G.A.S. - Selbsthilfegruppe

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Wenn das Interface classcompilant ist und keinen blöden Treiber will (@microbug, weisst du da mehr?)
Ist es nicht, will Treiber haben. Zu den Masterkeyboardfunktionen müßte ich im CK Thread was geschrieben haben.

Es gibt aber grad einen neuen Kandidaten von Arturia: Astrolab. Tastatur mit „Klavieroptik“, laut Dr. Mix gut spielbar. Hab aber die anderen Influenza-Videos noch nicht angeschaut. Gibt auch noch keinen Thread hier dazu, wundert mich etwas, weil nix für Synthnerds, sondern wohl eher ein „Player‘s Instrument“.
 
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16 minuten zu spät dran :) Ich bin sehr gespannt auf das Arturia.
 
Hat etwa jemand einen Thread eröffnet?

Einen dicken Minuspunkt hat er jetzt schon: externes Netzteil. Für ein Stageleyboard eigentlich ein NoGo.

Das Ding ist ein einziges NoGo in meiner bescheidenen Wahrnehmung. Hab gerade 2h Podcast mit Kollegen dazu aufgenommen und es war eigentlich nur eine passiv-aggressive Ansammlung von "was, das auch noch?". Das Teil hat zwei! Parts, einen! Stereoausgang, die Bedienelemente rechts oben (sogar der Mann in der Präsentation hatte Mühe damit) und noch ne Reihe weiterer komischer Ideen. Später ausführlicher.
 
Das Ding ist ein einziges NoGo in meiner bescheidenen Wahrnehmung.
Ziemlich. Ich hab hier die MPC Key 61, die bietet mir zwar weniger Plugins, dafür aber komplett standalone editierbar, 8 gleichzeitig, eine vollständige Workstation, mit internem Netzteil, großem Display, wiegt weniger als das Arturia Dings und kostet weniger. Zwei Ausgangspaare und mit Interface erweiterbar. Will man beim Astrolab die Sounds editieren, muß man die Vollversion der jeweiligen Software haben, und die kommt dann noch zum Gerätepreis obendrauf.

Das E-Piano, was bei der Arturia Päsentation gespielt wurde, klang wie ein Wurlitzer, aber sehr unnatürlich in den höheren Tönen, sollte aber wohl ein Rhodes sein. Da muß Arturia wohl noch bissl dran arbeiten, denn das kann selbst Akai besser, zumindest in der 2. Generation ihrer Plugins.
 
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Hoffen wir mal, es ist "nur" der Start. Gute Idee auf jeden Fall.
 
Gute Idee auf jeden Fall.
Sagen wir so: Arturia zeigt, wie man eine an sich gute Idee NICHT umsetzen sollte (Akai hat es vorgemacht, wie es besser geht). Könnte glatt aus einem der japanischen Elfenbeintürme stammen.

Jeremy aka Red Means Recording hat sich als einziger der ganzen Synthfluenza-Riege gefragt, für wen das Ding eigentlich gedacht sein soll (und auch eine durchaus plausible Erklärung geliefert).
 
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Ich finde das Arturia eigentlich gar nicht so schlecht als Bühneninstrument (2. oder 3. Keyboard), vorrausgesetzt die wichtigsten Sachen sind sinnvoll per MIDI steuerbar und Bitimbralität reicht einem aus. Für mich persönlich gibt es allerdings ein großes Ausschlußkriterium: die Anzahl der Controller. Wenn da schon eine ordentliche B3 Sim drin ist, sollte es auch Fader dafür geben, außerdem mindestens 4 weitere zuweisbare (Endlos) Encoder. Audiointerface und integriertes Netzteil wären gut, notfalls gehts aber vielleicht auch so. So wäre meine erste Anschaffung vermutlich ein MIDI Controller, der in die ca. 20cm ungenutze Fläche reinpasst. Vielleicht wäre eine 73/76 Tastenversion mit mehr Controllern besser.
Ich habe mal in das Video von Jeremy reingeschaut, und ja, da bin ich schon bei Ihm. Ich wüsste nicht, warum ich mir sowas für Zuhause anschaffen sollte...

Edit Zusatz: Geänderte Werte sollten allerdings auch in User Presets gespeichert werden können.
 
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Mit der guten Idee meinte ich:

Hoffen wir, es ist ein erster Versuch und nicht der letzte. Grundsätzlich wüsste ich gerade auch nicht, wo ich das brauchen könnte. Aber wenn sie das besser umsetzen können.
 
Vom Gewicht her natürlich ein Traum, trotz eingebauter Lautsprecher. Aber genau die würden mich stören. Ist vielleicht Klischee, aber Keyboards mit integrierten Lautsprechern ist Spielzeug und gehört nicht auf die Bühne.
Aber man sieht sie doch erstens gar nicht, weil sie ja an der Unterseite sind und zweitens kann man sie ja an einem extra Knöpfchen einfach abschalten. 😎
Spaß beiseite, das Ding hat schon einige richtig gut durchdachte Funktionen fürs live Spielen bzw. eine Bedienbarkeit, die dem YC mindestens ebenbürtig, wenn nicht überlegen ist.
 
Hoffen wir, es ist ein erster Versuch und nicht der letzte.
Könnte ein zweiter Origin werden.

Bei Loopop hieß es, die Seitenteile wären aus Bakelit gefertigt, ich hoffe doch sehr, daß das nicht stimmt. Ist eine der ältesten Kunstoffe, sehr spröde und bruchanfällig. Wußte garnicht, daß es den noch gibt, kenne ich noch aus Altbau-Elektroinstallationen aus meiner Jugendzeit, diese schwarzen Ungetüme mit Porzellan-Innenteilen, die vor sich hinbröckelten … „Dank“ Bestandschutz findet man sowas sogar heute noch in den Kellern mancher Altbauten …
 
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Der Origin war vom Konzept her eh super, nur halt verbuggt und Hardware fehleranfällig. Komplett in der Versenkung verschwunden, vermutlich weil nun so gut wie alle kaputt sind. :LOL:
 
Der Origin war vom Konzept her eh super, nur halt verbuggt und Hardware fehleranfällig.
Kein Wunder, bei dem Hersteller, den Arturia damals für die Hardware nutzte (der wurde dann schnell gewechselt, inzwischen ist es aber zum Glück wieder ein Anderer, MIDIPlus, das machte sich bei den Tastaturen deutlich bemerkbar). Eins der 88er Keyboards wurde gar in Deutschland bei Rüffel gebaut und hatte eine Fatar-Tastatur drin (war auch eine Zeitlang auf deren Seite zu sehen), weiß nimmer welches, evtl die erste Keylab 88 oder so.
Das Bedienkonzept des Origin fand ich genial, der würde heute wahrscheinlich deutlich besser ankommen als damals, wenn die Qualität stimmt.
 

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