G.A.S. - Selbsthilfegruppe

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HAPPY with NEW GEAR in YEAR 2024 !!!





:D
 
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Happy 2024 an alle!

Ich hab mir gestern eine 24h Session im Studio gegönnt wegen CoPo. Fazit: Gear haben und Gear sinnvoll einsetzen können sind 2 paar Schuhe. Die 2023 Anschaffungen brauchen noch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit von mir.
 
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Hab dann doch den ganzen Nachmittag gesessen, um meine EDV wieder zum Laufen zu bringen. Mein Daddel-Internet-Arbeitsrechner hat plötzlich gestreikt, und nachdem ich ne Stunde vergeblich mit Reparatur versucht hab, bin ich dann doch dazu übergegangen, die Festplatte, die vermutlich einen weg hatte, auszutauschen und neu zu installieren. Bei der Gelegenheit dann doch mal ne Windows 365 Lizenz erworben. Meine Tochter liegt mir schon länger in den Ohren, weil ihre Laptop Version zu alt ist (2013) und sie das außerdem auf dem iPad nutzen muss, was wohl nur vernünftig mit der 365 Web-basierten funktioniert.
Mal sehen, was mir bei der ganzen Aktion verloren gegangen ist, was ich irgendwie wiederherstellen kann, bzw. noch von der alten Festplatte zu retten versuchen muss. Zum Glück hab ich ne NAS, wo so gut wie alle Daten gespeichert werden.
Nichtsdestotrotz hab ich mir aus Frust gleich noch ein neues iPad Pro bestellt ;)
 
Mit Office 365 hast du auch gleich 1TB One Drive Speicher. Ich hab da alles wichtige drauf, meine Festplatte kann jederzeit eingehen und andersrum bin ich in kurzer Zeit mit einem neuen Laptop wieder startklar.
 
Bei der Gelegenheit dann doch mal ne Windows 365 Lizenz erworben.
Von MS-Office hatte ich Ende 2016 die Faxen endgültig dick und bin auf Libreoffice umgestiegen, das habe ich nie bereut. Natürlich kann ich auch mit Libreoffice alle MS-Office-Formate lesen, bearbeiten und importierte wie eigene Dateien darin speichern. Das muss ich geschäftsbedingt auch häufig machen, der Umstieg war übrigens extrem einfach.

Gruß Claus
 
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Nur das neue Powerpoint hat es mir schwer angetan.. und dass python in excel nun funktioniert :)
 
Excel ist schon sehr genial muss man sagen.
 
Auch wenn die Diskussion hier nicht unbedingt hingehört...
... bin auf Libreoffice umgestiegen, ...
...gibt ja auch diverse andere, sogar kostenlose Alternativen zu Microsoft, aber wie erwähnt war mein Hauptargument für M365 die Option, es auf dem iPad zu nutzen, weniger bei mir, sondern bei meiner Tochter, und da dann die Option der Cloud, so dass ich mir bei ihr keine Sorgen mehr machen muss, dass sie ihre Dateien verliert, weil sie nicht die Disziplin hat, sie auf meinem NAS abzulegen.
Grundsätzlich bin ich kein Freund von noch einem Abo, schon gar nicht für Software, aber hier ist es die Sache schon wert, genau wie mein Abo für Bandhelper, wo ich letztlich auch für Speicherplatz auf einem zentralen Server beim Hersteller zahle. Daher bin ich bei Software, die ich essentiell nutze, und die mir noch bestimmte Services liefern, wie Office oder Bandhelper, auch bereit, monatliche oder jährliche Gebühren zu zahlen. Bei Bandhelper sind es ca. 3EUR/Monat, bei Microsoft ca. 8EUR. Bisher hatte ich mir immer günstig einen Lizenzkey für MS Office Lizenz im Internet für einmalig 10-20EUR geholt.
 
Gestern Nacht habe ich endlich zugeschlagen, als es das Studio SL88 Grand bei Thomann im B-Stock wieder für 659€ gab. Als ich das letzte Mal kurz davor war, es zu bestellen, gab es das noch für 639€ - danach nicht mehr, stattdessen haben sie den regulären Preis angehoben (von glaub ich 739€ auf aktuell 769€) und damit den "normalen" B-Stock-Preis ebenfalls. Derzeit ist es wieder für 709€ B-Stock gelistet. Also 20€ mehr als zum gesehenen Bestpreis, aber wenn alles okay ist mit dem Gerät, bin ich mit den 659€ trotzdem fein raus. Das LMK4+ von Doepfer hat eine ähnliche Fatar Tastatur verbaut und steht sich seit Wochen für 1479€ als B-Stock auf der Seite die Beine in den Bauch, ist eben auch mehr als doppelt so teuer. Neu sollte es sogar 1775€ kosten.
Hab aber noch nie was beim T als B-Stock bestellt, daher bin ich sehr gespannt, in welchem Zustand das MK hier morgen ankommen wird. Hab eigentlich wenig Lust es zurückzuschicken. Und auch wenig passende Alternativen zum SL88 Grand. VPC1 ist mir zu hoch für den Keyboardauszug und hat kein AT, das Doepfer (zu) teuer... dann kommen wieder nur noch Stagepianos (Nord Piano 5/Stage 4 88, Roland RD-2000... Kawai MP11SE wäre sicher auch fein, aber auch so hoch wie das VPC1) oder Workstations (v.a. Fantom 8, vielleicht Kurzweil K2700 oder Nautilus 88 AT) in Frage, aber das sind dann auch wieder ganz andere Preisregionen als das SL88 Grand. Ich bin also echt sehr gespannt, ob (mir) das SL88 was taugt und freue mich sehr aufs Wochenende, wo ich viel Zeit haben werde, es auszuprobieren.
 
Oh man. Mir ist es auch wieder passiert...

Eigentlich war ich ja gut ausgestattet. Aber irgendwie nie zufrieden. Das CP88 ist ein tolles Stage Piano. Der Fantom-06 dazu und ein paar tolle Instrumente und Hosts vom iPad bieten mir eigentlich alle Möglichkeiten, und noch viel mehr. Leider am Ende zu viele davon. Da eine App zum Aufnehmen, hier eine zum Begleiten, dort eine für die Sounds, etc. Hat mich am Ende doch mehr vom Üben abgelenkt, als motiviert. Und mein Band Wunsch scheint sich auf absehbare Zeit doch nicht zu verwirklichen. Und es hat sich mit der Zeit auch herauskristallisiert, dass ich doch am liebsten Klavier spiele. Für das Spielen und Üben zuhause mit Kopfhörer gibt es da sicher noch geeigneteres.

Ich war schon fast soweit, mir einzureden, dass der Montage m8x ja alles in einem Gerät vereinen könnte. Was alles viel einfacher machen würde... :redface: Aber so viel Geld ausgeben?!

Also habe ich mein ganze Setup mal auf Minimalausführung zurückgebaut, Leider müsste ich meine Soundbar noch aufbauen, was mir aber schon wieder zuviel wird. Aber da ist mir bewusst geworden, dass ich mir eigentlich ein gutes Digitalpiano wünsche. Wenige aber gute Klänge, eingebaute gute Speaker und die ganzen Zusatzfunktionen ohne Zusatzaufwand in einem Gerät.

Es kamen Roland FP90x und Yamaha P-525 infrage. Letztendlich bin ich Yamaha treu geblieben, und habe gestern bei Thomann zugeschlagen, inklusive Triple-Pedal.

Jetzt könnte ich mir das damit schönreden, dass das immer noch günstiger ist, als das CP88. Aber das und den kleinen Fantom möchte ich eigentlich behalten, man weiß ja nie.

Wäre sicher schlauer gewesen, die NAMM abzuwarten. Aber das KORG Grandstage X ist schon mal keine echte Alternative. Das Unangenehmste steht mir aber eh noch bevor - die Beichte bei der Frau. Spätestens wenn morgen das kleine Päckchen vor der Tür steht, wird wohl kein Weg daran vorbei führen...

Gruß,
glombi
 
Aber da ist mir bewusst geworden, dass ich mir eigentlich ein gutes Digitalpiano wünsche. Wenige aber gute Klänge, eingebaute gute Speaker und die ganzen Zusatzfunktionen ohne Zusatzaufwand in einem Gerät.
Den Wunsch kann ich gut verstehen. Es ist leider einfach so, die eierlegende Wollmilchsau gibt's nicht, insbesondere bei den Keys. Und obwohl mittlerweile schon einiges an Tasten dazugekommen ist seitdem bei mir (und jetzt noch dazukommt und das sicher auch nicht mein letztes Key sein wird...), bereue ich den Erstkauf meines Digitalpianos mit Holz-Kommode dennoch nicht. Zum Üben will ich nichts anderes machen müssen als die Tastaturabdeckung öffnen und maximal den Powerknopf drücken, keine Lautsprecher zusätzlich anschalten müssen, keinen PC hochfahren und auch nicht 30 Sekunden oder länger warten, bis das Digi/die Workstation spielbereit ist. Da darf dann auch nichts kompliziert sein. Wenn das mit irgendeinem Aufwand verbunden wäre, würde ich mich wahrscheinlich viel seltener aufraffen, mich dranzusetzen. Weniger wegen dem Zeitaufwand, sondern eher wegen der Kopfblockade. Wenn ich dann doch nur kurz Zeit oder Lust habe, unterbrechen will, müsste ich sonst den PC/die Workstation/die Boxen entweder anlassen und damit Strom verbrauchen lassen, vielleicht mehrere Stunden, oder wieder ausschalten und später erneut hochfahren... also mach ichs ggf erst gar nicht.

Will sagen, ich versteh dich. Aber ich bin natürlich nicht deine Frau :p .
 
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Boah….ihr seid mir ja Kollegen! Noch nichts von Dry-Gas-Jan gehört???

Einfach so neues Gear und das schon im Januar. Nicht mit mir. Und obwohl ich einen Nord Stage Compact 3 zu einem wirklich guten Preis gespottet hab. Aber brauch ich nicht. Nee. Schon flexibler im Midi-Routing als der YC. Dafür hat er keine eingebaute Soundkarte. Aber braucht man die dann überhaupt noch? Bei DEN Sounds? Und DEM integrierten vollwertigen Synth im Stage? Wäre ja auch weniger Hassel mit dem iPad….könnt ja auch mal abstürzen oder so. Dann doch den YC weg….aber die Sounds sind schon auch gut…..aber rot…..und dann die 73 Tasten…..grmpf…. :bang:
 
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Dafür hat er keine eingebaute Soundkarte. Aber braucht man die dann überhaupt noch? Bei DEN Sounds? Und DEM integrierten vollwertigen Synth im Stage?
Ich vergaß, das waren die Gedanken, die mich glücklicherweise schnell vom auch viel zu teuren NS4 abgebracht haben. Die Roten machen mir immer GAS. Aber, ja. Ich bin der Meinung, dass eine Soundkarte heute State of the Art sein sollte, alleine weil man das Instrument damit bei Bedarf noch sehr lange sinnvoll und einfach erweitern kann, was ja wiederum sehr nachhaltig ist... ;)
 
GAS Patienten und Nachhaltigkeit - ist das nun ein Beispiel für Oxymoron?
 
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Also mit Keyboards bin ich mittlerweile mehr als gut ausgestattet, da würde ich mich sogar langsam mal von dem einen oder anderen trennen. Ein PC3X steht mehr oder weniger ungenutzt herum. Den wollte ich längst schon mal annoncieren, aber habe Bedenken, weil zwei Tasten nicht so richtig funktionieren, bei einer müsste ich vermutlich nur mal wieder die Kontaktplatte reinigen, aber die andere bleibt springt nicht so zurück wie die anderen, und ich finde einfach nicht heraus, woran es liegt. Würde ja auch vor dem Verkauf noch die Tastatur tauschen, weiß aber nicht, wo ich eine herbekomme.
Mein Forte SE nutze ich zwar derzeit noch im Proberaum, brauch ihn aber nicht wirklich.
Geliebäugelt hatte ich hin und wieder schon mal mit einem reinen Synthesizer, z.B. DeepMind oder Poly D, aber wenn ich ehrlich bin, brauch ich die nicht wirklich.
Bei Mischpulten werde ich vermutlich demnächst nochmal schwach. Ich habe zwei Racks mit Behringer X32 (einmal Producer, einmal X32Rack), ein Rack für die eine Band, und eins für die andere. Aber das Setup ist bei beiden Bands unterschiedlich, so dass ich nicht eines der beiden Racks ohne weiteres bei der anderen einsetzen kann. Lediglich als Backup würde es natürlich funktionieren. Und da mir für die eine Band das Rack mit dem X32Rack eigentlich in den meisten Fällen zu überdimensioniert, vor allem zu schwer ist, tendiere ich hier schon zu einem XR18 oder vergleichbar anderes kleineres Digitalpult.
Auch Licht aufzustocken hätte ich Bock, wobei ich mir da schon wieder zusätzliche Investitionen, Arbeit, und die Schlepperei aufsacke, und am Ende das ganze auch noch bedienen muss.
Na ja, mal sehen, was das Jahr noch bringt, hat ja erst angefangen.
 
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GAS Patienten und Nachhaltigkeit - ist das nun ein Beispiel für Oxymoron?
Irgendwie passt das schon zusammen. Ich glaube kaum, dass die hier thematisierten und G.A.S.-auslösenden hochwertigen Keys (und natürlich auch anderen Produkte) in den nächsten 15-20 Jahren einfach so auf dem Müll landen. Im Gegensatz zu den ganzen Billig- und Einsteigerkeyboards, die angeschafft werden und dann nicht mal jemand auf Kleinanzeigen noch geschenkt haben mag. Oder hat schon mal jemand ein Nord auf dem Sperrmüll gefunden? ;)
 
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Irgendwie passt das schon zusammen. Ich glaube kaum, dass die hier thematisierten und G.A.S.-auslösenden hochwertigen Keys (und natürlich auch anderen Produkte) in den nächsten 15-20 Jahren einfach so auf dem Müll landen. Im Gegensatz zu den ganzen Billig- und Einsteigerkeyboards, die angeschafft werden und dann nicht mal jemand auf Kleinanzeigen noch geschenkt haben mag. Oder hat schon mal jemand ein Nord auf dem Sperrmüll gefunden? ;)

Im Subreddit findet doch alle Nase lang irgendwer einen Juno-106 im Müll.
 
Naja, produziert werden sie erstmal und das, weil die Nachfrage da ist. Clavia Nord ist ein Lehrbuchbeispiel für die Suggestion, mit dem Erwerb dieses Produktes einem elitären inneren Zirkel anzugehören. Das einstige Alleinstellungsmerkmal des Bedienkonzeptes gibt es nicht mehr und die Sounds - naja.
Und, trotzdem gehen die Geräte weg wie geschnitten Brot und das zu Preisen, die nicht mehr gerechtfertigt sind.
Nicht, dass ich dagegen immun wäre, aber wahr ist es dennoch.
 
Naja, produziert werden sie erstmal und das, weil die Nachfrage da ist.
Das stimmt schon, aber Nachhaltigkeit ist eben nicht gleichbedeutend mit Konsumverzicht. Ich habe - wie so ziemlich alle Menschen - einen begrenzten Wohnraum zur Verfügung. Den nutze ich, indem ich für mich sinnvolle Gegenstände dort aufbewahre. Wären es keine Keys, wär's was anderes. Würde ich weniger Wohnraum nutzen, würde ich das überschüssige Geld in andere Ressourcen oder ressourcenverbrauchende Aktivitäten investieren. Selbst wenn ich's anlege, dann machen es andere mit dem (meinem) Geld. Bei Elektronik habe ich leider, im Gegensatz zur Kleidung etc., sehr wenig Möglichkeiten, als Individuum auf eine ökologische und in diesem Sinne "nachhaltige" Produktion der Geräte zu achten und meine Macht als Kunde dbzgl. auszuspielen, wenn ich gleichzeitig meine spezifischen Bedürfnisse mit dem Gerät befriedigen will. Also kann ich in erster Linie nur darauf achten, dass ich mir etwas zulege, das nicht nach unverhältnismäßig kurzer Nutzungsdauer auf dem Müll landet, sondern von mir oder späteren Gebrauchtkäufern möglichst lange genutzt wird. Ggf. auch indem ich selbst gebraucht oder zumindest B-Stock kaufe und mich vorher so umfassend informiere, dass ich das Gerät nicht unnötigerweise wieder zurückschicken muss.

Ob man ein Nord nun braucht oder z.B. ein CP88 für deutlich weniger Geld nicht ebenso gut ist, hat m.E. mit der Fragestellung nicht viel zu tun. Beide werden vermutlich in den nächsten 20 Jahren von ihrem/ihren Besitzern gehegt und gepflegt und nicht leichtfertig entsorgt werden und beide werden in der Produktion vergleichbar viele Ressourcen verbrauchen. Das Nord Stage könnte aber nachhaltiger sein, weil sein Käufer doppelt so lange darauf sparen muss wie aufs CP88 und er sich nicht vom Restgeld ein zweites Key anschafft oder 1x zusätzlich in den Urlaub fliegt... außerdem steigert das Markenimage natürlich auch den Werterhalt und Wiederverkaufswert.
 
Das stimmt schon, aber Nachhaltigkeit ist eben nicht gleichbedeutend mit Konsumverzicht
Ich widerspreche Dir, da nach dieser Logik Hersteller von hochwertigen Produkten keine Umsatzsteigerungen haben dürften. Nord ist hierbei ein sehr gutes Beispiel, denn bei Yamaha könnte man ja noch sagen, dass hochwertige Instrumente durch das Tischhupensegment querfinanziert wird. Das gibt es bei Nord jedoch nicht und dennoch - wie geschnitten Brot.
Das bedeutet, dass der Bedarf da ist und die Geräte somit in immer häufigerer Anzahl produziert werde. Für Dich persönlich mag das alles stimmen, insgesamt jedoch nicht. Der Konsum steigt und das bei allen Produkten. Nur Konsumverzicht führt dazu, Ressourcen zu schonen.
Wir befinden uns hier in der G.A.S. Neurologie, wo sich User regelmäßig eingestehen, Dinge zu kaufen, die sie nicht unbedingt benötigt hätten und dem "must have" Zwang erlegen sind. Und hier werden durchwegs die von Dir angesprochenen hochwertigen Artikel gekauft.
Deshalb ist "ich bin ein verantwortungsvoller Gaspatient, weil ich mir einen Nord zum Preis eines Gebrauchtwagens kaufe" als Beleg dafür zu betrachten, dass die Werbestrategen der Hersteller von Luxusgütern bestens funktioniert und schon sind wir wieder bei der Aussage "Ich gehöre zu einem elitären Kreis, weil ich Apple/Nord/Tesla/Longines usw. kaufe"
Wie schon gesagt bin ich da voll dabei und in meinem Musikzimmer stapelt sich teures Equipment und mit der sprichwörtlichen Keule zu schwingen liegt mir fern und steht mir auch nicht zu: dennoch: die Werbeindustrie und unser Unterbewusstsein leisten ganze Arbeit, wenn es darum geht, kognitive Dissonanz zu bearbeiten. Man nennt das auch dysfunktionale Verhaltensweisen (Stichwort Verdrängung).
Wir sind also alle Opfer und können nichts dagegen machen. ;)
 

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