Get Back Doku - Peter Jackson - Diskussion

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Hallo

Gibts es jemand den eine "Biergarten" Diskusion über diese Doku interessiert?

Sollte es schon eine geben bitte dorthin verschieben.*
Die Suchfunktion hat keinen Treffer geliefert.

mfg
Robert

*Edit by C_Lenny: Mit dreitägigem Redirect dorthin verschoben, wo es bereits mehrere Threads gibt, die Diskussionen rund um die Beatles zum Thema haben ;) .*
 
Grund: siehe Edit (in grün) by C_Lenny
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Gibt es die Doku schon irgendwo zu sehen?
Nach der Beschreibung würde mich das sehr interessieren. Scheint ja ein historisches Dokument zu sein.
 
Da schließe ich mich gleich mal an!
 
Erster Eindruck: Genie und Wahnsinn hängen tatsächlich nahe beieinander. Ich musste mich teilweise arg zusammenreißen, um mir dieses Chaos irgendwie geben zu können und meine Rettung waren dann immer die Momente, in denen aufgenommen wurde und Ruhe herrschte. Peter Jackson ist meiner Meinung nach nicht der richtige Mann für diese Aufgabe gewesen, die Dramaturgie stimmt an vielen Stellen nicht, so entsteht kein wirklich stimmiger Eindruck davon, wie sich die Meisterwerke Let it Be und Abbey Road entwickelten. Bei allen Albernheiten und Drogen ist ja schließlich etwas herausgekommen. So steht besonders Lennon in einem zweifelhaften Licht. 6 Stunden sind auch etwas zu lang - weniger und zusammenhängender wäre mehr gewesen. Unterm Strich aber trotzdem ein sehr schönes Projekt, welches in der heutigen Zeit schon eine Besonderheit ist. Peter Jackson bleibt dann aber doch besser bei Drachen und Hobbits ;-)
 
Also ich finde es ist so was wie Feldnotizen. also kein Film im strengen Sinne mit Unterhaltungswert.
Aber für Musiker ist es sehr interessant, finde ich.

Das Jackson beauftragt wurde hängt glaube ich mit seiner Erfahrung im Restaurieren von alten Dokus zusammen.
Da geht es wohl auch um den Umgang mit Technik und wie man sie als Regisseur versteht.
 
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Sechs Stunden? Hat er gleich mit der extended Version angefangen? :ROFLMAO:
 
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Ich habe die Doku angefangen, bin bei Stunde 3 und kann sagen, was ich bisher gesehen habe, begeistert mich über alle Maße. Absolut toll gemacht, die Entwicklung der Songs (Get Back, Let it be, Long and winding road) und das persönliche Miteinander. McCartney als Boss, Ringo als Inventar, George das 5te Rad am Wagen (und sein Abgang) und John umgänglicher, als ich es vermutet hatte.

Perfekt. Peter Jackson hat ein Meisterwerk abgeliefert, 7 Stunden sind noch zu kurz.

Und die Bildqualität ist erstaunlich, was digitale Restaurierung herausholen kann, ist irre.

Edit: es läuft leider nur bei Disney+, ich habe D+ als Bestandteil meines Magenta-Vertrags.
 
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Sehr (historisch) interessant fand ich auch die verwendeten Instrumente und die Wechsel inklusive der resultierenden Änderungen im Sound.
Die Rosewood Tele und die "Rocky" Strat von George und die "rote" Paula (die in einer Aufnahme umfällt und die später mal Eric Clapton spielt?)
Die beiden Modelle des Höfner Geigenbasses.
Johns Epiphone mit den P90 und die Lapsteel (die ich nicht erkannt habe)
Auch der Wechsel der Mikros bei den Twickenham Studios Aufnahmen.
Also mich auch hat der Aspekt sehr fasziniert.
 
... und die "rote" Paula (die in einer Aufnahme umfällt und die später mal Eric Clapton spielt?)
...

Bei der Szene musste ich so lachen und gleichzeitig bin ich zusammengezuckt.

Witzig auch - als George die Band (kurz) verlässt - die Diskussion, wer nachfolgen soll. Frei übersetzt: "Dann nehmen wir halt Clapton" :D

Ich bin soooo glücklich über diese Doku, unfassbar schön, wehmütig, fröhlich und interessant.
 
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Frei übersetzt: "Dann nehmen wir halt Clapton"
Wobei ich nicht glaube das Eric George je fix ersetzt hätte.
Für ein Take auf einem Song ok als Mitgleid der Band denke ich eher nicht.
Ich bin soooo glücklich über diese Doku
Jep.

Teilweise ist es auch entlarvend wenn über das Sonwriting gesprochen wird. Die wussten nicht immer was sie da taten.
Das ist viel aus dem Moment entstanden und andere Leute haben dazu beigetragen die nie erwähnt wurden.

Wir sehen z.B. Glyn Johns und wir erinnern uns das die Version des Albums die wir kennen ja leider nicht die seine ist sondern die "Phil Specter" Wall of Sound version und vor allem das da tatsächlich ein Riesenunterschied ist.

Hat jemand die Let it be...naked Version schon mal gehört?
 
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...
Teilweise ist es auch entlarvend wenn über das Sonwriting gesprochen wird. Die wussten nicht immer was sie da taten.
Das ist viel aus dem Moment entstanden und andere Leute haben dazu beigetragen die nie erwähnt wurden.
...

Ja, das fand ich auch erhellend und sehr bodenständig.

Wie die für den Song Get Back für den "Jo Jo" einen Nachnamen gesucht haben - zu schön, und "Tucson liegt in Arizona? - Ja - Dann nehmen wir Tucson" :D.
Und immer wieder "da habe ich noch keine Worte für geschrieben, probieren wir mal lalalala". Ich habe hier im Home Office auf einem zweiten Monitor grad die Doku laufen :)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

...
Hat jemand die Let it be...naked Version schon mal gehört?
Ja, recht viel, ist von allen Versionen (Phil Spector, John Glyn, die aktuelle Jubiläumsausgabe und die Neuauflage vor einigen Jahren) die Beste, imo.
 
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Ich bin gepannt wann die “konventionelle Verwertung „ startet, leider haben wir keinen Disney Vertrag oder ähnliches, würden aber die DVD sofort kaufen .
Bis dahin lese ich hier mit .

Zitat von einem sehr guten Freund :
Voll langweilig, die sind da nur im Studio und machen Musik.

Genau darauf bin ich aus !
 
Ich würde mir alleine für diese Doku Disney+ für einen Monat holen und nebenher noch Pixars 'Soul' und Star Wars 'Bad Batch' und Mandalorian anschauen. Lohnt sich :)
 
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Schön wie Rick Beato reagiert, er ist begeistert, das Gesicht wird dem Video nicht gerecht. :)

 
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Ich kenne nur Ausschnitte von YouTube.

7 Stunden halte ich nicht für lang. MMn hätte man den besten lebenden Dokumentarfilmer nehmen sollen: Ken Burns.
Dann wäre der Film wohl 12 Stunden lang geworden,
 
Ich würde mir die Doku auch wirklich gerne anschauen- aber dafür extra Dinsey+ abonieren - hmm... ich weiß nicht :gruebel:
 
Ich hab mir gestern auch seine Reaktion angesehen.

Ich hab mir aber auch viele andere Kommentare zu der Doku angeseen.
Es scheint so das fast alle Musiker und vor allem die Beteiligten damit sehr zufrieden sind.
Ganz lieb Glyn Jones als Beispiel, aber auch Menschen wie Martin Freeman.

Glyn spricht über die "Magie" des Sounds und führt ihn letztendlich auf die Vocalstimmen zurück.
Ich fühlte mich bestätigt.
Mehrstimminger Gesang ist für mich ein Schlüssel zu diesem "Sound".
Man kann all die anderen Komponenten variieren aber die Mehrstimmigkeit des Gesangs gibt, oder nimmt wenn er fehlt, dem Sound etwas. Wobei es eben die Art der drei Stimmen ist und wie sie zusammenpassen die es ausmacht.
 

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