Gibt es Akkordeons mit nur 1 Stimzunge auf Zug und Druck?

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Groand
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Wenn ich bei der "Klassifikation" falsch bin, bitte ich dann um Weiterleitung. Meinen Post kann dann der Moderator verlagern oder löschen.
Meine Frage: Gab es bereits Versuche eine Akkordeon (oder ähnliches Musikinstrument) mit einer Stimmzunge pro Stimme (nicht mit zwei) zu bauen? Ich möchte alle solche Beispiele kennenlernen. Helft mir bitte möglichst ausführlicher.
Noch eine Frage: Wie kann ich denn eine Diskussion starten? Muss man dafür zuerst eine dicke Gebrauchsanweisung durchlesen?
 
Gab es bereits Versuche eine Akkordeon (oder ähnliches Musikinstrument) mit einer Stimmzunge pro Stimme (nicht mit zwei) zu bauen? Ich möchte alle solche Beispiele kennenlernen.

das Thema ist nicht neu, sondern wurde hier schon (öfter s ) diskutiert

Hier ist ein Link zu einer älteren Diskussion wo viele Patente zu dem Thema genannt werden:

Akkordeon mit nur 1 Stimmzunge auf Zug und Druck



Noch eine Frage: Wie kann ich denn eine Diskussion starten? Muss man dafür zuerst eine dicke Gebrauchsanweisung durchlesen?
Du hast ja hiermit schon eine Diskussion erfolgreich gestartet... wobei es sich grundsätzlich immer lohnt die Regeln durch zu lesen.. z.B. hier:

https://www.musiker-board.de/forum/regeln.296/

...erspart oftmals manches Missverständnis und erleichtert einem meistens die sinnvolle Nutzung des Forums ;)


(Anmerkung: ich werde die Diskussion in Bereich "Funktion und Reparatur" verlagern wo die Frage m.E besser hinpasst)
 
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maxito, danke für schnelle Antwort. Vor drei Tagen habe ich mich zum ersten Mal mit diesem Thema auseinandergesetzt und innerhalb von vier Stunden drei unterschiedliche Wege entdeckt. Für zwei habe ich jetzt ähnliche unter den Patenten gefunden. Leider kann ich nicht so schnell alles durchlesen und Bilder sind nicht bei jedem Patent vorhanden. Ich habe mir etwas dem Doppelbalg ähnliches vorgestellt, aber anders, das soll noch mal bei Gelegenheit zu Ende gedacht werden. Dann eine hin und her drehende Stimmplatte, was, ich glaube, nichts wird. Und dann habe ich mir innerhalb von einer Stunde den ganzen Ablauf von einem weiteren Verfahren vorgestellt ("Umleitung des Spielwindes"). Da habe ich sofort verstanden, es sieht patentreif aus. Zwei vergleichbare Patente mit Zeichnungen habe ich jetzt gefunden. Die scheinen mir aber komplizierter als meine Variante zu sein. Vielleicht unter den anderen Patenten, die keine Zeichnungen haben, gibt es auch welche wie bei mir.
Auf jeden Fall, als ich den ganzen Ablauf gesehen und dann mehrere Stunden das alles verdaut habe, war mir dann klar - ein Akkordeon kann innerhalb von einer Woche von einem Fachmann umgebaut werden, und es wird funktionieren. Es gibt nur drei kritische Stellen, wo ich Bedenken habe. Zum Beispiel, ob der Klang auf Zug und Druck gleich genug sein wird.
Vorteile meines Verfahrens bei 41/120, 4/4 Chöre (grobe Einschätzung): das Gewicht wird ca. 1,5-2,0 kg weniger; das Stimmen 3x Mal einfacher, die Anordnung der Stimmplatten viel einfacher - alle in einer Reihe; anstatt vier Stimmstöcke bleiben zwei - 16/8 und 8+/4. Das Akkordeon kann auf Wunsch um 6-7 cm schmaler gebaut werden (was auch den Balg schmaler macht, aber hier kann man auch einen Trick verwenden).
Ich bin kein Akkordeonbauer, aber in technischen Fragen früher sehr versiert gewesen, deswegen bin ich es mir ziemlich sicher.
 
Lieber @Groand ,

wenn wir einem großen Baum sehr nahekommen, kommt es manchmal vor, dass er so groß und wichtig erscheint, dass wir den Wald, zu dem der Baum gehört, nicht mehr berücksichtigen. Doch der Wald ist voll von großen Bäumen! Es wäre deshalb gut, wenn man Deinen "Zungen-Baum" im Gesamtkontext des "Akkordeon-Waldes" zeigen würde:

Das Akkordeon kann auf Wunsch um 6-7 cm schmaler gebaut werden (was auch den Balg schmaler macht, aber hier kann man auch einen Trick verwenden).

Auch heute noch gibt es Instrumente, die schmaler hätten sein können, es aber nicht sind (das auf dem Foto ca. 3 Zentimeter schmaler):
Akkordeon.jpg
Aus Spielersicht ist es wirklich von Vorteil, wenn der Balg breiter ist, denn dadurch erhöht sich das Gesamtluftvolumen und somit verringert sich die Notwendigkeit, den Balg auf Zug/Druck häufig zu wechseln. Alle "Tricks" z.B. in Form einer Erhöhung der Anzahl der Balg-Falten und/oder ihrer größeren Tiefe sind kontraproduktiv. Entweder führen sie zur Instabilität des Balgs oder der Balg beeinträchtigt die inneren Teile des Instruments – mit der Folge, dass es zu Schäden kommt. Wenn man der Balg nicht mit so viel Intensität und Frequenz bedienen möchte, wie die Scheibenwischer seines Autos arbeiten und schwingen, benötigt man einen breiteren Instrument-Körper. Es ist mMn eine wichtige Voraussetzung. Wenn man nach jedem Takt wechseln muss, ist ein solches Instrument nutzlos...

Vorteile meines Verfahrens bei 41/120, 4/4 Chöre (grobe Einschätzung): das Gewicht wird ca. 1,5-2,0 kg weniger; das Stimmen 3x Mal einfacher, die Anordnung der Stimmplatten viel einfacher - alle in einer Reihe; anstatt vier Stimmstöcke bleiben zwei - 16/8 und 8+/4.

Die heutigen Musiker haben sich mehr oder weniger an das Gewicht des Instruments gewöhnt und adaptiert. Beim Spielen im Sitzen spielt das Gewicht des Instruments eigentlich keine so große Rolle. Ich kann aber auch die Meinung eines Seniors verstehen, für den das Gewicht des Instruments ein wichtiger Parameter ist. Schade, dass Du nicht versucht hat, die Sache durch die Brille eines jungen und ambitionierten Akkordeonisten zu betrachten: Das eingesparte Gewicht und die Stimmstöcke können für die Aufbau weiterer Chöre genutzt werden, was bisher nicht möglich war. Beispiel: Die Hohner-Imperator VS hat eine Disposition im Diskant: 32´+16´+8´+4´+2 2/3´. Es wäre erstaunlich, dort auch eine komplette Musette zu bauen, plus etwas Spektakuläres, wie zum Beispiel ein zweites Sechzehntel: 32´+16´+16´+8´+8°+8˳+4´+2 2/3´. Wow! Das einzige Problem ist, dass diese Idee eher in den Bereich der Geschichten der Brüder Grimm gehört. Denn:

eine hin und her drehende Stimmplatte
...z.B. eine hin- und herdrehende Stimmplatte (Paul Facq):
Paul Facq.jpg
ist zu kompliziert (=erhöhte Fehlfunktionswahrscheinlichkeit und Empfindlichkeit gegenüber Verunreinigungen) und wäre in der Herstellung astronomisch teuer. Auch wenn es bei dieser Verwendung überhaupt nicht nötig wäre, das aktuelle Design der Stimstocks zu ändern, verspricht dies nicht die Aussicht auf eine Massenproduktion. Also: Abgelehnt.

Daher hätte ich logische Fragen an all diese Erfinder (z.B. Edward Jay), nicht nur zu Stimmzungen, sondern vor allem:
Edward Jay.jpg
Wie gewährleistet man die Dichtheit des Spiel-Mechanik, das sich innerhalb der "Ventilkammer" und nicht außerhalb befinden muss?
Spiel-Mechanik.jpg
Zu oft kommt das Wort "Ventil" in Patenten vor. Ein Ventil gehört zu den häufigsten Dingen, die nicht nur beim Akkordeon schnell verschleißen (Orgel-Spieler können es Ihnen stundenlang sagen!...). Also: z.B. dieser Erfinder (Edward Jay) ersetzt auch ein einzelnes kleines Federstahlblech durch eine neue grosse und komplizierte geschlossene Kammer mit vier Ventilen:
Ventile.jpg
Also: Die Ventile wurden von den Stimmplatten an einen neuen Ort verlegt, wo bei Beschädigung nicht eine einzige Ton, sondern (hier im Bild) gerade vier davon betroffen sind...

Weitere Kontroversen:
  • Geschlossene "Ton-Kammern" erschweren das Stimmen der Stimmzungen erheblich.
  • Für alle Chöre wird es einen ausgeprägten Cassotto-Effekt geben.
  • Es wird nicht möglich sein, die Bayan-Anordnung der Stimmzungen auf einer einzigen großen Platte zu verwenden.
  • Bei Knopfinstrumenten ist die Anzahl der Stimmplatten viel größer und diese insgesamt kleiner sind, so dass eine solche Lösung dort nur sehr schwer (wenn überhaupt) umsetzbar wäre.
  • usw...
ein Akkordeon kann innerhalb von einer Woche von einem Fachmann umgebaut werden, und es wird funktionieren.
o_O

Ich empfehle, das Thema in komplexen und umfassenden Zusammenhängen zu beurteilen...;)

Gruß, Vladimir
 
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Ich glaube man kann die Komplexität der Klangerzeugung gewaltig unterschätzen. Nicht alles was mechanisch vorteilhaft ist dient dem eigentlichen Zweck nämlich dem schönen Klang und der möglichst geräuschlosen Bedienung. Aber man kann ja mal drüber nachdenken.
 
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Da habe ich sofort verstanden, es sieht patentreif aus.
die Auflistung des Users in dem verlinkten Faden - das sind alles bereits erteilte Patente - also nicht nur patentreif, sondern erteiltes Patent! ... aber nicht alles was patentiert ist ist auch wirklich sinnvoll oder gar praktisch und noch viel weniger oft erfolgreich!
... Mein Konstruktionslehre Professor hat mal den Leitspruch gesagt: "Nur was sich verkaufen lässt, ist wirklich innovativ!"

Es ist auch immer die Frage auf was liegt der Fokus, was soll optimiert werden und was kann oder wird zur Veränderung freigegeben.

Gibt man z.B. den Balg beim Akkordeon auf und bedient das Ganze über zwei Bälge die mit dem Fuß bedient wird, wie bei einem Harmonium, dann hat man ebenfalls die gleichen Voraussetzungen für einen Luftstrom der immer aus der gleichen Richtung kommt.

... Kann man schon ne Menge an Stimmzungen sparen - nur ist das Ganze zum Transport deutlich unpraktischer und schränkt die Mobilität schon deutlich ein gegenüber dem Akkordeon ... drum ist das Akkordeon so geblieben wie s ist und alle anderen haben das Harmonium bevorzugt.

... Nette Idee wenns noch keiner gemacht hat .. das könnte man vermutlich auch als Patent einreichen und anmelden.. nur interessiert dann vermutlich niemand .


Man kann aber auch hergehen und sagen die Stimmzunge funktoniert nur in eine Richtung. Und weil ich einen Balg habe der aber auf und zugedrückt werden muss, dann nehme ich für die andere Richtung einen anderen Ton. Dann habe ich die Zahl der Stimmzungen halbiert, bei gleichem Tonumfang.

Gar keine schlechte Idee - kann man aber so nicht mehr zum Patent anmelden, denn das gibts schon in Form der vielen wechseltönigen Instrumente wie Club, Steirische, Bandoneon ...

Aber auch hier : die gleichmäßige chromatische Verfügbarkeit der Töne wurde aufgegeben gegen eine Fokusierung auf bestimmte Tonarten und mit Kompromissen beim Richtugnswechsel. Also auch hier - für den mehrwert auf der eien Siete hat man Nachteile auf anderen Gebieten in Kauf genommen. Aber das Gesamtprodukt ist so gut ,dass sich da sinnvoll und richtig gut damit musiziren lässt.

..z.B. eine hin- und herdrehende Stimmplatte (Paul Facq):
Hier ist auch ganz klar der Fokus auf Stimzungen einsparen gelegt .. egal wieviel Mehraufwand ich betrieben muss um die Mechanik zu bedienen, das Ganze abzudichten etc.

Und selbst wenn man die Mechanik so hinbekommt, dass das wirklich leicht ist und kein Mehrgewicht gegenüber einer üblichen Konstruktion bringt, erfolgt die Rotation der Stimmplatten, wenns sehr schnell ist, im Zehntelsekundenbereich ...eine übliche Stimmplatte mit zwei Stimmzungen spricht im Millisekundenbereich an!

Also ohne eine solche Konstruktion je gesehen zu haben, kann ich mir vorstellen wie sich Musiker da entscheiden würden wenns drum geht eine sofortige Tonansprache mit aller Feinfühligkeit zu haben oder weniger Stimmzungen zu verwenden.. ich bin mir sicher die werden unisono sagen: "behalt die Drehorgel - ich bleib beim klassischen Akkordeon!"

Zu oft kommt das Wort "Ventil" in Patenten vor. Ein Ventil gehört zu den häufigsten Dingen, die nicht nur beim Akkordeon schnell verschleißen (Orgel-Spieler können es Ihnen stundenlang sagen!...). Also: z.B. dieser Erfinder (Edward Jay) ersetzt auch ein einzelnes kleines Federstahlblech durch eine neue grosse und komplizierte geschlossene Kammer mit vier Ventilen:
Ventile.jpg
genauso hier in dem Beispiel das @Akkordoenengel auch deteillierter beschreibt: Hier gehts darum Stimmzugnen einzusparen, egal mit welchem Aufwand!.. notfalls mit Gewalt...:igitt:

Das sind Beispiele, die vermutlich in einer ganz bestimmten Situation sinnvoll sind weil da alles andere unpraktisch ist und das genau hierfür für diesen ganz speziellen Problemfall entwickelt wurde - aber für den allgemeinen Einsatz ist das schlichtweg unbrauchbar.


... Aber vielleicht kommt ja tatsächlich noch eine Erfindung um die Ecke die so bisher einfach nur noch keiner gesehen hat, die dann wirklich alles andere revolutioniert...wer weiß ...

Vorteile meines Verfahrens
Ganz klar, eine gewisse Neugier habe ich ja schon, was hier gerade erfunden wurde. Aber solange dazu nichts konkretes veliegt anhand dessen man erkennen kann wie die "Erfndung" aufgebaut ist, so das man darüber diskutieren kann, mach ich mir hierzu keine weiteren Gedanken und warte mal einfach ab und bediene bis dahin mein stinknormales "konventionelles" Akkordeon und mache damit Musik.:m_akk:
 
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Hallo,
Ich glaube man kann die Komplexität der Klangerzeugung gewaltig unterschätzen. Nicht alles was mechanisch vorteilhaft ist dient dem eigentlichen Zweck nämlich dem schönen Klang und der möglichst geräuschlosen Bedienung. Aber man kann ja mal drüber nachdenken.
Dies ist eine wesentliche Eigenschaft eines jeden Instruments! Es war einmal, einer unserer Akkordeonisten hatte zwei verschiedene alte Modelle derselben Marke (Delicia). Das ältere Akkordeon hatte einen schönen Klang, das neuere Akkordeon hatte einen sehr dumpfen und faden Klang. Aber! Nach dem Öffnen konnten die Stimmstöcke zwischen den Instrumenten ausgetauscht werden (dank des gleichen Herstellers). Und so kam es zum Austausch. Das Ergebnis war identisch: Das ältere Instrument hatte immer noch einen besseren Klang als das neuere.

Also: Es geht überhaupt nicht nur um die Verankerung (d.h. Nietung) der Stimmzunge auf der Stimmplatte (egal ob eine "experimental" - Stimmzunge oder zwei gegensätzliche Stimmzungen). Eine wichtige Rolle spielen auch das Material und die äußere und innere (d.h. Klang-Kanzelle) Oberfläche der Stimmstöcke und des Instrumentenkörpers, seine Breite, Dicke, ... Darüber hinaus das Material von Resonanz-Schachten (Cassotto, Declassement,…) und deren Abmessungen.

Der Bau eines wunderschön klingenden Instruments ist immer eine Kunst, nicht nur ein Handwerk ...

Gruß, Vladimir
 
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In der Sache Stimmzunge auf Zug und Druck - Umleitung des Windes mit spezieller Platten-Konstruktion.
Anbei Bilder einer Konstruktion von Carini, entweder De… oder Na…(Anscheinend derjenige der nach 1945 einige Zeit in Paris lebte.) Näheres konnten die jungen Carinis des weltberühmenten Ladens inCastelfidardo, mir nicht sagen.
DasExempel wurde mir in den 90 Jahren einige Zeit zum näheren Ansehen,geliehen. Patentiert wurde meines Wissens diese Variante, nicht.
Meinen Erinnerungen nach, folgendes:
Die Wind-Umlenkung geschieht, sichtbar, durch die Schlitze im Rahmen.Ohne drehbare, oder anders sich bewegende, Ventile. Das Ding funktioniert, d.h. produziert einen normalen Freizungen-Klang. Ist auch intonierbar. Der gewaltige Nachteil ist die Abwesenheit jeder Dynamik. Es klingt mf egal mit welchem Luftdruck. Auch sieht man sofort dass vonPlatzsparen keine Rede sein kann. Das Gewicht dürfte etwa gleich oder gar grösser sein.
Beispiela uch für "Spielerei" oder "nutzlos" gehaltenes,bestimmt vielstündiges, Vorgehen. Die Carinis sind seit Generationenim Akkordeon-Geschäft und in der Akkordeon-Technik. Darf man fragen wieso solche Leute ihre Zeit so freizügig vergeuden? Vielleicht gibt es auch andere Aspekte, im Sinne von diatoner #5; falls ich ihn verstanden habe.
Bisauf weiteres…
 

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Hallo,

Aber solange dazu nichts konkretes veliegt anhand dessen man erkennen kann wie die "Erfndung" aufgebaut ist, so das man darüber diskutieren kann, mach ich mir hierzu keine weiteren Gedanken und warte mal einfach ab und bediene bis dahin mein stinknormales "konventionelles" Akkordeon und mache damit Musik
Darf man fragen wieso solche Leute ihre Zeit so freizügig vergeuden?
Jede Branche hat ihre eigenen Besonderheiten, die wir als ihr eigenes konkretes "Perpetuum mobile" bezeichnen könnten. Allerdings erliegt nicht jeder seinem Reiz! Meistens handelt es sich mMn entweder um Anfänger, die alles in wenigen Stunden lösen wollen, oder um langjährige Meister. Ich denke, dass ich (und ich glaube, @maxito auch) gehören glücklicherweise zur Gruppe zwischen den beiden Extremen und ich hoffe, dass das auch so bleibt. Das Akkordeon dient zum Spielen und nicht zum Umgehen der Gesetze der Physik...
...nur meine bescheidene Meinung...

Gruß, Vladimir
 
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Darf man fragen wieso solche Leute ihre Zeit so freizügig vergeuden?
Im Leben ist manchmal manches nicht so direkt und klar wie es nach den Gesetzen der Logik sein sollte. Und mitunter gibt es auch in etablierten Firmen ein Beharrungsvermögen das man mit einem Ozeantanker bei einem Wendemanöver vergleichen kann...Und da passieren dann mitunter auch Dinge, die kann man einem Außenstehenden nicht erklären, weil sie keine Logik haben als die interne Logik dieser Firma in just diesem Moment.

... vielleicht ist dieses Konstrukt einfach deswegen entstanden um einen internen Streit zu klären ... die einen sagen: "geht nicht - keinesfalls!" und der andere sagt : "doch: schau her - hier, so gehts!"... Das Ding funktioniert zwar dann keineswegs so wie man es von einer üblichen Stimmzunge erwartet aber darum gings da vielleicht gar nicht. Vielleicht gings hier nur ums Recht haben, um den reinen Beweis zu erbringen dass es geht ... "irgendwie eben"...nicht mit dem Ziel die klassische Stimmzunge sofort zu ersetzen.

.. Aber "irgendwie" ist eben nicht genug um einen Ersatz für die etablierte, gut ausgereifte klassische Stimmplatte zu bringen. Wenn da was revolutionär neues die etablierte Stimmplatte ersetzen will, dann darf die nicht "irgendwie" funktionieren, dann muss die in allen Punkten besser sein - sonst war´s n netter Versuch, aber mehr nicht - Die Messlatte hängt hoch!
 
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.. Aber "irgendwie" ist eben nicht genug um einen Ersatz für die etablierte, gut ausgereifte klassische Stimmplatte zu bringen. Wenn da was revolutionär neues die etablierte Stimmplatte ersetzen will, dann darf die nicht "irgendwie" funktionieren, dann muss die in allen Punkten besser sein - sonst war´s n netter Versuch, aber mehr nicht - Die Messlatte hängt hoch!
Vieles bei der obigen Argumentation erinnert mich an die frühere Diskussion über den Wankelmotor im Vergleich zum Kolbenmotor. Da wurden vor allem die Nachteile des Wankelmotors herausgestrichen, den Riesennachteil des Kolbenmotors, der eine Linearbewegung in eine Drehbewegung umsetzen muss, und den der Wankelmotor elegant beiseite wischte, hat man weitgehend unter der Decke gehalten. Die Wirtschaft denkt eben in Jahresbilanzen ( wenn nicht kürzer), Aufwand für langfristige und unsichere Entwicklungen ist hierfür eher nicht nützlich. Natürlich lag auch beim Kolbenmotor die Messlatte hoch, wie bei den klassischen Akkordeonstimmplatten, aber wer weiß, was aus den obigen Stimmplattenbasteleien geworden wäre, wenn sich einer der größeren Hersteller intensiv damit befasst hätte. Der Wankelmotor lässt grüßen.
 
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Vieles bei der obigen Argumentation erinnert mich an die frühere Diskussion über den Wankelmotor im Vergleich zum Kolbenmotor.

Immerhin wurde der Wankelmotor dennoch tatsächlich in Serienautos verbaut.
Mazda hat sogar trotz der vielen Probleme mit extremer Kulanz besonders lange an diesem Konzept festgehalten.

Neben den permanenten Dichtungsproblemen sind das auch echte Schluckspechte.
Hat sich also nicht bewährt und man kann niemandem vorwerfen, es nicht versucht zu haben.


Gedankenexperiment
Dennoch sind wir oft voreingenommen.
Mein Vater war Ingenieur und hat immer erzählt, was einer seiner Professoren zum Thema "Probleme mit dem Wankelmotor" gesagt hat. Das ist mir im Gedächtnis geblieben:

"Man hört immer wieder, der Wankelmotor sei von vorneherein ein schlechtes Konzept.
Aber stellen Sie sich einmal vor, wenn alles mit dem Wankelmotor begonnen hätte und später erfindet jemand das Konzept des Kolbenmotors.
Dann würden alle sagen: Kolbenmotor!? Ein völlig unsinniges Konzept! Wieso sollte man mit viel Aufwand eine Rüttelbewegung in eine Drehbewegung umsetzen? Man bedenke nur die Materialbelastung, die Vibrationen, usw...!"


Viele Grüße
Torsten
 
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Natürlich lag auch beim Kolbenmotor die Messlatte hoch, wie bei den klassischen Akkordeonstimmplatten, aber wer weiß, was aus den obigen Stimmplattenbasteleien geworden wäre, wenn sich einer der größeren Hersteller intensiv damit befasst hätte. Der Wankelmotor lässt grüßen.
Solche Überlegungen grundsätzlich anzustellen ist durchaus sinnvoll... denn nur so können grundsätzlich neue Ideen und Konzepte entstehen. Ich erinnere mich noch , welches Kopfschütteln die Erfindung des Bildtelefons hervorrief ... das braucht doch nun wirklich niemand , war einer der am häufigsten gehörten Kommentare ... aber damals hingen die Telefone noch fest verkabelt an der Wand!

... Aber es muss die richtige Idee zum richtigen Produkt kommen... es gab auch schon sehr viele Erfindungen, die zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort getätigt wurden und deshab nie den Durchbruch geschafft haben.

Natürlich lag auch beim Kolbenmotor die Messlatte hoch, wie bei den klassischen Akkordeonstimmplatten, aber wer weiß, was aus den obigen Stimmplattenbasteleien geworden wäre, wenn sich einer der größeren Hersteller intensiv damit befasst hätte. Der Wankelmotor lässt grüßen.
Und ganz klar - wer später kommt muss besser sein, sonst hat der etablierte Platzhirsch nach wie vor das sagen und die neue Erfindung, selbst wenn die langfristig mehr Potenial hätte bleibt auf der Strecke (wie z.B. das 6x6 System beim Akkordeon .. da waren die Klavierdiskantatstaturen und die Knopfinstrumente schon lange etabliert und allgemein verbreitet und akzeptiert)

Und a pro pos Wankelmotor... der am längsten hergestellte und nach wie vor verkaufte Wankelotor ist nicht wie zu vermuten im Automobilsektor zu suchen, sondern hat seine Nische im Modelflugsport gefunden:

https://www.der-wankelmotor.de/Motoren/Graupner/graupner.html

Und dort stört der größere Spritverbrauch und die kürzere Lebensdauer gegenüber Kolbenmotoren nicht ... was dort geschätzt wird ist der ruhige Lauf und damit viel weniger aus dem Balsaholzrumpf rausvibrierte Motorträger.

Deshalb sehe ich durchaus Berechtigungen für eine Einzungen-Stimmplatte... nur schätze ich , wird sich die nie im Akkordeon etablieren!
Denn der eigentliche "Gegner " dieser Erfindung ist nicht die klassische Stimmplatte im Akkordeon, sondern der sich wandelnde Markt, der seit Jahrzehnten einen deutlichen Trend hin zur Elektronik und weg von den mechanischen Instrumenten hat.
 
EinzelneStimmzunge auf Zug und Druck
Noch ein Aspekt - aber nicht der letzte - der Wegkreuzungen auf der Suche des heiligen Gral.
PaulFacq's rotierende Ventile etwas genauer erklärt.
Schnittzeichnungen (Fig. 3C, 3D, 3E). Darauf sind (40) die Zunge, (44) die rotierendeVentile, (48 oder 50) deren Axen. Neben den hier schon genannten Vorbehalten, muss man die Unmöglichkeit des Intonierens hervorheben.Auf Zug und auf Druck gibt es hörbare Tonhöhenunterschiede.
Paul war Professor der Physik an der Uni Limoges. Seine zwei Patente –das zweite für Oszillations-steuerung der Zunge per Magnet – in der ganzen Welt niedergelegt, haben ihn – wie man so sagt - einVermögen gekostet. Und das trotz Warnung vielerHandbalgmacher-Profis. Was das Vermögen angeht, Paul sagte mir damals, dass sein Sohn ein Vermögen mit einem an Microsoft verkauftes Patent gemacht hat, und dem Vater einen guten Teil zur Verfügung gestellt hatte. Der Geldgewinn seiner Patente sollten dem guten Sohn sein Gabe zurückzahlen. Wenn's nicht klappt so hatte er auch eine Bilderkollektion die er verkaufen könnte. Usw usf. In derHandbalg- (-zug, wenn Sie es vorziehen) Szene findet man allerhand Charaktere.
Noch zu sagen wäre - und für mich das wichtigste - dass mein mehrjähriger Kontakt mit Paul so etwas wie ein Symbiose zwischenPraxis und Wissenschaft der Durchschlagzunge, war. Dem HerrnProfessor erstellte ich eine Graphik der Zungenfrequenzdynamik inFunktion der Variabilität des Luftdruckes, und ein Monat drauf hatte ich ein Abhandlung die mir erklärte warum und wieso dieses Phänomenstattfindet.
Bis auf Weiteres
 

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Einzelne Stimmzungen auf Zug und Druck


Umlenkungdes Spielwindes im globalen Gehäuse

Die etwa 250 Ventile der Diskantseite eines normalen 4-chörigen Pianoakkordeons werden durch theoretisch 4 Ventile ersetzt. DieHälfte der Stimmzungen werden weggelassen. Bis dahin nur Vorteile. Aber, die Gehäusekonstruktion ist sehr aufwendig. So aufwendig, dass am Scluss kaum Platz gespart wird. Der Luftschluss zwischen Aussen und Innen kann zwar über ein Pulpeten-System wie bei der Orgel, erreicht werden. Die einzelnen Pulpeten sind viel kleiner. Anbei einBild so einer Pulpeten-Anlage. So ähnliche wurden bei Register-Gestänge schon bei Maugein in Knopf-Akkordeons verbaut. Le tzt endlich, die grosse Frage bei diesem Windumlenk-System ist der Klang. Schon mal wird es nicht einfach sein, den gleichen Klang bei Zug und Druck zu erreichen. Die komplexen Windkammern müssen identisch für Zug und Druck beschaffen sein. Vielleicht kommt das Patent von Rudolf Körner DE1597034/1967 dem am nähesten. Global wird wohl immer ein sehr abgedumpfter Klang auf allen Chören, unvermeidbar bleiben. Das Stimmen vollzieht sich so wie beim Harmonium oder der Chöre im Cassotto. Die Zungen auf Platinen können ohne Weiteres eingebaut werden.

Bis nächstens mit der Umlenkung auf den Kanzellen,
dann wird es endlich spannend werden...für einige von euch wenigstens, hoffe ich.
 

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Guten Abend,

Wenn da was revolutionär neues die etablierte Stimmplatte ersetzen will, dann darf die nicht "irgendwie" funktionieren, dann muss die in allen Punkten besser sein - sonst war´s n netter Versuch, aber mehr nicht - Die Messlatte hängt hoch!

die Messlatte, die von der Klang-Qualität erreicht werden muss, kann bei der Stimmzungen relativ ganz gut definiert und bestimmt werden. Sie ist durch die aktuellen Möglichkeiten von Instrumenten mit klassischer zweistimmiger Stimmplatte gegeben:
  • Tonansprache: Zumindest Bellow-shaking muss spielbar sein: bitte Beispiel HIER.
  • Klangdynamik: Im Bereich von pp bis fff: bitte Beispiel HIER.

Ich wage zu behaupten, dass der erste Punkt mit dem Patent von Professor Paul Facq kaum zu erreichen wäre. Auch bei vielen Patente mit beidseitiger Luftzirkulation gäbe es aus einem einfachen Grund ebenfalls ein Problem:
  • Die Ventile, die den Fluss innerhalb/außerhalb der relativ kleinen Tonkammer am Stimmstock korrigierten, existieren nicht mehr: es gibt nur eine Stimmzunge auf der Stimmplatte, das Ventil hat also seine Berechtigung verloren.
  • Die neuen Ventile schließen deutlich größere Räume. Im Vergleich zu den "privaten Ventilen" für jeder der beiden Stimmzungen auf der Stimmplatte (und deren unmittelbare Wirkung auf das jeweilige Federstahlblech) besteht hier ein höheres Risiko von Verzerrungen der Klang und unangemessene Tonreaktion.

Paul war Professor der Physik an der Uni Limoges.

Wann wäre es möglich, etwas Sinnvolles zu erfinden? Damit jemand dieses Ziel erreichen kann, braucht man:
  • sehr gute Kenntnisse im Akkordeon-Spielen, die möglichst bis zur Beherrschung der beiden genannten Klangbeispiele reichen sollten.
  • ausgezeichnete technische Kenntnisse im Bereich Mechanik, Physik und Akustik. Plus hervorragende handwerkliche Geschicklichkeit.
  • man muss über eine voll ausgestattete professionelle Werkstatt mit allen Geräten und Ausrüstung verfügen, die in der Lage sind, größere Instrument-Umbauen durchzuführen.
  • viel Zeit
  • viel Geld
Also bitte: Wer erfüllt die oben genannten Voraussetzungen? ...
Auch bei gescheiterten Innovationen kann die Zukunft immer Überraschungen bereithalten. Wir werden sehen.

Gruß, Vladimir
 
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Bis nächstens mit der Umlenkung auf den Kanzellen,
dann wird es endlich spannend werden...für einige von euch wenigstens, hoffe ich.
Das Bild das du im Anhang beigefügt hast , habe ich jetzt eine ganze zeitlang studiert- Muss aber zugeben, dass ich anhand des Bildes noch nicht so ganz verstehe, was für eine Partie ich hier genau sehe und was die genau ansteuert und bewirkt.

Kannst du das etwas erläutern oder durch weitere Bilder unterstützen, damit ich mir da besser vorstellen, kann was das ist und wie das funktioniert?
 
Sieht für mich so aus als wenn die Tonklappen in einem geschlossenen, wahrscheinlich abgedichteten Raum liegen.
Das ist aber nun ein nicht so aufregendes Detail und sorgt für garantiert eingeschränkte klangliche Möglichkeiten:D
 
Für Maxito
Die resultierende Müdigkeit des fleissigen Tages gestern, tat am Abend meine Gedankenassoziationen zu entgleisen. Einer meiner altenProjekte, die Aufarbeitung der verschiedenen, bestehenden und auch aus meiner Sicht, möglichen, Varianten von Gehäuseabdichtungen bei Schubgelenken, Drehgelenken und wie hier das Bild, Hebelgelenken,vermischte sich mit dem hier zu behandeldem Konzept derSpielwindumleitung. Plötzlich hatte ich die Nase voll, und schickte das halb fertige Bild einfach ab. Bitte um Verzeihung, sauberePräsentation folgt so bald wie mir möglich, angespornt durch das bewiesene Interesse.

Für diatoner
Ja so ist es. Bei diesem Konzept dienen als Tonlöcher die Ventile derUmlenkungapparatur. Viele dieser Inventoren waren sich diesem Problem wohl bewusst und versuchten dem entgegenzukommen mit sehr grossen Ventilen.
 
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Schon mal wird es nicht einfach sein, den gleichen Klang bei Zug und Druck zu erreichen. Die komplexen Windkammern müssen identisch für Zug und Druck beschaffen sein. Vielleicht kommt das Patent von Rudolf Körner DE1597034/1967 dem am nähesten. Global wird wohl immer ein sehr abgedumpfter Klang auf allen Chören, unvermeidbar bleiben.
Viele dieser Inventoren waren sich diesem Problem wohl bewusst und versuchten dem entgegenzukommen mit sehr grossen Ventilen.

Danke für diese Details. Das ist genau der Punkt. Hat man dabei die Reihenfolge der Chöre ähnlich wie bei WM Consona mit den Tiefsten ganz hinten? Es wäre schön die Bilder von diesen "Kasten" zu sehen, wie hat man die gestaltet?

Als ich meine dritte Variante entdeckt habe, bin ich zusammen mit der Luft langsam durch das Akkordeon geflogen und unterwegs intensiv nach dem besten Weg und auch dem besten Klang gesucht. Für mich war eindeutig besser - wie bei "1939 Richard Lidblom US2230162". Ich habe sein Patent gründlich studiert. Der Mann hat für damalige Zeit alles richtig gemacht. Nur zwei Punkte würde ich, aus der heutigen Sicht, anders machen: die Ventile etwas anders platzieren, und ich habe mir eine andere, für den besten Klang angepasste, Form der Kasten/Casottos vorgestellt, bei der die höheren Töne (ab 1000 Hz) mehr offen sind, jedoch von der großen Klappe (je nach Wechsel) verschließbar sind.

Leider kann ich nicht viel schreiben, weil sehr tief in einer geistigen Arbeit stecke... vielleicht in der nächsten Zeit...
 

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