Gibson Les Paul als Zweitgitarre zu Fender Stratocaster gesucht

  • Ersteller Martin83
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1600 Euro muss man für ne gute Les Paul aber auch nicht ausgeben! Mit ein bisschen Glück bekommt man zum Jahres-, also Modellwechsel ein neue Traditional für 1400! Gebraucht kosten die dann 1200 oder so.
Das ist jedes Jahr so, dass die Vorgängermodelle für nen kleinen Taler raus gehauen werden!
 
Kann wer etwas zu diesem Modell sagen: https://www.thomann.de/at/gibson_les_paul_50s_tribute_vs.htm
Es handelt sich hier scheinbar auch um eine Les Paul aber das Studio fehlt im Namen. Oft bieten Hersteller recht preiswerte Modelle zu diversen Jubiläen an. Habe damals meine Traum Strat auch so bekommen und bereue den Kauf nicht.
 
Ja das ist auch eine Studio.
Mach dir keinen Kopf, wie sie heissen. Ob Studio, Std oder wie auch immer... ich habe Studios angespielt welche im Gegensatz zu Stds besser klangen. Muss aber nicht. Ist für die meisten halt so eine Kopfsache. Sobald ein Binding dran ist klingt sie besser und sobald Custom auf der Glocke steht dann auch wiederum. Ich hatte Customs in der Hand die mal gar nicht klangen.
Eigentlich kann man dir nur raten verschiedene Les Pauls zu testen. Du würdest dich wundern wie unterschiedlich die Gitarren klanglich ausfallen... ist in etwa wie im Supermarkt beim Obst. ;)
 
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Bei mir war das mit dem Binding darauf bezogen, dass ich finde, dass das UM LÄNGEN besser aussieht!
 
Bei der Auswahl an interessanten Modellen hilft wirklich nur Antesten fahren.
Für einen Blindkauf sind die Gitarren einfach zu unterschiedlich.
 
@schotte
Ich habe auch nicht von dir gesprochen.
 
Kann wer etwas zu diesem Modell sagen: https://www.thomann.de/at/gibson_les_paul_50s_tribute_vs.htm
Es handelt sich hier scheinbar auch um eine Les Paul aber das Studio fehlt im Namen. Oft bieten Hersteller recht preiswerte Modelle zu diversen Jubiläen an. Habe damals meine Traum Strat auch so bekommen und bereue den Kauf nicht.

Die hat wieder P-90. Zum Gary Moore Still got the Blues Sound: Ich bringe den am allerbesten mit meiner Custom aus dem Jahr 1991 hin. Sie hat 490R und 498T. Sicher kommt es dann auch noch auf die Spielweise darauf an. Viele Tipps hast du ja schon bekommen. Bedenke: Es gibt schon auch Unterschiede der unteren Gibson Preisklassen zu den etwas teureren. Du kannst nämlich davon ausgehen, je mehr du investierst, auch in eine Gebrauchte, desto bessere Basis, sprich Holz hast du. Diese Basis eignet sich dann hervorragend für ein Update.

Viel Spass bein Suchen. Ostern ist zwar schon fast vorbei. ich denke aber, dass, wenn du Geduld hast, auch das Passende für dich da ist.
 
Genau. Für meine Preisvorstellung erwarte ich keinen Porsche aber eine solide Verarbeitung und da glaube ich das Gibson sich nicht Lumpen lässt und ihren guten Namen aufs Spiel setzten. Nur die große Auswahl überfordert mich und leider habe ich nicht die Möglichkeit die vom mir genannten Modelle zu testen. Zum Glück bieten Versandhäuser mittlerweile Pay back Service an und man kann die Gitarre wieder zurück schicken wenn sie nicht passt.
 
Weiß nicht, würd auch eine Gibson immer anspielen gehen.
Hatte ein paar Les Paul Classic Modelle in der Hand, die nicht so prickelnd waren.
(Gewicht, Sound, Verarbeitung)

Generell lohnt es schon auf eine Standard zu sparen. Es kann zwar immer "Ausreißer" geben,
wenn man recht drüber nachdenkt, ist eBay dann aber nicht der richtige Ort, um genau solche zu finden.

Orville, Burny und Co würd ich als relativ sichere Bank einschätzen und zum Glück behalten sie ja ihren Wert.
 
Ich würde an seiner Stelle zu einer gebr. Orville/Burny/Greco greifen. Dort ist einfach aufgrund der Tatsache, dass sie made in Japan sind die Chance gross, keine tonalen Leichen oder schlampig verarbeitete Instrumente zu erwischen.
Gibson bietet meinen Erfahrungen nach eine konstantere hochwertige Qualität (Sound, Verarbeitung) ab deren CustomShop Modelle.
 
Gibson bietet meinen Erfahrungen nach eine konstantere hochwertige Qualität (Sound, Verarbeitung) ab deren CustomShop Modelle.

Immer und immer wieder.. :bang:
An den TO: Ich habe mir unter denselben Vorgaben wie du eine Worn Cherry Studio zugelegt, die genau DEN Sound hat, den ich aus einer Strat nun mal nicht bekomme.
Und zum Thema Binding ist 1000mal geiler: ICH bin Musiker, kein Fotomodell. Für mich zählt einzig und allein das, was aus den Lautsprechern kommt, und das ist 100%ig oberste Güte. Basta.
 
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Ich würde an seiner Stelle zu einer gebr. Orville/Burny/Greco greifen. Dort ist einfach aufgrund der Tatsache, dass sie made in Japan sind die Chance gross, keine tonalen Leichen oder schlampig verarbeitete Instrumente zu erwischen.
Gibson bietet meinen Erfahrungen nach eine konstantere hochwertige Qualität (Sound, Verarbeitung) ab deren CustomShop Modelle.

Ich hoffe die Betonung liegt auf "konstant", ansonsten halte ich die Aussage für irreführend und schlicht unsinnig! Es gibt hervorragende Traditionals und Standards! Meine Traditional Pro steht einer Custom wirklich in nichts nach! Ist aber auch eine aus mehreren ausgesuchte! Die erste die ich getestet habe hat sogar ein Erdungsproblem gehabt und gebrummt wie Hölle...

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Immer und immer wieder.. :bang:
An den TO: Ich habe mir unter denselben Vorgaben wie du eine Worn Cherry Studio zugelegt, die genau DEN Sound hat, den ich aus einer Strat nun mal nicht bekomme.
Und zum Thema Binding ist 1000mal geiler: ICH bin Musiker, kein Fotomodell. Für mich zählt einzig und allein das, was aus den Lautsprechern kommt, und das ist 100%ig oberste Güte. Basta.

Das ist und bleibt eben nunmal Geschmackssache! Für mich muss beides passen, auch ohne Fotomodell zu sein!
 
Immer und immer wieder.. :bang:
An den TO: Ich habe mir unter denselben Vorgaben wie du eine Worn Cherry Studio zugelegt, die genau DEN Sound hat, den ich aus einer Strat nun mal nicht bekomme.

Bei allem Respekt:
Ich frage mich, ob du meine Posts eher im Thread hier überhaupt gelesen hast... :confused:? Ich habe ich Gibsons sowie deren Studio Modelle an's Herz gelegt. Das würde wohl kaum jemand tun, der behaupten würde, dass man Gitarren nicht in preisliche Schubladen stecken würde, oder? Zumal ich auch noch gesagt habe, dass es in jeder Linie, egal ob Custom Shop, Studio, Standard, Customm Melody Maker....................... schlampige Teile in jegl. Hinsicht sowie auch Schätzchen in jegl. Hinsicht gibt.


Ich hoffe die Betonung liegt auf "konstant", ansonsten halte ich die Aussage für irreführend und schlicht unsinnig! Es gibt hervorragende Traditionals und Standards! Meine Traditional Pro steht einer Custom wirklich in nichts nach!

Wer lesen und begreifen kann, der wird nicht irregeführt sein bzw. das Gefühl haben...! Mein "konstant" steht nicht ohne Grund in diesem Satz. :D Wenn ich keine Möglichkeit habe, Gitarren anzuspielen, rate ich dem TO mal eine Gitarre einer Marke zu bestellen/kaufen, die eine weniger grosse Qualitätsstreuung bietet.
Ich habe mich vor kurzem auch durchgetestet und wenn du in meinem Profil-Album "Equipment" schaust wirst du sehen, dass ich mich auch für eine Gitarre aus der Std. Serie entschieden habe, da ich immer nach Gehör entscheide. Und eine Custom, egal ob aus der Std. Serie oder mittlerweile der CS Serie muss nicht bessser sein/klingen/was auch immer!

Leute, fühlt euch nicht an die Karre gepisst, nur weil ihr eine "kleinere/tiefere" Serie habt. Niemand behauptet, dass sie schlecht oder schlechter klingen müssen... :D:D:D Oder sagt euch Gibson USA das? Ich jedenfalls nicht...

P.S.: Ein Binding finde ich auch schön, muss aber nicht sein. Eine Ebony Studio in hochglänzender Lackierung mit GoldHardware sieht auch geil aus, wie eine LPJ in Chocolate. Die Custom sieht auch gut aus mit dem Doppelbinding in Ebony, aber wenn sie nicht klingt und ich die Wahl zwischen ihr und einer LPJ/Std./Studio habe, die besser klingt, entscheidie ich mich für die LPJ/Std./Studio. Fertig.
 
Also mich nervt bei allen Studiomodellen am meisten, das da jemand eine Scheibe abgeschnitten hat, sie also im Vergleich zu den fetten Paulas einfach zu dünn ist und deswegen auch nicht so gut auf dem Knie liegt.






;)
 
Dieser halbe cm bringt's, dass sie bei dir nicht mehr gut auf dem Knie liegt? ;)
 
:) ne ne, war ja auch nurn joke

ich würde ne studio mit burstbackern empfehlen - hatte ne zeitlang auch son teil (2011 noch für 648 euronen minus rabatt) mit palisandergriffbrett und erstaunlichen klangeigenschaften. oder eine mit den auch speziell sehr gut klingenden p90 pick ups (wobei die m.m. nach eher was für die reinen blueser sind)
gibt ja mittlerweile schier unglaublich viele studio modelle, von denen ich allerdings einige als zu teuer erachte.
meine worn brown studio war ein absolutes leichtgewicht, was mich anfangs auch ein wenig irritierte. faktisch liess sie sich aber deutlich "leichter" spielen als meine jetztige normal breite und recht schwere traditional. die studio hab ich ja gar nicht aufm knie gespürt :rolleyes:

denke mit ner studio bis vielleicht max. 7-800 ocken (gibt immer wieder sonderangebote) kann man nicht viel verkehrt machen - und sie lässt sich auch gut wieder verhökern wenn es dann (und das kommt unweigerlich) ne "normalbreite" paula sein soll :).
 
Leute, reisst euch mal am Riemen. Der bisher hilfreichste Rat dürfte wirklich der hier gewesen sein:

Bei der Auswahl an interessanten Modellen hilft wirklich nur Antesten fahren.
Für einen Blindkauf sind die Gitarren einfach zu unterschiedlich.

Genau. Für meine Preisvorstellung erwarte ich keinen Porsche aber eine solide Verarbeitung und da glaube ich das Gibson sich nicht Lumpen lässt und ihren guten Namen aufs Spiel setzten.

Täusch dich da mal nicht. Bei fast allen günstigen Modellen der neueren Serien hatte ich was zu meckern. Meistens über die Verarbeitung des Lacks oder des Griffbretts (in der Regel Kleinigkeiten) und zum teils lausigen Sattel (aktuell bei einer nagelneuen Gibson SG 70s Tribute). Schlecht gekerbt und billiges Material. Stimmstabilität adé.
Aber geklungen haben bis auf eine immer alle bombig. Das beste wäre wirklich du nimmst dir mal einen Tag Urlaub und machst mal einen Ausflug.
 
Bei fast allen günstigen Modellen der neueren Serien hatte ich was zu meckern. Meistens über die Verarbeitung des Lacks oder des Griffbretts (in der Regel Kleinigkeiten) und zum teils lausigen Sattel

:) Wie er leibt und lebt. Und das ist um Himmelswillen nicht negativ gemeint. Bis auf den Sattel... ich bin derjenige, der auf den Rest nicht viel gibt, solange der Sound "bombig" ist. Und ich bin immer noch der Meinung, dass man diesen Sound einer Worn für schlappe 650€ eben nicht findet bei den Alternativen im gleichen Preisbereich...
Meine "hakelt" auch für mein Empfinden ein bisschen, eine Epiphone Standard ist da schon anschmiegsamer. Aber dieser Brrrööööö im Sound einer Gibson. :D
 
Hi Gitarrengemeinde
Erstmal danke für eure zahlreichen Tipps und Vorschläge. Eure Ratschläge habe Früchte getragen. Ab heute bin ich ein überglücklicher Besitzer einer neuen Gitarre. Aufgrund einer Empfehlung von YoungGun bin ich auf die Marke FGN aufmerksam geworden. Nach genauen Erkundigungen über die Marke habe ich sogar einen Händler in Wien gefunden der die Gitarre führt. War sie dann 2 Tage Probe spielen. Was soll ich sagen- liebe auf den ersten Blick. OK ich musste zwar leicht meien Finanzrahmen überschreiten- aber es hat sich gelohnt! Folgendes Modell ist es geworden:

FGN Neo Classic LP Flametop Lemondrop
Die FGN Version der historischen LP Standard bietet alles, was man von Fujigen gewohnt ist: perfekte Verarbeitung ohne die üblichen Schwachstellen, Hölzer ohne Gewichtsreduzierung und eingebautes Sustain bis zum Abwinken! Die LS Flametop im Lemondrop Finish kommt mit den begehrten, offenen "Zebra"-Humbuckern und sieht ganz so aus, wie sie ein legendärer Gitarrenheld mit Zylinder bevorzugen würde!

Mahagonibody, geflammtes Ahorn-Furnier auf Ahorndecke, 1-teiliger Mahagonihals, geleimt mit langem Halsfuß (Long-Neck-Tenon), Palisandergriffbrett, 22 Bünde mit Circle Fretting System (alle Saiten laufen im exakt gleichen Winkel über die Bünde - genaueste Intonation, längeres Sustain, klarerer Ton), Goldhardware, Gotohmechaniken, 628 mm Mensur, FGN ALNICo8 Humbucker, 2 Volume - 2 Tone - 3-weg Schalter, inkl. hochwertigem Gigbag, Finish: Lemondrop.

Fotos folgen ��
Ein Dank auch ans Team von Make Music Guitar Shop für die Beratung.

ein Glücklicher Gitarrist
 

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