Geistesfunk - Dachboden Sessions

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Hallo Welt! ;)

Wir sind Geistesfunk, eine 5 Köpfige Band die sich in Trier kennen gelernt hat und sich die meiste Zeit auf dem Dachboden einer runtergekommen Villa breit gemacht hat. Aber mehr dazu in unseren Liedern.
Den geisteskranken Funk machen wir heute hier und da noch. Vor allem schreiben wir zurzeit aber deutschsprachige Lieder, die sich irgendwo zwischen Rock, Pop, Funk und klassischem Songwriter Zeugs hin und her bewegen, glauben wir jedenfalls mal. Wir haben uns ehrlich gesagt eines Tages auf die sperrige Beschreibung geeinigt, weil wir eine Antwort auf die altbekannte Frage „Was macht ihr eigentlich?“ brauchten. Wir würden uns neben generellem Feedback natürlich auch drüber freuen, wenn ihr uns Infos dazu geben könnt, was wir eigentlich machen! Dann haben wir auch ein Backup, wenn wir nächstes Mal beim Erklären ins Straucheln kommen ;)

image_geistesfunk.kl.jpg

Wir haben unsere Dachboden Sessions wie der Name schon sagt auf dem Speicher unserer Proberaum-Villa in Eigenregie aufgenommen. Bei allen 13 Tracks des Albums haben wir die Spuren parallel aufgenommen, weil wir immer das Gefühl hatten, dass unsere Lieder so organischer klingen und mehr Dynamik entfalten können. Dabei haben wir alle Instrumente via DI (Bass, Gesang) oder SM57 (beide Gitarren und Cajon) über ein Focusrite Scarlett Interface aufgenommen. Als Software haben wir Ableton Live benutzt, eine eher ungewöhnliche Variante für eine Band, schon klar, aber die klamme Bandkasse musste mit dem klarkommen was grade schon verfügbar war.

Sooooo, jetzt freuen wir uns über jeden Kommentar von euch. Besten Dank fürs Lesen und Hören!

https://soundcloud.com/geistesfunk/sets/dachboden-sessions-1

Für alle deren Interesse wir geweckt haben: Ausführlichere Infos zur Band und andere Songs findet ihr auf unserer Homepage http://geistesfunk.jimdo.com/ oder auf unserer Facebook-Seite.
 
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Es wäre interessant, den Song mal mit einer aufwändigen Produktion zu hören, denn eigentlich steckt da richtig Potential drin. Gute Stimme, guter Text. Was mir nicht gefällt ist der gesamte Mix und auch der Groove/Percussions könnte besser sein. Ich würde empfehlen, den gleichen Song nochmal anzugehen - das bringt meistens richtig viel... viel Spaß!
 
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Hi Martin, vielen Dank für dein Feedback! Wir sind tatsächlich noch ziemliche Grünschnäbel, was das Mixen angeht, da werden wir mit ein bisschen mehr Erfahrung sicher noch solidere Ergebnisse hinbekommen. Deinem Text entnehme ich auch mal, dass du nur den ersten Song „Abschied“ ansprichst? Ich hab es technisch leider nicht hinbekommen, den Soundcloud Player als Playlist darzustellen. Wenn man den ersten Song anklickt laufen aber tatsächlich alle 13 Lieder durch, ich weiß gar nicht ob es hier eine bessere Lösung gibt. Was ich sagen wollte: Über ein paar Gedanken zu den anderen Liedern würden wir uns natürlich auch sehr freuen! :) Bis dahin aber schon mal vielen Dank und liebe Grüße
 
OK - ich höre mir gerade "Unterwegs" an.

Die Gitarren zu laut, Bass viel zu leise, Percussions auch zu leise und insgesamt gefällt mir der Groove nicht. Es kommt darauf an, wie ambitioniert eine Band ist. Klar kann man jetzt losziehen und versuchen mit einer solchen Aufnahme Gigs zu bekommen. Aber ehrlich gesagt dürfte das schwierig werden, wenn auch eine Gage fließen soll!

Ich würde die Aufnahmen gerade noch mal machen - dabei lernt man am meisten! Musik lebt auch von Räumen! Die Aufnahmen klingen irgendwie zu "trocken".

"Der Vagabund" habe ich auch gehört - gleiche Kritik
"Gartenmusik" - Gitarre verstimmt! Das geht gar nicht!
 
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Danke nochmal für deine Ideen, wir werden uns sicher demnächst nochmal zusammensetzen und schauen, was wir davon umsetzen können. Ich ziehe meinen Hut davor, dass du dir die Zeit nimmst um hier im Forum jedem wenigstens ein paar Sätze mit auf den Weg zu geben. Super Sache! Viele Grüße
 
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Die leadgiterre ist zu Laut. Ich würde die beim ersten einsatz sehr leise machen und dann nach und nach lauter ..glaub das nennt man faden. Der bass ist wie bereits erwähnt zu leise . Gitarren würde ich doppeln auch die lead. Alles noch mal abmischen da ist noch sehr viel raus zu holen. Im letzten Drittel könnte man noch ne dritte Lead Gitarre einspielen zum Unterstreichen des Gesangs oder wie ihr mögt. Effekte benutzt ihr auch?
 
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Zu Abschied:

Das positive:
+ Gesang super
+ Gesangsmelodie griffig und animiert mit mitsummen. Hat großes Potential

Was fehlt bzw. was zu verbessern wäre:
- Zum Hit fehlt der Refrain/Chorus. Der gesamte Songaufbau führt komplett ins Nirgendwo. Gerade für so eine schöne Nummer das Todesurteil. Den Hörer lässt man nicht ratlos zurück, sondern gibt ihm am Ende ein schönes Gefühl.
- Die Gitarre am Anfang (oder sind das zwei?) klingt nicht stimmig und rhythmisch komplett daneben. Weniger wäre mehr. Akkorde und Ghostnotes rhyhtmisch sauber gespielt, würde da schon eine Menge bringen. So klingt es, vor allem mit der Leadgitarre zwischendrin einfach nur überladen. Bedenke, dass die Band die Plattform für den Gesang liefert und nicht davon ablenken soll. Zumindest bei so einer Nummer.
- Percussion ist einfach nur langweilig.
- Bass passt sich der Percussion an (logisch) und ist auch zu laut.
- Solo geht leider garnicht :(

Fazit: Da ist ein schönes Fundament da. Ich würde euch empfehlen, zu allerst nochmal an der Rhythmik und der Songstruktur zu arbeiten. Das ist die Basis. Wenn die steht (Rhythmus, wann kommt die Strophe und wie oft, wo kommt der Refrain), die Akkorde simplifizieren und erstmal sauber rhythmisch üben. Aufpeppen kann man das später immer noch. Wenn der Song erstmal anfängt zu grooven, hebt das die komplette Performance auf das nächste Level. Da kann man sich garnicht gegen wehren. :D
 
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@ yoda: Danke für dein Input! Nur damit alles zuordnen kann: Du redest auch von dem ersten Song „Abschied“, richtig? Ein Fade-in für die Lead Gitarre ist eine interessante Idee. In dem Riff nach dem „Chorus“ wird die Steigerung ja durch die Spieltechnik schon befördert, aber das könnte man sicherlich noch durch den Mix nochmal unterstreichen. Gut dass du auch den Bass betonst. Unser Bassist hat das Abmischen selbst in die Hand genommen und hat die bei Musikern sehr seltene Einstellung, dass er sich immer zu laut findet :D Ich werde mal ein Wörtchen mit ihm reden ;) Die Gitarrenspuren sind soweit ich weiß schon gedoppelt und ich bin mit dem Sound eigentlich auch schon sehr zufrieden. Mit der Lautstärke der einzelnen Spuren hast du sicher Recht, da werden wir nochmal ein bisschen dran basteln.
Bei deiner Frage nach Effekten gehe ich mal davon aus, dass du Pedale meinst? Da sind wir eigentlich immer sehr minimalistisch unterwegs. Unser Lead Gitarrist spiel in vielen Liedern ein Cry Baby und ich habe für ein paar Sachen ein EHX Soul Food Overdrive benutzt. Bei Abschied haben wir alles clean eingespielt. Den Reverb für Stimme und Cajon wie den Fuzzy Sound auf der Lead Gitarre nach dem Chorus haben wir mit Ableton später bearbeitet.

@ Azriel: Danke auch an dich! Unsere Sängerin wird sich freuen ;) Mit einer straighteren Rhythmus-Gitarre werde ich es auf jeden Fall mal versuchen. Das lässt sich ja recht unkompliziert realisieren :) An dem Solo-Riff scheiden sich aber anscheinend unsere Geister, das gefällt mir richtig gut, aber da hat natürlich jeder seinen eigenen Geschmack. Vielleicht können wir den Song demnächst mal mit Schlagzeug statt Cajon aufnehmen. Das könnte nochmal einen ziemlich starken Einfluss auf den Rhythmus des Songs schreiben, den du ansprichst. Sicherlich wird mit der Zeit auch immer noch die ein oder andere Idee dazu kommen. Zu der Lautstärke des Basses gibt es hier ja ziemlich unterschiedliche Ansichten. Da macht es wohl den größten Unterschied mit welchen Settings man sich die Aufnahme anhört. Wir werden deine Kommentare auf jeden Fall im Hinterkopf behalten. Viele Grüße!
 
An dem Solo-Riff scheiden sich aber anscheinend unsere Geister, das gefällt mir richtig gut, aber da hat natürlich jeder seinen eigenen Geschmack.

Nochmal zur Klarstellung. Beim Solo geht es mir nicht um "gefallen", sondern um handwerkliche Schwächen. Die Bendings sind schief und liegt auch rhythmisch neben dem Takt.
Es fehlt auch an Dynamik und damit an Aussage.
Eure Sängerin und die gute Song Idee reissen da viel raus. Beim Rest hört man stark raus, dass da noch nicht lange musiziert wird. Gerade das Solo würde ich alleine eher bei "Anfänger" einordnen, denn bei Fortgeschritten.
Ich will nicht zu sehr darüber herziehen, aber ich denke, eine ehrliche Meinung bringt euch weiter, als wenn die Mutter sagt "ihr seid toll". ;)

Vielleicht können wir den Song demnächst mal mit Schlagzeug statt Cajon aufnehmen.

Die Idee mit dem Cajon ist schon gut. Schlagzeug ist vielleicht too much. Aber auch auf dem Cajon geht rhythmisch mehr.
 

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