Genervt von langer Fahrzeit - zurecht?

  • Ersteller chaostatic
  • Erstellt am

Sind 3 Stunden Fahrt zur Probe und zurück zuviel?

  • Ja

    Stimmen: 106 73,6%
  • Nein

    Stimmen: 8 5,6%
  • Ist nicht so prickelnd, aber kann/muss man mit leben. Gibt schlimmeres.

    Stimmen: 30 20,8%

  • Umfrageteilnehmer
    144
C
chaostatic
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Hallo!

Ich hätte gerne eure Meinung zu der folgenden, recht banalen Frage:

"Wie weit würdet ihr zur Probe fahren?"

Die Frage klingt zwar ziemlich banal, undich bin mir nicht sicher, ob ich die Sache vielleicht einfach zu eng sehe. Die Sache ist, die Fahrten zur Probe und zurück dauern, wie ich finde, ziemliche lange und es nervt mich gewaltig.

Ich bin als Sänger seit 5 Jahren in einer ziemlich aktiven Band und bin der einzige der in einer anderen Stadt wohnt.

Konkret: ich bin ca. 1 ½ Stunden für eine Fahrt mit Bus- und Bahn (inkl. mehrfach Umsteigen, sinnloses rumhängen am Bhf.) unterwegs = ** 3 Stunden hin- und zurück für jede Probe **! Meistens ist die Probe 1 x in der Woche und 1 x am WE.

Hinzu kommt, dass ich oft auch nach der Arbeit direkt zur Probe fahre und oft erst so um 22h - 22.30h zuhause bin. Der ist der Abend auch schon gelaufen. Bei Proben am Wochenende ist es dann auch nervig weil der Tag dann auch gelaufen ist. Besonders unschön ist es natürlich wenn Auftritte am WE noch hinzukommen...Das mache ich schon seit 5 Jahren mit, ich Idiot ;) Jeder Musiker den ich kenne sagt: "3 Std. fahren für die Probe? Niemals!"

Die Sache ist, dass ich durch die Fahrten zu den Proben mittlerweile tierisch angenervt bin vom Bandleben. Und das wirkt sich schon auf meine innere ‚Leistungsbereitschaft' aus, so dass die Stimmung immer angespannter wird.
Mittlerweile nervt mich das so sehr an, dass ich daran denke auszusteigen, und mir eine Band in Wohnortnähe zu suchen um mir die Fahrerei zu ersparen.
Ich weiss, dass man in einer Band bis zu einem gewissen Grad Abstriche machen muß. Aber mit Vollzeitstelle habe einfach das Gefühl überhaupt keine Freizeit mehr zu haben. Mit meiner Frau gibt's deswegen auch mittlerweile Diskussionen, obwohl sie was die Band angeht wirklich sehr tolerant ist.

Die Situation hat sich zu einem Teufelskreislauf entwickelt. Ich habe zwar mit den anderen schon darüber gesprochen. Die können das nachvollziehen, aber bzgl. Proberaum lässt sich leidet nichts ändern. Deshalb: Motivation bei mir rapide runter.

Vielleicht ist es nur mein Empfinden, aber ich finde das ist wirklich auf Dauer eine arg lange Fahrt. Wie seht ihr das?

Schonmal Danke und Rock on! Mark
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
muss man natürlich immer abwägen, wie erfolgreich die band ist und was man erreichen kann/schon erreicht hat.

aber auch diese faktoren würden für mich persönlich - solange die musik nur als hobby angesehen werden kann - keine rolle spielen. 3 stunden fahrtzeit für eine probe wären mir da DEUTLICH zu lang.

als berufsmusiker sieht das natürlich ganz anders aus, da hat man ja auch keine anderen verpflichtungen.
 
Also unser Proberaum ist eig nicht weit erntfernt. Wenn ich nen Auto zur verfügung hab brauch ich gerade mal 12min - eine Autobahnausfahrt und nen bissl Hauptstraße fahren und fertig. Nur Nachmittags ist das nen bissl blöd - Hauptverkehrsader und Feierabendverkehr!

Wenn ich die etwas entspanntere Strecke (nicht Autobahn) fahre, da ich noch eben tanken muss oder auf dem Weg einkaufe, unseren Bassisten aufpicke, etc. brauch ich in etwa 25min.

Und wenns hart auf hart kommt und ich den Bus nehmen muss hab ich 55min Bus- & Zugfahrt inkl. einmaligem Umstieg und einen anschließenden Fußweg von 10min vor mir...

Ich freu mich also immer, wenn ich nen Auto zur Verfügung hab - maximale Anreisestrecke käme bei mir auf die Größe der Band (ich nenn es mal "Lohnt-Sich-Das-Faktor") und auf die Anzahl der langwierigen Strecken (Anzahl der Proben) an. Kann ich pauschal schlecht beantworten...

MfG, Czebo
 
Für sporadische Proben geht das schon mal, aber bei zwei Terminen pro Woche wäre es mir zuviel.
Musik verbindet vielleicht Menschen, aber eine Band in gut erreichbarer Nähe ist schon viel wert :)
 
also mein Proberaum is 70km über autobahn entfernt. Wir proben 2 mal die Woche. Eigtl. hirnrissig aber naja. Klar nervts mich tierisch aber andererseits es macht eben auch mords laune und da mein ganzer Freundeskreis in dieser Stadt wohnt ists für mich auch kein großes theater.
 
Na ja..., Proben sollten schon effektiv angelegt sein. Im Proberaum wird, wie der Name es schon sagt, nur noch geprobt. Geübt wird zu Hause. :)
Natürlich ist der Weg für dich sehr nervig, aber dass musst du für dich selber Entscheiden, ob sich der Aufwand für dich lohnt.
Auch wird mit einem eigenen fahrbaren Untersatz, später vieles einfacher.

Aber du bist nicht allein.
Unser Gitarrist reist auch jede Woche mehr als 100 km zur Probe an.
 
Seit wann spiele ich in deiner Band??
Ach nö, kann nicht sein, wir proben nicht so oft.

Mir ist es die Strecke von 150km einfach wert, aber wir proben halt nicht viel.
 
Es ist eindeutig zuviel. Es gab hier im Forum mal einen Thread der sich mit dem selben Thema befasste. Ja ich fuhr damals als ich 16 war auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln immer bis zu 2 Stunden um mich mit einem Drummer, den ich über Zeitungsanzeige fand, zu treffen.
Irgedwann kam dann Ausbildung und damit verbundene Schichtdienst und es wurde mir zu blöd.Auch musikalisch wurde es nix.
Heute habe ich einen Proberaum den erreiche ich mit dem Fahrrad in ca. 25 min. Das ist schön. Jetzt wo ich sehr bald Vater werde könnte ich mir mehr auch nicht mehrerlauben. Mein jetziger Drummer ist ein Arbeitskollegeund auch Vater und er hat auch ca.20 km mt dem Fahrrad zu fahren.
Das ist fair für uns beide.
Aber 3 Stunden wäre mir zu lang, zu stressig und bei aller liebe zur Musik: das Leben ist zu kurz um es mit langen Fahrten zum Proberaum zu verschwenden. Es sei denn deine Band hat Potenzial zu mehr (Profi?).
 
Hi,

Konkret: ich bin ca. 1 ½ Stunden für eine Fahrt mit Bus- und Bahn (inkl. mehrfach Umsteigen, sinnloses rumhängen am Bhf.) unterwegs = ** 3 Stunden hin- und zurück für jede Probe **! Meistens ist die Probe 1 x in der Woche und 1 x am WE.

wie schauts denn mit einem Auto aus, würde sich die Fahrzeit dadurch eventuell (deutlich) verkürzen?

Grüße

convoice
 
hey ich fahr mit auto zum proberaum ~1h. Also One way :D
 
Na ja..., Proben sollten schon effektiv angelegt sein. Im Proberaum wird, wie der Name es schon sagt, nur noch geprobt. Geübt wird zu Hause. :)

chaostatic, mal Jacky's Gedanken weitergedacht: Wenn Du es allmählich unzumutbar findest, vielleicht würde es ausreichen, wenn Du nur noch einmal die Woche dabei bist?

Instrumente können durchaus auch ohne Gesang proben, das kann sogar sehr hilfreich sein, um zu lernen, sich ohne Frontmann zu orientieren.
 
Für mich wäre es definitiv zu weit.
Wenn ich Glück habe brauche ich mit Auto 20min bis zum Proberaum.
Abends/Nachts zurück knapp 11min über Stadtautobahn =)
Aber mit diesem dauernden umsteigen etc, das würde ich niemals machen
 
Konkret: ich bin ca. 1 ½ Stunden für eine Fahrt mit Bus- und Bahn (inkl. mehrfach Umsteigen, sinnloses rumhängen am Bhf.) unterwegs = ** 3 Stunden hin- und zurück für jede Probe

Das ist schon ziemlich viel. Allerdings haben das mache Berufstätige jeden Tag. Die müssen, bei Dir ist es freiwillig.

Wenn sich das nicht anders ändern lässt, gibt es nur eine Lösung: Nimm Dir vor, die Sitzzeiten konsequent! für etwas ganz Konkretes zu nutzen. Ich nehme dafür immer eines oder zwei Bücher, die mich gerade brennend interssieren. Musikerbiografien, Komponistenbiografien, 'ne Musiklehre, einen Roman oder was Anderes. Der entscheidende Trick ist, diese "Fahr"Bücher ausschließlich auf Bus-/Bahnfahrten zu lesen! (Zu Hause lese ich Anderes). Da kommt's dann auch schon mal vor, dass ich nach der nächsten Bus-/Bahnfahrt lechze, weil ich wissen will, wie's weiter geht...
 
Hallo!

Ich hätte gerne eure Meinung zu der folgenden, recht banalen Frage:

"Wie weit würdet ihr zur Probe fahren?"

Die Frage klingt zwar ziemlich banal, undich bin mir nicht sicher, ob ich die Sache vielleicht einfach zu eng sehe. Die Sache ist, die Fahrten zur Probe und zurück dauern, wie ich finde, ziemliche lange und es nervt mich gewaltig.

Ich bin als Sänger seit 5 Jahren in einer ziemlich aktiven Band und bin der einzige der in einer anderen Stadt wohnt.

Konkret: ich bin ca. 1 ½ Stunden für eine Fahrt mit Bus- und Bahn (inkl. mehrfach Umsteigen, sinnloses rumhängen am Bhf.) unterwegs = ** 3 Stunden hin- und zurück für jede Probe **! Meistens ist die Probe 1 x in der Woche und 1 x am WE.

Hinzu kommt, dass ich oft auch nach der Arbeit direkt zur Probe fahre und oft erst so um 22h – 22.30h zuhause bin. Der ist der Abend auch schon gelaufen. Bei Proben am Wochenende ist es dann auch nervig weil der Tag dann auch gelaufen ist. Besonders unschön ist es natürlich wenn Auftritte am WE noch hinzukommen...Das mache ich schon seit 5 Jahren mit, ich Idiot ;) Jeder Musiker den ich kenne sagt: "3 Std. fahren für die Probe? Niemals!"

Die Sache ist, dass ich durch die Fahrten zu den Proben mittlerweile tierisch angenervt bin vom Bandleben. Und das wirkt sich schon auf meine innere ‚Leistungsbereitschaft’ aus, so dass die Stimmung immer angespannter wird.
Mittlerweile nervt mich das so sehr an, dass ich daran denke auszusteigen, und mir eine Band in Wohnortnähe zu suchen um mir die Fahrerei zu ersparen.
Ich weiss, dass man in einer Band bis zu einem gewissen Grad Abstriche machen muß. Aber mit Vollzeitstelle habe einfach das Gefühl überhaupt keine Freizeit mehr zu haben. Mit meiner Frau gibt’s deswegen auch mittlerweile Diskussionen, obwohl sie was die Band angeht wirklich sehr tolerant ist.

Die Situation hat sich zu einem Teufelskreislauf entwickelt. Ich habe zwar mit den anderen schon darüber gesprochen. Die können das nachvollziehen, aber bzgl. Proberaum lässt sich leidet nichts ändern. Deshalb: Motivation bei mir rapide runter.

Vielleicht ist es nur mein Empfinden, aber ich finde das ist wirklich auf Dauer eine arg lange Fahrt. Wie seht ihr das?

Schonmal Danke und Rock on! Mark

Heutzutage fahre ich knappe 5 km, also weniger als 3-4 Minuten zum Proberaum, weil es direkt im Dorf daneben ist. Das ist sehr angenehm wenn ich das Auto habe, und man kann spontan entscheiden, noch nach der Probe eins trinken zu gehen oder sonst was an zu stellen. ;)

Vorher sah das aber anders aus: 30-45 Minuten Autofahren zur Probe, das hat mich weniger gejuckt damals, eher meine Eltern, da ich damals nicht im Besitz eines Führerscheines war, und die Proben immer Sonntags waren. Deshalb habe ich das immer respektiert. Später fuhr ich selbst, da ich Autofahren generell mochte war das auch kein Problem.

Aber die Fahrtskosten, was Benzin betrifft, etc, war nicht mehr so prickelnd und deshalb später auch nicht mehr zu machen (Ich wohne in der Eifel, d.h keine Autobahn oder so, sondern ständig bergauf und bergab). Ich hatte also gerade mal die Hälfte der Zeit, die du fahren musst. Wäre es doppelt so lange gewesen, hätte mich das auch nach einiger Zeit genervt, da ich auch so viel Geld in mein Hobby reinstecken musste was Equipment betrifft.

Aber du muss abwägen, wieviel dir die Band bedeutet. Bist du dir sicher, dass es nur die Fahrzeit ist oder noch etwas anderes? Wenn man generell in der Band nicht zufrieden ist, kann sich das dann doppelt negativ auswirken, und die Lustlosigkeit doppelt vorrantreiben. Kenne ich aus Erfahrung.

Grüsse
 
Tja, also du hast da recht wenige Möglichkeiten...
Entweder, die Fahrt ist dir zu lang, dann bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als aus der Band auszusteigen, oder die Musik bzw. die Bandkollegen bedeuten dir so viel, dass du die Fahrt in Kauf nimmst. Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen.
Immerhin bist du ja Sänger und hast somit zumindest keine sperrigen Instrumente, die du mit durch die Bahn schleppen müsstest.
Die Frage nach dem Auto ist ja schon aufgekommen - hast du eins zu deiner Verfügung? Wenn ja, dann würde ich definitiv mal die Kollegen fragen, ob es für sie ok ist, die Anfahrtskosten aufzuteilen, falls das der hindernde Faktor ist. Wenn ihnen was an dir als Sänger liegt, dann sollte das für sie kein Problem sein.

So wie das im Moment bei dir klingt, glaube ich aber nicht, dass du auf lange Sicht glücklich wirst. Wenn du jetzt schon sagst, dass deine Stimmung und Motivation darunter leiden, dann wird das in Zukunft sicher auch nicht besser werden...
 
Also, die lange Fahrzeit nervt auf die Dauer ganz schön. Ich erlebe das gerade ganz genauso, ich muß ca. 50 km einfache Strecke machen, je nach Verkehrsdichte/Wetterlage oder so auf der Autobahn zehrt dass ganz schön an meiner Moivation. Spätestens seit ich jetzt auf zwei Hochzeiten tanze, wiel mein altes Projekt wieder aufgelebt ist,taucht bei mir immer häufiger die Frage auf, ob ich diesen Aufwand weiter treiben möchte.
Ich meine, wenn ich mir die Frage nicht mit einem klaren ""JA" beantworten kann, weil die Bandkollegen Superspitze, die Mucke der Band das Ultimative ist oder ich da ganz glücklich bin, du weisst was ich sagen möchte, muß ich es sein lassen, so einfach ist das und doch leichter gesagt als getan...
( ähm - ja)
Mein einfacher Rat: Steig dort aus und such dir was in deiner Nähe, vorallem dann, wenn du auch nicht ganz zufrieden in der Band bist. Ich habe ein bisschen diesen Eindruck auch.
 
Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten mit den vielen Tipps und Abstimmungen. Da habe ich ja gar nicht mit gerechnet.

Grundsätzlich bin ich zu dem Schluss gekommen: die Fahrzeit ist zu lang, auch bei allen Versuchen die Fahrt angenehmer zu gestalten. Im Berufsverkehr (meistens der Fall), ist eine Fahrt mit Bus und Bahn stressig ohne Ende, egal wie viele Bücher man hat. Mit dem Auto würde ich ewig im Stau stehen und die Fahrtkosten wären für die Band nicht bezahlbar. Wenn aber alles andere super laufen würde (menschlich und musikalisch) wäre es aber noch auszuhalten.
Und da ist der Haken: es läuft nicht alles super. Auftritte usw. laufen gut, haben uns "einen Namen" erspielt, aber andere Sachen stören mich schon seit längerem. Aber, das ist ja erstmal kein Grund die Flinte ins Korn zu werfen, sage ich mir immer wieder. Man ist ja schon mal in der Band genervt. Problem ist, dass es nicht besser geworden ist mit der Zeit.
Theoretisch würde ein Umzug des Proberaums etwas in meine Richtung einiges auffangen. Das ist aber nicht möglich, da die anderen Mitglieder da in der Stadt wohnen und wegen einem anderen Projekt dort rein müssen. Ein Umzug wird es also nicht geben.

Klar, Aussteigen ist eine Möglichkeit - aber das ist leichter gesagt als getan. Der Gedanke ist mir immer häufiger gekommen. Aber nach 5 Jahren Bandgeschichte? Ist ein bisschen wie eine Beziehung, nur dass ich davon wesentlich mehr hinter mir habe ;)

P.S. Ich mache zum Thema Motivationsflattern mal einen neuen Thread auf...Cheers
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab jetzt nicht jeden Beitrag haarklein gelesen, kann also sein, dass jemand anderes die Idee schon hatte aber schlag doch den anderen mal vor, den Proberaum etwas weiter in Deine Richtung zu verlegen. Vielleicht findet sich ja was auf halber Strecke ?

Edith: Hattest in Deinem Eingangspost schon geschrieben, dass sich nichts ändern läßt. Warum nicht, wenn ich fragen darf?
 
Ähmmmm...., ich bin auch ab und zu von meinen Musikerkollegen genervt. Klar..., wir arbeiten ja auch seit über 12 Jahren als Band jeden Tag zusammen und ich muss auch jeden Tag 30 Km zum Proberaum/Studio fahren.
Wenn dich etwas nervt..., dann rede offen und ehrlich mit deinen Kollegen über dein Problem.
Wenn ihnen etwas an dir und deiner Mitarbeit liegt, dann werden sie dir auch helfen. So funktioniert es jedenfalls in meiner Band.

Wenn sich nichts tut, das eigentliche Problem nicht behoben wird und man nicht auf dein Problem eingeht, dann musst du halt aussteigen.
 
Ich fahr auch jede Woche eine 1 1/2h pro Strecke zur Probe. Wir proben zwar nur einmal die Woche aber da dann halt auch mal gut 4 stunden und dann bin ich auch nachts um 12 wieder zu Hause. Ich bin zwar nur Student, aber da fallen die 60Euro Fahrtkosten pro Monat wohl mehr ins Gewicht als bei dir. Ich vertreibe mir die Zeit im Zug aber auch mit Bandsachen. Text schreiben, ne neue Liedidee aufschreiben. Ich hab immer meinen Laptop dabei, wo ich dann halt neue Grafiken erstelle oder andere Dinge erledige. Die Setliste für das nächste Konzert aufschreiben oder eben Anstoßpunkte aufschreiben für Diskussionen, die gerade im Gange sind. Bei uns wird neben dem eigentlichen Proben sehr viel über die Band geredet, da gibt es immer viel auszudiskutieren. Und wenn ich wirklich gar nichts zu tun habe, dann schau ich mir nen Film an oder höre Musik und entspanne.

Ich finde, du lässt dich da zuviel von der Fahrt stressen. Ich kann im während der Zugfahrt eigentlich auch gut abschalten und die Seele mal baumeln lassen:)

Aber natürlich kann dir die Entscheidung niemand abnehmen.;)
 

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