Gig-Geschichten

  • Ersteller Dingel-Dangel-Drummer
  • Erstellt am
naja man muss ja auch nicht aus jedem bisschen profit erlangen - schätz mal, dass die bühne nicht mutwillig so gebaut wurde.
ganz klar war es nachlässig, aber hät ja auch schlimmer sein könn!

Klar hätte es schlimmer sein können - aber spätestens, wenn sich dein Bassist (wie bei einem unserer Gigs vor einigen Jahren) beim Sturz von der Bühne das Bein bricht :screwy: denkst du bestimmt auch anders darüber...
 
Naja, es war schon gefährlich, was? :D

Meine kleine Geschichte:

Kurz: spielen ersten Gig in Deutschland bei nem kleinen Bandfestival. Treten als vorletzte oder so auf. 4 Songs gespielt, alles gut, fange an meine DoFuMa zu packen um wegzugehen und Platz für den nächsten Drummer zu machen.
Was höre ich? "ZUGABE! ZUGABE!!! ZUGABE!!!"
Und wir hatten keine Zugabe geplant :D
Tja, unser Sänger hat dann gesagt "ja, ist gut, spielen nochmal nen Song", und er hat auch shcon den Song angesagt, da habe ich bemerkt dass ich eben meine DoFuMa auseinander gebaut habe :redface:
Sprich ich habe die Verbindung und das Linke Pedal abgebaut :D
Und somit spielte ich nochma den ganzen Song mit nur Single

naja, zum glück wars nicht so schlimm, und es haben nicht so viele bemerkt :D
 
Klar hätte es schlimmer sein können - aber spätestens, wenn sich dein Bassist (wie bei einem unserer Gigs vor einigen Jahren) beim Sturz von der Bühne das Bein bricht :screwy: denkst du bestimmt auch anders darüber...

also wenn es wirklich schlimm gewesen wäre (knochenbrüche) hätte ich keine andere möglichkeit als eine anzeige. aber so... man weiß ja wie das abläuft... " is ja eh nichts passiert, hoho...":)
 
Das bedeutet ja, daß Ihr einen "sich bewegenden" Bassisten habt! GIBT ES SOWAS?

Ja, sowas gibt es :D

Unser "aktueller Ex-Basser" war sogar noch ´ne Spur besser - er bewegte sich nicht nur, sondern hüpfte auf der Bühne rum wie wild. Und immer schaffte er es, in einem anderen Rythmus zu hüpfen und trotzdem 100% im Timing zu spielen :confused:
Sah immer very funny aus
 
Ein richtig geiler Thread! :D BumTac's Story find ich ja mal am aller geilsten! *loool*

Na gut, zu meiner Geschichte: Ich schätze mal dass der Großteil der User weiß, das Schulinventar, besonders Instrumente, in 98% der Fälle Schrott ist. Meine Schule gehört zu den 98%. Wie jedes Jahr fand also auch vor 2 Jahren dass große Sommer-jahresschluss-Konzert statt, und ich musste eben auf einem solchen Schulschlagzeug mit unserem Orchester spielen. Ein Uraltes Tama Swingstar. wäre ja nicht so schlimm wenn unser werter Herr Dirigent und Musiklehrer auch mal drauf aufpassen würde, und so sind an dem Drumset im Laufe der Jahrzehnte mal ein Spannböckchen abgebrochen, mal ein Resofell gerissen, und es fühlt sich natürlich niemand sorecht dafür verantwortlich den Zustand des Drumsets zum Guten hin zu verändern. Es war also Konzert. Ich spielte fröhlich drauf los, und in etwa in der Mitte des ersten Stückes (ein Auszug aus dem Soundtrack von Fluch der Karibik) passierte, auf das nur noch zu warten war: Eine Bassdrum-Klaue brach ob, und ich konnte dass Schlagzeug gerade noch vorm umfallen festhalten. Zum Glück passierte dass in einer Pause für mich, und ich konnte mir in aller Ruhe überlegen (noch ca. 24 Takte lang), wie ich meinen Musiklehrer zur Schnecke, und wie ich das Drumset jetzt am besten halte um das Stück mit einer Hand noch fertig spielen zu können. Und: Es klappte! :D In der 2-3 Minütigen Pause für den Applaus erklärte ich dem Dirigenten was passiert ist, und dass ich un ca. 5 min brauche um eine spartanische Haltevorrichtung für das Schlagzeug zu zaubern. Ich fand ein altes Liederbuch hinter der Bühne. Dieses klemmte ich dann unter die BD, so dass sie zumindet nicht mehr umfiel. Stabil war jedoch was gaaanz anderes. Und, ob mans glaubt oder nicht, ich konnte dass Konzert mit noch 3 weiteren Stücken zu Ende spielen.

Tja, das war so meine Gig-Geschichte xD, Gruß, Ziesi.
 
hier mal von mir ne geschichte, ist ein berichteauszug aus der bandhomepage:
Wenn man den Samstag beschreiben soll, fehlen selbst Vielschreibern wie mir einfach nur die Worte! Ich denke mal "verrückt und total chaotisch" trifft es ganz gut, aber first things first (yeah, fuckin English, man!). 14.45 Uhr ging es aus Taucha los. Die Autos waren noch vom Vortag bepackt und See Jane Run freute sich auf den ersten Gig in Nordhausen (das ist ca. 150km von Leipzig weg und noch viel wichtiger: dort kommt der Nordhäuser Doppelkorn her).
Ok, es war nicht ganz Nordhausen, eher 20km davor an einem hübschen Stausee (Für Google Earth Nutzer: 51°25'57.34"N - 11° 0'22.82"E). Dort angekommen stellte sich heraus, dass so eine Fernbedienung für das Auto gar nicht gut ist. Marc hat am Kofferraum seine Tasche gesucht und beim Suchen schon mal abgeschlossen. Als er dann den Autoschlüssel in seiner Tasche verstaut hatte, entschloss er, diese doch erst mal im Kofferraum zu lassen -> Die Tür fiel zu, und schwupps waren wir richtig schön am Arsch. Das ganze Equipment (außer eine Box) war in Marcs Auto. Wir haben schnell den ADAC angerufen, der nach ca. 75 Minuten eintrudelte.


Als er den Golf gesehen hat, hielt er nur die Hände über den Kopf zusammen geschlagen. Die Erklärung war recht einfach: VW macht die Autos einbruchsicher, so dass der nette Mann nicht rein gekommen wäre, ohne was kaputt zu machen. Zu diesem Zeitpunkt war es 17.30. Marcs Bruder hatte sich bereit erklärt uns aus der Patsche zu helfen und von Taucha mit dem Ersatzschlüssel nach Kelbra (so hieß dieses Kaff) zu fahren.
Gute 2 Stunden später hatten wir den Erstatzschlüssel und konnten endlich in das Auto. Die ersten 2 Bands (als erstes So Far Away- Franks andere Band und Aenima- eine Deathmetallband) hatten schon gespielt und wir hatten gerade so noch zeit alles ins Festzelt zu räumen -> da waren wir schon dran.
Allerdings war es nicht ganz so eilig, da das Publikum eher Rar war. Das konnten wir uns aber schon im Vorfeld bei einem Bikerfestival denken, also sahen wir das eher als Probe mit reichlich Bezahlung an. Der Stress der letzten paar Stunden hatte seine spuren hinterlassen und es gab ein paar kleine Patzer...was solls, die einzige, die die Lieder kannte war die Tina (sie war als einzige trotz großer Fahrt dabe

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