Gibt es für ~300€ eine bessere Gitarre, als eine Yamaha F310?

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bluesman89
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Wo man den Unterschied wirklich hört?
 
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Auf jeden Fall. Die F310 ist eine Gitarre der untersten Kategorie, die nicht mal eine massive Decke hat. Das ist im Prinzip eine solide und robuste Schrammelgitarre fürs Lagerfeuer, aber mehr auch nicht. Als 3.-, 4.- oder X.-Gitarre geeignet, aber nicht dafür, wenn man länger Freude daran haben will. Das ist auch klanglich schon sehr bescheiden.
Der Bereich bis 300€ ist immer noch Einstiegsklasse, aber dann sollte es schon eine massive Decke sein. Bei Yamaha dann die höhere Klasse (jetzt 800-er dächte ich), ansonsten die "üblichen Verdächtigen" wie Cort, Sigma oder Baton Rouge. Deinem Nick nach würde ich aus dem Bauch raus zu Sigma tendieren. Und viele Blueser schwören auf kleinere Modelle. Solltest du jemand kennen, der Ahnung hat, dann würde ich mal schauen ob für das Geld nicht auf dem Gebrauchtmarkt eine Sigma aus der 28-er Reihe und dann ggf mit 0-irgendwas zu bekommen ist.
 
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Ich hab im letzten Frühjahr zu Strassenmusikzwecken eine billige Gitarre gesucht und sicher 10 bis 15 Stück gespielt und die F310 lag schon echt weit hinten.
Ich in nicht so der Bässe-Mensch, aber da kommt so gut wie gar nix, aber so richtig silbrig klingt sie auch nicht.

Am besten gefielen mir um die 300 Euro die von Cort und Baton Rouge. Letztere Marke ist dann geworden, Modell erinnere ich mich gerade nicht.
 
Die Einstiegsgitarre meiner Tochter, eine Baton Rouge R11 (seinerzeit um die 200,-), ist für mich immer die Benchmark für Einstiegsgitarren. Dagegen ka.. für mich viele ab, wobei ich es etwas basslastig mag.
Die hat zwar eine massive Decke, aber sie hat bislang am gelegentlichen Lagerfeuer und beim rustikalen Kneipeneinsatz gut durchgehalten :D
 
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Es gibt kein objektiv "besser", es liegt immer am Einsatzzweck und an den Anforderungen.

Eine der "besten" - weil am meisten Freude machenden - Gitarren bei mir ist auch eine der absolut billigsten:
https://www.thomann.de/de/recording_king_rps_7_lefty_ts.htm?ref=search_rslt__435133_1_0
Ist die obektiv "gut"? Probably not. Hat aber einen eigenen Sound, war aus der Box gleich gut bespielbar, macht Freude und ich habe keine Angst wenn was kaputtgeht. Kleine Blues-Box fürs Grobe.

Wenn's eine Dreadnought sein soll und "an die 300" kosten ... ich hatte gute Erfahrungen mit Sigma gemacht, würde mir z.B. mal die hier anhören:
https://www.session.de/SIGMA-DM-1ST-1.html
 
Vielleicht mal bei Harley Benton umsehen ? Die bauen ja schon ganz gutes Zeug-vermutlich auch mit Streuungen. ich hab mir diese hier "schenken" lassen, für den Preis echt ne Reise Wert (Wollte mal was kleineres für die Küche/Garten/Reisen):
https://www.thomann.de/de/harley_benton_gs_travel_e_mahogany.htm

Natürlich hab ich die Lefthand Version :)
 
V
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Werbung für eigenes Inserat
in dem Preissegment gibt es viele brauchbare Gitarren. Es muss überhaupt nicht teuer sein. Fender hat in den letzten Jahren wieder Boden gut gemacht, den Sie an Sigma und Co verloren haben.
Ich selber habe noch eine Fender T-Bucket 300 finde ich nach wie vor toll. Fender CD 60 fand ich die erste Generation nicht so toll. die 2te Genaration ist schon deutlich besser. Yamaha F310 gilt immer als Grundsolide, ist Sie auch.
Aber das ist immer total subjektiv. Hier werden 5 Leute 6 Meinungen haben ;-) Wenn ich 300 Taken als maximun hätte, würde ich wahrscheinlich das Sigma zeugs anspielen. Aber jetzt mal unter uns ......das HB zeugs von Thomann muss nicht schlecht sein. Viele in meinem Freundeskreis erzälen auch immer....Boahh die alten Gitaren...suuper, Boahhh nur kanadische fichtendecke....Boahhh die DEUTSCHE EICHE ;-) echt quatsch ich habe wirklich schon tolle Gitarren made in China gehört. Diese alte Arroganz ist einfach immer noch über weite Strecken vorhanden. Die gehen eben nach dem Motto: "Lieber gut kopiert als schlecht selber gemacht" ;-)<<<das haben die wirklich drauf. p.s. Meine persönlicher Geschmack geht in richtung Takamine, weil ich diesen hellen glockingen Krisp liebe....hat auch nicht jeder Bock drauf....ich finds geil.

Tolle Tipps habe ich jetzt nicht gegeben weil es echt total subjektiv ist. Scheue nicht gute Hausmarken aus ferne Ländern. ;-)
 
Es gibt kein objektiv "besser", es liegt immer am Einsatzzweck und an den Anforderungen.
Damit ist das Wichtigste schon gesagt. Ergänzen ließe sich vielleicht noch, dass Du für 300 eine Gebrauchte erwarten kannst, die neu ca. 500 kostet (@Frank-vt hat's in Bezug auf eine Firma schon angesprochen, aber es gilt selbstverständlich auch für andere).

Die Frage ist allerdings, ob grundsätzlich Interesse besteht und eine gewisse Sachkenntnis vorhanden ist (letztere ggf. in Form von Bekannten, die Hilfestellung leisten).
 
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Zugegeben, ich kenne die Yamaha nicht. Aber die Fender California Player Modelle sind vom Sound ganz gut, haben einen angenehmen Hals und immerhin eine massive Decke Zargen und Boden sind aus laminiertem Mahagoni, das Griffbrett und die Brücke sind aus Walnussholz. Ich selbst habe die Newporter und bin ganz zufrieden damit. Allerdings werde ich mir die Newporter Special mit massiven Zargen und Boden holen. Die gibt's für etwa 600 Euro, die Player für knapp 300.
 
Ich würde mich mal auf dem Gebrauchtmarkt umsehen, da gibt es immer wieder geile Gitarren zu günstigen Preisen. Nicht selten kann man eine Gitarre die mal 600 EUR gekostet hat, gebraucht für 300 EUR erstehen. Warum immer neu kaufen ?!? Ich würde da lieber was gebrauchtes kaufen mit mehr Spass für's Geld !
 
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Hi

in diesem Preisbereich würde ich mir nicht zutrauen eine bestimmte Marke zu nennen.
Da kann bei jeder, bekannt oder weniger bekannt, was richtig ordentliches oder auch richtiger Schrott dabei sein.
Das gleiche gilt m.M.n. auch für Gebrauchtkauf. Wenn auch seltener, gibts bei 500/600€ Gitarren auch welche,
die Ihr Geld nicht wert sind.
Da muss/sollte man sich einfach die Mühe machen und testen.
 
Der Threadstarter hat sich seither nicht mehr gemeldet ...
Lassen wir den Thread bitte mal ruhen, bis er das (bitte bei mir oder einem Kollegen per PM) tut.

danke!
 
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