
Lightmanager
Registrierter Benutzer
Hier noch die Info, die ich von Hoss per Mail bekommen habe:
Hallo Lightmanager,
ich schreibe Dir noch schnell ein Mail, bevor ich abreise. Sele und
Sorrow haben mir die Sache per Skype erzählt und ich habe den Link zum
Thread im Musikerboard bekommen und nachgelesen.
Die Geschichte STINKT gewaltig. Gerade ein Sammler von 55 Gitarren weiß
GENAU was eine ECHTE R9 wert ist und wäre ein Idiot, wenn er sie um fast
die Hälfte verkaufen würde.
Das braune Case deutet auch auf ein altes USA Modell hin. Meiner Meinung
nach gibt es nur 3 Möglichkeiten, was diese Gitarre WIRKLICH ist:
1) Eine Pre Historic von vor 1990 (da wäre der Preis allerdings auch super).
2) eine Classic Plus von Anfang der 90er Jahre (achte auf gelbliche Inlays)
3) eine Fälschung (Japan, Korea, China Ware mit aufgebessertem Headstock).
In meiner FAQ und im Post #7 von Sorrow steht eigentlich alles, was Du
wissen musst.
Eine ECHTE R9 ist durch mehrere Faktoren schnell als solche zu erkennen:
* Fast flache Decke, mit hohen, fast geraden Pickuprahmen.
* Kleines Binding im Cutaway, Ahornstreifen sichtbar (haben die Pre
Historics aber auch).
* R9 Stempel neben dem Halsvolumepoti im Elektrikfach (einfach hinten
aufschrauben).
Wenn der Stempel nicht da ist, dann ist es keine R9. Lass Dich vom
Verkäufer nicht über's Ohr hauen ("der ist deshalb nicht da, weil das
eine Sonderbestellung war" oder ähnliche Scheisse).
* Wenn es möglich ist: Saiten lockern, Halspickup rausnehmen. Dann
kannst Du gleich mal unten sehen ob es Classic 57 (mit PAF Sticker),
Burstbucker (mit Nr. 1, 2, 3) oder noch andere Pickups sind und vor
allem ob das Ding einen langen Halsfuß hat. Historics haben den, alle
anderen Gibsons und die meisten Nachbauten haben ihn NICHT.
Anbei ein Bild des "long tenon": Da ist so ein "Smilie" im Holz unter
dem Pickup. Ist es nicht da -> kein langer Halsfuß, keine Historic.
Egal was der Verkäufer faselt.
Hallo Lightmanager,
ich schreibe Dir noch schnell ein Mail, bevor ich abreise. Sele und
Sorrow haben mir die Sache per Skype erzählt und ich habe den Link zum
Thread im Musikerboard bekommen und nachgelesen.
Die Geschichte STINKT gewaltig. Gerade ein Sammler von 55 Gitarren weiß
GENAU was eine ECHTE R9 wert ist und wäre ein Idiot, wenn er sie um fast
die Hälfte verkaufen würde.
Das braune Case deutet auch auf ein altes USA Modell hin. Meiner Meinung
nach gibt es nur 3 Möglichkeiten, was diese Gitarre WIRKLICH ist:
1) Eine Pre Historic von vor 1990 (da wäre der Preis allerdings auch super).
2) eine Classic Plus von Anfang der 90er Jahre (achte auf gelbliche Inlays)
3) eine Fälschung (Japan, Korea, China Ware mit aufgebessertem Headstock).
In meiner FAQ und im Post #7 von Sorrow steht eigentlich alles, was Du
wissen musst.
Eine ECHTE R9 ist durch mehrere Faktoren schnell als solche zu erkennen:
* Fast flache Decke, mit hohen, fast geraden Pickuprahmen.
* Kleines Binding im Cutaway, Ahornstreifen sichtbar (haben die Pre
Historics aber auch).
* R9 Stempel neben dem Halsvolumepoti im Elektrikfach (einfach hinten
aufschrauben).
Wenn der Stempel nicht da ist, dann ist es keine R9. Lass Dich vom
Verkäufer nicht über's Ohr hauen ("der ist deshalb nicht da, weil das
eine Sonderbestellung war" oder ähnliche Scheisse).
* Wenn es möglich ist: Saiten lockern, Halspickup rausnehmen. Dann
kannst Du gleich mal unten sehen ob es Classic 57 (mit PAF Sticker),
Burstbucker (mit Nr. 1, 2, 3) oder noch andere Pickups sind und vor
allem ob das Ding einen langen Halsfuß hat. Historics haben den, alle
anderen Gibsons und die meisten Nachbauten haben ihn NICHT.
Anbei ein Bild des "long tenon": Da ist so ein "Smilie" im Holz unter
dem Pickup. Ist es nicht da -> kein langer Halsfuß, keine Historic.
Egal was der Verkäufer faselt.