten und zierlichen GA- Bauform.

Ein halbes Jahr später hat sich meine Stanford-Sammlung um eine D5 erweitert -
die ist zwar etwas spröder spielbar, aber vom Klang her eine Wucht.

Ich hatte vorher eingentlich nur im stillen Kämmerlein gespielt
(meine Stimme hab ich wohl von Troubadix) und gerde 5 Jahre Gitarrenpause gemacht .
Wenn mir vor nem Jahr jemand erzählt ätte, ich würde bald vor mehr als 50 Leuten auftreten,
hätt' ich nur mitleidig gelächelt.
Aber mit der D5 als 'halbem Orchester' im Rücken wurde ich mutig genug, mal was vorzuspielen
und habe bislang auf etwa nem Dutzend Gebutstagen, Hochzeiten etc gespielt.

Darunter sind ne ganze Reihe Pop/Rock-Stücke, die ich in's plattdeutsche übertragen habe.

Wenn alles klappt, hab ich in etwa einer Woche dann eine RD5 vintage hier :)))) [:verybigsmile:]
 
Hallo
bin gerade auf Euer Forum gestoßen.
Ich habe mir im August eine Furch OM-32 gekauft. Das Teil 1400 Steine gekostet. Im Laden (Soundland,Fellbach) (bei Stuttgart, für Ortsunkundige) stand eine 000 Golden Era von Martin. Dieses Teil wurde für 3300 Einheiten angeboten und hatte nicht mal einen Bruchteil des Sounds der Furch. Davon abgesehen hat die Furch Tortoise-Bindings und Herringbone-Umrandungen und eine Herringbone-Rosette. Sitka-Fichten-Decke; Mahagony-Korpus komplett massiv.
Soviel zum pre-war-Design.
AAAAAAber: die erste Klampfe dieses Typs stand im Ausstellungsraum, klang traumhaft, die Stegplatte war jedoch schief eingesetzt so dass der Saitenverlauf nicht paralell zum Halsrand verlief sondern der komplette Saitensatz schief über den Hals verlief die tiefe E-Saite traf am 24. Bund den Rand des Halses. Der erste Verkäufer sagte mir: Kein Problem, diese Gitarre zu diesem Preis und mit diesem Sound, alles in Butter.
3 Tage später Verkäufer 2 (1400 Eure sind ein Haufen Geld): ich rufe mal beim Vertrieb an ob die noch so ein Teil vorrätig haben. 3Tage später war das Teil da; klang gefühlte 5,000 Euro besser als das ursprüngliche Exemplar, war aber ohne den Koffer. Dieses Problem haben wir dann durch einen Epiphone-Koffer der "rumstand" und wie ein Handschuh passt, gelöst.
Nach 2 Wochen Spielens wurde mir klar, dass die Saitenlage verbesserungswürdig ist. Also Klampfe in den Koffer und ab nach Fellbach. Verkäufer 2 hat mir den Steg genau, wie gewünscht abgeschliffen und eingepasst.
Fazit: Glaube nicht alles, was der Verkäufer erzählt.
Die Einstellung der Saitenlage, sprich alles was an einer Gitarre einstellbar ist, ist Sache des Verkäufers (wozu hat man ihn schließlich (geht ihm auf den Sack))
Schaut auch genau an, was Ihr kauft.( Früher war das mal bei Monitoren Thema; Monitor anschauen und exakt den getesteten Moni einpacken)
Furch ist super (Holz ist ein Naturprodukt; das Thema heißt; Chargenstreuung)
Original zieht Furch Elixir-Saiten auf. Wem die zu knackig sind sollte Dean Markley Alchemy versuchen.
Pickguards sind überhaupt kein Problem. Gibt`s mittlerweile wirklich "überall"
 
Ich habe mir im August eine Furch OM-32 gekauft. Das Teil 1400 Steine gekostet. Im Laden (Soundland,Fellbach) (bei Stuttgart, für Ortsunkundige) stand eine 000 Golden Era von Martin. Dieses Teil wurde für 3300 Einheiten angeboten und hatte nicht mal einen Bruchteil des Sounds der Furch.

Wohl kaum... .

3Tage später war das Teil da; klang gefühlte 5,000 Euro besser als das ursprüngliche Exemplar, war aber ohne den Koffer.

Wohl kaum... .

:confused:
 
Hallo ...But-Alive,

hab meine Durango jetzt seit 6 Jahren, bin sehr zufrieden damit, müsste jetzt aber mal die Saitenlage etwas justieren, hab bisher nicht erkennen können, wo ich da ansetzen kann. Hab am unteren Ende des Halses (im Korpus) geschaut. Kannst du mir nen Tipp geben, wo und mit welchem Werkzeug (i.d.R. Imbus) ich das machen kann?

Vielen Dank und rockige Grüße!
 
Mische mich da mal ein. Der Trussrod ist für den Hals - genauer gesagt, die Halskrümmung - zuständig, nicht für den Saitenabstand. Deshalb wurde auch - Post 67 - die Stegeinlage bearbeitet, um die Saitenlage zu optimieren.
Wie der Hals wann justiert kann bzw. sollte, wurde hier im UF schon mehrmals beschrieben. Dafür gibt es die Suchfunktion :sufu:
 
Hallo ...But-Alive,
...Kannst du mir nen Tipp geben...

Da der Beitrag schon 4 jahre alt ist und But-Alive sich seit dieser Zeit nicht mehr am Forum beteiligt hat, wird er dir wohl kaum noch Tipps geben;). Saitenstauber hat dich ja schon auf den richtigen Weg gewiesen. Falls du nach Studium der einschlägigen Threads immer noch spezielle Fragen zur Einstellung deiner Gitarre hast, wäre es wohl besser, einen neuen Thread aufzumachen.

Gruß

Toni
 
H
  • Gelöscht von BenChnobli
  • Grund: Leerpost, da ist nix drin?
Ich weiß nicht, ob es den Threadersteller noch interessiert, nach 70 Antworten. (und mehr als 4 Jahren)
Ich war letztes Jahr im Musicstore bummeln und habe eine schlichte aber sehr schöne Furch mit Stahlaiten angetestet. Sie Stand da so rum, sah gut aus und ich war halt bummeln.
Was soll ich sagen. Es ist das erste Mal, das ich es bereut habe, eine Gitarre nicht gekauft zu haben. Die Furch sollte etwa 750 Euro kosten und war als "Einzelstück" gekennzeichnet. Ich hätte sie mir sogar leisten können, aber am Ende siegte meine blöde westfäliche Vernunft. (zumal ich auch gar keine Westerngitte kaufen wollte)
Ich habe selten eine Gitarre mit einem so beeindruckenden Spielerlebnis in der Hand gehabt. Ob Saitenlage, Bespielbarkeit oder Klang... einfach perfekt. Dabei war grade der Klang außerordendlich. So wie man es sich von einer guten Gitarre nur wünschen kann, allerdings mit einem dezenten eigenen Charakter. Das gesamte Klangvolumen war eine einzige Offenbarung.
Wochen, nein Monatelang ließ mich der Gedanke an die Furch nicht mehr los. Aber genau so eine Furch in der Farbe, mit den Eigenschaften und dem Klang habe ich leider noch nicht wieder gefunden.
Definitiv werde ich beim nächsten Westerngitarrenbudget auf die Suche nach "meiner" Furch gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
S
  • Gelöscht von GEH
  • Grund: Verkaufsangebote bitte nur im Flohmarkt nach Erreichen der Berechtigung -> Flohmarktregeln lesen!
Q
  • Gelöscht von BenChnobli
  • Grund: Nekro / Spam
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

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