G-Lab GSC-2 bzw GCS-3

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7DR-Lucas
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Hier können alle, die das wollen Erfahrungsberichte über das GSC-2 bzw GSC-3 der Firma G-Lab loswerden, oder sich gegebenenfalls Fragen darüber beantworten lassen.

Der Grund warum ich dieses Thema eröffne ist folgender:

Ich spiele sehr stark mit dem Gedanken mir eines der beiden genannten Modelle zu kaufen, da sie auf dem ersten Blick genau das bieteten, was ich von einem Midi-Controller / Loop-Board verlange.

Mir stellt sich generell schon mal die Frage, ob ich mehr Geld investieren soll um mir das GSC-3 zu kaufen oder ob das GSC-2 ausreicht.

Ich freue mich auf eure Erfahrungsberichte bzw Fragen zu diesem Thema
 
Eigenschaft
 
Von den Funktionen her sind beide gleich. Die Geräte unterscheiden sich lediglich durch die anderen Schalter und die Beleuchtung der Beschriftung.

http://www.glab.com.pl/gsc-3_en
 
Hey Hans 3,
Danke erstmal für die Antwort.
Sowas in der Art habe ich mir schon gedacht, steht ja auch auf sämmlichen seiten von Thomann und so....
Mir gehts jetzt eigentlich ehr darum, ob die Tasten der billigeren Version evt anfälliger sind für Schäden oder nach na bestimmten Zeit ausgetauscht werden müssen.
Wenn ich jetzt wüsste, dass ich bei der teuren Version weniger Probleme mit kaputten Tasten habe würde ich das Geld investieren.
Wenn ich wüsste, dass bei beide gleich anfällig bzw unanfällig für Schäden sind würde ich das billigere bevorzugen, vor allem weil das GCS-2 im Dunkeln auch cooler aussieht
 
Ich habe das GSc3 genommen, weil mir die kleineren Schalter irgendwie besser gefallen. Sieht irgendwie "professioneller" aus. Ist aber rein subjektiv. Vergleiche habe ich persönlich nicht und auch im Web nirgends gefunden. Der Grund für die Unterschiede ist mir unklar. Wenn die GSC2-Schalter schnell aufgeben würden, würde der Hersteller sicher nicht beide Versionen weiterlaufen lassen und auch kein gemeinsames Manual für beide drucken.

Es ist wohl eher ein Unterschied im Tretgefühl und in der Optik.

Ich habe das GSC3 erst seit ein paar Tagen und bin da erst wohnzimmererfahren. Programmieren saueinfach. Umschaltlatenz minimal. Optik, Haptik und Verarbeitung sehr gut.

Insgesamt ziemlich clever durchdachtes Teil. Vor allem, weil die Massekontakte der beiden externen Umschaltbuchsen (für die Umschaltungen am Amp) von den Efffektloops komplett getrennt sind. Da gibt's bei vielen anderen Lösungen mit Einzelkomponenten haufenweise Ärger mit Brummschleifen. Ebenso die integrierte Stromversorgung für die Effekte: 2 x 3 getrennte Leitungen minimieren die Gefahr von Brummschleifen.

Wie bei allen Geräten wird sich erst im Dauerbetrieb alles zeigen. Bei slochen Boards gibt es zwei unterschiedliche Ansätze:

1. Loops per Schiebeschalter auswählen (GigRig, Carl Martin Octaswitch). Vorteil: rein mechanische Zuordnung. Keine Relais, die elektrisch/mechanisch ausfallen können. Bei Ausfall eines Schiebschalters gehen alle anderen noch. Nachteil: Kontakte können verschmutzen oder bei langer Dauerstellung korridieren. Mehrfachnutzung von Tasten (wahlweise als Loop oder separate Zuschaltung) nicht möglich.

2. Loops per Relais schalten. Nachteile: Relais sind elektromechnische Bauteile. Ihre Arbeitsweise kann sich mit der Zeit verändern. Ausfall eines einzigen Relais hat Folgen auf die gesamte Effektzuordnung. Vorteile: Erweitere Programmierung möglich, z.B. wahllweise Latch/non-Latch-Befehle für die Amp-Umschaltung bei gleichzeitiger Änderung der angeschlossenen Effektkette.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die etwas ausführlichere Beschreibung.

Eine Frage bleibt mir noch.

Das Gerät hat 10 Tasten.
Bedeutet das, dass ich 10 Presets pro Bank habe, oder sind 2 davon Up bzw Down Schalter für die Bänke?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke.
Werd ich machen.
Aber trotzdem noch ne Frage:

Ich will mit dem Ding folgendes machen:

1) Amp-Kanäle umschalten
2) Effekt-Prozessor-Presets umschalten
3) Die Kombination aus 1) und 2) mit eingeschliffenen Effekten ergänzen

das ist doch möglich, oder?

und das sollte auch in dem Rahmen möglich sein, dass ich 10 Kombinationsmöglichkeiten pro Bank habe.

möglich, oder nicht?
 
Ist alles wie gewünscht möglich.
 
Hi Lucas

ich hab das GSC-2 mit den "großen, weißen Tastern". Diese Schalter scheinen mir nicht anfälliger als die Metalltaster.
Im Netz oder sogar bei G-Lab gibt es ein Video, in dem ein Auto über das GSC fährt und es danach immer noch funzt. Das Ding ist gebaut wie ein Panzer.

Das, was du machen willst, funzt mit dem GSC.
Ich bin damit zufrieden und würde es wieder kaufen, sollte es geklaut werden.

Bei Fragen --> immer nur her damit.

BTW: Das GSC hat auch einen USB-Anschluß, mit dem eine Bearbeitung der Patches via PC oder Notebook bestens funktioniert.

Greets
Helmut
 
Danke euch beiden für die aufschlussreichen Posts.

Das Ding ist der Hammer und genau das was ich brauche, soviel weiß ich mitlerweile.

Nur stellt sich mir immer noch die Frage, investiere ich mehr für andere Knöpfe und ärgere mich evt, da die anderen das gleiche bringen, oder investiere ich weniger und ärger mich darüber zu geizig für die anderen Knöpfe zu sein, die sich doch als besser herausstellen.

ich glaube aber diese Entscheidung wird mir niemand abnehmen.
Witziger Weiße stand ich schon im Musik-Schmidt mit beiden Ausführungen vor mir und musste nur noch zugreifen. Da hab ich es auch nicht geschafft mich zu entscheiden^^
 
Dann geh halt nochmal in den Laden und teste, welches "Tretgefühl" Dir mehr zusagt.
 
jetzt kommt der Hammer!

bis Schuhgröße 42 kann ich das GSC-2 empfehlen. Ab Schuhgröße 43 rate ich zum GSC-3!

Warum? Ganz einfach: die Abstände der größeren Tasten des GSC-2 sind geringer als die Abstände der Taster des GSC-3. Mit großen Füßen ist es einfacher die kleineren Taster zu bedienen ohne dabei aus Versehen die Nachbartaste zu drücken.

Ich hab Schuhgröße 47 und hätte lieber das GSC-3 ;o)

Ich glaube nicht, dass hier jemals jemand ein Midiboard auf Basis seiner Schuhgröße gekauft hat aber einer ist immer der erste, der zumindest drüber schreibt.

Und jetzt geh in den Laden und hol dir das Ding!

Greets
Helmut
 
Danke für die Beiträge
 
:D und Lucas? Welche Schuhgröße hast du? :D
 

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