Gibson SG Standard/61' Reissue

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ibanezplayer
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Hallo,
Ich interessiere mich für die Gibson SG Standard. Meine Musikrichting ist
hauptsächlich Metallica. Und die Gibson SG Standard Ist meiner Meinung nach die Beste Gibson in dieser Preisklasse. Und ne Gibson Les Paul Standard kostet
ja fast das doppelte:D.
Und wenn man überlegt dass man vor 1-2 Jahren ne Gibson Les Paul Classic
neu für nur ca. 1400 Euro bekommen hat wird mir schlecht.

Jetzt meine Fragen:
Ist die Klampfe für hohe Verzerrungen geeignet? Matschen da die PUs nicht?
Wäre da für meine Musikrichtung ein PU-Wechsel fällig?
Eignet die sich für Drop-Tunings?
Was sind die Unterschiede zur SG 61' Reissue bis auf optische Unterschiede?
Lohnt sich da der recht saftige Aufpreis?

Hab die Klampfe schon angespielt, aber ohne Amp und die war wie für mich gemacht.
Außerdem nehme ich nur ungern etwas anderes da ich mich echt in die
Klampfe verknallt hab:D
Und? Ist die was für mich?
Danke schonmal
Mfg Ibanezplayer
 
Eigenschaft
 
hallo,
also vorweg ich besitze nur eine epi sg, hier ist die bespielbarkeit erste sahne, ich spiele da auch harte sachen mit, der klang is aber nur mittelmäßig. allerdings kostet die ja auch deutlich weniger und ich hoffe mal das problem erübrigt sich bei gibson.
Die PUs der reissue sind andere als in der standard, ob die besser sind weiß ich nich, teurer sind sie aber, wenn du sie einzeln kaufst.
ich würde auch sagen dass die sg im vergleich zur lp doch wahrscheinlich lohnenswerter ist, was das preis-leistungsverhältnis angeht. eine sg special faded gibts übrigens schon ab ca. 950 euro, die ist wahrscheinlich nicht wirklich schlechter als die std. die PUs sind wohl zumindest die gleichen nur das hals-binding fehlt und der lack ist anders und die inlays mussten dots weichen.

ciao
 
Ja zur SG Faded würd ich raten, finde sie sieht klasse aus und Dot Inlays bei SG find ich sowieso schöner.
 
da alle jetzt nichts zu dieser gitarre gesagt haben...
also, die sg std. ist schon eine sehr gute gitarre, die pu sind gut und dafür "geeignet".
wenn sie dir liegt, dann ist das DEINE gitarre auf der du dich wohl fühlst...
die reissue ist halt quasi eine wiederauflage der alten sg. sind einige punkte die ander sind als die PUs. da kennen sich aber die reissue fans besser aus...
spiel sie an, wenn sie dir gefällt, nimm sie.
"vergleichen" solltest du sie nicht unbedingt mit einer les paul. diese klingt anders. eine sg ist insg. etwas spritziger, rotziger, direkter...nicht ganz die bässe die eine les paul bringt, aber dennoch recht ausgewogen... ich würde sagen, sie setzt sich im bandgefüge sehr gut durch... musst mal selber testen...
 
hallo,
die pickups sind bei beiden verschieden, die standard hat 490R und 498T, die '61 reissue hat '57 classic pickups. bei gibson kann mann einen onlinevergleich der pickups machen, tolle sache: http://www.gibsonpickups.de/
 
GibsonLover schrieb:
hallo,
die pickups sind bei beiden verschieden, die standard hat 490R und 498T, die '61 reissue hat '57 classic pickups. bei gibson kann mann einen onlinevergleich der pickups machen, tolle sache: http://www.gibsonpickups.de/

die classics sollen sehr gut sein (hab ich hier schon oft gehört). von den standard 490R/ 498T hab ich hier auch schon schlechtes gehört!
die teile sind halt standard aber vllt für deine musikrichtung mehr geeignet.
könnte sein, dass ihm die classics zu wenig dampf machen, denn ich erinnere mich, dass sie eher für guten hardrock zu gebrauchen sind als für metal.
in wie weit das aber zutrifft und wie es im direkten vergleich zu den 490R/498T aussieht weiß ich nicht. sry:redface:

[E]: hab nen kumpel mit ner gibson V...der hat die 490 R/498T drinne und spielt überwiegend metal.
geht gut ab das ding...(über nen screamer)...wenn dir der SG klang gefällt und dein amp genug dampf hat hol dir die standard und gut is. solange die PUs nicht koppeln oder matschen is doch alles im grünen bereich!
 
spielt jaymz net auch ne 61'er reissue???
 
james spielt mehr als 400 gitarren ;-)
aber ja, die hat er vom bob rock zum geb. geschenkt bekommen.. und ist damit in einem video zu sehen.
und wenn ich wieder hier höre "habe schlechtes davon gehört" - lass dich nicht verwirren - spiel sie an, so wie du sie spielst mit verzerrer und entscheide selber!
beide PUs sind gut, aber klanglich einfach anders... geschmack entscheidet.
ach und wenn ich mich wiederhole... um GENAU james' sound zu haben, müsstet ihr ihm die finger abschneiden... + bob rocks studio mieten, das alles klingen lässt wie es soll...
 
Die SG ist eigentlich eher was für Rock... Klar kann man damit auch Metal spielen, dafür gibt's zig Beispiele, aber in der Metalica-Stilrichtung macht die SG IMO nicht so viel Dampf. Ihre Stärken liegen woanders, ich mag z.B. die schnelle Ansprache und den spritzigen Sound (im Vegleich zu einer LP). Für Metal nehme ich dann aber doch lieber die LP oder die Starfield. Wenn Dein Nick Programm ist, dann bleib doch einfach bei der Firma. ;)
 
ibanezplayer schrieb:
Eignet die sich für Drop-Tunings?
Was sind die Unterschiede zur SG 61' Reissue bis auf optische Unterschiede?

ich hatte eine wallnuss SG standard mit 490/498 bestueckung und habe viel in c oder auch mal in dropped d gespielt, ohne irgendwelche probleme. nix am hals nachgestellt oder die tuner getauscht. war stimmstabil und sauber.

"verzerrung" sieht ja jeder anders, ich habe nun wirklich keinen metal gemacht, aber ueber den klassisch "marshall-alle-auf-zwoelf-sound" oder meine RAT hat es super geklungen, schoen droehning und fett, fast schon "matschig"....;O)

die 61'reissue hat den "60er slim", die standard den les paul artigeren "rounded neck". also was dir mehr liegt, teste es aus, beide gitarren sind ja nicht irgendwie rar.
 
starfield??? ist das nicht die strat-fa. die schon pleite ist?
haben die was mit "dampf" gehabt?
 
Pleite sind sie, aber die hatten damals neben Korea/Japan auch einen US-Shop mit wirklich guten Gitarren. Und ausser Strats gab's noch andere Modelle... ;)
 
Also das kann man so echt nicht sagen. Ich hab auch ne SG, ne Standard und mit der bekomme ich echt alle Musikrichtungen hin. Das ist meiner Meinung nach die Stärke der SG: Sie ist unglaublich flexibel und alles was man mit ihr spielt, klingt geil. Auch Metal ist mit der SG kein Problem.

An Threadersteller, was spielst du denn für einen Amp?


BF79 schrieb:
Die SG ist eigentlich eher was für Rock... Klar kann man damit auch Metal spielen, dafür gibt's zig Beispiele, aber in der Metalica-Stilrichtung macht die SG IMO nicht so viel Dampf. Ihre Stärken liegen woanders, ich mag z.B. die schnelle Ansprache und den spritzigen Sound (im Vegleich zu einer LP). Für Metal nehme ich dann aber doch lieber die LP oder die Starfield. Wenn Dein Nick Programm ist, dann bleib doch einfach bei der Firma. ;)
 
BF79 schrieb:
Pleite sind sie, aber die hatten damals neben Korea/Japan auch einen US-Shop mit wirklich guten Gitarren. Und ausser Strats gab's noch andere Modelle... ;)
stiiiimmmmt!!! ist schon 10-15 jahre her?!

na, was bf79 sagen wollte ist, das sie im vergleich zur paula weniger "drückt".
na, ja... muss sie im metal eig. auch nicht unbedingt. wer sich mal mit dem bandsound beschäftigt hat, weiss das viele bands es falsch machen und JEDES instrument einzeln abstimmen und dann auf möglich fett und drückend.
dabei beschneiden sie sich gegenseitig die frequenzen
manchmal ist es unglaublich wie fett man klingen kann, obwohl die einzelnen sounds eher mittel sind.
also kann die spritzige sg da durchaus ihre punnkte landen.
hey, und v.a. gib ein scheiss drauf was andere sagen - geh und hol sie dir wenn sie dir gefällt - sei keine norm, sonst würden alle die metal spielen nur esp und jackson nutzen ;-)
 
Das ist alles nur Einstellungssache natürlich kann man auch mit einer SG Metal spielen. Mal ganz abgesehen davon, dass der Metallica Sound alles andere als drückend ist/war. Der ist eher Spritzig, spitz, das er so drückt liegt wohl eher an der Einstellung der Verstärker als an den Klampfen. Die SG Standard ist durch die moderneren PUs wohl besser für das Feld geeignet, deswegen würde ich dir zu dieser Raten.

Gruß
 
Danke für die vielen Antworten.
Ein paar Worte über mein jetziges Setup:
Ich spiele ne Ibanez RG 2620 QM Prestige und mein Amp ist ein Engl Screamer Combo. Ich möchte die SG nicht weil mir meine Ibanez nicht mehr gefällt(mal unter uns: Die Ibanez ist extrem geil) sondern weil ich ne zweite Gitarre brauche ohne Tremolo, damit ich die Gitarre runterstimmen kann. Bei der Ibanez muss man immer das Tremolo verstellen oder stärkere Saiten draufmachen damit man die tiefer stimmen kann. Das ist das große Manko
an Floyd Rose-artigen Tremolos.
Also wenn bei der SG Reissue nur die Pickups anders sind und die auch noch nicht so viel Dampf abliefern dann fällt die Reissue schon mal flach.
 
Also sowohl die 490er als auch die 57er sind nicht gerade die besten Metal-PUs, da sie nicht gerade wahnsiniig viel Output haben und mir persönlich auch die Klangcharakteristik in die falsche Richtung geht. Der 498T hingegen ist da imo wesentlich besser für geeignet und der Output ist auch um einiges höher. Neben dem Tommi Iommi und dem 500T meiner Meinung der beste Heavy-PU von Gibson.

Gegen die SG an sich spricht eigentlich nichts. Der Klang muss dir halt gefallen und der ist recht rotzig und mittig. Da dürften sich auch die Standard und Reissue nicht groß unterscheiden.
Also von den PUs her wäre wohl eher die Standard geeignet. Oder du kaufst dir ne Special und investierst das Geld in neue PUs.
 
hi, hab selbst ne Gibson SG Reissue, kurz gesagt man kann nix falsch machen wenn man
das nötige kleingeld hat ;-)

super bespielbarkeit
super klang, egal ob rock metal blues etc
super tonabnehmer
super verarbeitung
super optik

die gitarre geht richtig ab wenn du noch nen guten amp dazu hast
und für studio aufnamen usw. ist sie auch perfekt.

wem die reissue zu teuer ist kann immernoch auf die standard umsteigen
allerdings u.a. "schlechtere" tonabnehmer.

ich habs mal recht allgemein gehalten, was bringts wenn man hier mit technik fakten
umsich wirft, wichtig ist das sie DIR gefällt, und da ich sie auch vor allem für rock
und metal (vor allem solos) und studio aufnahmen benutze ist sie einfach die perfekte
gitarre! ;-)
 
Ihr habt ja recht, nur ist eine Gitarre nun mal keine Maschine. Deshalb hab ich mit dem Audruck "die Gitarre klingt..." so meine Probleme. Eine Gitarre klingt nur dann, wenn sie jemand spielt. Und da jeder wirklich anders spielt, klingt eine Gitarre auch immer anders. Deshalb ist die Frage, ob die und die Gitarre für Metal oder egal was für ne Richtung geeignet ist, eigentlich Unsinn. Wenn der Spieler Metal spielen kann, holt er aus jeder Gitarre den richtigen Ton raus.
 
wenn dir die koplastigkeit nicht auf die nerven geht..ich hab mich am anfang daran gewöhnt gehabt aber dann bin ich auf lp ungestiegen und kann auf der sg nich mehr spielen ohne mich darüber aufzuregen^^
 

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