ghinzu "dragster wave"

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lukas82
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Ich würde gerne dieses Stück analysieren, jedoch komme ich da an meine Grenzen. Würde mich interessieren wie ihr das analysieren würdet.

Hier die Akkorde die vom Piano als arpegio gespielt wird:
Unten in einer Zeile Abstand steht jeweils die Bass Note..

...und hier noch ein youtube clip http://www.youtube.com/watch?v=pvuNwv-hU5I

c / cis-- c / cis-- c / cis--- d / e / f--- a/ g /f --- d/e/f
g -- as -- g --- a --- c/cis/cis --- a
e -- f -- e --- f --- a /a/ a --- f

c -- f -- g --- d --- a/cis/cis --- d


-------------------------------------------------



e --- d/e/f --- a / g / f--- d/e/f --- e /f/ e --- f/e f/e f/e f/e
cis --- a --- c/cis/cis--- a --- g /a /a --- a a a a
Bb --- f --- a / a / a--- f --- e /f /f --- f f f f
g ---

a/cis--- d --- a /cis/cis--- d --- a /cis /cis--- d c Bb f
 
Eigenschaft
 
sorry ich krieg die Noten einfach nicht schön untereinander.. :confused: :bad:
 
Ich weiß nicht genau, worauf deine Analyse abzielt, weil du alle Töne einzeln aufgeschrieben hast. Ich verwende erst einmal einfache Akkordsymbole

Intro:

C (add b9)/E | Fm (b6) | C (add b9)/G |

Der Anfang steht in F-moll. C ist die Dominante, b9 (=Db) eine molltypische Erweiterung. Da die Septime in der Dominante C fehlt, klingt die b9 etwas bissiger. Die b6 in Fm ist der gleiche Ton. Wir haben also die Funktionen D T D.

Diese Dominante kann man auch als Drehpunkt nach D-moll betrachten. Zum einen ist C diatonisch in D-moll, die bVII-Stufe.
Zum anderen kann man die Erweiterung b9 mit berücksichtigen: Die Töne e-g-db lassen sich als e-g-c# umdeuten => C#°. Das wiederum entspricht A7 ohne Grundton = Dominante von D-moll.


Die restlichen Akkorde lassen sich alle in D-moll analysieren:

|| Dm | Am A+/C# | Dm | A7 A+/C# ||

|| Dm | Dm/C | Bbj7 | F ||
|| Dm | A+ | Bb | Bbm/Db ||
|| Dm | Gm | Asus | Bb ||

Die drei letzten Zeilen werden dann noch einmal wiederholt.

Die Tonika ist Dm.

Die Dominante taucht in verschiedenen Variationen auf, als Molldominante Am, als Dominantseptakkord A7, als übermäßiger Akkord A+, und als Sus-Akkord Asus4.
(Von der Logik her müßte man statt A+ eher A (b6) oder A (add b13) schreiben, da das f im Akkord nicht die übermäßige Quinte ist, sondern die kleine Sexte)

Gm ist Subdominante, Bb ist die Subdominantparallele. Interessant ist hier die Moll-Variante der Subdominantparallelen Bbm. Das ist auch der einzige wirklich überraschende Akkord. Dadurch, daß die Terz im Bass gespielt wird, bekommt dieser Akkord eine bessere Leitwirkung zurück zur Tonika Dm. (Db ist enharmonisch umgedeutet C# => Leitton)

Gruß
 

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