Gesang im Symphonic Metal

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Ich will nicht ständig nur Balladen singen oder eventuell nach Pop wechseln müssen. Das ist mir meine Stimme wirklich nicht wert. Die taugt halt anscheinend nur für Schlager oder so eine Musik, wie Leona Lewis, wenn ich normal singe. .

Es gibt außer Pop-Balladen und Schlager noch unzählige weitere Genres, die dir Spaß machen könnten und geeignet wären.
 
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Ah, das ist doch einfach zum Verzweifeln...Die eine hier hatte nichtmals richtig Gesangsunterricht, nur Instrumente richtig erlernt und dann haut die sowas raus... ._. Ich gebe es auf. Völlig talentfrei und komische Gene noch dazu... x( Man kann den Klang mit bestem Gesangslehrer nicht mehr raustrainieren.
 
Ah, das ist doch einfach zum Verzweifeln...Die eine hier hatte nichtmals richtig Gesangsunterricht, nur Instrumente richtig erlernt und dann haut die sowas raus... ._. Ich gebe es auf. Völlig talentfrei und komische Gene noch dazu... x( Man kann den Klang mit bestem Gesangslehrer nicht mehr raustrainieren.

Ganz ehrlich, ich sehe keinen Grund warum du nicht ähnlich singen können solltest wie die von dir verlinkten Sängerinnen. Echte Alte sind sehr selten (ähnlich wie echte Bässe bei den Männern) und die beiden letzten Videos, die du verlinkt hast sind sicher keine. Bei deinen Hörproben singst du fast durchgängig mit recht schwachem Stimmlippenschluss, wodurch die Stimme dünn klingt und es kaum möglich ist zu beurteilen, wie "schwer" deine Stimme in Wirklichkeit ist. In einigen der Hörproben scheint es so als würdest du versuchen, die fehlende "Masse" mit stärkerem Abdunkeln zu kompensieren.

Stimmlippenschluss ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass das Singen überhaupt gut funktionieren kann. Die Klangfärbung, egal ob jetzt typisch klassisch, conti-abgedunkelt oder super-twangy kommt erst danach. Es ist durchaus möglich die Stimme abzudunkeln, um "tiefer" oder "düsterer" zu klingen und das wird im Gothic-Bereich auch gerne gemacht. Aber es ist super-wichtig den Stimmlippenschluss zu haben, damit es nicht einfach nur nach verstellter Stimme klingt.

Und keinen Unterricht gehabt zu haben heißt ja nicht, dass man nicht trotzdem viel viel viel geübt hätte. Einige brauchen halt etwas mehr Führung beim Lernen als andere. Aber der zentrale Punkt ist ohnehin das regelmäßige und fleißige Üben. Von daher: Wenn es dir Spaß macht, bleib einfach dran. Wenn du meinst, dass sich trotz viel Übung wenig Fortschritte einstellen, such dir einen Gesangslehrer. Der Punkt zu beurteilen für was deine Stimme geeignet ist, ist definitiv nicht jetzt.
 
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Öh, kann es sein, dass du ein bisschen ...komische Vorstellungen davon hast, wie Soprane klingen können? :confused: Ist nicht böse gemeint, aber ich finde die Stimme im geposteten Beispiel weder besonders düster noch besonders dunkel - wenn ich meine Stimme heut noch zum Funktionieren krieg, kann ich dir mal aufnehmen, wie das bei mir klingt. Mir scheint, dass du bei Sopran eher sowas wie Kate Bush und Wuthering Heights im Kopf hast - ist das vielleicht das Problem?
Leona Lewis ist angeblich auch Sopran, und die klingt für mich deutlich dunkler als dein Beispiel ;)
Ich glaub, du verennst dich da ein bisschen, und du unterschätzt, wie sich eine Stimme durch Ausbildung nochmal klanglich verändern kann. Wenn du am Nur-so-Singen gar keinen Spaß hast, sondern es wirklich ausschließlich machst, um an diesem einen Ziel anzukommen, dann kannst du überlegen, es zu lassen (und selbst da würde ich abwarten), aber ansonsten würde ich mir einfach ein Jahr geben, an der Stimme arbeiten und dann noch mal den Genre-Passungstest für dich machen.
 
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Es gibt außer Pop-Balladen und Schlager noch unzählige weitere Genres, die dir Spaß machen könnten und geeignet wären.

Experimentelle Musik. Muss man ja nicht "reinpassen", kann man machen, was man will. Deshalb ist unser Projekt ja auch experimentell. In dem Projekt singe ich eigentlich alle Tonlage. Dann meinte einer, dass ich die Bruststimme noch zusätzlich runterdrücken würde, aber ist mir egal im Projekt. Ansonsten kann ich keine Männerstimmen imitieren.^^Naja, die hohen Männerstimmen halt. Das soll halt maskulin geprägt klingen. Also ich imitiere einen Alt mit dem komischen Kehlkopfgesang. xD Hat dann halt zur Folge, dass sich meine Stimme in der Tiefe in 5 Tönen ganz anders anhört, als sonst. Halt viel rauer und dicker. Wieso soll man denn nicht andere Gesangsarten "ausprobieren" in experimenteller Musik? Ist ja alles erlaubt. :D Nur würde ich in einer Metalband nicht so singen, weil das zu sehr untergeht bei den Gitarren. Ist halt nicht meine Tessitura. xD

Stimmlippenschluss ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass das Singen überhaupt gut funktionieren kann. Die Klangfärbung, egal ob jetzt typisch klassisch, conti-abgedunkelt oder super-twangy kommt erst danach. Es ist durchaus möglich die Stimme abzudunkeln, um "tiefer" oder "düsterer" zu klingen und das wird im Gothic-Bereich auch gerne gemacht. Aber es ist super-wichtig den Stimmlippenschluss zu haben, damit es nicht einfach nur nach verstellter Stimme klingt.

Ich habe keine Ahnung, wie man das kontrollieren kann. Fühle ja überhaupt nichts in meiner Hals-, Rachengegend, wenn ich singe.

Der Punkt zu beurteilen für was deine Stimme geeignet ist, ist definitiv nicht jetzt.

Also bleibt mir nur experimentelle Musik, falls das für Metal nicht ausreicht? Auf die anderen "großen" Musikrichtungen hätte ich keine Lust. Kein Soul, kein Jazz, kein Pop, kein Techno, kein Schlager. Rockmusik würde noch gehen, aber dann halt in düster. Auf Mittelalter wie Faun hätte ich nicht so eine Lust zu. Ich meine, ich finde die Musik schön, aber überlasse das lieber anderen Leuten, diese zu machen. Ich passe da persönlich nicht so rein, würde ich mal sagen. Dazu bin ich viel zu burschikos.^^

Öh, kann es sein, dass du ein bisschen ...komische Vorstellungen davon hast, wie Soprane klingen können?

Ich will nur nicht wie Ariana Grande klingen. Die hat zwar ordentlich was auf dem Kasten, aber ich mag sie stimmlich nicht, weil sie viel zu hell und weich klingt. Bisher fand ich die Sängerinnen im Symphonic Metal als Sopran okay, aber haut mich jetzt auch nicht vom Hocker. Ich mag eher Alt-, und Mezzostimmen, weil die halt wuchtiger klingen. Ich denke, dass bei Beyond the Black und bei Kalidia Mezzostimmen singen.

Leona Lewis ist angeblich auch Sopran, und die klingt für mich deutlich dunkler als dein Beispiel ;)

Leona Lewis ist eigentlich eine Mezzostimme. Die ist nur sehr trainiert im oberen Bereich, weshalb die sich da schwerer anhört. In ihrer Tonlage kann ich nur gut singen, wenn sie nicht ganz so hoch singt. Einer meinte, dass ich sogar Ähnlichkeit mit der hätte, wenn ich seicht und melancholisch singe. Dann meinte wieder eine andere, dass ich mich ähnlich wie Amy Lee anhören würde und eine, dass ich eher nach Cristina Scabbia klingen würde. Die hören sich für mich alle völlig unterschiedlich an.^^Ich finde selbst, dass ich wie keine der genannten klinge. :D Wenigstens ist ja die Stimme einzigartig bei Menschen.

Naja, ich merke selber, dass sich meine Stimme eher schwer bewegen lässt, als ein hoher Sopran. Deshalb kann ich nicht ganz glauben, dass ich so eine Stimmlage haben soll.^^Ich denke, dass die Stimme dann doch eher im Mezzobereich liegt. Ich kann nur so hoch singen wegen damals, als ich mit 14 angefangen, aber dann aufgehört hatte. Ich konnte gar nicht tief singen, nicht einmal im mittleren Bereich. Diese ganzen hohen Stimmen waren kein Problem für mich, aber jetzt stellen sie schon eher ein Problem dar. Das alte Within Temptation ist mir jetzt viel zu hoch.
 
Naja, ich merke selber, dass sich meine Stimme eher schwer bewegen lässt, als ein hoher Sopran. Deshalb kann ich nicht ganz glauben, dass ich so eine Stimmlage haben soll.^^Ich denke, dass die Stimme dann doch eher im Mezzobereich liegt. Ich kann nur so hoch singen wegen damals, als ich mit 14 angefangen, aber dann aufgehört hatte. Ich konnte gar nicht tief singen, nicht einmal im mittleren Bereich. Diese ganzen hohen Stimmen waren kein Problem für mich, aber jetzt stellen sie schon eher ein Problem dar. Das alte Within Temptation ist mir jetzt viel zu hoch.

Nochmal: ohne Ausbildung ist das alles schlicht kein Hinweis auf nix. Weißt du, was ich für Beweglichkeitsprobleme an manchen Tagen ab ca. h' habe?
Müssen natürlich nicht dieselben wie deine sein, aber das Thema "ich komm nicht in die Höhe, bin ich Alt?" kommt oder kam hier alle Nase lang mal - unter anderem auch von mir ;)
Beweglichkeit am Anfang, würde ich meinen, hängt sehr wenig von der Masse ab, eher von Stütze und Atemökomomie und Stimmlippenschluss und Platzierung und... Alles, nur nicht von der Masse.

Edit: das heißt natürlich nicht, dass du zwingend ein Sopran bist, sondern einfach nur, dass du dir gerade sehr viele Gedanken um ungelegte Eier machst. Wär schade, wenn du aufhört zu singen, bevor du richtig angefangen hast damit ;)
 
[...] sondern einfach nur, dass du dir gerade sehr viele Gedanken um ungelegte Eier machst. Wär schade, wenn du aufhört zu singen, bevor du richtig angefangen hast damit ;)

Genau das. Und zudem sehr enge Vorstellungen davon hast, wie man für eine bestimmte Musiksparte zu klingen hat.

Ich will mal eben zwei Beispiele zu Stimmlagen bringen, bei denen zwischen "Wumms" und Höhe der Lage so gar kein direkter Zusammenhang besteht.

Sopran:




Mezzo:

 
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Also bleibt mir nur experimentelle Musik, falls das für Metal nicht ausreicht?
Ich zimmere mir meine Welt, oder wie? Mensch Mädel, nu steck Dich doch nicht selber in Schubladen. Das machen erfahrungsgemäß schon genug andere.
:rolleyes:
Ich finde selbst, dass ich wie keine der genannten klinge
Das klingt schon vernünftiger.
Ich will mal eben zwei Beispiele zu Stimmlagen bringen, bei denen zwischen "Wumms" und Höhe der Lage so gar kein direkter Zusammenhang besteht.

Sopran:
Die ist übrigens auch nicht schrill, imho.

@Itachithegoth, nochmal: Machst Du Musik, um davon zu leben? Nein? Fein. Es gibt ein Lied, das mir immer wieder mal im Kopf rumspukt; solltet Du auf's Vocaltreff kommen, singe ich es Dir gerne vor (Dich wird es zum selber singen nicht interessieren, es ist "langweiliges" neues christliches Liedgut) ;) Titel ist "Meine engen Grenzen". Ernsthaft, reichen denn die Grenzen nicht, die einem schon von den - oft unsinnigen - Vorstellungen anderer aufgedrückt werden? Muss man sich selber unbedingt auch noch in Schubladen stecken?! Die dann auch noch von in meinen Augen vollkommen unrealistischen Vorstellungen kommen?

Wenn man davon leben will, muss man sich notgedrungen an die Geschmäcker des Publikums anpassen. Wenn es zu einem passt, toll. Wenn nicht, tough luck. Von irgend etwas muss man leider leben. Warum ich mich aber prostituieren sollte, wenn ich Musik zu meinem eigenen Spaß mache, als Hobby, erschließt sich mir nun wirklich nicht. Und dann ist es wirklich so schietegal, welches Stimmfach und welche Stimmlage man hat. Ich singe, was mir Spaß macht. Passt es nicht (Tonumfang), wird es passend gemacht. Punkt.
 
Experimentelle Musik.

Zwischen Schlager und Experimentalmusik gibt es durchaus noch ein paar Grauzonen. Mir fiele da zB Mystic Folk oder Dark Folk ein. Absolut nicht mainstreaming, aber man muss nicht so laut sein wie beim Metal. An deiner Metalstimme kannst du ja trotzdem weiter arbeiten.
 
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Ich hab doch schon auf natürliche Weise kein Organ, wie die eine im ersten Video...Da müsste ich die ganze Zeit über schreien für...Meine Stimme ist ja ohnehin, wenn ich schon spreche, eher von leiser Natur. Außerdem hat die eine Soulstimme. Habe ich rein von der Genetik her nicht. Da kann man nur klassisch ordentlich was herausholen, falls das wirklich Sopran sein sollte, weil ich da scheinbar mehr Material von Natur aus habe...Bisher waren die meisten Sopranstimmen, die ich gehört habe, eher leicht und fein, aber Ausnahmen bestätigen ja die Regel. Anscheinend scheint sie auch jahrelang ausgebildet worden zu sein und bewegt sich auf Profiniveau. Ich komme da mit meinen 23 ganz bestimmt nicht mehr hin.^^Im Metalbereich klingen Sopranstimmen nun einmal eher fein, wenn ordentlich gebeltet wird...Eine dramatische, schwere Stimme als Sopran ist ja mehr die Ausnahme, findet man aber eher bei Mezzo- und Altleuten. Entweder ich verstärke meine Stimme mit klassischer Ausbildung oder sie ist dann als Sopranstimme mit Belting genauso fein, wie die anderen und schwingt leicht über die Gitarren, wie bei diversen Metalbands in 99% der Fälle. Die paar fetteren weiblichen Stimmen, wie bei Delain sind tatsächlich meist Mezzo oder Alt. In der experimentellen Musik spielt es allerdings keine Rolle, wie

Wäre ein gutes Beispiel bei Belting, wenn man von Natur aus kein richtiges Organ hat:



Andererseits bei einem leichten Sopran im klassischen Stil:



Also ich finde es besser, dann direkt auf klassisch umzusteigen, falls ich tatsächlich Sopran sein sollte. Klingt einfach fetter, als das andere.

Ich mag halt leichte Sopranstimmen im Metal selber nicht so. Das höre ich mir dann nur als Hintergrund an, aber es reißt mich nicht ordentlich mit emotional gesehen. Das ist halt das Problem an der ganzen Sache. Mich berühren da mehr tiefere Stimmen, weil die viel düsterer klingen. Irgendwie hört sich Sopran für mich meist sehr hell und sonnig an. xD

Wenn man davon leben will, muss man sich notgedrungen an die Geschmäcker des Publikums anpassen. Wenn es zu einem passt, toll. Wenn nicht, tough luck. Von irgend etwas muss man leider leben. Warum ich mich aber prostituieren sollte, wenn ich Musik zu meinem eigenen Spaß mache, als Hobby, erschließt sich mir nun wirklich nicht. Und dann ist es wirklich so schietegal, welches Stimmfach und welche Stimmlage man hat. Ich singe, was mir Spaß macht. Passt es nicht (Tonumfang), wird es passend gemacht. Punkt.

Nein, ich muss davon nicht leben, aber ich mag es halt nicht, wenn es so hell und leicht klingt im Metal. Da ich an keine andere Musikrichtung ordentlich interessiert bin, mache ich mir einfach meine eigene. xD Das hört sich dann sehr speziell an. So nach Inkamusik und Elfenmusik zum Teil. :DHatten letztens ein Lied mit ähnlichem Bassbeat, wie "Another one bites the dust". Da ist mir halt voll egal, wie sich das vom Gesang her anhört, weil wir sowieso in musikalischer Hinsicht alles brechen. Die Musik ist sowieso nicht so wuchtig wie Rock, sondern eher fein.
 
@Itachithegoth
Ich finde es super, wenn ihr euer eigenes Ding macht - wie auch immer das dann als Genre heißt.

Eine Stimme ist, wie sie ist. Mit Ausbildung gibt es schon noch Überraschungen und neue Möglichkeiten. Trotzdem ist es am besten, sich mit der eigenen Stimme anzufreunden - du hast ja nur diese eine - und sie nicht in Schubladen zu quetschen.

Ich habe immer schon viel Musik gehört, kannte viele verschiedene Musikrichtungen und dachte, als ich angefangen habe, ernsthaft zu singen, mein Musikgeschmack wäre fertig ausgebildet, weil ich zu dem Zeitpunkt schon Mitte vierzig war. Aber dann habe ich soviel neues kennengelernt und mir soviel Musik erarbeitet - auch Musikstile, die ich zu Beginn kategorisch ausgeschlossen habe.

Du bist noch jung - lass dir die Möglichkeit zur Veränderung und Entwicklung. Arbeite mit deiner Stimme, lass sie wachsen und sich verändern und mach die Musik, die dir am Herzen liegt.
Viel Freude dabei!
 
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Vielleicht versuchst Du erstmal rauszufinden, WAS Du machen willst.
Deine Vorstellungen und "das ja, das nicht, das vielleicht....".... solltest Du Dir vllt mal durchüberlegen, ob das zielführend ist.

Nebenbei: Im Symphonic Metal wird auch arg "geschummelt", grad was mögliche weibliche Stimmen anbelangt.

Probiere DICH doch erstmal aus, und lern Deine Stimme(n) kennen. Dann kannst Du immernoch weitersehen.

Zwischen Schlager und Experimentalmusik gibt es durchaus noch ein paar Grauzonen. Mir fiele da zB Mystic Folk oder Dark Folk ein. Absolut nicht mainstreaming, aber man muss nicht so laut sein wie beim Metal. An deiner Metalstimme kannst du ja trotzdem weiter arbeiten.

Naja, in den Bereichen des "Folk" , die Du da angesprochen hast, gibts schon auch ne Menge Raum, wo mer ne kräftige Stimme braucht.
Vielleicht nicht zwangsweise eine "laute", aber gewisse Grundstärke sollte schon vorhanden sein ;-)
Ist dennoch ein guter Tip
 
.Meine Stimme ist ja ohnehin, wenn ich schon spreche, eher von leiser Natur.
Da hätte ich denn gerne nochmal eine Hörprobe. Das habe ich bisher nämlich irgendwie überhört.
Habe ich rein von der Genetik her nicht. Da kann man nur klassisch ordentlich was herausholen, falls das wirklich Sopran sein sollte, weil ich da scheinbar mehr Material von Natur aus habe.
Und das widerspricht sich mit "leise" und "fein", ganz massiv.
Ich komme da mit meinen 23 ganz bestimmt nicht mehr hin.
Mhm. Wirst Du auch nicht. Nämlich weil Du nicht willst. Wir haben hier jetzt vier Seiten Thread, in denen ich nichts anderes lese als "Ich will nicht singen lernen, weil ich meine Stimme [die Du gar nicht kennst, gar nicht kennen kannst, weil noch gar nicht ausgebildet] nicht mag, weil sie nicht zu meinen Vorstellungen von der Musik passt, die ich glaube machen zu mögen". Am Alter liegt es eher nicht.

Hint: ich habe mit > 30 angefangen, GU zu nehmen. Da hat sich dann noch einiges getan. Vor allem auch mit meinen Vorstellungen von bestimmten Genres, bei mir Klassik. Ich hatte eine Heidenangst davor, zu "klassisch" zu klingen, wie ich es damals kannte. GU habe ich trotzdem genommen, bei einem Klassiker. Habe meine Stimme immer wieder aufgenommen und angehört. Bis heute höre ich das, wovor ich damals so viel Angst hatte, nicht. Aber, wundersamerweise hören sich die Klassiker besser an. Entweder hat sich meine Wahrnehmung geändert oder sie werden heute anders ausgebildet. Es gibt einige, gerade jüngere klassische Sänger, die mir unheimlich gut gefallen.
So nach Inkamusik und Elfenmusik zum Teil.
?? Ich weiß ja nicht, was Du für Märchen gehört hast, aber grad mit Elfen verbinde ich klein, zart, leicht, luftig, hell.
Die Musik ist sowieso nicht so wuchtig wie Rock, sondern eher fein.
Deine Musik, hatte ich das richtig verstanden? Warum zum Teufel willst Du sie dann mit einer fetten Rockröhre erschlagen?!
Eine Stimme ist, wie sie ist. Mit Ausbildung gibt es schon noch Überraschungen und neue Möglichkeiten. Trotzdem ist es am besten, sich mit der eigenen Stimme anzufreunden - du hast ja nur diese eine - und sie nicht in Schubladen zu quetschen.
@Itachithegoth bitte ausdrucken und schön gerahmt übers Bett hängen :D
Du bist noch jung - lass dir die Möglichkeit zur Veränderung und Entwicklung. Arbeite mit deiner Stimme, lass sie wachsen und sich verändern und mach die Musik, die dir am Herzen liegt.
Unterschreib.
 
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Ich hab doch schon auf natürliche Weise kein Organ, wie die eine im ersten Video...

Darum ging es doch überhaupt nicht. Ich wollte einfach mal demonstrieren, dass das Schubladendenken Quatsch ist und ein Sopran auch "wuchtig" klingen kann oder ein Mezzo eben fein und zaghaft.

Abgesehen davon klingt Deine Stimme längst nicht so leise, wie Du sie anscheinend wahrnimmst. Und Du brauchst mit 23 definitiv nicht zu glauben, dass es zu spät sei, um eine Entwicklung zu machen, im Gegenteil! Dein Potential hast Du doch hier von mehreren Seiten bescheinigt bekommen. :)

Da ich an keine andere Musikrichtung ordentlich interessiert bin, mache ich mir einfach meine eigene. xD Das hört sich dann sehr speziell an. So nach Inkamusik und Elfenmusik zum Teil. :DHatten letztens ein Lied mit ähnlichem Bassbeat, wie "Another one bites the dust". Da ist mir halt voll egal, wie sich das vom Gesang her anhört, weil wir sowieso in musikalischer Hinsicht alles brechen. Die Musik ist sowieso nicht so wuchtig wie Rock, sondern eher fein.

Exakt. Mach Dir einfach nicht zu sehr nen Kopf, singe, worauf Du Lust hast und mach Dein Ding. Und wenn Du Metal machen willst, dann auch das. Wo steht denn die Norm für Stimmklang in Metal? Ist das ne DIN-Norm? ;) Niemand verbietet Dir das, höchstens Du selbst. :)

Eine dramatische, schwere Stimme als Sopran ist ja mehr die Ausnahme ...
Nö, eigentlich nicht.
 
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Ich finde es super, wenn ihr euer eigenes Ding macht - wie auch immer das dann als Genre heißt.

Ich habe keine Ahnung. Inka-Folk mit Elf-Folk? xD Da sind auch ziemliche nerdige Songs darunter über Spiele, Bücher und Serien, aber wir machen nicht nur so etwas. Das 1. Album sind rein Liebeslieder über fiktive Chars, aber halt auch in witzig gemacht. Ich kann nicht ernsthaft ein Liebeslied singen, ohne es irgendwie noch lustig zu machen. Das 2. Album ist noch nicht fertig, aber gesellschaftskritisch und düster. Danach machen wir allerdings ein Album mit Persönlichkeiten aus der Geschichte, Videospielen und Serien, wie Napoleon, Daenerys aus Game of Thrones, Ezreal aus League of Legends usw. Wir legen uns nicht wirklich fest von den Texten her. Es klingt fast immer eher verspielt. Manchmal lasse ich auch aus Gothic und Metal was einfließen, aber meine Freundin mag eher Klassik, 80er-Hits und Pop, weswegen es durch sie etwas lichter wird. Ist schon interessant, was passiert, wenn man mehrere Einflüsse zusammen tut. Letztens hat auch ein anderer Kumpel von mir mitgemacht, der eher auf Mittelalter ist. Das hat es auch noch einmal geprägt. Macht schon Spaß, das Ganze.

Ich habe immer schon viel Musik gehört, kannte viele verschiedene Musikrichtungen und dachte, als ich angefangen habe, ernsthaft zu singen, mein Musikgeschmack wäre fertig ausgebildet, weil ich zu dem Zeitpunkt schon Mitte vierzig war. Aber dann habe ich soviel neues kennengelernt und mir soviel Musik erarbeitet - auch Musikstile, die ich zu Beginn kategorisch ausgeschlossen habe.

Ich habe mit Popmusik angefangen mit 12, 13. Halt keine Ahnung von nichts damals.^^Mit 14 dann Rock und mit 16 Metal. Am Anfang habe ich mir den Symphonic Metal gehört, dann mal aggressiver, dann wieder Symphonic Metal. Nebenbei halt Mittelalter, Klassik, Gothic und so Fantasymusic. So sphärische Klänge, die gewisse Szenen untermalen. Damit kann ich immer noch am besten schreiben bei Thememusic. Ich wurde als Kind quasi mit Soul, Funk und Reaggue von meiner Mutter und mit Dark Wave, 60er, 70er, 80er von meinem Vater bombardiert. Ich glaube, ich bin noch etwas traumatisiert von damals. Deswegen mag ich ältere Lieder meist nicht so gern und eben die typischen Soulsachen. Hatte letztens so etwas wie Cyborg Metal gehört. Das ist dann irgendwie Techno mit Dubstep und Metal, finde ich auch geil.

Vielleicht versuchst Du erstmal rauszufinden, WAS Du machen willst.
Deine Vorstellungen und "das ja, das nicht, das vielleicht....".... solltest Du Dir vllt mal durchüberlegen, ob das zielführend ist.

Eigentlich weiß ich es im Bezug zu Metal. Ich würde nun lieber klassisch singen wollen wie Tarja damals und brauche einen Lehrer, der es mir richtig beibringt. Da ist einfach mehr Wucht hinter und es klingt schöner, melodischer finde ich. In dem anderen experimentellen Projekt ist mir das völlig egal, was für ein Stil. Da muss auch nicht so viel Druck und Kraft hinter stehen, wie im Metal. Da ist quasi alles erlaubt.:D

Und das widerspricht sich mit "leise" und "fein", ganz massiv.

Ich meinte nur mein Grundton ist eher das Gegenteil von schwarz und soulig. Also sollte ich eher diesen Weg wählen, um mal Metal singen zu können.

Da hätte ich denn gerne nochmal eine Hörprobe. Das habe ich bisher nämlich irgendwie überhört.

Kommt gleich. xD

Mhm. Wirst Du auch nicht. Nämlich weil Du nicht willst. Wir haben hier jetzt vier Seiten Thread, in denen ich nichts anderes lese als "Ich will nicht singen lernen, weil ich meine Stimme [die Du gar nicht kennst, gar nicht kennen kannst, weil noch gar nicht ausgebildet] nicht mag, weil sie nicht zu meinen Vorstellungen von der Musik passt, die ich glaube machen zu mögen". Am Alter liegt es eher nicht.

Klassisch hört man sich doch ganz anders an, als im normalen Gesang und nutzt viel mehr Resonanzen. Es geht ja bloß um den "Popgesang" im Metal. Da komme ich mit bestem Belting nicht mehr hin, weil ich keine natürliche Veranlagung dafür besitze und die Sängerin bestimmt sehr jung angefangen hat, sich schon mit 25 auf Profiniveau bewegt hat. Da kommt man, wenn man wesentlich älter mit Unterricht angefangen hat, nicht mehr hin. Ist ja wie im Sport. Auch mit dem größten Fleiß wird das nix mehr, bin da nur realistisch, was meine anatomischen Grenzen angeht. Hat mir sogar mal eine Musiklehrerin gesagt, dass wenn ich mit 16 nicht endlich anfange, niemals richtig gut werde. Tja, hatte damals kein Geld und keine Zeit für so etwas, war ja Abi und Führerschein. Ist dann halt so. Deswegen würde ich mich lieber darauf fokussieren, was noch möglich ist. Würde sogar drauf wetten, dass jeder Gesangslehrer sagen würde, dass das wie in dem verlinkten Video nicht mehr geht, den ich finde.

Deine Musik, hatte ich das richtig verstanden? Warum zum Teufel willst Du sie dann mit einer fetten Rockröhre erschlagen?!

Geht ja eigentlich um Metal explizit, aber werde das vorerst erst einmal auf Eis legen und damit weitermachen, weil das stimmlich noch nicht ordentlich hinhaut. Ich brauche erst einen Lehrer und mindestens 2 Jahre Unterricht, bevor Singen in einer Metalband möglich ist.^^Ich wollte anfangs ja nur einmal ein Feedback haben, ob das schon stark genug ist für Metal. Dann ist es etwas ausgeartet. Ich schreibe nix mehr, weil ich sonst zu viel diskutiere. xD
 
Ich muss hier nochmal kurz was einwerfen: es stimmt in den meisten Fällen nicht, dass sich eine Stimme durch "Ausbildung" so großartig verändert, was das Timbre/Stimmfach angeht. Man lernt halt das nötige Handwerk für den oberen und unteren Umfang, die bestmögliche Resonanznutzung, sowas halt .... aber der Klang verändert sich in der Regel nicht allzusehr. Zumindest sollte man keine Wunder erwarten.
 
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Das Geklapper ist der Löffel von meinem Kaffee. Ja, meine Stimme hört sich ziemlich unscheinbar an beim Sprechen. Manche haben schon komisch geguckt, wenn ich gesprochen und dann gesungen habe.

Ich muss hier nochmal kurz was einwerfen: es stimmt in den meisten Fällen nicht, dass sich eine Stimme durch "Ausbildung" so großartig verändert, was das Timbre/Stimmfach angeht. Man lernt halt das nötige Handwerk für den oberen und unteren Umfang, die bestmögliche Resonanznutzung, sowas halt .... aber der Klang verändert sich in der Regel nicht allzusehr. Zumindest sollte man keine Wunder erwarten.

Danke. Das klingt realistischer, als das Blaue vom Himmel Versprochene in den letzten Beiträgen. Bin da immer etwas skeptisch, wenn man so optimistisch ist und meint man könnte alles werden. Jetzt halte ich definitiv endgültig die Klappe, sonst wird das noch eine Diskussion über Existenzfragen.^^:ugly:Ich kenne das aus dem Philosophiestudium: Man fängt bei einem Thema an, geht über zur Politik und ist am Ende bei Gott angekommen.:D
 

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Das klingt realistischer, als das Blaue vom Himmel Versprochene in den letzten Beiträgen.
Dafür hätte ich bitte gerne Zitate :) Ich könnte mich nämlich nicht erinnern, Dir versprochen zu haben, dass sich Dein Timbre groß ändert. Das lese ich auch bei den anderen nicht wirklich raus. Ich habe nur die Hoffnung, dass sich Deine Wahrnehmung und/oder Deine Vorstellung ändert und Du so manche Schublade vielleicht fallen lässt. Und das scheint mir allgemeiner Tenor zu sein - lerne Deine Stimme kennen und lieben und setze die ein, wegen meiner auch gerne in Metal. Ich bin da nicht so...

Die Hörprobe höre ich mir später an.
 
Niemand hat dir hier versprochen, dass du in der Lage sein wirst alles in allen erdenklichen Stimmklängen singen zu können. Aber so ein Gesang wie von Jenny Haben ist - wenn du mit Ehrgeiz dran bleibst - durchaus drin. Gerade sie hat sowas von einen leichten Sopran, mMn alles andere als düster und wuchtig, aber durchaus mit Schmackes. Und glaub mir, die hat vielleicht kein "Gesangsunterricht" gehabt, aber "Vocal Coaching" ;) so wie alle die bei Fernsehcastings mitmachen! Dass sie so erfolgreich ist, liegt aber vor allem an ihren erfahrenen Produzenten, einer riesigen Promomaschinerie und mächtig viel "Vitamin B". Also nicht überbewerten.

Früh mit Singen anfangen bringt auch keinen Vorteil fürs Singen. Musikalität muss durchaus im Kindesalter gefördert werden. Aber ein Stimme ist erst ab 21 Jahre erwachsen. Deswegen müssen die Kinderstars als Erwachsene das Singen nochmal fast wieder neu lernen. Du bist also genau im richtigen Alter! Die Stimme ändert sich hormon- und veschleißbedingt eh das gesamte Leben lang.

Wie Jenny singen zu können ist für dich jedenfalls durchaus realistisch machbar. Das ist kein Hexenwerk was sie macht. Brauchts auch nicht, geschmackvoll einsetzen muss mans nur. Du musst halt noch was dazulernen. Du hast dein Potential noch lange nicht ausgeschöpft. Wenn du jetzt schon den Kopf in den Sand steckst, wird da nie was draus, darüber solltest du dich viel mehr ärgern!

Gib auch nicht zu viel auf deine Sprechstimme, das ist was anderes und man kann auch ne scheiß Technik beim Sprechen haben. Oft ist es sogar so, dass gut ausgebildete Sänger tiefer sprechen als sie singen, weil der Vokaltrakt auch beim Sprechen nicht so verkrampft. Dass deine Sprechstimme leise klingt (sofern das überhaupt stimmt, ich hab da meine Zweifel), kann ein Hinweis auf einen schlechten Stimmlippenschluss sein. Mit Training wird wahrscheinlich dann auch die Sprechstimme kräftiger.

Außerdem ist doch hoffentlich endlich bei dir angekommen, dass jetzt völlig unklar ist wie sich deine Stimme entwickelt, was ihr gut liegt, was ihr weniger gut liegt. Oder hast du etwa eine gute Glaskugel?? Jammer doch nicht über etwas das doch noch gar nicht ist und wer weiß, vielleicht nie sein wird!! Und selbst wenn ist das doch nicht schlimm, man muss halt das beste draus machen! Und völlig davon abgesehen, lohnt sich das immer zusätzlich ein Instrument zu lernen!

Ich glaub auch, dass deine Selbstwahrnehmung nicht so zuverlässig ist. Ich höre bei dir keine flirrig hohe Soubrette (z.B. Sharon den Adel), kein - wie es gern mal bezeichnet wird - Gezirpe. Soprane - wie bei Jenny Haben, aber auch andere bekannte Soprane wie Floor Jansen (Nightwish, Revamp, After Forever), Dianne van Giersbergen (Xandria, ExLibris), Charlotte Wessels (Delain, mMn sowas von ein Sopran), Anneke van Giersbergen (The Gathering, Vuur) oder berühmte Sängerinnen mit hoher Stimme wie Christina Aguilera, Sia, Beyoncé, etc. können durchaus kraftvoll mit Wumms singen. Nicht alle Soprane haben feine Stimmen.

Und selbst dann weiß ich nicht was an feinen Stimmen verkehrt sein soll. Gerade im Mittelalter und Gothic sind doch gerade geheimnisvolle, luftig ätherisch schwebende Elfengesänge gefragt. Gut, ist offenbar eine Geschmacksfrage. Wenn dir ein klassischer Stil besser gefällt als Belting, ja dann mach doch was dir gefällt? Das hat doch nichts mit Sopran oder Mezzo zu tun!

Mit Technik lässt sich auch viel machen, auch wenn die Stimme vom Grundcharakter anders ist. Klingt vielleicht nicht so krass geil wie mit einer Stimme die genau dafür gemacht ist, aber durchaus brauchbar. Es geht doch sowieso mehr um den Ausdruck, da ist das Timbre absolut nachrangig. Und im Hobbybereich eh auch egal, da bist nur du selbst dein härtester Kritiker.

Mal Beispiel von einem Engelssopran, der von einer Sekunde auf die nächste sich in eine biestige Rockröhre verwandelt (ohne zu Growlen)? Natürlich stark überzogen, aber offenbar Absicht:



Schön, dass du mit einer Freundin noch Musik machst :great: Macht dabei bitte was gefällt und Spaß macht und nicht wie die Musikpolizei das vorschreibt!
Parallel kannst du dir ja trotzdem noch eine Band für verstärkte Musik suchen. Und such dir einen guten Gesangslehrer, der muss selbst kein Metal machen, ja nicht mal unbedingt eine Frau sein.
 
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Weiß auch nicht was dich am Gesang von Frozen Crown stört, das klingt doch fett. Vielleicht lässt du dich von der Musik täuschen. Frozen Crown macht Power Metal. Das ist instrumental eher gitarrenlastig und vom Arrangement aufgeräumter als Symphonic Metal. Bei Xandria hörst du ja noch fette Orchester und einen fetten Chor, der mitsingt. Natürlich klingt das dicker als eine einfach gedoppelte Leadstimme.

Hier mal ein paar Beispiele mit guten High Belts von Sopranen. Sowas kann kein Alt.






aber klar, wenn dir klassischer Stil besser gefällt, ist doch auch cool:



Man kann auch mit einem Sopran rocken.
Was das mit dir zu tun hat? Keine Ahnung, ich weiß doch gar nicht ob du ein Sopran bist oder doch ein Mezzo. :D Sängerinnen wie Simone Simons (Epica), Amy Lee, Emmanuelle Zoldan (Sirenia) und Tarja (Tarja ist Mezzo, die im Sopranfach singt) klingen stellenweise ja auch hell. Deswegen heißt es wohl auch MezzoSopran ;)

Also erst mal weiter singen. Irgendwann wird sich ab einem gewissen Ausbildungsstand das volle Timbre zeigen. :great:
 
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