MusikBert
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Hallo Musikfreunde,
der Kleinfinger meiner LH ist viel zu schwach, bestimmte Passagen auf dem Klavier zu spielen, insbesondere eine Taste zu halten – wie in diesem Beispiel (es ist kein konkretes Stück; jeder Takt ist einzeln zu betrachten, das Spiel der RH ist in dieser Betrachtung unerheblich/beliebig, sie ist aber beschäftigt):
Wenn solche Takte in einem Stück mehrfach vorkommen, bekomme ich im Kleinfinger der LH Schmerzen und kann manchmal tagelang nicht spielen (ich übe dann zwar etwas mit der RH, aber Spaß ist etwas Anderes). Nach ein paar Tagen Ruhe sind die Schmerzen zwar weg, und ich kann wieder mit der LH spielen, aber halt nicht solche Stücke, denn dann kommen die Schmerzen (sehr schnell) wieder. Dieses Problem betrifft nur den Kleinfinger der LH, die anderen neun Finger spielen völlig beschwerdefrei, was in den Noten steht.
Passagen, wo der Kleinfinger die Taste anschlägt und gleich losläßt - wie in diesen Beispielen:
bereiten ihm keine Probleme, und solche Stücke kann ich jeden Tag stundenlang üben, ohne daß die Gelenke schmerzen.
Ich arbeite (ganz bewußt) seit vielleicht 6 Jahren an meinem Anschlag (darin sind fünf intensive Übungsjahre unter Aufsicht einer fachlich kompetenten Lehrkraft), aber ein wirklich sichtbarer/hörbarer Fortschritt ist nicht zu verzeichnen, und in meinem Alter gibt es nur noch eine Richtung, in die sich die Gelenke entwickeln - zum Verfall hin. Da hilft keine Geduld und kein Hoffen, daß es mit der Zeit besser wird (die Natur läßt sich nicht überlisten), da hilft nur: Nutze die Zeit, die du noch hast, und das will ich tun
Meine Frage an Euch:
Gibt es eine schonende Spieltechnik, mit der auch ein gelenkschwacher Kleinfinger solche Klippen umschiffen kann, oder muß ich auf die Stücke, die ich nicht adäquat umarrangieren kann (und das sind die meisten), gänzlich verzichten?
Gruß, Bert
der Kleinfinger meiner LH ist viel zu schwach, bestimmte Passagen auf dem Klavier zu spielen, insbesondere eine Taste zu halten – wie in diesem Beispiel (es ist kein konkretes Stück; jeder Takt ist einzeln zu betrachten, das Spiel der RH ist in dieser Betrachtung unerheblich/beliebig, sie ist aber beschäftigt):
Wenn solche Takte in einem Stück mehrfach vorkommen, bekomme ich im Kleinfinger der LH Schmerzen und kann manchmal tagelang nicht spielen (ich übe dann zwar etwas mit der RH, aber Spaß ist etwas Anderes). Nach ein paar Tagen Ruhe sind die Schmerzen zwar weg, und ich kann wieder mit der LH spielen, aber halt nicht solche Stücke, denn dann kommen die Schmerzen (sehr schnell) wieder. Dieses Problem betrifft nur den Kleinfinger der LH, die anderen neun Finger spielen völlig beschwerdefrei, was in den Noten steht.
Passagen, wo der Kleinfinger die Taste anschlägt und gleich losläßt - wie in diesen Beispielen:
bereiten ihm keine Probleme, und solche Stücke kann ich jeden Tag stundenlang üben, ohne daß die Gelenke schmerzen.
Ich arbeite (ganz bewußt) seit vielleicht 6 Jahren an meinem Anschlag (darin sind fünf intensive Übungsjahre unter Aufsicht einer fachlich kompetenten Lehrkraft), aber ein wirklich sichtbarer/hörbarer Fortschritt ist nicht zu verzeichnen, und in meinem Alter gibt es nur noch eine Richtung, in die sich die Gelenke entwickeln - zum Verfall hin. Da hilft keine Geduld und kein Hoffen, daß es mit der Zeit besser wird (die Natur läßt sich nicht überlisten), da hilft nur: Nutze die Zeit, die du noch hast, und das will ich tun
Meine Frage an Euch:
Gibt es eine schonende Spieltechnik, mit der auch ein gelenkschwacher Kleinfinger solche Klippen umschiffen kann, oder muß ich auf die Stücke, die ich nicht adäquat umarrangieren kann (und das sind die meisten), gänzlich verzichten?
Gruß, Bert
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