Gibson Les Paul als Zweitgitarre zu Fender Stratocaster gesucht

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Hi Gitarrrengemeinde

Ich brauche eure Hilfe. Ich bin auf der Suche nach einer Zweitgitarre zu meiner Fender Stratocaster für zu Hause.
Dazu möchte ich mir das klassische Gegenstück holen, sprich eine Gibson Les Paul. Da es sich um eine Zweitgitarre handelt möchte ich in einem vernünftigen finanziellen Rahmen bleiben der für mich zwischen 500-900 Euro liegt.
Sie sollte einen 50er Hals haben da ich den super mit meinen großen Händen greifen kann. An sonst sollte sie möglichst viele klassische Elemente besitzen die eine Gibson auszeichnet und sie schussendlich von einer Fender abgrenzt, wie z.B. eine Gibson Traditional (1990Euro und somit leider über meinem Budget).
Von der Musikalischen Stilistik sollte sie möglichst den Blues, Bluesrock und Hardrock abdecken. Als Amps besitze ich einen Blackheart Engineering BH5HS Little Giant und Peavy ValveKing 112

Ein paar Modelle habe ich mir raus gesucht. Leider kann ich davon keines mehr in Österreich probe spielen darum bin ich auf eure Hilfe angewiesen. Werde voraussichtlich eine davon dann per Internet ordern.

  1. Gibson Les Paul Studio Faded WC
https://www.thomann.de/at/gibson_les_paul_studio_limited_wccr.htm

  1. Gibson LP Studio 50 Tribute GT DB
https://www.thomann.de/at/gibson_lp_studio_50_tribute_gt_db_tm.htm

  1. Gibson Les Paul LPJ RGT 2013
https://www.thomann.de/at/gibson_les_paul_lpj_rubbed_gold_top.htm

  1. Gibson Les Paul 50's Tribute VS 2013
https://www.thomann.de/at/gibson_les_paul_50s_tribute_vs.htm

Durch das ganze Forum und Video sichten werde ich von Stunde zu Stunde mehr und mehr unentschlossen welche es werden soll.
Hinzu kommt auch noch das einschlägige Gitarrenmagazine wie Gitarre und Bass oder Gitarre die Modelle für die Preislage sehr anpreisen, mir aber dadurch die Entscheidung auch nicht leichter machen. Einzig von der Gibson Les Paul Studio Faded WC habe ich keinen Test gefunden obwohl ich beide Magazinreihen seit 2006 sammle.
Interessant ich noch das die Gibson LP Studio 50 Tribute GT DB in den Verkaufscharts bei Thomann auf Platz 1 liegt und die Gibson Les Paul Studio Faded WC auf Platz 6 wobei zweitere gibt es auch schon viel länger.
Technisch Unterscheiden sich die Gitarren vor allem durch die Tonabnehmer Gibson P90 Soapbar, Gibson 490R (Hals) und 1x Gibson 498T (Steg) Humbucker. Worin genau jetzt klanglich der Unterschied liegt habe ich noch nicht raus gefunden.
Ich wäre sehr froh wenn ihr mir bei meiner Entscheidung durch Vor und Nachteile der Modelle helfen bzw eure Erfahrung mit diesen Modellen einbringen könntet.
LG
 
Eigenschaft
 
Hey,

also die P90er sind Singlecoils; aber trotzdem klanglich wärmer und etwas voller als klassische Singlecoils wie in Strats/Teles. "Schmatzen" etwas mehr und klingen im Bluesrock sehr geil!
Möchtest du den klassischen, warmen LP-typischen Sound haben, wie Slash/Gary Rossington/Gary Moore und und und ihn spielen, brauchst du die Doppelspuler. :) Die 490/498 Kombination ist eigentlich eine gute Bestückung für die Paula und bietet bei nicht all zu starkem Output ein warmes und defferenziertes Klangbild. Auch interessant sind die Burstbucker; etwas heissere Variationen der 57er welche ich spiele und sehr geil finde.

Wenn du gewillt bist 1-200 draufzulegen, kannst du mit etwas Glück - natürlich nur wenn's dich interessiert - eine gebr. Classic oder eine alte Std. schiessen.
Oder aber du packst ein klitzekleines bisschen drauf und entscheidest dich für solch ein Schätzchen:
http://www.ebay.de/itm/FGN-Neo-Clas.../190644956267?pt=Gitarren&hash=item2c63532c6b
 
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Hi YoungGun

Slash und Gary Moore zähle ich zu einen meiner Top 10 Lieblingsgitarristen und gerade ihr warmer Sound gefällt mir. Genau in die Richtung sollte es vom Sound für mich gehen - Still got the blues.
 
Dann würde ich eine P90 Paula eher als 2. LP einplanen... ;) Verglichen klingen sie mit Humbuckern etwas "gewöhnungsbedürftig", wenn du wirklich auf HBs aus bist.
Die FGN ist übrigens eine Wahnsinnsgitarre, hab grad vergessen, was drüber zu schreiben... Die Qualität dieser Firma und eig. so gut wie allen jap. Instrumenten-Manufakturen ist einsame Spitze und besitzt weniger Qualitätsstreuung als so manch andere! Ebenso verlassen die Instrumente in der Regel wirklich(!) fertig eingestellt die Fabriken; lediglich das, was Geschmackssache ist, muss man natürlich noch einstellen, aber Halsstab, Sattel und sonstiges sind tip top.
 
Wenn du offen für Japan Les Pauls bist, käme auch noch eine Les Paul von Edwards in Frage. Super Instrumente für relativ wenig Geld. Entweder gebraucht oder bei Yasoohmusic in der Bucht kaufen.
Da gibts nen massiven Korpus, der oft nur 3,5 bis 4kg wiegt - die genauen Angaben stehen meistens dabei.
 
Oder eben diese wundervollen Burnys und Orvilles:
http://www.ebay.de/itm/Orville-Les-.../271178456241?pt=Gitarren&hash=item3f237edcb1
http://www.ebay.de/itm/Burny-Super-.../271181047839?pt=Gitarren&hash=item3f23a6681f

- - - Aktualisiert - - -

Ich würde mich da gar nicht erst festlegen ob massiv, gechambert, weight relief, usw. ... Über den Ton sagt's sowieso sehr wenig aus. Massive Tonleichen gibt's genauso viele wie gechamberte Hohlsingvögel. Hat viel eher Auswirkungen auf deinen Rücken; denn eine Tonne spielt sich 1Std. lang extreeem heftig.
 
Hee YoungGun
Ein Wahnsinn wie schnell du solche Gitarren aus dem Hut zauberst! Sind sicher alles prima Gitarren, aber aus dem Bauch heraus würde ich am liebsten doch bei einer Gibson made in USA bleiben. Obwohl sicher die FGN von der Verarbeitung hochwertiger ist. Aber die Preisgrenze von 900 Euro möchte ich nicht überschreiten :)
Auch dank an Myxin für deinen Vorschlag.

LG
 
Erst einmal: Kein Problem, gerne! :)

Ich stand vor ein paar Wochen vor derselben Entscheidung und ich habe mich auch quer durch's Sortiment getestet.
U.a.(kannst auch gerne mal googlen):
- Fame "The Paul" Custom (I,II,III)
- Tokai LS 95, LS 150
Ich wollte auch eine Epiphone Elitist Les Paul (MIJ) in's Visier nehmen, fand aber leider(!!!) zu der Zeit keine... Ich denke, eine solche wäre es ansonsten geworden!

Es sind eben alles Gitarren, die in deinem Budget fallen können und wo du (in der Regel!:)) weniger Qualitätsstreuung erwarten dürftest. Anspielen kannst du wie du sagtest je doch nicht. Positiv fiele beim Neukauf oder Kauf im Laden die Umtauschgeschichte für den Fall der Fälle in's Gewicht.


Edit:
Bei den Gibsons würde ich dir bei den von dir genannten Gitarristen die Studios mit den 490/498, Burstbuckern (Studio WB & WC) oder eine mit DirtyFingers empfehlen:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-GIT0026083-000
Die PUs haben etwas mehr Output, als die Keramiks (496/500); gibt's auch schon was länger... ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oh, sorry. Du wolltest ja den 50s Neck. Hab ich grad gar nicht mehr auf dem Schirm gehabt.
Ich denke, für dich käme dann die 50s Tribute mit Humbuckern am ehesten in Frage oder eben die Studio WC/WB.
 
WC heißt worn cherry
WB heißt worn brown

Der Unterschied ist also nur die Farbe!
 
Ja die Gold Top ist optisch geiler, das stimmt. ;) Nur leider neu einen Hunderter teurer im Gegensatz zu den anderen Farben.
Bedenke aber, dass dir der Ahorn-Hals eine etwas hellere Klangfarbe gibt. Ist aber kein krasser Unterschied. Ich hatte mal eine 70er LP Custom gespielt (Norlin-Ära) und die hatte auch einen Ahornhals.
 
Da du einen ganz klassischen LP Sound suchst, würde ich eher die Studio WC oder WB nehmen, da sie Burstbucker hat, welche den klassischen PAF näher kommen als die 490/498.
Die BB decken alles ab, insbesondere einen ausgewogeneren Clean-Sound. Ich empfinde das jedenfalls so!
 
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Da du einen ganz klassischen LP Sound suchst, würde ich eher die Studio WC oder WB nehmen, da sie Burstbucker hat, welche den klassischen PAF näher kommen als die 490/498.
Die BB decken alles ab, insbesondere einen ausgewogeneren Clean-Sound. Ich empfinde das jedenfalls so!

Schließe mich der Empfehlung an.
Wenn es rein um den Sound geht kommt das Modell mit den Specs am nächsten an die klassische Les Paul alà Traditional ran.
Allerdings würde ich mir an deiner Stelle mal überlegen ob bei deiner gesetzten Preisgrenze nicht auch eine gebrauchte Traditional drinnen wäre.
Bei einer Burst wird es schwierig aber in schwarz findet man schon ab und zu mal ein Exemplar um die 1000€-1100€. So viel mehr ist das dann auch nicht.
Nur so eine Idee ;)
 
Sehe ich auch so! Z.B. ein Bindung macht schon extrem viel her finde ich! Für mich ist das dann eine "echte" Les Paul!
 
Hallo,
klassische Elemente und wirklich coole Gibsons gibts für 900 € nicht mal gebraucht. Als ich vor ca. einem Jahr den gleichen Wunsch nach einer Les Paul wie du hatte, dachte ich auch zunächst an die preiswerten Gibson Studios, wenn man dann die Studios und die Standards in die Hand nimmt, ist das Feeling und der Vibe doch gleich ganz anders und die Studios fallen mächtig ab. Bei mir hat dann dieser Edwards- Wahnsinn angefangen. Edwards gäbe es neu hier zu kaufen, das wäre dann schon eine Gitarre fürs Leben, abgesehen von irgendwelchem Customshop oder Vintagewahnsinn.
http://www.ebay.co.uk/itm/ESP-Edwar...l_Instruments_Guitars_CV&hash=item4d076f7e2c:
Mein Tipp für dich als Einstieg, auch auf die Gefahr dass mich die Equipmentpolizei für bekloppt erklärt, wäre diese hier, gut verarbeitet, relativ kräftiger Hals und klingt 100% nach Les Paul.
Wenn du dich dann auf einer Paula gut zurecht findest und genug Geld auf der hohen Kante hast und es dann unbedingt eine Gibson sein muss, fangen die netten Teile gebraucht bei ca. 1600,-€ an.
https://www.thomann.de/de/harley_benton_l_450plus_hb_vintage_s_b_stock.htm

planet335
 
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