Amazon war einer der ersten der den Preisrutsch der 2015-Studios auf 888,- angeboten hat. Soviel sei ja wohl erlaubt auch im 2016 (auf Anfrage nach Vertriebsstrategie von Gibson) zu erwähnen.
Inzwischen haben längst fast alle Händler nachgezogen.
Zu Preisunterschiede teuer/billig:
Amazon oder Fachhändler - bis auf Ausnahmen (z.B. Stundenaktionen bei Amazon) kosten - nicht nur Gibsons - doch im wesentlichen bei den wichtigsten Händlern meistens das selbe.
So auch die Studios 2016 (1.599,- aber in vielen Farbvarianten):
http://www.woodbrass.com/de/advanced_search_result.php?keywords=Gibson+les+paul+studio
Ob dieser überzogene Preis aber der Richtige Weg ist, Einbrüche der letzten Jahre zu kompensieren kann bezweifelt werden.
Nicht nur der Preisrutsch der 2015er sondern auch die derzeitige Studio-Sonderserie (ohne G-Force und mit standardbreitem Hals) für 999,- legen im Preisvergleich zu den 2016er Modell nahe,
daß die jeweils angebotenen Marktpreise nicht mathematisch nach Kostenaufwand+Gewinnspanne kalkuliert sind sondern willkürlich festgelegt werden. Oder welche Vernunftsargumende sollte es
für die 2016 - Preisvorstellung geben? (1.599,- wäre ein angemessener Preis für eine Les Paul Standard!)